Leaderboard

Popular Content

Showing most liked content on 01.01.2020 in all areas

  1. Dieses Spiel war eine echte Meisterleistung von Peter Wright! Er hat sein Leistungsvermögen konstant durchgezogen, hat die Doppelschwächen von Gerwen konsequent ausgenutzt und so das Spiel entschieden, er hat das Match am Ende ohne den eigentlich bei allen Spielern übichen Einbruch fertig gespielt, er hat 24:18 Legs gewonnen, er hatte über 50 Prozent am Doppel. Die Tränen unmittelbar nach dem Matchdart zeigen deutlich wie sehr er da unter Spannung war und trotzdem konnte er es durchziehen, das ist das schwerste überhaupt. Ein Gerwen würde es sofort gnadenlos ausnutzen, wenn man beim fertig spielen Schwierigkeiten hat. Wright hatte große Probleme in seiner Karriere überwunden und nun ist er am Gipfel. Eine großartige Sache, eine tolle Leistung von einem tollen Menschen. Bravo Peter!
    17 likes
  2. Wie ich mich freue, wenn es sich einer verdient hat dann eindeutig TAKI
    15 likes
  3. Du scheinst allerdings auch keine hohe Stellung irgendwo zu haben, da Du ja nicht einmal sinnerfassend lesen kannst.
    14 likes
  4. Die Aktion ist selbstverständlich deppat und die Reaktionen darauf sind - wie auch immer sie dann öffentlich ausfallen könnten - kein Rapid-Phänomen. Bei jedem Verein mit einer Fan-Base wäre das in der heutigen Zeit für die jeweilige Kurve ein Problem. Kein Unlösbares, aber doch ein Gravierendes. Was mich rund um Badji mehr stört, ist einmal mehr, dass mit ihm seit Monaten falsch umgegangen wird. Wir haben im Frühjahr seine Ansätze gesehen und die waren sicher nicht schlecht. Im Herbst wurde die Konkurrenzsituation größer, das bissl Leichtigkeit, das er sich im Frühling erarbeitet hat, ging wieder verloren und die Leistungen waren freundlich formuliert "verkopft". Zudem verließ mit Bolingoli eine Bezugsperson den Verein, was es für ihn sicher nicht einfacher machte. Wir dürfen zudem nicht vergessen, dass Badji gemeinsam mit Ljubicic (die beiden liegen nur zwei Tage auseinander) der Jüngste unserer "gestandenen" Profis ist, also sicher noch kein komplett gefestigter Profi, vom hier viel diskutierten allgemeinen Geisteszustand und Modegeschmack mal abgesehen... Wir haben uns im Herbst viel damit gerühmt, wie groß unsere Relocating-Bemühungen bei Kitagawa waren. Was wir da aber besser als sonst gemacht haben, haben wir vor allem nach Bolingolis Abgang bei Badji schlechter gemacht. Er hätte eindeutig mehr Hilfe benötigt, die hat er nicht bekommen und solche Auswüchse wie "Trikotgate" kriegst dann halt als Resultat. Die Schuld nur auf Badji zu schieben ist einfach, aber wichtiger wäre, als Verein etwas daraus zu lernen, wieso die Formkurve bei ihm im Frühjahr Stück für Stück nach oben zeigte, ab Sommer aber stetig nach unten. Badji hat hausgemachte Probleme und auch wenn seine Zeit bei Rapid mit dieser Aktion vorbei sein dürfte, will ich nicht, dass bei Rapid irgendjemand sagt "wir haben alles richtig gemacht". Nicht mit dem Transfer an sich, sondern viel mehr ab dem Zeitpunkt, wo Badji Rapidler war!!
    14 likes
  5. Prosit Neujahr, Rapidler! Auf dass der Reisethread Europacup 2020/21 eröffnet werden kann und bis mindestens Dezember 2020 existiert!
    12 likes
  6. Übrigens nochmals danke an den Threadchef @Dansch10 und @halbe südfront @Tintifax1972 @Doena und alle anderen Dart-Fans. Ich finde den WM, normalen PDC und Amateur Thread ja sensationell. Danke wie immer für eure Antworten, Insidergeschichten und Erklärungen. Verfolge das zwar auch schon seit ca. 2010 od. 2011 aber eher nur die WM von PDC und BDO. Trotzdem habe ich immer wieder Fragen die ihr beantwortet. Hier herrscht ein angenehmes Diskussionsklima und auch der Schmäh kommt nicht zu kurz. Hab die @halbe südfront vor ein paar Jahren ja Mal gefragt welches Equipment man als Anfänger für zu Hause als interessierter Neuling kaufen soll. Die Empfehlung war Top, die Bestellung von Amazon war leider ein Reinfall damals, kam so eine 0815 Fälschung aus China die nach Chemie gestunken hat. Hab dann das Geld zurück bekommen. Hab aber nicht mehr neu bestellt. Die Zeit ist ohnehin mein größter Gegner, damals habe ich selber noch im Verein gekickt, heute als Vater von Zwillingen habe ich noch weniger Zeit . Jucken tut es mich aber immer noch und ich weiß nicht ob ich diesmal widerstehen kann. Könnte mir wer von euch nochmals eine Empfehlung geben? Winmau Scheibe + Schutzring hätte ich gedacht. Nur bei den Pfeilen habe ich keine Ahnung.
    11 likes
  7. Der Walk on ist eigentlich nur Show, da sollen die machen was sie wollen. Beim Spiel muss es fair abgehen und das war heute der Fall. Das Publikum war auf das Spiel konzentriert und hat die geworfenen Darts gefeiert, hat die Spieler ihre Darts werfen lassen und sie bejubelt wenn etwas gelungen ist, hat den Spieler motiviert wenn sich eine Chance aufgetan hat, etc. Sie haben aber nie die Spieler absichtlich gestört, gemobbt oder sonst was und sie haben auch nie das Spiel ignoriert und sich nur selbst gefeiert. So stellt man sich das vor.
    8 likes
  8. Gott, 2020 gefällt mir! Happy New Year!
    7 likes
  9. So wie heute wähend diesem wunderschönen Dartsmatch, so stelle ich mit übrigens das Verhalten des Publikums vor.
    6 likes
  10. Ich teile ja auch die Meinung von @dan_72 in diesem Fall nicht. Dennoch lebt in meinen Augen ein Forum davon, dass es auch andere Meinungen gibt. Das sollte man respektieren und einfach abtun. Fällt mir auch nicht immer leicht, könnte man sich am 1.Jan aber als Neujahrsvorsatz vornehmen Edit: betrifft natürlich nicht nur dich sondern auch viele andere hier (mich eingeschlossen)
    6 likes
  11. Dem möchte ich mich anschließen. Happy Birthday Computer
    6 likes
  12. Hwang ist comitted. Wie er auf deutsch postet
    6 likes
  13. My Words. Jeder der selbst spielt, weiß wie wichtig das Ritual und der Rhythmus ist. Nicht gesagt, dass er besser trifft wenn er sich plötzlich Zeit lässt. Auf jeden Fall aber tut er dem Gegner weh, wenn ihm alles schnell von der Hand geht. MvG war heute wirklich ein gentlemenliker Sportler. Muss man auch sagen und er holt sich gewiss noch minimum einen WM-Titel.
    5 likes
  14. Schade dass man scheinbar faul auf der Lauer liegt, statt irgendwelche endgeilen Vorbereitungstuniere in Indien oder Pakistan zu spielen Dam-Dum Tamtam Diese Trainingsanzüge wären was für den Fanshop
    5 likes
  15. Allen einen guten Rutsch und möge uns das neue Jahr einige gute Spieler Kontinuität und den Klassenerhalt bringen !
    5 likes
  16. Zum Glück müssen sich die armen Hascherl nicht in einem richtigen Beruf durchschlagen. Dann wären sie wahrscheinlich allein sowieso kaum überlebensfähig.
    5 likes
  17. 5 likes
  18. Zum 187000sten Mal und wieder werden "ganz Überraschend" neue Talente und Leistungsträger auftauchen.
    5 likes
  19. 1953 nach Kalkutta fliegen. Was die Premier League kann, konnte der LASK schon längst.
    4 likes
  20. Dass die Sprungrichter die Landungen von Ammann immer belohnen mit 17.5 und 17.0, ist wirklich lächerlich. Ich freue mich, wenn der endlich seine Karriere beendet.
    4 likes
  21. Aha, und du warst dabei oder wie? Für mich ist er ein austauschbarer Legionär der in Sachen Preis/Leistung viel zu wenig beiträgt. Es kann uns nichts Besseres passieren, als ein Verkauf inkl. Schadensbegrenzung. Im Übrigen: Woran machst du bei Leuten die du nicht kennst den "tollen Charakter" fest? Auf dem Feld zeigt er wenig davon und abseits ist es mir bis jetzt auch verborgen geblieben.
    4 likes
  22. Vielleicht wartets noch kurz beim Eintragen - Evtl. gibt es nämlich auch ein ASB-Treffen im Jänner. Infos müssten bald verfügbar sein.
