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Showing most liked content on 01.11.2018 in all areas

  1. Freut mich jedenfalls, dass das Interview so gut ankommt. Insgesamt war es bereits die 72. Ausgabe von "Das ASB trifft", aber ca. 55 davon haben wir über die jeweilige Pressestelle der Vereine abgewickelt, die dann die Fragen gemeinsam mit dem Interviewpartner beantwortet und uns fixfertig zurückgeschickt haben. Seit einiger Zeit sind die Interviews seltener, aber dafür immer so, dass Steffo und ich den Interviewpartner treffen und nachfragen können. Das werden wir natürlich beibehalten und wir planen schon die nächste Runde. Ich denke mal, dass eh alle happy wären, wenn wir als nächstes Kühbauer machen, oder?
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  2. Eine Sache, die wir off-record besprochen haben - nicht weil's so vertraulich war, sondern weil das Diktiergerät einfach nicht mehr lief - kann ich sicher auch noch ergänzen, weil er in diesem Thread zur Sprache kam: Knasmüllner ist einer der, wenn nicht sogar der Spieler, der am meisten arbeitet. Der macht regelmäßig Zusatzschichten und hackelt wirklich extrem an sich selbst. Dachte ich vor dem Gespräch mit Fredy eigentlich nicht, darf aber auf jeden Fall mal erwähnt werden!
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  3. Also man kann ja sagen was man will, aber Humor haben sie
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  4. Wieso denn das? Na weil früher eben oft am Sonntag Vormittag gespielt wurde. Frühschoppen (wenn man das in der Schweiz kennt) am Fußballplatz, das war etwas für die Männerwelt. Die liebe Frau bereitete daheim das Essen vor, während Papa und Kinder am Fußballplatz herumtollten. Ich war als Kind fast jeden Sonntag Vormittag auf einem Fußballplatz (meist auch ohne Papa). Von der Bundesliga über die Regionalliga bis zur Stadtliga, irgendein Spiel gab es da immer in der Nähe zu bestaunen. Mit Schnaps hat die Idee auch zu tun, meist bleibts aber beim Bier. Teilweise gehen die Leute sogar noch in die Kirche, früher taten sie das noch mehr - trotzdem waren die Matineen beliebt. Zum Friedhof kann man auch nach dem Mittagessen spazieren. Und es ist völlig egal, ob in anderen Ländern derartige Veranstaltungen üblich sind. Wir blasen auch nicht in viel zu lange Holzinstrumente, oder Ringen auf Sägemehl herum, trotzdem finde ich es schön, dass die Schweizer diese Traditionen pflegen (um nur 2 zu nennen).
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  5. Dort braucht man mit Sicherheit jemand der sich mit Fussball auskennt, aber Denker und keine Leute die dann medial auf Rapid draufhauen und von einer Ministrantentruppe reden, sorry irgendwann hat man keinen Bock mehr auf flotte Sprüche. Da werden Spieler wie ein Knasmüllner indirekt angegriffen, vielleicht ist es den ganzen Herrschaften entgangen aber Knasmüllner hat in 20 Spielen bei uns bewerbsübergreifend 15 Scorerpunkte, fürchterlicher Wert glaub es ist der drittbeste in der Liga. Barac kam und verletzte sich leider, detto bei Pavlovic, Galvao war ein guter Transfer konnten wir offensichtlich nicht halten, Bolingoli hat mit Sicherheit defensive Schwächen hat aber auch ganz offensichtlich seine Stärken, Alar war strategisch ein guter Transfer auch wenns viele nicht hören wollen, etc,etc. Das Werkerl wird schon wieder zu laufen beginnen und man hat auch gestern schon gute Ansätze gesehen.
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  6. Also hat sich der Linienrichter in der ersten HZ nie bewegt?
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  7. Die folgenden Antworten sind von Fredy Bickel, Sportchef des SK Rapid. Birdy90: Wenn wir Züricher und Wiener vergleichen ist es so, dass ‚die von außerhalb‘ uns beide gleichsehen. Die Restschweizer sehen die Züricher so, wie die Nicht-Wiener die Wiener. Aber es gibt einen Unterschied: Dem Züricher ist es soweit egal, der lebt mit dem und sagt ‚wir lieben die anderen trotzdem‘, insbesondere die Leute aus dem Bündnerland. Und der Wiener sagt auch ‚ist uns egal, wir sind eh anders als die anderen, also müssen uns die gar nicht lieben‘. Ich könnte auch heute noch nichts Negatives über die Wiener erzählen. --- Littlefoot: Das ist relativ einfach. Wenn du in täglichem Kontakt mit deinen Trainern stehst, weißt du eh schon, wo etwas gemacht werden muss. Für uns sind dann in erster Linie österreichische Vereine Ansprechpartner Nummer Eins und da versuche ich einfach einen guten Kontakt aufzubauen. Als Beispiel möchte ich Altach nehmen, mit denen wir immer sehr offen reden können. Mit der Admira läuft das zum Beispiel auch sehr gut. Wenn du weißt, dass ein Spieler eine Ausstiegsklausel hat, dann rufst du den Berater an und fragst allgemein an, ob der Spieler Interesse haben könnte. Erst wenn hier das OK kommt, nimmt man mit dem Klub bzw. dem Sportchef Kontakt auf. Diesen offiziellen Weg zu gehen, ist mir immer sehr wichtig. Und wenn’s ums Ausland geht, ist es ein Vorteil, wenn man schon länger dabei ist. Irgendeinen Verbindungsmann, der direkten Kontakt zum gewünschten Spieler oder Verein hat, kennt man eigentlich immer. Das kann zum Beispiel ein ehemaliger Spieler sein. --- Silva: Es gibt sicher verschiedene Gründe. Jeder Verein, der auf dem Trainersektor viele Wechsel hat und immer wieder viele Spieler abgeben muss, hat’s schwer. Wenn eine Mannschaft in einer Saison 30 Spieler einsetzt, dann kann irgendwas nicht stimmen. Du bringst keine Konstanz hinein und das war bei Rapid in den letzten Jahren immer so. Außerdem glaube ich, dass wir eine Mannschaft haben, die sich den Arsch aufreißt und viel über ihr eigenes Spiel nachdenkt, aber trotzdem musste die Mannschaft noch nie etwas alleine