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Showing most liked content on 20.11.2019 in all areas

  1. ohne da auf das inhaltliche einzugehen. aber das ist alles nur noch erschütternd. gratuliere allen beteiligten.
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  2. Ernsthaft jetzt? Warum soll der Verein ein Jux Gerücht, dass hier verbreitet wird, öffentlich klarstellen ? Stöger hat eh angemerkt, dass in den sozialen Medien sehr viel Schwachsinn verbreitet wird, aber es verlorene Zeit ist sich damit auseinanderzusetzen. Einige Eckpunkte die er angesprochen hat. Die Saison ist komplett ausfinanziert, bei Transfers gibt es ein enges Konzept, nichtsdesotrotz arbeitet man daran den Kader zu verstärken. Stöger bleibt 100% ZUMINDEST bis Sommer, ist aber daran interessiert seinen Vertrag gemeinsam mit MK zu verlängern (über die einjährige restlaufzeit) Man ist auf der intensiven Suche nach einem Hauptsponsor, und ist dafür bereit bis zu 49% der AG Anteile abzugeben. Der ouput der Jugendarbeit muss verbessert werden, und er sieht einige sehr interessante Spieler bei den YV die gehalten werden müssen und in die Kampfmannschaft eingebaut werden sollen. Der ein oder andere ist im (angeblich abgesagten) Trainingslager schon mit dabei. Bade ist intensiv auf Spielersuche in Deutschland, vorrangiges Ziel ist Spieler (auch auf Leihbasis) zu finden die bei ihrem Stammverein zu wenig Spielpraxis bzw Chancen bekommen. u.v.m. Ich antworte eigentlich nicht mehr auf deine Postings. Aber wie kann man so wenig Ahnung haben, aber dafür so viel Schwachsinn verzapfen? Geht's Dir echt nur mehr darum möglichst viel heiße Luft zu verbreiten? Anscheinend hast Du kein Leben.
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  3. Dazu melde ich mich sogar sehr gerne, weil ich damals nicht nur eingeladen wurde, sondern auch tatsächlich dort war. Im Gegensatz zu dir, lieber @GazaDownUnder. Du warst nicht in diesem Termin, kannst die Inhalte somit nur vom Hörensagen kennen und es wird auch offensichtlich, dass du keinen Plan bzgl. Details (nämlich, dass es um eine Kryptowährung ging) hast. Trotzdem haust du jetzt so etwas heraus, einfach um zu vergiften. Wieder mal, ohne selbst dabei gewesen zu sein oder den Ablauf dieses Termins im Detail zu kennen. Es ist sehr schnell erklärt: Dieses Modell wurde NICHT von der derzeitigen Vereinsführung unter Finanzreferent Martin Bruckner vorgestellt, sondern von einem Rapid-Mitarbeiter, der diese Idee hatte und - sehr gut ausgearbeitet - Präsidiumsmitgliedern, Sponsorenvertretern und Mitgliedervertretern präsentiert hat. In diesem ersten Termin waren ca. 15 Personen dabei und die Idee kam nach der Präsentation nicht über eine Diskussionsphase hinaus. Es handelte sich um einen technisch sehr innovativen Vorschlag eines Mitarbeiters, der auf die Probe gestellt wurde. Schon in diesem ersten Termin war es so, dass es knapp 85% Gegenargumente gegen die Idee gab und auch 15% berechtigte Für-Argumente, die aber mit der Dynamik und der Technik des vorgestellten Projekts zu tun hatten. Ein, zwei Wochen später gab es noch einen zweiten Termin in etwas kleinerer Runde, da waren u.a. auch Martin Bruckner und Michael Krammer dabei (Bruckner war im ersten Termin mW nicht). Nach diesem Termin waren sich alle einig, dass das in jederlei Hinsicht unmöglich umzusetzen ist. Aus technischen, ethischen und finanziellen Gründen. ALLE waren sich dahingehend einig. Es handelte sich weiters um ein Thema, mit dem die allermeisten Anwesenden keine Erfahrung hatten. Ich (und zwei weitere Mitgliedervertreter) habe mit dem Kryptomarkt aber sehr viel Erfahrung, weshalb ich damals eingeladen wurde. Es brauchte ein genaueres Bild, worum es da eigentlich konkret geht, das konnte intern halt kaum jemand realistisch einschätzen. Ich weiß noch, dass das sehr konstruktive Termine waren und keine Spur davon, dass die aktuelle Vereinsführung irgendwie nach einem Investorenmodell gelechzt hätte. Insofern, verlässliche Info von mir, der dauerhaft in diese Diskussion involviert war: Was @GazaDownUnder hier gepostet hat, ist ethisch-inhaltlich zu 100% falsch, zu 100% aus dem Zusammenhang gerissen und dient - einmal mehr - nur der Stimmungsmache. EDIT: Gerhard war offenbar doch dabei, wusste ich nicht mehr, tut mir leid. Inhaltlich ändert das aber gar nichts bzw. ist der Post zur Stimmungsmache dann sogar noch ein bisschen bedenklicher...