    4 likes
  23. Salzburg ist top, keine Frage. Machen sehr viel für den österreichischen Fussball und dem gebürt Respekt. Erfolg ist nur halb so schön, wenn es niemanden gibt, der einen beneidet
    4 likes
  24. Ja, sehe ich auch so. Gegenargument ist halt, dass einige Spieler nur dann kommen oder verlängern, wenn sie eben diese AKs bekommen. Und genau da beginnt das Problem: Wie selbstbewußt kann oder darf unser Verein sein? Ich denke: mittlerweile sind nicht mehr wir die Bittsteller. Wir spielen in einer Liga, wo man als Talent auch relativ schnell sein Talent zeigen kann, wir spielen regelmäßig international und sorgen dabei ebenso regelmäßig für Schlagzeilen, wir bieten regelmäßige Spieleinsätze ohne Rücksicht auf große oder kleine Namen, wir sind und bleiben ein moderner, professioneller und loyaler Verein mit Handschlagqualitäten, und unsere Spieler stehen mittlerweile routinemäßig auf der Scounting-Liste der Big Player. Ich wage zu behaupten: Als talentierter Jungspund hat man es in kaum einem anderen Verein in Europa so leicht, sich bei entsprechender Leistung so schnell ins Rampenlicht zu spielen wie bei uns. Aber dieses Vertrauen, Entgegenkommen und die gebotene Potenzialentwicklung bzw. Geduld des Vereins, wenn es mal nicht so klappt wie geplant, muss auch irgendwo vom Spieler abgegolten werden - und das geht halt nicht mit einer Witz-AK in jedem verdammten Vertrag. Wie - zum Teufel! - kann ein Haaland nach einer halb gespielten Halbsaison wegen einer AK schon wieder mit Mascherl drumherum abhauen? Meine persönliche Meinung: Wenn er wegen so einer Forderung nicht kommt, dann kommt er halt nicht. Haaland ist nicht der Mittelpunkt der Welt. Punkt. Dann soll er meinetwegen in der C-Mannschaft von Barca rumgurken bis er 22 ist. Ja, die paar Spiele waren ein Wahnsinn mit ihm - genauso ein Wahnsinn, wie das darauffolgende Transfertheater. Aber wenn ein Verein einen Überflieger in so einer Phase haben will, dann muss zumindest das richtig, richtig weh tun und nicht mal eben aus der Portokasse und einem ungläubigen Lächeln im Gesicht bezahlt werden.* Es kann doch nicht sein, dass man bei jedem Spieler, der mal einen Lauf hat, sofort befürchten muss, dass er in der nächsten Transferperiode wegen einer AK schon wieder mit Handkuss das Weite sucht. Das macht als Fan halt überhaupt keinen Spaß. Ja klar, Ausbildungsverein usw., ist schon alles ok und gut so, aber halt nicht mit Halbsaisonintervallen (als Stammkraft). Das führt m.E. zu weit, das gehört in Zukunft anders geregelt. Wenn schon AK, dann wenigstens stufenförmig abfallend mit einer sehr hohen Beginnsumme, die sich dann Jahr für Jahr reduziert. Was anderes ist es bei einem Spieler wie Minamino, der zumindest mehrere Jahre geduldig auf seine Chance gewartet hat und jetzt mit Liverpool seinen Traum verwirklich kann. Da nervt zwar auch die lächerliche AK, aber wenigstens freut es mich für den Spieler. Der Haaland-Abgang geht mir hingegen so richtig auf den Senkel. Das kreide ich Freund und auch Haaland an. Von Haaland will ich nichts mehr hören und sehen. Entschuldigung für die Emotion. *Sofern man sich als Verein in die wahnwitzigen Transfermechanismen des Fußballs eingliedern will.
    4 likes
  25. Was ist mit dem los? ... wenn da jetzt nicht Verein wirkungsvolle Konsequenzen setzt, dann weiß ich auch nicht mehr. Ich meine, es gibt gewisse Grenzen, welche man nicht überschreiten soll - und VdW geht damit einfach zu weit. Kann sich eh in der Mannschaft nicht durchsetzen und zeigt sich dann auch noch als Fan der direkten Konkurrenz! Geht's dem noch gut!? Sowas können wir als Fans einfach nicht gestatten und auch wir sollten beim nächsten Heimspiel dies auf jeden Fall zeigen!
    4 likes
  26. Klingt für mich nach "Preis hoch halten" und nicht nach großer Rückendeckung. Wenn du einem Spieler den ganzen Herbst lang erklärst worum es geht und er so eine Aktion startet ist das wohl nur eine schäbige Aktion um einen Abgang zu provozieren. Den will ich jedenfalls in unserem Dress nicht mehr sehen. Hoffe der Wechsel ergibt sich bald. Solche Typen bringen nur Unruhe rein. Komplett unnötig.
    4 likes
  27. Ein gutes Neues 2020 an die Forumgemeinde und dass wir tolle Spiele unserer Rapid sehen dürfen !
    3 likes
  28. Oestberg schlägt Johaug im Zielsprint. Stadlober 8.
    3 likes
  29. Nun ja, bei Altach, St. Pölten und Admira/Wacker kann man das allerdings schon machen.
    3 likes
  30. Das neue Jahr fängt genauso gschissn an wie das alte geendet hat. Es ist zum aus der Haut fahren gö?
    3 likes
  31. Weil ein Insta-Post ausschlaggebend für einen Verbleib bei uns ist.
    3 likes
  32. Gratuliere zu diesem Posting! Eines deiner besten seit einiger Zeit hier.
    3 likes
  33. Das wäre zu hart. 6 Monate schwerer Kerker bei Wasser und Brot sollte reichen.
    3 likes
  34. Österreichische Fußballlegionäre Bilanz Herbst 2019 Die Herbstmeisterschaft ist in allen Ländern mit österreichischen Legionären abgeschlossen, in Norwegen, Belarus, China und den USA ist die gesamte Saison beendet. Zeit für die halbjährliche Bilanz. Anmerkung: Ich verfolge nur Legionäre in den Top-25-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Stand Dezember 2019) sowie in Top-5-A-Ligen anderer Kontinentalverbände nach der dortigen Champions League-Berechnung (oder Top-1-B-Ligen, wenn es sich einmal ergibt). Nicht umfasst in meiner Aufstellung sind daher A-Ligen wie in Bulgarien, Polen, der Slowakei, Rumänien, Slowenien, Lettland, Irland, Finnland, Montenegro oder auch, Australien, Indien, Singapur und Südafrika, und B-Ligen wie in Kroatien, der Schweiz (mit Liechtenstein), Serbien, oder auch Japan, in Zukunft auch in der Türkei, oder schwächere erste, zweite, dritte oder noch tiefere Ligen, wo Österreicher spielen. Aus den Top 10 in Europa und somit mit der 2. Liga in Zukunft nicht mehr in der Wertung ist die Türkei. Da mitten in der Saison sei der einzige Österreicher, der dort spielte, noch erwähnt. Dafür ist die Niederlande wieder dabei. Nicht berücksichtigt werden vierte Torhüter und Spieler, die eindeutig den B- oder Juniorenteams zugeordnet sind. Neben der nationalen Meisterschaft kommen auch Champions League (CL) und Europa League (EL) in meine Bilanz, die nationalen Cupwettbewerbe nicht. Der Klammerausdruck neben dem Land des jeweiligen Vereins der Legionäre zeigt den Rang in der UEFA-Fünfjahreswertung und damit die Stärke der Liga in Europa an. Österreichs Bundesliga ist dort weiterhin hervorragender 12. Von den 59 Legionären mit A-Kader-Verträgen in ersten Ligen kamen in der Herbstmeisterschaft 49 zum Einsatz, das sind um 4 weniger als im Frühjahr 2019. Alleine 57% spielten in der deutschen Bundesliga. 