regeln. Früher gab es Steffen Hofmann, der immer alles abgeschottet hat. Er ging zu den Fans, zu den Journalisten, hat für die Mannschaft gesprochen. Und nachdem Steffen aufhörte, wurde der Mannschaft immer alles abgenommen. Damir Canadi hat zum Beispiel selbst die Medien gegen sich aufgehetzt, aber die Mannschaft kam trotz der schlechten Leistungen ungeschoren davon. Gegen Gogo hat dann die Masse mobilgemacht und wieder ging die Kritik an der Mannschaft vorbei. Wir haben in der Entwicklung vielleicht ein bisschen zu wenig darauf geachtet, auch im Zuge der Trainerwechsel, dass die Mannschaft sich als solche gemeinsam selbst führen kann. Dannyo: Ich freue mich wirklich darüber, dass Murg es ganz stark versucht und auch Strebinger. Ich weiß, dass vieles noch nicht gut ist, aber ich merke trotzdem, dass sich da etwas entwickelt, auch wenn’s noch nicht dort ist, wo ich’s schon gerne hätte und es mir etwas zu lange dauert. Aber es passiert etwas mit dieser Mannschaft. Ich weiß aber auch, dass diese Worte aktuell womöglich unpassend wirken. --- zahi: Im Zuge der Unruhe, die aufkam, habe ich gesehen, dass die Mannschaft das alles nicht mehr auffangen kann. Dann war für mich klar, dass du nur einen Trainer holen kannst, der ein großes Renommee hat oder aber einen guten Namen hier im Klub. Einfach um möglichst schnell Ruhe reinzubringen. Dann schaust du auf deine Liste und es fallen schon mal sehr viele Namen weg. Die verfügbaren Trainer habe ich gleich nach dem Spiel gegen St.Pölten angeschrieben und Rückmeldungen erhalten. Das waren noch vier, fünf Trainer, davon zwei Ausländer. Aber es war auch klar, dass wir keine Zeit für Experimente haben und somit einen Trainer brauchen, der die Liga und die Gegner kennt. Somit war für mich klar, dass ich dem Präsidium Kühbauer vorschlagen werde, auch weil ich ihn schon im Vorfeld kennenlernte und wusste, dass er sich auf diese Aufgabe freuen und unbelastet hineingehen würde. Steffo: Jeder Mensch und jeder Trainer hat Schwächen, sicher auch Kühbauer. Es kommt immer drauf an, den richtigen Trainer zur richtigen Situation zu haben. Mit Kühbauer hat es aber erst jetzt gepasst und vorher wahrscheinlich noch nicht. --- revo: Jeder Trainer hat andere Ansichten von Spielern und Kaderzusammenstellungen. Für mich ist wichtig, dass wir diesbezüglich eng zusammenarbeiten und ich merke, was er braucht und wie er arbeiten will. Wir werden in den nächsten paar Monaten die eine oder andere Kaderanpassung vornehmen, die Kühbauer helfen soll, seine Ideen zu verwirklichen. Zudem ist es mir wichtig, dass er seinen Staff durchleuchtet und mir mitteilt, wie er die Zusammenarbeit sieht. Diesbezüglich muss der Trainer vorneweg gehen und deshalb muss die Mannschaft und der Staff mit ihm abgestimmt werden. Er will sich zuerst ein klareres Bild machen, was ich sehr gut finde und was für ihn spricht. Kühbauers Wunschkader sollte also in den nächsten zwei Transferperioden aufgebaut werden. --- maindrop: Eher nein. Wir haben 27 Kaderspieler und sollten eher weniger Spieler im Kader haben als mehr. Klar erhoffen wir uns, dass wir im Frühjahr noch europäisch dabei sind, aber es ist wahrscheinlicher, dass uns im Winter jemand verlässt. Wir reden hier nicht unbedingt von Stammspielern – das kann natürlich auch passieren, aber das ist nicht vorgesehen und wir würden darauf reagieren. Dannyo: Es geht um die Spieler, die jetzt schon nicht spielen und bei einem Wegfall der Mehrfachbelastung noch weniger spielen würden. Da muss man natürlich Lösungen finden. --- zahi: Normalerweise will ich immer 18 Monate Vorlaufzeit. Ich finde das im Zusammenhang mit der Kaderplanung wichtig. Das war hier aufgrund anderer Dinge, die dazugekommen sind, nicht möglich. Bis Winter müssen wir aber schon wissen, wie wir weitermachen, auch wegen des Vereins und der Spieler. Das kannst du einem Sportchef, der im Sommer weg ist, nicht überlassen. Ich kann mir einen Verbleib sehr gut vorstellen, ich möchte den Verein auch nicht so verlassen, wie er jetzt dasteht. So würde ich nicht gehen wollen. Aber ich bin auch der Meinung, dass ich mit mir selbst ehrlich sein muss. Ich muss mir selbst in den nächsten Wochen beantworten, ob ich den Verein so weit bringen kann, wie ich es mir wünsche und wie ich es vorhabe, oder ob etwas fehlt, um das zu schaffen. Falls etwas fehlt, würde ich mir selbst gegenüber schon so ehrlich sein, dass ich einen Strich ziehen muss. --- Elwood: Es wäre für mich sehr wichtig, dass er auch bleibt, weil ich die Zusammenarbeit und den gegenseitigen Respekt und das Vertrauen schätze. --- KUSH: Das muss man so sehen: Du hast einen Brasilianer, der aus relativ einfachen Verhältnissen kommt, 27 Jahre alt ist und nie wirklich großes Geld verdient hast, aber in Brasilien seine Familie ernähren muss. Dann bekommt er ein Angebot, mit dem du nie und nimmer mithalten kannst und mit dem er mehr als das Doppelte verdient, als er bei uns verdient hat. Wenn der Spieler jung ist, ist es vielleicht etwas Anderes als bei einem 27-Jährigen. Aber in so einem Fall steht für mich der Mensch im Vordergrund und die Frage ist dann ‚verbaue ich es ihm oder verbaue ich es ihm nicht‘? Es ist in der konkreten Situation dann vielleicht kurzfristig nicht ideal für den Verein, aber wenn du mit den Spielern auf diese Art und Weise umgehst, hast du auch wieder die Chance, Spieler zu bekommen, die sehen, dass der Verein offen ist, wenn sich so eine spezielle Option ergibt. Wenn ich einem 27-Jährigen finanziell nichts Ähnliches bieten kann und er die Chance hat, sich in zwei, drei Jahren komplett abzusichern, dann darf ich ihm das nicht verwehren. Sorry, da habe ich keine Mühe in der Entscheidungsfindung, weil es unfair wäre, ihm eine solche Chance zu