35% spielten in schwächeren Ligen als es die österreichische ist (von den außereuropäischen Ligen, wo Österreicher spielen, sind wohl alle schwächer). In der Herbstsaison 2019 nicht zum Einsatz kamen 10 Spieler: Wegen Dauerverletzung Phillipp Mwene (Mainz), Kevin Stöger (Düsseldorf) und Peter Haring (Hearts): weil sie sich nicht durchsetzen waren dies Robert Zulj (Hoffenheim), Florian Flecker (U. Berlin) und Dario Maresic (Reims), sowie die Torhüter Ramazan Özcan (Leverkusen, so geplant) und gar als Nummer 3 Michael Langer (Schalke, so geplant), Daniel Bachmann (Watford) und Osman Hadzikic (Zürich). Die in der Meisterschaft 2018/19 eingesetzten 44 Feldspieler haben im Herbst 58 Tore geschossen, die meisten davon Arnautovic und Royer mit je 9. Folgend die Bilanz der eingesetzten Spieler: Christian Fuchs (33), Leicester City, England (2.): Der Linksverteidiger ist mittlerweile der älteste eingesetzte A-Liga-Legionär Österreichs. Dass er in Leicester für eine bereits fünfte Saison unterzeichnete, kam eher überraschend. Es war auch von Beginn an klar, dass er heuer, wie auch schon über weite Strecken der letzten Saison der „Back-up“ auf seiner Position ist. Somit kam er auf 5 Einsätze in bisher 20 Runden, 4x von Beginn an und durchgespielt, 1x eingewechselt. Der Niederösterreicher ist aber schon eine gewisse „Legende“ bei den „Foxes“ und genießt sicherlich seine auch für den Verein wieder erfolgreiche (fantastischer 2. Platz nach Rang 9 im Vorjahr) voraussichtlich letzte Saison. Kevin Danso (21), Southampton FC (Leihe), England (2.): Von Augsburg für seine erste Premier League-Saison ausgeliehen, konnte sich der talentierte Verteidiger leider nach schwächeren Spielen zu Beginn nicht recht durchsetzen. Er kam nur zu 6 Einsätzen in 20 Runden, 3x von Beginn an, je einmal durchgespielt, ausgewechselt und leider auch ausgeschlossen und 3x eingetauscht. Seine schon mit Nationalteam-Einsätzen belohne vielversprechende Karriere scheint ein wenig an einem toten Punkt angekommen zu sein. Southampton, im Vorjahr 16., liegt vorerst auf dem 15.Rang. Sebastian Prödl (32), FC Watford, England (2.): Schon im Vorjahr kaum eingesetzt, spielt der ehemalige Teamkapitän auch heuer bei Watford praktisch keine Rolle. Der Steirer spielte nur 1 Spiel in 20 Runden, von Beginn an und wurde (verletzt) ausgetauscht. Er ist trotz des enttäuschenden Abstiegsrangs des Vereins (19., nach Platz 11 im Vorjahr) nicht gefragt, auch deshalb weil er die meiste Zeit verletzt ist. Neigt sich die Karriere des Steirers aus Fitnessgründen dem Ende zu? Stefan Ilsanker (30), RB Leipzig, Deutschland (3.): Der routinierte Defensivspieler absolviert nun bereits seine fünfte Saison in Leipzig. Er hat zwar heuer endgültig keinen Stammplatz mehr in der Startelf, ist aber nach wie vor ein wichtiger Ergänzungsspieler für die Sachsen, obwohl es eher seine letzte Saison dort ist, oder er gar schon im Winter wechselt. Zum Einsatz kam er nur in den Runden 11-15 5x hintereinander als Innenverteidiger, immer von Beginn an, 4x durchgespielt und 1x ausgewechselt. Für die CL wurde er nicht nominiert. Leipzig, im Vorjahr 3., ist heuer sogar Herbstmeister. Konrad Laimer (22), RB Leipzig, Deutschland (3.): In seinem zweiten Jahr in Leipzig blüht der immer schon als sehr talentiert geltende Salzburger so richtig auf und wurde im (vor allem) zentralen Mittelfeld Stammspieler. In 15 der 17 Runden kam er zum Einsatz, davon 13x von Beginn an, spielte 10x durch, wurde 2x ausgewechselt und auch 1x ausgeschlossen, musste 2x von der Bank kommen. Und er schoss 2 Tore. In der CL (aufgestiegen) spielte er in allen 6 Spielen, 5x von Beginn an, 3x durch, wurde 2x aus- und 1x eingewechselt. Laimer ist ein Leistungsträger mit einer Top-Zweikampfquote und bisher einer der besten Legionäre in dieser Saison. Marcel Sabitzer (25), RB Leipzig, Deutschland (3.): Auch der Oberösterreicher ist nun bereits in seiner fünften Saison bei den deutschen Roten Bullen, und er ist seit langer ein verlässlicher Stammspieler. Heuer wird er in erster Linie als Rechtsaußen eingesetzt. Er machte alle 17 Spiele, 16 davon Beginn an, spielte 11x durch und wurde nur 5x ausgewechselt, was für einen Stürmer ein sehr guter Wert ist, und 1x kam er von der Bank. Dazu schoss er 6 Tore. In der CL spielte er 5 der 6 Spiele, immer durch, und schoss auch hier 2 Tore. Leistungsmäßig ist er heuer bisher fraglos der beste österreichische Stürmer. Hannes Wolf (20), RB Leipzig, Deutschland (3.): Heuer vom „Bruderklub“ aus Salzburg gekommen, erlitt der hochtalentierte Steirer noch vor der Saison einen Beinbruch und kam daher leider erst gegen Ende der Herbstsaison zu Kurzeinsätzen durch zwei Einwechslungen in den 17 Runden der Meisterschaft. Man kann nur hoffen, dass er sich im Frühjahr durchsetzt und seine bisher vielversprechende Karriere weiterentwickelt. Stefan Lainer (27), Borussia Mönchengladbach, Deutschland (3.): In seiner altersmäßig relativ späten ersten Legionärssaison hat der Salzburger bei dem deutschen Spitzenverein gleich voll eingeschlagen. Fast immer auf der gewohnten Position als Rechtsverteidiger eingesetzt spielte er in den ersten 15 der 17 Runden immer von Beginn an, 12x durch, wurde 3x (zweimal davon verletzt) ausgewechselt, fehlte leider in den letzten zwei Runden verletzt. Und er schoss auch ein Tor. Mit seiner dynamischen Spielweise hatte er seinen Anteil, dass der Vorjahres-5. heuer als 2. um den Titel mitspielt. In der EL schied man allerdings nach der Gruppenphase aus, wobei Lainer alle 6 Spiele durchspielte. David Alaba (27), Bayern München, Deutschland (3.): Schon seit 2011 ständig im A-Kader Bayern, ist der Wiener nicht nur der wertvollste österreichische Fußballer, sondern auch der Legionär, der am längsten dem selben Verein dient. Der Verteidiger, heuer in der zweiten Saisonhälfte nicht links, sondern innen eingesetzt, bringt nach wie vor die mittlerweile von ihm erwarteten guten Leistungen, aber der deutsche Meister war eine Zeitlang in einer kleinen Krise und ist heuer vorläufig nur Dritter. Alaba spielte (nur) in 12 der 17 Spiele, 11 von Beginn an und immer durch, wurde 1x eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. In der CL (Aufstieg) spielte er in 3 der 6 Spiele, immer von Beginn an, 2x durch, wurde 1x ausgewechselt. In einzelnen Runden war er verletzt. Guido Burgstaller (30), Schalke 04, Deutschland (3.): Zwei ganze und zwei halbe Saisonen für die Gelsenkirchener absolviert habend, ist der geborene Kärntner sicher weiter eine fixe Größe im Sturm, aber seinen Stammplatz scheint er im letzten Drittel der Hinrunde verloren zu haben. Trotzdem kommt der Mittelstürmer auf sehr gute 15 Einsätze in 17 Runden, 11 von Beginn an, 8x durchgespielt, 3x aus- und 4x eingewechselt. Er schoss allerdings heuer bisher keine Tore, was wohl auch ein Grund ist, dass er um seinen Platz kämpfen muss. Schalke, im Vorjahr nur 14., spielt heuer als 5. wieder eine gute Saison. Alessandro Schöpf (25), Schalke 04, Deutschland (3.): Schon ein Jahr länger bei den Schalkern als Burgstaller, wird der Mittelfeldspieler heuer von Verletzungen heimgesucht, fällt auch derzeit wieder schon längere Zeit aus. So kam er auf nur 6 Einsätze in 17 Runden, davon nur 2 von Beginn an, 1x durchgespielt, 1x aus- und 4x eingewechselt. Hoffentlich kann er sich erholen, und ist seine bisher herzeigenswerte Karriere nicht gefährdet. Julian Baumgartlinger (31), Bayer Leverkusen, Deutschland (3.): Der Nationalteam-Kapitän spielt nun auch schon seine vierte Saison bei den Rheinländern. Der defensive Mittelfeldspieler ist heuer ein fester Bestandteil der Mannschaft, wenn auch nicht immer in der Startelf. Er kam auf 13 Einsätze in 17 Runden, 11x von Beginn an, spielte 7x durch, wurde 4x aus- und 2x eingewechselt. Wenn er fehlte, dann auch verletzungs- oder krankheitsbedingt. Die Leverkusener, im Vorjahr 4., müssen heuer als 6. darum kämpfen, ähnlich abzuschneiden. Der Salzburger absolvierte auch alle 6 Spiele in der CL (wo man ausschied), 3x von Beginn an, 2x durch, wurde 1x aus- und 2x eingewechselt. Aleksandar Dragovic (28), Bayer Leverkusen, Deutschland (3.): Seit der Rückkehr von der Leihe aus Leicester kämpft der im Nationalteam so unverzichtbare Innenverteidiger, eigentlich schon seit der Saison 2016 bei Leverkusen, um seinen Startplatz. Es reichte aber nur für 8 Einsätze insgesamt, davon 5 in der Startelf, wobei er 3x durchspielte, 1x ausgewechselt und auch 1x ausgeschlossen wurde. 