verbauen. Steffo: Ich hatte Barac lange auf der Liste. Ich habe mir natürlich auch erhofft, dass er schneller in die Spur kommt. Ich bin mir auch bewusst, dass er in der Spieleröffnung nicht so stark ist, wie Galvao. Er ist aber auch hundertprozentig nicht so schlecht, wie er jetzt gemacht wird. Was ich bei ihm bemerke ist, dass er zwar ein Fels von einem Mann ist und du ihm schon alleine deshalb niemals seine große Sensibilität zutrauen würdest. In Bratislava hat er eine überragende erste Halbzeit gespielt, dann passiert ihm das Eigentor und er bricht ein. Wir glauben aber an sein Potential und müssen ihm die Zeit geben, die er benötigt. Im Nachhinein kann man immer sagen: Das hättest du dir nicht erlauben dürfen und besser einschätzen müssen. Aber ich bin vom Spieler und seinem Potential voll überzeugt und würde den Transfer jederzeit wieder so tätigen. Ich würde sogar eine Wette abschließen, dass der Verein in Zukunft noch sehr viel Freude an ihm haben wird. --- schleicha: Alle Gespräche laufen in die Richtung, dass du nicht nur eine oder zwei Saisonen machen willst. Aber Österreich hat eine kleine Liga und wenn eine große Liga kommt, ist es schwierig Spieler zu halten. Es gibt aber auch Spieler, die kommen und klar sagen ‚ich will bei diesem Verein spielen, aber ich will ihn auch als Sprungbrett und mein Ziel ist es, dass ich nicht länger als zwei Jahre dableibe‘. Zum Beispiel Bolingoli. Damit habe ich kein Problem, im Gegenteil, denn dann liegt es am Spieler, ob er sein Ziel erreicht oder nicht. --- red pack: Das ist ein Thema, wo man völlig unterschiedlicher Meinung sein kann. Ich würde nicht auf den Österreicher-Topf verzichten, würde es aber auch nicht ganz eng sehen, wenn man einmal die Legionärszahl überschreitet, wenn es die Situation nicht anders zulässt. Es geht mir dabei nicht mal so sehr um die Finanzen, sondern eher ums Gesamtbild. Eine Erkenntnis, die ich auch aus der Schweiz mitgenommen habe ist die, dass wenn du ein Klub werden willst, zu dem die national besten Spieler zuerst gehen, dann musst du auch zeigen, dass sie Möglichkeiten haben, sich weiterzuentwickeln und zu spielen, um danach den nächsten Schritt gehen zu können. Wenn du sieben, acht, neun Legionäre hast, dann wird es schwierig, einheimische Spieler zu überzeugen, dass sie zu dir wechseln. Hier geht es also vor allem ums authentische Vermitteln der Möglichkeiten für einheimische Spieler. --- DonJunior: So wie es in Graz war. Deni ist dann am stärksten, wenn er von seinem Riecher und seiner Reaktionsschnelligkeit im Strafraum profitieren kann. Das geht am besten mit einem schnellen Nebenspieler an seiner Seite. Das ist uns natürlich allen bewusst, dass er so am besten zur Geltung kommt. --- Jackson: Ich habe mir in Wien angewöhnt, prinzipiell gar nichts zu lesen. Peter Klinglmüller gibt mir jeden Morgen Medienberichte durch, die ich seiner Meinung nach kennen sollte. Die lese ich dann schon, aber das ist wirklich das Einzige. Soziale Medien verfolge ich überhaupt nicht. Im Stadion bekommt man schon einiges mit und auch in der Stadt wird man angesprochen, wenn’s gerade nicht gut läuft. Es passiert dir sogar mal, dass Autos an dir vorbeifahren und eindeutige Gesten zeigen. Aber ganz verrückt sind E-Mails, WhatsApp-Nachrichten und SMS. Wenn etwas nicht komplett unter der Gürtellinie ist, dann beantworte ich auch alles. Ich bin zwei, drei Wochen im Rückstand und komme nur schwer nach. Ich bekomme eine dreistellige Zahl von persönlichen E-Mails – täglich. Im Zuge des Trainerwechsels bin ich aber schon ordentlich im Hintertreffen. 500, 600 persönliche Mails warten noch auf eine Antwort… Der Millionenbetrag war zweistellig. Ich habe bis zum Schluss gesagt, dass die Chancen klein sind, aber wir haben alles versucht. Auch unsere Spieler waren super. Als er beim ersten Heimspiel in Wien war, haben mir alle Spieler geholfen und versucht ihn zu überreden. Er selbst meinte, dass er, wenn er sieht, dass er wenige Chancen auf Spiele hat, zu Rapid zurück möchte. Es wurde also wirklich alles versucht, aber die Option zu ziehen war unmöglich und Joelinton war auch in Hoffenheim in der Vorbereitung zu stark. --- McKenzie1983: Die Mischung muss stimmen. Klar braucht es zwei, drei routiniertere Spieler, die den Jungen aufhelfen können. Ich kann nicht wirklich sagen, ob es Sinn macht, jetzt einen weiteren Routinier zu holen. Das ist immer situationsbedingt. Es kommt auch drauf an, ob ein anderer geht. Und ob da ein Routinier stattdessen besser reinpasst. Weil Sonnleitner angesprochen wurde: Ich glaube, dass er nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für den Verein wertvoll ist. Wir sind bereits in Gesprächen mit ihm und ich denke, dass wir auch für die Zukunft eine gemeinsame Lösung finden werden. --- maindrop: Das nehme ich als verständliche Kritik wahr. Es werden immer wieder mögliche Fehler aufgezeigt und ich weiß auch, dass ich welche gemacht habe. Es war insofern eine Fehleinschätzung, weil ich das Gefühl hatte, dass die Mannschaft schon so weit war, dass wir uns in Richtung fußballerische Qualität verstärken können. Im Nachhinein wäre es möglicherweise besser gewesen, weniger fußballerische Qualität, dafür aber mehr mentale Stärke zu holen. Das ist einer der Punkte, die ich natürlich auch selbst immer für mich überlege: Wie gehe ich künftig mit diesen Entscheidungen um? Das ist ein Vorwurf, den ich manchmal höre, der aber nicht stimmt. Wir haben alle Leistungsdaten und Zahlen und sind eine der Mannschaften in der Liga, die am meisten laufen. Beispielsweise in Hartberg: Wenn man sich da ansieht, wie viel wir gelaufen ist und wie viel Hartberg gelaufen ist… da kommst du niemals auf ein solches Resultat. Potzmann zum Beispiel war knapp 14 Kilometer unterwegs. Es kommt aber noch viel mehr auf die Handlungsschnelligkeit an. Wenn du immer ein wenig hinterherläufst, sei es einem Erfolgserlebnis, einem Rückstand oder sonst etwas, sieht es nicht so athletisch und ‚leicht‘ aus, wie es bei einer erfolgreichen Mannschaft aussieht. Unsere Probleme in diesem Bereich sind auf die Trainingssteuerung zurückzuführen und nicht auf die Fitness. Das stimmt natürlich. Ich kannte Guillemenot aus der Schweiz und er war das größte Schweizer Stürmertalent. Und er ist auch heute noch sehr hoch angesehen. In den U-Nationalteams lassen sie ihn weiterhin nicht fallen, auch wenn die Leistungen momentan nicht stimmen. Sein Selbstvertrauen hat sicher unter der Zeit gelitten, in der er nicht spielte, schon vor Rapid. Und somit steht er vor einer dummen Situation. Er kam in eine neue Mannschaft, die selbst noch hadert und so hat er es derzeit praktisch nirgendwo leicht. Ihm kann man da keine Schuld geben. Es war vielleicht auch ein wenig naiv von mir, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass wir in der Meisterschaft so viele Probleme bekommen würden. Hätte ich das vorausgeahnt, hätte ich wohl nochmal darüber nachgedacht, ob die Verpflichtung eines Talents als dritter Stürmer das Gescheiteste ist. Aber natürlich versuchen wir ihm zu helfen und ihn zu unterstützen, aber die Situation ist für ihn schwierig. Er wusste, dass er die Nummer drei sein wird und wir haben das auch so angekündigt. Die Medien haben die Sache dann größer gemacht, weil er aus Barcelona kam und so wurde der Transfer anders gewichtet, als er eigentlich gewichtet werden sollte. --- Rapid1898: Eine intelligente Mannschaft hinterfragt alles. Wieso spielen wir jetzt so? Wieso bringen wir die Leistung nicht? Wieso sagt der Trainer jetzt das? Das ist sehr interessant, aber es wird in Situationen schwierig, in denen man in Problemen steckt. Nach dem Spiel in Villarreal sind wir bis in die frühen Morgenstunden mit dem Mannschaftsrat zusammengesessen. Da kommen einige, auch persönliche Dinge zur Sprache, wie ich sie so nicht kenne. Das hat noch keine andere Mannschaft von mir so angesprochen. Mir imponieren solche Dinge sehr, aber wenn’s mal nicht rennt, dann kann das Hinterfragen auch zum Problem werden. Da ist es manchmal besser, wenn die Spieler sagen ‚scheiss drauf, wir gehen da jetzt durch und es ist uns egal was rundherum passiert.‘ Dannyo: Meine Antwort ist sicher hypothetisch. Ich glaube, dass sie heute mit einer positiven Serie besser umgehen könnten, weil sie aus dem Negativen der letzten Monate viel gelernt haben. Aber beweisen kann ich es noch nicht, weil wir diese Serie noch nicht hatten. Ich denke, dass sie sich mittlerweile besser einschätzen können. Momentan haben sie Mühe mit den Resultaten und den negativen Energien umzugehen. Aber ich glaube, dass im Erfolgsfall viele Dinge einfacher sein werden, als es früher war. Dannyo: Didi nimmt die Mannschaft sicher anders, als es Gogo gemacht hat. Das muss immer der aktuellen Situation angepasst sein. Didi agiert fast ein bisschen gegenteilig dazu, was die Leute in der Öffentlichkeit über ihn denken. Er ist eher ein Trainer, der Spaß und Freude vermitteln und den Druck rausnehmen will. Er versucht’s eher mit Lockerheit und Entspanntheit. Gogo war eher der Trainer, der noch mehr Druck auferlegte und immer noch mehr von seiner Mannschaft forderte. --- WorkingPoor: Wir haben schon welche, aber ganz, ganz, ganz wenige Gelegenheitsraucher, die hie und da zur Zigarette greifen. Ich muss mir nicht mal Mühe geben, damit ich es nicht sehe, weil sie’s ‚sehr gut‘ machen. Das ist für die Spieler Privatsache und das halten sie auch so. Somit ist es für mich auch kein Problem. Die Spieler heute sind aber insgesamt sowieso viel bewusster. In der Vergangenheit war es so, dass die Hälfte der Mannschaft bzw. der Mannschaften im Allgemeinen geraucht hat. Das ist heute nicht mehr so. Steffo: Nein. Ich würde mit ihm sprechen, wenn ich das Gefühl hätte, dass er unverschämt wird, es öffentlich macht, oder vor Spielen. Da würde ich schon einschreiten. --- derfalke35: Zuletzt hat er etwas mehr gespielt. Wir hatten immer Kontakt mit ihm. Von uns aus werden wir sicher nicht mehr aktiv, weil er uns auch klar mitgeteilt hat, dass er zwar einerseits sehr gerne zurückkommen und für Rapid spielen würde, aber andererseits auch finanzielle Forderungen hat, die sich für uns nicht ausgehen. --- flanders: Für Abgänge? Erstaunlicherweise waren es vergangenen Sommer enorm viele. Für gut die Hälfte der Spieler sind Anfragen gekommen, manche sind dann ja auch tatsächlich gegangen. Wir haben bei vier Spielern wirklich gekämpft, dass sie bleiben, was nicht öffentlich wurde und was auch gut so war. Das war deswegen untypisch, weil wir letzte Saison nicht europäisch spielten. Das ist mir in der Schweiz auch nicht passiert, wenn man nicht in Europa dabei ist. Normalerweise ist es eine Vielzahl mehr, wenn die Spieler sich über den Europacup in die Auslage spielen können. Ernsthafte Anfragen werden es im Sommer vielleicht acht bis zehn gewesen sein. Bei Rapid sicher Schobesberger. Auch Bolingoli und Ljubicic waren nicht einfach. Weil einfach andere Angebote auf dem Tisch lagen, weshalb man mehr Überzeugungsarbeit leisten musste. Steffo: Da hat mir der Spieler geholfen. Boli hat gesagt, dass er noch ein Jahr dranhängen möchte. Die Berater haben ihm davon abgeraten und gesagt, dass er lieber gleich wechseln soll. Aber Boli kann sich sehr gut einschätzen, das muss man wirklich sagen. Es kommt aber auch vor, dass man in Verhandlungen scheitert, obwohl man monatelang dafür gearbeitet hat. Zum Beispiel Renato Steffen, den ich bei den Young Boys Bern halten wollte. Aber er wollte nach Basel