3 x kam er von der Bank. In der CL spielte er 3x in 6 Spielen, 2x durch, wurde 2x eingewechselt. Die Leistungen des Wieners beim Klub waren immer recht durchwachsen. Es gibt Wechselgerüchte. Christoph Baumgartner (20), TSG Hoffenheim, Deutschland (3.): Bei diesem Verein ausgebildet und seit Beginn 2019 im A-Kader, tastet sich der offensive Mittelfeldspieler immer mehr an die Startelf heran. Im Herbst reichte es zu 9 Einsätzen, allerdings nur 3 von Beginn an und immer ausgewechselt, sowie 6x eingetauscht, aber man scheint viel von dem noch jungen Talent zu halten. Immerhin schoss er auch schon 1 Tor. Hoffenheim, im Vorjahr nur 9., kämpft als 7. um die internationalen Plätze. Florian Grillitsch (24), TSG Hoffenheim, Deutschland (3.): Der sehr solide Mittelfeldspieler spielt schon die dritte Saison in Sinsheim, und wenn er fit war, wurde er immer aufgestellt. Er kam auf 15 Einsätze in 17 Runden, 14x davon in der Startelf, nur 1x eingewechselt; 10x spielte er durch, wurde nur 4x ausgewechselt. Wenn er fehlte, dann eben wegen Verletzungen. Er bekommt von den Trainern viel Lob, und vielleicht könnte er auch in der Nationalmannschaft wieder eine wichtigere Rolle spielen. Stefan Posch (22), TSG Hoffenheim, Deutschland (3.): Auch er wurde bekanntlich bei diesem Verein ausgebildet und steht schon seit der Saison 2017/18 im A-Kader. Der als Innenverteidiger und rechts eingesetzte Steirer kam auf 13 Einsätze in den 17 Runden, immer von Beginn an, wobei er 8x durchspielte und 5x ausgetauscht wurde. Im Moment ist er leider mit Zehenbruch außer Gefecht, was ihn hoffentlich nicht zurückwirft, denn auch in Hoffenheim (und im Nationalteam) muss er noch an seinem endgültigen Durchbruch arbeiten. Philipp Lienhart (23), SC Freiburg, Deutschland (3.): In seiner zweiten Saison im Breisgau, jedoch erstmals im Besitz Freiburgs, nach Leihe im Vorjahr, hat sich der Innenverteidiger weitgehend in die Stammformation gespielt. Aber wie schon in der letzten Saison wirft ihn nun eine Verletzung, die ihn die letzten vier Runden verpassen hat lassen, zurück. So kam er auf auf doch nur 11 Einsätze in 17 Runden, aber immer von Beginn an und immer durchgespielt. Somit trug er auch dazu bei, dass sich sein Verein bis dato auf Rang 8 vorgespielt hat (nach Platz 13 im Vorjahr). Er ist sicher weiterhin ein Legionär, auf den man schauen muss. Pavao Pervan (32), VfL Wolfsburg, Deutschland (3.): Als Nummer 2 von den Wolfsburgern verpflichtet, bekam der Tormann mit bosnischen Wurzeln wegen einer Verletzung des Stammkeepers seine Chancen und konnte sich damit sogar in den Nationalteam-Kader spielen. Zwischen der 4. und 11. Runde spielte er 8x hintereinander durch und damit sogar 1x öfter in den 17 Runden als sein Kollege. Auch in der EL, wo man die Gruppenphase überstand, spielte er in 5 der 6 Begegnungen (durch). Er ist ein verlässlicher Tormann, von denen Österreich (zumindest unter den Legionären) gar nicht so viele hat. Der Verein ist heuer nach Rang 6 im Vorjahr bisher allerdings nur enttäuschender 9. Xaver Schlager (22), VfL Wolfsburg, Deutschland (3.): Dem Nationalteam-Spieler winkte eine vielversprechende erste Legionärssaison, als er sich leider in der 3. Runde schwer verletzte. Aber er kam früher als erwartet zurück und kam so noch auf eine Statistik von 8 Einsätzen in 17 Runden, 6 von Beginn an, je 3x durchgespielt und aus- sowie 2x eingewechselt. Und er schoss sogar 1 Tor. Wenn der Oberösterreicher fit bleibt, kann er seinem neuen Verein und auch dem Nationalteam sehr helfen. Michael Gregoritsch (25), FC Augsburg, Deutschland (3.): In seiner zweiten Saison bei den Bayern fühlte sich der Stürmer nicht mehr so wohl, und das sah man ihm auch am Spielfeld an, wo er selten überzeugend auftrat. Er kam so nur in 6 der 15 Runden zum Einsatz, 4x von Beginn an, spielte nur 1x durch, wurde 3x aus- und 2x eingewechselt. Und er blieb torlos. Der Steirer brachte seine Unzufriedenheit schließlich auch verbal zum Ausdruck, und darf im Frühjahr mittels Leihe eine neue Chance bei Schalke suchen. Der Verein schneidet bisher mit wenig Gregoritsch-Hilfe als 10. besser ab als im Vorjahr (15.). Georg Teigl (28), FC Augsburg, Deutschland (3.): Nach der Rückkehr von einer Leihe zu einem Zweitliga-Absteiger hatte der Wiener ohnehin wenig Chancen sich durchzusetzen. Und er kam auch nur auf 2 Einsätze in 17 Runden (1x durchgespielt, 1x eingewechselt), stand in der zweiten Hälfte des Herbsts nicht einmal auf dem Spielbericht. Er hat Vertrag bis 2022, aber eine sportliche Zukunft hat er bei dem Verein wohl kaum. Christopher Trimmel (32), Union Berlin, Deutschland (3.): Die „Wiederauferstehung“ des Defensivspielers auf der rechten Seite ist sehr bemerkenswert und führte nach über 9 Jahren wieder ins Nationalteam. Seit 2014 mit Union in der 2. Bundesliga, gelang in der letzten Saison der Aufstieg. Der Burgenländer konnte problemlos seinen Stammplatz halten und ist sogar Kapitän der Berliner, die obendrein als derzeit 11. eine tolle Saison spielen. Trimmel hat noch dazu als einziger Legionär eine 100%ige Einsatzbilanz – alle 17 Runden durchgespielt. Besser geht es unter diesen Bedingungen eigentlich gar nicht. Martin Hinteregger (27), Eintracht Frankfurt, Deutschland (3.): Nach einem halben Jahr Leihe hat Eintracht den Innenverteidiger gekauft. Er ist fraglos eine große Stütze des Vereins und einer der besten österreichischen Legionäre überhaupt. Trotzdem lief es für die Frankfurter in der Meisterschaft nicht optimal, und man ist nach Rang 7 im Vorjahr heuer bisher nur 13. Hinteregger spielte 15x in 17 Runden, immer durch, war einmal gelbgesperrt. Und er machte gleich 6 Tore. In der EL (aufgestiegen) spielte er ebenfalls in 10 der 11 für ihn möglichen Begegnungen durch und schoss 1 Tor. An ihm liegen die teils schlechten Leistungen des Vereins also nicht. Karim Onisiwo (27), FSV Mainz 05, Deutschland (3.): Schon seit Anfang 2016 bei diesem Verein hat er sich der geborene Wiener noch stärker als im Vorjahr in die Mannschaft gespielt. Er ist kein Stammspieler, aber er kommt doch fast immer zum Einsatz, und zwar in 15 der 17 Runden, fehlte nur 2x verletzt. 8 x stand der in der Startelf, spielte aber nur 3x durch, wurde 5x ausgewechselt und kam 7x von der Bank. Und er schoss 3 Tore. Die Mainzer, im Vorjahr 12., spielen heuer als 14. eher gegen den Abstieg. Insgesamt läuft es aber nicht schlecht für den Mittelstürmer. Florian Kainz (26), 1. FC Köln, Deutschland (3.): Seit Beginn des Jahres bei den Rheinländern, hat der Steirer nach dem Aufstieg in die erste Bundesliga keinen leichten Stand. Er spielte zwar innerhalb in 13 der 17 Spiele (2 Runden war er verletzt), 6x von Beginn an, 3x durch und 3x ausgewechselt, musste 7x von der Bank kommen, aber wie auch diese Statistik zeigt, hat der meist links, aber auch rechts eingesetzte Offensivspieler oft nicht die Erwartungen erfüllt. Er hat jedoch das Potential sich durchzusetzen. Köln hatte als Ganzes eine sehr durchwachsene Hinrunde, kämpft als 15. gegen den Abstieg. Louis Schaub (24), 1. FC Köln, Deutschland (3.): Ein halbes Jahr länger in Köln als Kainz, läuft es für den in Deutschland geborenen Offensivspieler noch durchwachsener. Er kam sogar nur 9x in den 17 Runden zum Einsatz, 7x von Beginn an, spielte nur 2x durch, wurde 5x aus- und 2x eingetauscht. Und er schoss 1 Tor. Er sollte das Potential für die erste Bundesliga haben, aber es ist fraglich, ob nach einem Trainerwechsel auf ihn noch gesetzt wird. Markus Suttner (32), Fortuna Düsseldorf, Deutschland (3.): Seit Anfang des Jahres bei den Rheinländern, seit Sommer sogar fix aus England verpflichtet, hatte der bei dem Verein geschätzte linke Defensivspieler leider fast die gesamte Herbstrunde Verletzungsprobleme. So kam er nur auf 5 Einsätze in 17 Spielen, 4x von Beginn an, er spielte 3x durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt. Die Fortuna, im Vorjahr 10., liegt als 16. bisher nur auf dem Relegationsplatz. Wenn verletzungsfrei, kann der Niederösterreicher wieder Bestandteil der Stammelf werden. Marco Friedl (21), Werder Bremen, Deutschland (3.): Nach einem Jahr Leihe von Bayern München nun ab dieser Saison fix verpflichtet, war der links und innen einsetzbare Verteidiger lange in der Startelf, doch hatte er dort mehr Tiefen als Höhen zu verzeichnen, weshalb er dann eine Zeitlang auf der Ersatzbank landete. Jedoch gelang das Comeback, sodass er auf gute 13 Einsätze in 17 Runden kam, 2x von Beginn an, spielte 10x durch, wurde nur 2x aus- und 1x eingewechselt, und machte sogar ein Tor. So wie die ganze Mannschaft, die nach Platz 8 im Vorjahr völlig überraschend am vorletzten Abstiegsplatz liegt, muss er sich aber im Frühjahr steigern. Valentino Lazaro (23), Inter Mailand, Italien (4.): Der vielfältig auf der rechten Seite einsetzbare geborene Steirer verband den Wechsel aus Deutschland zu diesem italienischen Spitzenklub mit großen Hoffnungen – so ganz durchsetzen konnte er sich leider noch nicht, in der Mehrzahl der Spiele saß er doch auf der Ersatzbank. In den 17 Meisterschaftsrunden kam er nur zu 6 Einsätzen, 3x von Beginn an und jedes Mal ausgewechselt, und 3x eingetauscht. In den 6 CL-Spielen (nur 3. Gruppenplatz, man spielt in der EL weiter) spielte er immerhin 4x, allerdings nur durch Einwechslungen. Er hat auf seiner Position viel Konkurrenz, aber er wird auch noch zulegen müssen. Inter spielt als Herbstmeister eine tolle Serie-A-Saison. Peter Zulj (26), RSC Anderlecht, Belgien (8.): Seit Beginn des Jahres bei dem belgischen Traditionsklub, erhoffte sich der Mittelfeldspieler mit seinem ersten Auslandstransfer eine Entwicklung seiner Karriere, aber es trat eher das Gegenteil ein. Er ist kein Stammspieler, war auch ein wenig verletzt. Er kam in 8 der 17 Runden zum Einsatz (wobei es gut begann, da er in den ersten zwei Runden sogar Kapitän war), 6x von Beginn an, spielte 4x durch, wurde 2x ausgetauscht und musste 6x von der Bank kommen, was insgesamt 14 Einsätze in 17 Runden für den Mittelfeldspieler bedeutet. Aber er verlor den Platz im Nationalteam, und der Verein spielt als 9. (Vorjahr 6.) weit unter den Erwartungen. Offenbar möchte Zulj im Winter den Verein wechseln. Kevin Wimmer (27), Royal Mouscron (Leihe), Belgien (8.): In der Vorsaison mit Hannover abgestiegen, beim englischen Zweitligisten Stoke nicht mehr gefragt, kann der Innenverteidiger froh sein, durch eine Leihe zu dem belgischen Mittelständler einen zumindest konkurrenzfähigen Klub gefunden zu haben. In den für ihn möglichen 15 Runden spielte er, auch im Mittelfeld, 11x, immer von Beginn an, 10x durch, wurde dann 1x ausgewechselt, wahrscheinlich verletzt, denn in den letzten 4 Runden fehlte er. Mouscron liegt wie im Vorjahr auf Platz 10. Yasin Pehlivan (30), Genclerbirligi, Türkei (11.): Nach Jahren mit wenigen Erfolgen gerät der Ex-Teamspieler durch den Aufstieg mit diesem Klub aus Ankara in die Süper Lig wieder ein bisschen ins Rampenlicht. Aber so recht kann sich der defensive Mittelfeldspieler nicht mehr durchsetzen. Er spielte nur in 6 der bisherigen 17 Runden, 4x von Beginn an, 2x durch, wurde 1x ausgetauscht und in der letzten Runde leider auch ausgeschlossen, 2x kam er von der Bank. Er schoss 1 Tor. Der Verein liegt als Neuling auf Rang 13 nicht so schlecht. Marvin Egho (25), Randers FC, Dänemark (13.): In seiner zweiten Saison bei dem Mittelständler hat sich der in Wien geborene Stürmer zu einer echten Stammkraft gemausert. Er kam in allen bisherigen 20 Runden von Beginn an zum Einsatz, spielte für einen Stürmer hervorragende 14x durch und wurde nur 6x ausgewechselt. Und er schoss 5 Tore. Der Verein, im Vorjahr nach Rang 8 im Grunddurchgang im unteren Playoff, ist derzeit als 5. auf Kurs Richtung oberes Playoff. Egho scheint sich wohl zu fühlen, aber könnte sich sogar für höhere Aufgaben ins Blickfeld rücken. Simon Piesinger (27), Randers FC, Dänemark (13.): In schon etwas „reiferem“ Fußballalter startete der Defensivspieler seine Legionärskarriere heuer ebenfalls in der jütländischen Hafenstadt. Mit Ausnahme der Zeit nach einer Rotsperre für 2 Spiele war auch er Stammspieler bei Randers. Er spielte in 15 Runden (3x war er gesperrt), immer von Beginn an, 13x durch, wurde nur 1x ausgetauscht, aber eben auch 1x ausgeschlossen. Und der Oberösterreicher machte auch 1 Tor. Jonas Auer (19), Mlada Boleslav, Tschechische Republik (14.): Das schon zweite Jahr in Tschechien, aber das erste bei diesem Verein und in der obersten Liga, konnte sich der augenscheinlich talentierte Mittelfeldspieler noch nicht durchsetzen. In den 20 Meisterschaftsrunden ist er zu nur 6 Einsätzen gekommen, 2 davon von Beginn an und ausgewechselt, 4x von der Bank. In den 4 Spielen in der EL-Quali, wonach man ausschied, wurde er 2x eingewechselt. Der Verein liegt als 5. heuer auf Kurs Meister-Playoff (das man im Vorjahr als 7. verpasste). Für eine erfolgreiche Karriere wird sich der in St. Pölten ausgebildete Spieler noch steigern müssen. Armin Gremsl (25), Doxa Katokopia, Zypern (15.): Der steirische Tormann spielt schon seine dritte Saison bei dem kleinen zyprischen Verein. Er ist nach wie vor meist in der Startelf, aber trotzdem ist die heurige Saison wohl die sportlich schwächste (obwohl die Liga offenbar gar nicht so schlecht ist), denn Doxa liegt nur am 12. und letzten Platz (Vorjahr nach dem Grunddurchgang 9.) und wird wohl sicher im unteren Playoff spielen. Gremsl spielte 11 der bisherigen 14 Spiele durch. Ob aber seine Karriere noch verbesserungsfähig ist, erscheint fraglich. Moritz Bauer (27), Celtic Glasgow (Leihe), Schottland (16.): Der Ex-Schweizer wurde 2017 für das Nationalteam eingebürgert, doch nach einem baldigen Wechsel aus Russland zu Stoke war er dort nicht mehr gefragt (daher auch nicht im Team), wurde für diese Saison hierher verliehen. Nach ein paar Einsätzen zu Beginn verlor der Rechtsverteidiger leider auch hier seinen Stammplatz. Er kam nur auf 6 Einsätze in für ihn möglichen 17 Runden, 5x von Beginn, er spielte 4x durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt. Der Vorjahresmeister liegt in der Liga auch heuer wieder auf Platz 1. In der EL (aufgestiegen) spielte Bauer in 3 von für ihn möglichen 7 Spielen, 2x von Beginn an und durch, wurde 1x eingewechselt. Fabian Ehmann (21), Aris Saloniki, Griechenland (17.): Der junge steirische Tormann hat mit dem Wechsel zu Aris einen bemerkenswerten Schritt getan, denn er spielte im Vorjahr noch (leihweise) in der 2. österreichischen Liga bei Kapfenberg. Bei Aris ursprünglich eher als Nummer 2 vorgesehen, ist er zeitweise in der Startelf aufgelaufen, auch wegen Verletzung seines Kollegen. Er kam auf 9 Einsätze in 16 Runden, 8x von Beginn an und durchgespielt, 1x eingewechselt. Zuletzt war er allerdings wieder auf der Ersatzbank. In den 4 Spielen der EL-Quali spielte er nicht. Er könnte aber wieder seine Chance bekommen. Aris liegt wie im Vorjahr am guten 5. Platz. Christopher Knett (29), Panetolikos, Griechenland (17.): Vom Absteiger Innsbruck zum Vorjahrs-9. aus der westgriechischen Stadt Agrinio zu wechseln war auch für diesen Tormann ein sportlicher Aufstieg, doch wirklich erfolgreich verlief die Saison nicht, denn der Verein ist derzeit Letzter. Knett war aber meistens die Nummer 1, spielte in 11 der 16 Runden, 9x durch, wurde 2x ausgewechselt, war Mitte der Saison ein paar Mal auf der Ersatzbank. Er und der Verein werden sicher zu kämpfen haben, aber es gibt trotzdem erfolglosere österreichische Tormänner. Emir Dilaver (28), Dinamo Zagreb, Kroatien (19.): Seit 2014 im Ausland spielend, hat der vielseitig einsetzbare geborene Bosnier beim kroatischen Meister, der auch heuer wieder klar führt, nun eine starke fußballerische Heimat gefunden, wo er die zweite Saison spielt. In der Meisterschaft kam er – als Innenverteidiger - in den bisherigen 19 Runden auf 11 Einsätze, 10x von Beginn an, spielte 8x durch, wurde 2x aus- und 1x eingewechselt, also doch auch einige Male herausrotiert. Dafür spielte er in den gleich 12 Spielen der CL (plus Quali, nach der