und das war ein monatelanger Kampf, der dann leider verlorenging. Dannyo: Hoarau war eigentlich nicht so schwierig. Das ist dann auch dem Alter geschuldet. Er sagte, dass er nicht unbedingt nach Frankreich will, um zu spielen. Aber er hat Familie in Frankreich und wollte deshalb möglichst nahe an Frankreich spielen. Dann musste er nur noch sagen, ob er für Summe X in der Schweiz spielen würde oder nicht. Wenn er mit den finanziellen Rahmenbedingungen einverstanden ist, dann findet man eine Lösung. Schwierig ist es nur, den Kontakt mit einem solchen Spieler zu bekommen und ihn soweit zu bringen, dass er sich das allgemein überlegt. Danach ist es relativ einfach. Bei jüngeren Spielern, die im Schaufenster stehen und bereits gute Angebote aus besseren Ligen haben, ist die Überzeugungsarbeit für ein oder zwei weitere Jahre in Österreich oder der Schweiz zu bleiben, sehr viel schwieriger. --- Cosa_Nostra: Ich glaube, ich würde mir eine sechs oder sieben geben. Ich bin mit vielen Themen sehr zufrieden und gewisse Dinge sind mir sicher nicht gelungen. An diesen Dingen muss ich weiterarbeiten. Ein Beispiel vom Anfang meiner Zeit in Wien: Ich habe sehr lange an Damir Canadi festgehalten, weil er kein schlechter Trainer ist. Es hat aber nicht gepasst und man will nicht kommen und sofort den Trainer entlassen. In meinen ersten vier, fünf Monaten habe ich sehr viel – zu viel – Zeit investiert, nur um dieses ohnehin schwieriges Verhältnis zu kitten. Das war im Nachhinein sicher ein Fehler. Ich schätze Damir, aber ich habe damals unnötig Zeit für andere Dinge verloren, die im Nachhinein wichtiger gewesen wären. Im vergangenen Sommer gab es auch zwei, drei Dinge, die ich zuvor schon angedeutet habe. Ich habe die Mannschaft vielleicht schon etwas überschätzt und die Situation etwas zu naiv gesehen. Klar wusste ich, dass es nicht einfach wird und, dass wir in der Meisterschaft sicher auch Rückschläge erleben werden, aber mit derart heftigen Rückschlägen habe ich nicht gerechnet. Zu den Spielern stehe ich und ich würde alle sofort wieder holen. Durch die Falscheinschätzung der Situation nehme ich aber natürlich einen Teil auf mich – das stört mich unheimlich! Was mich auch stört ist, dass ich die Mannschaft noch nicht so weit gebracht habe, dass sie früher gemeinsam auf Rückschläge reagieren kann und die Rückschläge somit weniger werden. Ich habe es auf verschiedene Arten versucht: Hart, böse, laut, leise… und trotzdem kommen die Rückschläge immer wieder. Und da frage ich mich schon manchmal: Was muss ich noch tun, damit sie ihr Potential richtig erkennen und auch welche schöne Geschichten sie als Mannschaft schreiben könnten, wenn sie das ‚Wir‘ in den Vordergrund stellen würden? Der Wille ist wirklich da, aber am falschen Ort. Jeder will die Probleme auf dem Platz alleine lösen – und das hilft uns überhaupt nicht, weil die Spieler es zusammen lösen müssen. Dann sind Spieler in einer schlechten Partie überall anzutreffen, aber niemals auf ihrer eigenen Position, weil sie selbst etwas bewegen wollen und das nicht im Kollektiv machen. Dannyo: Klar ist das eine Aufgabe der Mannschaft. Aber wenn man sieht, dass eine Mannschaft Probleme mit der Situation hat, dann muss auch ich Hebel ansetzen und helfen. Dannyo: Ich habe am Sonntag vor dem Admira-Spiel zu Michael Krammer gesagt, dass wir gewinnen werden. Wir werden kein berauschendes Spiel machen, aber nach dem Gespräch am Donnerstag und der Reaktion der Mannschaft am Freitag und Samstag hast du gemerkt, dass sie jetzt wirklich wissen, dass es nur zusammen geht. Ich denke, dass ich unser Potential mittlerweile gut einschätzen kann. Meister werden wir nicht werden, aber wir haben sicher das Potential für die Top-3. Wir konnten es nur nicht abrufen. Ich weiß aber, dass wir sehr viel Luft nach oben haben und so wie ich die Spieler kenne, denke ich, dass es tatsächlich ein Schalter ist, der umgelegt werden muss. Wenn es ‚klick‘ macht, werden wir in einen guten Lauf kommen. --- Ofenbacher: Ich will nie von irgendwo weggehen, ohne einen Titel. Es ist natürlich auch gut, wenn man einen Kader gut aufgestellt hat, der einen Wert für den Verein hat und geholfen hat, den Verein einen Schritt weiterzubringen. Aber persönlich möchtest du einfach immer überall Titel gewinnen! --- spektrum89: Am meisten konfrontiert werden ich mit ‚raunzen‘. Aber ob’s mein Lieblingsausdruck ist, sei mal dahingestellt. Es ist mir zwar absolut bewusst, dass derzeit niemand zufrieden sein kann. Aber was wirklich hart ist, ist das Ausmaß an negativer Stimmung. Das ist echt schwer zu ertragen. Wenn du jeden Tag überall mit Negativem konfrontiert wirst – und das ist seit Monaten so – arbeitest du nicht besser und hast weniger Freude an allem. So wird es sicher auch der Mannschaft manchmal gehen, was keine Ausredensuche für die Spieler sein soll. Das ist wirklich extrem. Und die Leute, mit denen ich darüber spreche sagen dann immer: ‚Ja, das stimmt, aber wenn’s gut läuft, ist die Euphorie bei Rapid dafür umso schöner‘ – mein Problem ist, dass ich das bis jetzt nicht kenne… Dannyo: Schon Umfeld und Familie. Es ist mir wichtig, dass ich meine Vertrauten und meine Familie um mich habe. Die habe ich hier zwar nicht, aber sie machen es mir unheimlich einfach. Ich habe fast bei jedem Heimspiel Besuch aus der Schweiz und die, die ich vermisse, kommen regelmäßig nach Wien. Sogar die Capos der Young Boys haben mich letztens besucht. Die waren in Glasgow dabei, beim Heimspiel gegen Villarreal sind wieder vier dabei. Sie spielen einen Tag zuvor auswärts in Valencia und haben Flüge um 25€ von Valencia nach Wien gefunden, also fliegen sie gleich am nächsten Morgen zu unserem Spiel gegen Villarreal. Das finde ich schon sehr schön.
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  8. Sportlich mehr als machbar, fantechnisch mit Salz in der Suppe, die TGW Arena wäre wohl ausverkauft. Herz was willst du mehr?
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  9. Du hast keinen wunden Punkt getroffen, sondern wie so oft uninformierten Schwachsinn geschrieben.
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  10. Leute beruhigt euch mal. Nur weil man in manchen Diskussionen die Meinung von Database nicht teilt, und auch seine Diskussionskultur manchmal fragwürdig findet, bei diesem Thema muss ich ihm Recht geben. Das Ziel ist ja schließlich nicht gewesen, Galvao möglichst teuer zu verkaufen, sondern das Ziel war, ihn beim Verein zu halten. Nur falls das absolut nicht möglich wäre, sollte man ans verkaufen denken, und dann eben zur höchstmöglichen Summe. Beides ist mmn nicht mit voller Überzeugung verfolgt worden, was herauskam war ein kleiner Beitrag zu unserer derzeitigen Krise und zu wenig Ablöse. Und auch wenn Galvao unbedingt wechseln wollte, ein Lainer ist auch enttäuscht worden und performt weiter, dafür wird er ab Sommer vermutlich zu einem noch besseren Verein als Napoli wechseln können. Und das hätte für Galvao auch gegolten. Man hat seine Wichtigkeit wohl einfach unterschätzt, bzw Barac als Ersatz überschätzt, und deswegen wird dieser Deal hier auch stark diskutiert. Aber wegen Vergangenem hier Database und seine durchaus interessanten Ansichten (zu diesem Thema) gleich als Unwissend abzutun ist halt auch nicht unbedingt reif... Aber mir ist schon klar, dass das nicht immer so einfach ist, probiert es halt wenigstens
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  11. Es ist nur ein Gruppenspiel.........
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  12. sei froh, sonst könntest dich untertags nicht mit dem österreichischen fußball beschäftigen. spiele am vormittag haben in österreich tradition, tut mir leid, dass wir uns da nicht nach den schweizer vorlieben richten, auch wenn wir euer großes interesse zu schätzen wissen.
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  13. Feiertag, TV Übertragung, ausverkauftes Stadion. Es ist wirklich furchtbar. Von 4 TV Spielen pro Runde kann der Schweizer Cup wohl nur träumen. So viel zur Beachtung.
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  14. Trotzdem ist festzuhalten, dass Letsch an seiner Aufgabenstellung gescheitert ist. Er hat die Mannschaft nach 2/3 der Meisterschaft auf Platz 7 übernommen, 4 Punkte hinter Platz 6 und 9 Punkte hinter Platz 5. Wobei bis zur 18. Runde durch die EL 10 zusätzliche Spiele gegen starke Mannschaften zu absolvieren waren. Inklusive Verletzungsmisere. Nach 12 Runden mit Letsch wurde keine Rangverbesserung erzielt, man landete eben auf Platz 7, 3 Punkte hinter Platz 6 und 8 Punkte hinter Platz 5. Wenn sich Salzburg in der letzten Runde nicht bereits auf Urlaub befunden hätte, würde es noch trauriger aussehen. Hätte es Letsch geschafft, die Mannschaft in den EC zu führen, würde wohl niemand auf die Idee kommen, zu schreiben, dass sein Vorgänger 3x in Folge den EC erreicht hat. Wenn man von 12 Spielen dank Salzburg "nur" 6 verliert und das H Derby mit der höchsten Niederlage seit 37 Jahren beendet ist die Mission -objektiv betrachtet- kläglichst gescheitert. Schönreden bringt uns keinen Milimeter weiter. Aber ja, lassen wir es.
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  15. Das unsere Amateure heuer den Aufstieg noch schaffen ist aber doch eher auszuschließen.
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  16. Bickel war halt auch der Meinung mit Barac den idealen Ersatz schon an der Hand zu haben, als ganzes dann vom Gedankengang her betrachtet absolut nachvollziehbar. Lächerlich auch immer der Sager man hätte in quasi verschenkt. Was hat man mal abgesehen von einem hoch talentierten Ausnahmespieler wie Wöber jemals bei einem IV eingenommen (ein Wöber der das Spiel zudem mit einer Verlängerung mit gespielt hat wo er das nicht unbedingt hätte müssen)? Galvao ist 27, das war wohl die einzige Gelegenheit eine ordentliche Summe einzunehmen. Selbiger User hat übrigens monatelang geweint wie wir so einen Spieler holen und auch noch Geld dafür ausgeben können. Jetzt wär er unentbehrlich. Und jene die wir nicht geholt haben wären immer die wahnsinns Verstärkungen gewesen auch wenn sie zumeist eh irgendwo auch versumpern. Diese ganze Herangehensweise ist einfach Stammtischniveau, immer gescheiter als alle anderen, der Chef ein Trottel, die Kollegen Trottel... Warum sind sie dann ned Chef, Trainer, Sportdirektor oder wo auch immer nur Trotteln Zugange sind? Man kann ihm vorwerfen sich bei Barac, zumindest kurzfristig gesehen, verschätzt zu haben. Behält man Galvao, holt Barac trotzdem, Galvao spielt gefrustet nix mehr und Barac spielt wie er eben spielt hat er auch alles falsch gemacht. Die gleichen User würden dann auch noch weinen weil man 2,5 Millionen oder wie viel es auch immer waren nicht genommen hat. Ich fand und finde die Herangehensweise durchaus schlüssig und so zu tun als ob jetzt alles steht oder fällt wegen einem einzigen Spieler (der auch oft riskant Böcke geliefert hat die glücklicherweise zumeist gut ausgingen) ist halt relativ lustig. Da sehe ich das gesamte gebären mit den Zugängen, die alle Potential haben aber vorhersehbar einige Zeit bräuchten und brauchen viel kritischer. Da hat Bickel es nicht geschafft, die richtige Mischung zu finden aus Potential und umgehender absolut notwendiger Leistungserwartung.