Gruppenphase ausgeschieden) gleich 9x durch, fehlte nur in den ersten drei Spielen. Dilaver scheint sich ein wenig verkannt zu fühlen und überlegt, künftig für Bosnien zu spielen. Alexander Gorgon (31), HNK Rijeka, Kroatien (19.): Der routinierte Stürmer macht nun schon seine vierte Saison in Rijeka. Zu Beginn der Saison offenbar verletzt, lief er danach sogar meist als Kapitän auf. Er kam auf 13 Einsätze in 19 Runden, 12x von Beginn an, spielte 7x durch, wurde 5x ausgewechselt, und kam 1x von der Bank. Und er schoss 4 Tore. In den 4 Runden der EI-Quali wurde er nur 1x eingewechselt. Der Verein, im Vorjahr wieder Vizemeister, liegt heuer vorerst am 3. Platz. Der Wiener ist sicher einer der solidesten Legionäre. Petar Gluhakovic (23), Lokomotiva Zagreb, Kroatien (19.): Bei der Wiener Austria nicht mehr gefragt, verläuft die erste Saison bei diesem Mittelständler unglücklich. Er kam nur in der letzten und 19. Runde (von 12 für ihn möglichen) als Linksverteidiger zum Einsatz und spielte durch, war sonst nur auf der Bank oder gar auf der Tribüne (auch in den zwei Spielen der EL-Quali). Der Verein liegt wie im Vorjahr auf Platz 6, für den geborenen Wiener scheint die Perspektive aber sehr fraglich zu sein. Markus Pavic (24), NK Istra, Kroatien (19.): Das zweite Halbjahr bei dem Abstiegskandidaten (wie im Vorjahr ist Istra 9. und Vorletzter), ist der Wiener wenigstens Stammspieler. In den 19 Runden spielte er meist als Linksverteidiger 17x, 16x von Beginn an und 15x durch, wurde allerdings 1x ausgeschlossen, und er kam 1x von der Bank. Er scheint seinen Möglichkeiten entsprechend seine Karriere zu verbringen. Dejan Stojanovic (26), FC St. Gallen, Schweiz (20.): Der Vorarlberger mit mazedonischen Wurzeln spielt nun schon seine vierte Saison bei den Ostschweizern und die dritte als Stammtormann, scheint also dort seine fußballerische Heimat gefunden zu haben. In den ersten 18 Runden der heurigen Saison spielte er jedenfalls immer durch. Die St. Gallener, im Vorjahr 6., spielen als derzeit 3. sogar um den Titel mit. Unter den wenigen (eingesetzten) Tormännern unter den Legionären eine erfreuliche Erscheinung, vielleicht auch mal für das Nationalteam einen Gedanken wert. Sandi Lovric (21), FC Lugano, Schweiz (20.): Ob der Wechsel des Mittelfeldspielers von Sturm Graz zu diesem Verein in der derzeit schwächelnden Schweizer Liga eine gute Idee war, ist fraglich. Denn er konnte sich bisher kaum durchsetzen und die Tessiner spielen als 6. (Vorjahr 3.) eine unterdurchschnittliche Saison. Der Kärntner mit slowenischen Wurzeln kam in 10 von 17 für ihn möglichen Meisterschaftsspielen zum Einsatz, nur 3x von Beginn an, er wurde jedes Mal ausgetauscht und kam 7x von der Bank. In den 6 Spielen der EL (ausgeschieden) spielte er immerhin 5x, 4x von Beginn an, je 2x durch und aus- und 1x eingewechselt. Mario Pavelic (26), Sarpsborg 08 (Leihe), Norwegen (22.): Bei Rijeka nicht mehr gefragt, wurde der geborene Burgenländer zu einem „No-Name“-Team in Norwegen für die dortige zweite Saisonhälfte verliehen. Anfänglich wenigstens in der Stammelf, verlor der rechte Defensivspieler dann sogar hier seinen Platz im Team. Somit kam er nur auf 8 Einsätze in 15 möglichen Runden, 7x von Beginn an, spielte 5x durch, wurde 2x aus- und 1x eingewechselt. Obendrein entkam der Verein als 12. nur knapp dem Abstieg (Vorjahr 8.). Das ist keine Empfehlung für den kroatischen Stammklub, wo er noch 1 Jahr Vertrag hat. Darko Bodul (30), Schachtjor Soligorsk, Belarus (25.): In der zweiten Saisonhälfte kam der lang gediente, aber hier seit Saisonbeginn auflaufende Legionär immerhin öfter zum Einsatz beim weißrussischen Vizemeister der Vorsaison als im Frühjahr. Insgesamt stand der Stürmer in 17 der 29 gespielten Runden (ein Spiel strafverifiziert) auf dem Feld, wobei er nur 3x durchspielte, 11x aus- und 3x eingewechselt wurde. Und er schoss gute 8 Tore (7 davon im Frühjahr). Als heuer 3. qualifizierte sich der Verein zumindest wieder für die EL. Bodul hätte noch ein Jahr Vertrag. Marko Arnautovic (30), SIPG Shanghai, VR China (1. AFC): Österreichs zweitteuerster Spieler ist also im Sommer aus der englischen in die Premier League Chinas gewechselt, was sportlich sicherlich ein Abstieg, aber finanziell ein Aufstieg war. In den für ihn möglichen 14 Runden in der zweiten Saisonhälfte kam er auf 11 Einsätze, davon (nur) 7 von Beginn an, spielte 5x durch, wurde 2x aus- und 4x eingewechselt. Die Anzahl der geschossenen Tore ist mit 9 allerdings hervorragend. Im Viertelfinale der AFC Champions League (ausgeschieden) spielte der geborene Wiener in einem der zwei Spiele, wurde ausgewechselt und schoss 1 Tor. Sein Verein, im Vorjahr noch Meister, wurde heuer nur 3., was noch für die CL-Quali reicht. Arnautovics Vertrag läuft bis Ende 2022. Hoffentlich kann er sein fußballerisches Level halten. Daniel Royer (29), New York Red Bulls, USA (2. CONCACAF): Der Steirer absolvierte nun schon seine dritte Saison in New York, und es war eine persönlich sehr erfolgreiche. Er war absoluter Stammspieler, der in 35 Meisterschaftsspielen 27x in der Startelf stand, 13x durchspielte und 14x ausgewechselt wurde, nur 5x von der Bank kommen musste. Und er schoss dabei bemerkenswerterweise 11 Tore. Es war somit die beste Spielzeit des Stürmers in den USA, auch wenn sein Verein als heuer 6. seiner Division (Vorjahr 1. und im Halbfinale) in der ersten Qualifikationsrunde des Play-Off ausschied. Seine Vertragssituation ist offen. Von den 32 Legionären (mit Niederlande; mit der Türkei sind es 33) im Blickfeld der führenden 10 Zweiten Ligen (laut UEFA-Rangliste) spielten im Herbst 2019 29 Österreicher (bzw. 30 mit Türkei), das um sind um 7 (8) mehr als im Frühjahr 2019. Nicht zum Einsatz kamen die dauerverletzten Sasa Kaladzic (Stuttgart) und Stefan Kulovits (Sandhausen) sowie der dritte Tormann Mario Schragl (Karlsruhe) (und Kayhan in der Türkei). Folgend die Bilanz der 29 (bzw. 30 mit Türkei) eingesetzten Spieler: Andreas Weimann (28), Bristol City (8.), ENG: In seiner zweiten Saison in Bristol spielt der Stürmer weiterhin persönlich sehr erfolgreich. Er kam in allen bisherigen 25 Runden von Beginn an zum Einsatz, spielte 22x durch, wurde nur 3x ausgewechselt, also ein hervorragender Wert. Und er schoss 9 Tore. Er ist sicher einer der besten Zweitliga-Legionäre und könnte so auch für das Nationalteam wieder ins Gespräch kommen, Samuel Sahin-Radlinger (27), FC Barnsley (20.), ENG: In dieser Saison zu diesem Aufsteiger gewechselt, war der Tormann zu Beginn Stammkraft, aber dann verletzt und auf der Ersatzbank, kam aber wieder zurück. Somit spielte er in 14 von 25 Runden, immer durch und ist offenbar ein wichtiger Spieler im Abstiegskampf. Patrick Schmidt (21), FC Barnsley (20.), ENG: Erstes Legionärsjahr, in England, von der Admira kommend, ist auch bei dem Abstiegskandidaten spannend. Der Mittelstürmer ist allerdings nur ein Joker. Bei 14 Einsätzen in 25 Runden kam er 13x von der Bank, spielte nur 1x von Beginn an und wurde ausgetauscht. Er schoss 2 Tore. Das ist sicher entwicklungsfähig. Manuel Prietl (28), Arminia Bielefeld (1.), DE: Bereits die vierte Saison für den Mittelfeldspieler bei der Arminia, und diese scheint die erfolgreichste zu werden, da man um den Aufstieg spielt. Und der Steirer ist wie in den Saisonen davor absoluter Stammspieler, der in 17 von 18 Spielen durchspielte, nur 1x ausgetauscht wurde und einmal gelbgesperrt fehlte. Ein eher unbekannter Top-Legionär. Martin Harnik (32), Hamburger SV (Leihe (2.), DE: Von Bremen in seine Heimatstadt verliehen, hofft der langsam alternde Stürmer noch einmal durchzustarten. Er spielte auch in 11 der 13 für ihn möglichen Begegnungen, 10x von Beginn an, spielte 6x durch, wurde 4x aus- und 1x eingewechselt, fehlte nur wenn er verletzt war. Er schoss