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  17. Sehr gut. Viele schlüssige Lösungen als Mannschaft gefunden, zuhause kampfstarken WAC nicht in die Zweikämpfe gelassen, im Passspiel allgemein immer wieder Vertikalität gesucht UND noch dazu gelegentlich auch etwas dreckiger agiert und nicht zurückgezogen. In diese Richtung kann's weitergehen. Für mich die auffälligste "Neuerung": Jeder Spieler versucht sich einen Kontakt zu sparen. Sehr häufig One-Touch und zumeist auch noch präzise. Das macht schon einiges aus, vor allem weil dann der Gegner mehr ins Nirvana läuft...
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  18. naja komm. er darf sich überhaupt nicht auf die hinterbeine stellen. er hat einen vertrag bei uns unterschrieben, den hat er zu erfüllen. wir müssen ihn ja auch erfüllen, wenn der spieler scheiße spielt und kein spiel für uns macht (und den vertrag aussitzen will).
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  19. top! mehr fällt mir dazu nicht ein - top finde ich die ehrlichkeit bei den antworten und die ganze aktion "das asb trifft fredy bickel" - danke. das ist ein echter mehrwert
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  20. Oha... da muss der Suchtfaktor schon sehr groß sein. Da gibts mit RDR2 seit kurzem das beste Spiel allerzeiten, dem man ja sowieso alles andere hinten anstellen muss und trotzdem kommt man ned davon los. Wenn man auch noch hoffen muss, dass man die WL ned zufaellig mal erreicht, weil man dann ja wieder spielen muesse... na hallelujah, da duerft eh scho alles verloren sein.
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  21. Cup 2018/19 bisher: 3 Spiele, 3 souveräne Siege, 14:0 Tore Keineswegs selbstverständlich, wenn man an die Vergangenheit oder an die Konkurrenz denkt Der heutige Auftritt war einfach wieder unglaublich angebrüht, und das, obwohl man bis zum 1:0 nicht wirklich ins Spiel gefunden hat. Danach hatte man nie das Gefühl, dass man den höchsten Gang eingelegt hatte - was dennoch leicht gerreicht hat - Knackpunkt sicher auch Schlagers Wahnsinnssave - da hätte es noch mal spannend werden können; auch einige schöne Spielzüge waren heute dabei - man kann also zufrieden sein
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  22. Staubtrockene Leistung, bin ein bissl beeindruckt.
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  23. Ich bitte euch den Rest per PM auszumachen und nicht mehr im Fredy Bickel Thread. Danke.
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  24. Werfen wir einen Blick auf das Jahr 2014/15 als Naby Keita für 1,5 Millionen plus Boni von Istres zu RB wechselte. Rapid gab insgesamt (!) in diesem Sommer ~ 1.650.000 Millionen aus. Es kamen Robert Beric 750k Stefan Schwab 400k Florian Kainz 350k Srdjan Grahovac 100k Kuen 50k Schobesberger, ablösefrei Stangl ablösefrei Dibon (Leihe). Bist du dir immer noch so sicher, dass die 1,5 Millionen + Klauseln tatsächlich "stemmbar" waren zu dieser Zeit? Bzw. wären sie tatsächlich sinnvoller als all die oben genannten Spieler zusammen? Sorry, es wird einfach Zeit, dass man nach 10 (?) Jahren RB endlich einsieht, dass RB in einer völlig anderen Liga spielt.
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  25. so wie viele schweizer user im asb. auch das hat tradition.
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  26. Ich hab vor über einem Jahr aufgehört als meine Frau mir gesagt hat sie ist schwanger. Hab mir selbst immer gesagt sollte ich mal Vater werden ist Schluss. Habs dann auch von heut auf morgen durchgezogen.
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  27. Vielen Dank an die Verantwortlichen, das war mal ausführlich. Bei Joelinton hab ich den Verdacht, dass Müller in seinem Suff einfach zwischen den beiden Ziffern der Ablösesumme ein Komma gesehen hat, dass nicht da war, also statt 12 Mio hat er 1,2 Mio gelesen, oder so. Das würde einiges erklären, v.a. die "Leistbarkeit". @Steffo, @Dannyo: Ich denke, Ihr hab beide die Möglichkeit nachzusehen, wer im Rapidteil des ASB zu den meist ignorierten Usern gehört. Database ist da sicher weit vorne, und das hat seine Gründe. Meine Bitte: gebt ihm einfach keine Bühne, es wird einfach nur mühsam, den Thread - diesen als auch alle anderen - zu folgen. Er will und wird es nicht kapieren, dass er mit seiner Meinung alleine da steht, und aufhören mit seinen Postings wird er auch nicht. Bin schon glücklich, dass es diese ignore-Funktion gibt, obwohl er bei mir der Einzige auf dieser Liste ist.
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  28. Ich weiß nicht was ich gerade spannender finde, die Antworten oder das @Dannyo versucht mit database zu diskutieren.
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  29. eh, dafür hat ein trauner wohl locker 10k € im monat gekostet, der ihn gescoutet hat. aber natürlich, wenn man nur die reinen ablösekosten sieht, dann ist das natürlich sehr einfach. wobei hier ja auch nicht geklärt ist, ob der abgebende verein nicht auf einen teil verzichtet hat, um im gegenzug bei weitere deals finanziell mitnaschen zu dürfen. vom gehalt, das caleta car beommt/bekommen hat reden wir gar nicht. der hat wohl so viel verdient, wie fünf jungprofis bei rapid zusammen. wie schon wo anders geschrieben (glaub im sturm channel), es ist halt eine nette "laola1/heute/österreich/krone/spox" geschichte, die bei den leuten gut ankommt. denn die lesen "was nur 50k €?" und schreien "wie unfähig ist der bickel/hörtnagl/muhr/wohlfahrt/kreissl/etc." ohne sich auch nur im ansatz damit zu beschäftigen, dass red bull wohl alleine über 3 millionen euro für all ihre scouts ausgibt; die halt nicht direkt von salzburg, leipzig oder new york gezahlt werden, sondern über andere organisationsstrukturen (red bull international). dass bei rb salzburg nach und nach die besten spieler auch gehen, ist ja nicht nur auf österreich zurück zu führen, sondern, dass die auch aufgrund der uefa halbwegs finanziell ordentlich arbeiten müssen und es für rb nicht mehr so einfach ist, verluste auszugleichen. ein mane und kampl wären wohl deutlich früher gewechselt, wenn sich salzburg nicht den gehaltswünschen angepasst hätte. und selbst da sind sie dann nach einer kurzen zeit doch weg gewesen.
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  30. wenn wir in der lage sind für 17 jährige talente 4 mio euro auszugeben, dann würden wir vermutlich auch solche legionärstalente finden wie redbull. und damit kann man die verweise auf die tollen legionäre bei redbull schon wieder kübeln. der nächste kommt noch mit real madrid daher und meint dass die viel besser ohne österreicher auskommen.
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  31. Ich mach das selten, wünsch mir aber diesmal eine Aufstellung, und zwar wie folgt: Pentz Klein - Schoissengeyr - Igor - Cuevas Matic - Ebner - Jeggo Ewandro - Monschein - Sax
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  32. Habe meine Eindrücke vom Spiel nochmal genauer zusammengefasst: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/sonstiges/gruppentaktisch-verbessert-und-konkreter-im-passspiel-rapid-siegt-beim-wac/
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  33. Markus Heikkinen beendet seine Karriere
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  34. Gratuliere - hoffe ihr kommt bald wieder in die Bundesliga rauf. Da gehört ihr auch hin
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  35. Ja weil beim salzburg spiel wieder die unnötige schüleraktion stattfindet. Und niemals wird das derby im geschützten Verkauf voll. Fahrlässig, dass ein freier verkauf angeboten werden wird. Lieber nicht voll als dass auch nur eine einzige grüne ratte außerhalb des gästesektors ist.
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  36. Bin sehr zufrieden. Das muss man auch mal so stehen lassen. Klar gibt es Potential nach oben, aber eben jetzt, in unserer Situation, war dieser Sieg einfach wichtig. Was mich mittlerweile wahnsinnig nervt ist die ständige Kritik gegen Boli! Verdammt, wird bei ihm nur gesehen was er falsch macht, oder auch umgekehrt was er bringt!?? Ein User hat es hier geschrieben vor ein paar Tagen. Boli ist ein AV den JEDER Club in unserer Liga gerne hätte. Jeder! Er könnte problemlos auch in Salzburg Stammspieler werden. Seine Spritzigkeit und unfassbare Schnelligkeit (hat in HZ 1 gleich 3 WAC Spieler mit Ball am Fuß überlaufen als wären sie Kinder) sind sehr viel wert. Er ist giftig, zeigt immer Einsatz und Kampfbereitschaft und ackert 90 Minuten auf seiner Seite auf und ab! Alleine physisch ist er ein Spieler, von dem wir gerne noch 2 mehr haben dürften. Wenn außerdem ein Kühbauer nach einem Training meint, dass es extrem auffällig sei wie stark Bolingoli ist, dann schenke ich dem mehr Glauben als ein paar Hobby-Teamchefs hier im ASB. Sicher muss er seinen Rhythmus noch finden, aber er ist Gold wert.
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  37. Ich hätte sie gern gegen uns im Finale
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  38. Das Ingame coaching von Glasner ist einfach traumhaft, wie er die Jungs coacht und motiviert ❤️ Ist mir schon bei der YT - Übertragung gegen Stadl aufgefallen und jetzt eben wieder gut zu hören.
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  39. Ich bin ihm persönlich nicht gram. 2,5-faches Gehalt ist ein Argument, Familie hin oder her. Verantwortlich sind Bickel und unser GF, der ja auch zustimmen muss. Ein einfaches Nein hätte im Sinne der Mannschaft genügt. Zumal er ja nicht billiger geworden wäre in einer EC-Saison.
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  40. +1. Da sagt database schon nicht all zu viel "falsches" in meinen Augen. Galvao hätte auch bei uns eine Familie ernähren können, notfalls hätte man ja über eine Vertragsverlängerung mit einer Gehaltserhöhung nachdenken können. Aber dass ein Verein den Spieler mit Geld "erschlägt", aber dann bei der Transfersumme nicht blutet, das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. 3M sind zwar eine gute Summe, aber eben für einen so wichtigen Spieler auch nicht überragend, vor allem wenn die Hälfte gleich für einen Ersatz draufgeht, der nicht sofort die Lücke schließen kann. Menschlich ist es zwar leiwand, aber es werden wohl ziemlich wenig andere Vereine auf der Welt uns so entgegen kommen, nur weil sie ihrem Spieler nicht eine Chance verbauen wollen, sondern die meisten werden trotzdem uns über den Tisch ziehen wollen. Aber dennoch sehr stark, dass Bickel hier so offen antwortet, auch wenn ich weiterhin nicht überzeugt bin, dass es richtig war.
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  41. Ich möchte mich jetzt nicht zur allgemeinsituation db äußern, aber dieses Kommentar ist irgendwie vergleichbar mit den Gogo raus Rufen gegen Bukarest So ungut er auch teilweise ist, in diesem Fall spricht er wohl wirklich das an was die Mehrheit der Fans in den letzten Wochen an Bickel kritisiert haben und steht mit Sicherheit nicht alleine da in dieser Sache. Und ganz ehrlich : zu 100% komme ich auch nicht mit der "er muss seine Familie ernähren" Aussage klar, so sehr ich Bickels menschliche Züge auch schätze
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  42. Ich sag es zwar nicht oft, denke aber diesmal kann sich Altach brausen gehen - die halten uns in dem Aufschwung nicht vom Siegen ab, da bin ich überzeugt
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  43. https://www.sueddeutsche.de/sport/adeyemi-jugendfussball-geschaeft-1.4191947!amp#click=https://t.co/5Jb1z884PY Ganz interessant. Artikel über Adeyemi ua
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  44. Gut und bissig zu Werke gegangen, bin sehr angetan von der heutigen Leistung, auch das Tor von Tetteh war eine schöne Sache.
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  45. Entschuldige wenn ich das frage, aber kannst oder willst es nicht verstehen? Bickel bzw. Rapid hat dem ausdrücklichen Wunsch des Spielers nachgegeben, da die Erfahrung zeigt, dass es wenig Sinn hat einen wechselwilligen Spieler auf Biegen und Brechen zu halten.
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  46. Interessant das er bei guten Kontakten auch die Admira erwehnt - glaubt man Austria oder LASK verantwortlichen ist mit unseren Verantwortlichen immer alles schwierig aber vielleicht liegts auch an „wie man in den wald hinein ruft ...“ würde auch das „interesse“ an grozu im sommer erklären
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  47. Die sollen gefälligst gegeneinander spielen
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  48. Loco Hoffe geholfen zu haben und wünsche viel Spaß. LG
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