aber nur 2 Tore, wurde zuletzt für seine Leistungen kritisiert. Lukas Hinterseer (28), Hamburger SV (2.), DE: Bei dem „Muss-Aufsteiger“ möchte sich auch dieser österreichische Stürmer ins Rampenlicht spielen – was auch ganz gut gelang. Er spielte in 16 der 18 Runden, 14x von Beginn an, gute 12x durch, wurde nur je 2x aus- und eingewechselt und schoss 6 Tore. Wenn er weiter so beiträgt, dass der HSV in die erste Bundesliga kommt, hat er seine Mission bis dahin erfüllt. Konstantin Kerschbaumer (27), FC Heidenheim (4.), DE: Der Wechsel von einem Absteiger in die 3. Liga in die schwäbische Kleinstadt hat sich für den Mittelfeldspieler ausgezahlt. Nicht nur, dass der Verein sich wieder im Vorderfeld behauptet, der Niederösterreicher war auch weitgehend Stammspieler mit 11 Einsätzen in für ihn möglichen 13 Runden, immer von Beginn an, wobei er 7x durchspielte und 4x ausgetauscht wurde. Dominik Wydra (25), Erzgebirge Aue (5.), DE: Schon die dritte Saison bei den heuer überraschend starken Sachsen, doch momentan hat er kein Vertrauen des Trainers, verbringt der Wiener mit polnischen Wurzeln die meiste Zeit auf der Ersatzbank. Der Defensivspieler kam nur zu ganzen 4 Einsätzen in 18 Runden, 2 von Beginn an und jeweils ausgewechselt, 2x von der Bank. Die Saison scheint verpatzt zu werden. Philipp Zulechner (29), Erzgebirge Aue (5.), DE: Seit Beginn des Jahres in Aue, kommt der Stürmer in dieser Saison zu mehr Einsätzen, allerdings in erster Linie als Einwechselspieler. Nur in 4 der 18 Runden stand der Wiener in der Startelf, er wurde dabei immer ausgetauscht, kam aber immerhin 12x von der Bank, somit zu 16 Einsätzen. Leider schoss er kein Tor. Trotzdem kam es im November zu einer Vertragsverlängerung bis 2022. Kevin Friesenbichler (25), VfL Osnabrück (6.), DE: Der Stürmer, eine Art ewiges Talent, sucht heuer seine Chance bei dem (guten) Zweitliga-Aufsteiger, doch verbrachte er leider wieder mehr Zeit auf der Ersatzbank und im Verletzungs-Lazarett als auf dem Spielfeld. Der Mittelstürmer kam nur auf 6 Einsätze in 18 Runden, 3 davon von Beginn an, spielte nur 1x durch, wurde 2x aus- und 3x eingewechselt. Und er blieb torlos. Lukas Gugganig (24), VfL Osnabrück (6.), DE: Schon seit 2015 in der 2. deutschen Bundesliga, wechselte der Innenverteidiger heuer zum VfL. Solange fit, war er (auch) hier absoluter Stammspieler, doch hatte er zwei längere Verletzungsperioden, auch zu Ende der Herbstsaison. Somit kam der Kärntner in 18 Runden auf 9 Einsätze, 7x durchgespielt, 2x (verletzt) ausgetauscht. Wenn er im Frühjahr zurückkommt, bleibt er sicherlich eine Stütze. Martin Fraisl (26), SV Sandhausen (9.), DE: Aus Rumänien zu diesem kleinen, aber starken bayrischen Verein gewechselt, setzte er sich der Niederösterreicher von Beginn an voll durch, absolvierte alle 18 Spiele von der ersten bis zur letzten Minute durch und trug viel zum positiven Tabellenplatz bei. Er hat sicher noch Potential sich zu einem österreichischen Spitzenkeeper zu entwickeln. Mathias Honsak (23), Darmstadt 98 (12.), DE: Heuer verschlug es das immer noch junge Wiener Talent nach Hessen, doch entgegen der Hoffnungen spielt er dort nicht um den Aufstieg. Obendrein war er in der ersten Saisonhälfte lange mit einer Verletzung außer Gefecht. So kam der Offensivspieler auf 10 Spiele in 18 Runden, leider nur 3 davon von Beginn an, immer ausgewechselt, und 7x von der Bank. Er blieb torlos und hat es offenbar schwer in Darmstadt. Marco Djuricin (27), Karlsruher SC (15.), DE: Einer der großen Wandervögel unter den Legionären, heuerte der vorjährige Absteiger aus der Schweizer A-Liga bei diesem Zweitliga-Aufsteiger an. Leider schaffte er es hier aber nie in die Startelf, war obendrein zeitweise verletzt. So kam er Stürmer nur auf 6 Einwechslungen in 18 Runden, schoss auch kein Tor. Wohl wieder ein Rückschlag in seiner Karriere. Lukas Grozurek (28), Karlsruher SC (Leihe) (15.), DE: Es ist die erste Legionärssaison für den Links- und Rechtsaußen als Leihspieler von Sturm Graz. Anfangs meist in der Startelf, fand er den Weg nach einer kurzen Krankheit nur schwer zurück. So kam er auf 11 Einsätze in 18 Runden, 6 davon in der Startelf, 2x durchgespielt, 4x aus- und 5x eingewechselt. Und er schoss (nur) 1 Tor. Christoph Kobald (22), Karlsruher SC (15.), DE: Mit den Karlsruhern aus der 3. Liga aufgestiegen, hat es der als defensiver Mittelfeldspieler eingesetzte Wiener (noch) schwerer ins Team zu spielen, schaffte das aber gegen Ende der Herbstsaison immer besser. Bei 7 Einsätzen in 18 Runden kam er im Finish noch auf 4 Aufstellungen in der Startelf, 3x durchgespielt, 1x aus- und 3x eingewechselt. Vielleicht setzt er sich ja in dieser Liga noch durch. Nikola Dovedan (25), FC Nürnberg (16,), DE: Der Wechsel zum Erstliga-Absteiger sollte für den talentierten Niederösterreicher zum Sprungbrett in die erste Bundesliga werden, doch jetzt liegt man völlig überraschend auf dem Relegationsplatz. Der vielfältig einsetzbare Offensivspieler ist wenigstens eine Stammkraft, spielte in 17 der 18 Runden, 16x von Beginn an, allerdings nur 6x durch, wurde 10x aus- und 1x eingewechselt. Er schoss 2 Tore. Lukas Jäger (25), FC Nürnberg (16.), DE: Durch den Abstieg erhoffte sich der letztjährige Bankdrücker in seiner dritten Saison bei den Bayern mehr Einsätze, und der Defensivspieler stand auch über weite Strecken in der Startelf, scheint aber gegen Ende der Herbstsaison seinen Platz zu verlieren. Er kam auf 14 Einsätze in 18 Runden, 11x von Beginn an, immerhin 8x durchgespielt, 3x aus- und auch 3x eingewechselt. Damit ist die persönliche Bilanz ganz okay. Andreas Lukse (32), FC Nürnberg (16.), DE: Als zweiter Tormann mit 30+ zu seiner ersten Legionärssaison kommend, konnte er Mitte der Saison in 2 der 18 Runden 90 Minuten spielen, danach fiel er bis zum Ende mit Verletzung aus. Georg Margreitter (30), FC Nürnberg (16.), DE: In seiner fünften Saison in Nürnberg ist der Innenverteidiger fast schon ein Urgestein, doch leider brachten ihn zwei längere Verletzungspausen um seine sonst sicher hohen Einsatzzeiten. So spielte er 7x in den 18 Runden, immer von Beginn an, 6x durch, wurde 1x ausgewechselt. Wenn fit, dann ist er sicher weiter ein Stammspieler. Heinz Lindner (29), SV Wehen Wiesbaden (17.), DE: Der jetzt wohl Ex-Nationalteamkeeper fand nach dem Abstieg mit den Grashoppers in der Schweiz lange keinen Verein, musste daher bei diesem Aufsteiger und gleichzeitig Abstiegskandidaten anheuern. Dort ist er aber wenigstens Stammspieler und bringt gute Leistungen. In 8 der 10 für ihn möglichen Runden spielte er durch, fehlte nur 2x verletzt. Sascha Horvath (23), Dynamo Dresden (18.), DE; Eigentlich die dritte Saison in Dresden, kam er nach halbjähriger Leihe bei Absteiger Innsbruck wieder zurück, und steht bei Dynamo, dem abgeschlagenen Letzten, wieder vor dem Abstieg. Immerhin kommt der offensive Mittelfeldspieler zu regelmäßigen Einsätzen, fehlte nur einige Runden rund um eine Verletzung. Er spielte in 11 der 18 Runden, 10x von Beginn an, spielte 4x durch, wurde 6x aus- und 1x eingewechselt. Er schoss 1 Tor. Patrick Möschl (26), Dynamo Dresden (18.), DE: Auch schon die dritte Saison in Dresden, kommt der Salzburger Mittelfeldspieler wieder kaum zu Einsätzen, fiel noch dazu in den letzten 6 Runden aus. Er spielte nur 4x in 18 Runden, jeweils von Beginn an, 1x durch, wurde 3x ausgewechselt. Wie der Verein ist er in einer Sackgasse. Matthäus Taferner (18), Dynamo Dresden (18.), DE: Als blutjunger Mittelfeldspieler kam er aus Innsbruck hierher, konnte ein paar Talentproben ablegen, mit immerhin 4 Einsätzen in den 18 Runden, 1x von Beginn an und ausgewechselt, 3x eingetauscht, und er stand immer am Spielbericht. Er kann trotz Engagement bei einem Krisenverein seinen Weg machen. Robert Gucher (28), AC Pisa (13.), ITA: Einst Erfolge mit Frosinone bis in die Serie A feiernd, ist der Mittelfeldspieler nun schon das dritte Jahr in Pisa und schaffte im Vorjahr den Aufstieg in die Serie B. Er ist absoluter Stammspieler und sogar Kapitän. Er spielte in 16 von bisher 19 Spielen, 14x von Beginn an, immer durch, wurde nur 2x eingewechselt. Adrian Grbic (23), Clermont Foot (6.), FRA : Von Altach gekommen, setzte sich der Mittelstürmer bei diesem Verein sofort durch. In 17 der 19 bisherigen Runden spielte er, gleich 16x von Beginn an und hervorragende 13x durch, wurde nur 3x aus- und 1x eingewechselt. Und er schoss gleich 11 Tore und ist Zweiter der Torschützenliste. Diese Saison könnte sein Durchbruch des Wieners mit kroatischen Wurzeln sein, es gibt jedenfalls schon Transfergerüchte. Raphael Holzhauser (26), KFCO Beerschot (1. zweite Periode), BEL: Nach Kaderentlassung und Abstieg in der Schweiz muss sich der Mittelfeldspieler, der einst viel höhere Ziele hatte, in der zweiten belgischen Liga verdingen. Immerhin ist der Niederösterreicher bei dem Antwerpener Klub absoluter Stammspieler. In den zwei Perioden des komplizierten Modus spielte er in allen 20 Spielen, gleich 19x von Beginn an, 18x durch, wurde nur je 1x aus- und ausgewechselt. Und er schoss auch gute 7 Tore. Armin Mujakic (24), Lommel SK (2. zweite Periode), BEL: Nach seiner Griechenland-Zeit wurde der Stürmer in der zweiten belgischen Liga nicht glücklich. Erst vor der 5. Runde gekommen, spielte er dann 4x, 1x von Beginn und durch, kam 3x von der Bank, und saß bald darauf auf der Tribüne. Mitte Dezember wurde der Vertrag schon wieder gelöst. Renny Smith (23), FC Dordrecht (20.), NL: Da die Niederlande wieder Top-10 im europäischen Vereinsfußball sind, rückt dieser Mittelfeldspieler mit englischen Wurzeln, der Jahre im italienischen Unterhaus verbrachte, und nun die zweite Saison in der zweiten niederländischen Liga spielt, ein wenig ins Blickfeld. Er ist auch absoluter Stammspieler, zeitweise Kapitän in Dordrecht. Er spielte 19 der bisherigen 20 Spiele von Beginn an, 12x durch, wurde 7x ausgewechselt und schoss 3 Tore. Sein Verein ist allerdings der Prügelknabe der Liga. (Eren Keles (25), Adanaspor, TUR: Er spielte in 15 der 17 Runden, 9x von Beginn an, 4x durch, wurde 5x aus- und 6x eingewechselt und schoss 2 Tore für den Tabellenletzten)
    3 likes
  35. Wünsche allen Happy Rutsch! Hoffentlich sind nicht alle Spieler futsch. Doch wie viele Kicker auch von uns gehen, der Erfolg bleibt bei uns bestehen. Minamino, Haland weg - das ist keine Ding, es gibt ja schliesslich unser Liefering. Darum muss keiner Trübsal blasen, Adeyemi & Co zeigens uns bald am Rasen. Vorbei die Zeiten von Pessimisten, als wir noch mussten Spieler ausmisten. Unsere Pipeline ist einfach leider geil, selbst Deichkind ist das viel zu steil. Sogar Vincent kriegt da einen hoch, wie geil wir spielen, wisst ihr doch. Drum alles Gute und viel Glück, geben‘s wir den Jungs zurück! Gesundheit und Freude mögen Euch begleiten, wir werden‘s 2020 wieder allen zeigen Guten Rutsch wertes ASB!!!
    3 likes
  36. My fellow Reds! Ich wünsche euch einen guten Rutsch und einen schönen Ausklang dieses immens erfolgreichen Jahres mit vielen Highlights und kleinen Rückschlägen die uns stärker gemacht haben. Eine Rekordsaison, in der unser Konkurrent einfach das Quäntchen mehr Glück hatte, ein Rekordvorsprung, der uns hoffentlich unseren großen Traum nächstes Jahr erfüllt und dazwischen das internationale Tripple mit einem der größten Comebacks der Geschichte. Alles Gute euch allen und see you next year. Up the fucking Reds!!!! YNWA
    3 likes
  37. Nachdem es nur mehr ein paar Stunden sind: Auf ein angenehmes Jahr 2020 und vor allem darauf, dass der Channel weiterhin seine Diskussionskultur behält. Gibt zwar sicher Verbesserungspotenzial, aber wenn man sich anschaut wie viele unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Meinungen und Lebensrealität hier zusammenkommen, brauchen wir uns hier sicher nicht im Vergleich zu den anderen Channeln verstecken. Rutschts gut.
    3 likes
  38. Was viele übersehen ist halt, dass der Umstieg in den kleinen aber dichten Profizirkus der PDC eine extreme Umstellung erfordert. Auch ein Gerwen hat da nicht von heute auf morgen reüssieren können, viele schaffen das gar nicht und andere fallen schnell wieder raus. Hier hast du kaum die Möglichkeit nebenbei einen anderen Job zum Lebensunterhalt auszuüben und trotzdem genug Energie für die Dartskarriere aufbringen zu können. Beaton ist da eine positive Ausnahme und auch er schaffte es ja nie nachhaltig nach weit vorne. Das war/ist im WDF/BDO- Zirkus eben anders. Wenns passt, dann spielst du dort auch mal bis ins 1/4-Finale gegen Gegner die unter 80 spielen (natürlich nicht bei einem Major-Turnier) und die Formate sind meist deutlich kürzer. Bei anderen Turnieren wirft dich dann halt mal ein No Name wie Gustl Jost in der 4. Runde raus (ist Bunting in Prag passiert), weil der gerade einen 100er-Ave spielt und die erforderlichen 4 Legs holt. Bei der PDC hast du halt immer 64 bis 96 richtig starke Spieler am Turnier, bei der WDF hast du manchmal auch hunderte, oder in Holland sogar weit über 1000 Teilnehmer, wovon aber nur ein Bruchteil konstant über 80 bringt, oder sogar noch mehr. Du spielst unzählige Spiele am Flur bevor du eine Bühne betreten darfst, manchmal kommst du mit 70 Schnitt durch, oft ist in einer Partie aber auch 95 deutlich zu wenig. Bei der PDC fliegst du schnell mal raus, wenn du unter 95 spielst (bei den Flurturnieren), du sollst aber vom Preisgeld leben. Um ein solches zu lukrieren musst du erst etliche Spiele gewinnen. Das ist ein erheblicher Druck, sich an diesen zu gewöhnen dauert ein wenig - bei vielen klappt das gar nicht.
    3 likes
  39. Anbei eine kurze Inhaltsangabe:
    3 likes
  40. https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20191231/281938839834393 Neue Infos: Liverpool zahlt für Minamino 10 Millionen, Hwang hat keine AK und erhält keine Freigabe für den Wechsel, Adeyemi und Sesko sollen mittrainieren und "behutsam aufgebaut werden", Vertrauen in den momentanen Kader
    3 likes
  41. Irgendwo hab ich gelesen: Wir durften 2 Jahre Haaland-Party genießen. Falsch. Haaland durfte 2 Jahre an unserer Party teilhaben.
    3 likes
  42. Knauss hat vor ein paar jahren in einem rennen mehrmals bei einer schlüsselstelle von einer 180° kurve gesprochen, den kannst bei solchen angaben eh nie ernst nehmen
    3 likes
  43. Keine Ahnung wohin damit, aber der Kurier ist mittlerweile wirklich ein tolles Medium Zieht ein Rapid-Spieler ein Red Bull-Trikot an, gibt es eine Schlagzeile (auch hier im ASB) bzw. Auch eine Schlagzeile für die Antwort von Barisic. Stürzt in Mattersburg eine Tribüne ein, wo es bei einem Spiel möglicherweise Tote gegeben hätte, gibt es nichtmal einen Artikel. Sinnbildlich für die Journaille in diesem Land Und spricht auch nicht unbedingt für Huber & Co. Nur Rapid, Rapid, Rapid. Lässt einer unserer Spieler einen Schaß (gut bei Badji war es dann doch mehr) oder fliegt ein Trum aufs Spielfeld -> große Schlagzeile Stürzt eine Tribüne im Burgenland ein -> wurscht Es ist wirklich zum Speiben!
    3 likes
  44. Ok. „Freund hat offenbar Null Ahnung“ Dh er schwimmt auf der Glückswelle. Der Verein ist sportlich und wirtschaftlich Top. Spielt EL bzw CL, hat schon die YL gewonnen und alle Akademiemannschaften sind regelmäßig Meister. Das halbe Nationalteam hat Sbg Bezug. Ebenso wie zb Hütter, Glasner, Rose sowie zb 3 Liverpoolspieler usw. Geh leck wer ist für den Erfolg verantwortlich? ? Der Zeugwart vom SAK. „Altacher 1929“ bitte glaube es mir. Der Zeugwart vom SAK – er wird total unterschätzt. C.F. bezieht alle Infos von ihm.
    3 likes
This leaderboard is set to Wien/GMT+02:00