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  4. @fanseit1994 bitte tu uns hier einen Gefallen und lös dich einfach auf. Unruhestifter, Lügenkasper und Gerüchteverbreiter - brauchen wir nicht. Danke.
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  5. Ich bin außerdem trotz allem der festen Überzeugung, dass sich nach MO alles beruhigt, egal, ob Bruckner oder Schmid übernimmt. Es wird uns, für Rapid, nichts anderes übrig bleiben, als zu hoffen, dass das nächste Präsidium uns sportlich wieder nach oben führt – jede und jeder hat seine Präferenzen, das ist klar, aber was hilft es jetzt zB mir, nach dem 25.11. bei einem Wahlsieg von Bruckner Stimmung gegen diesen zu machen? Richtig, nix, 0,0. Ich hoffe halt, dass das auch der überwiegende Teil aller wahlberechtigten Mitglieder so sieht – wer auch immer dann vorne steht, muss unterstützt werden. Denn was hilft uns das mittelfristig, uns mit Grabenkämpfen aufzuhalten?
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  6. Dokupil braucht kein Mensch, auch niemand, der das Team GW unterstützt, aber dieses Aufwärmen von (ohne Frage vertrottelten) Geschichten aus dem Jahr 2001 (!), einer völlig anderen Zeit und Fussballwelt (Budget, Infrastruktur, kein Red Bull etc.), ist einfach lächerlich, manipulativ und zu leicht durchschaubar. Dass das wieder mal aus der üblichen Ecke kommt, verwundert einen da kaum, das ist man in den letzten Wochen ja bereits gewöhnt. Dieses Medium wird seit Beginn des Wahlkampfs von einer Liste implizit und schon vor Ende der „Infosperre“ benützt, um Stimmung zu machen... aber Hauptsache die andere Seite schleudert mit Dreck! Da nehm ich lieber die „sieben Legenden“ und den Hansi K. als die Art und Weise, wie die andere Seite diesen Konflikt handhabt!
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  7. Manch eine Seele hier drinnen ist ja noch ärmer drann als die Austria. Allerdings nicht im finanziellen Sinn
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  8. Heute war LASKler Stammtisch in meinem Nachbarort in Bad Kreuzen, darum kurze Zusammenfassung von da (gibt nicht wirklich was neues). - ob die alte Gugl komplett abgerissen wird oder nicht kann man noch nicht sagen da man in der Planungsphase ist aber es wird wenn überhaupt nicht viel stehen bleiben. (geschlossen und ohne Laufbahn ist eh klar) - man sucht ständig neue Mitarbeiter und will das ''rundherum'' aufstocken (Büro, Fanshop,.....), das ist bei diesen Lauf den wir haben jetzt etwas zu kurz gekommen - laut Potzmann ist auch genau die größe des Vereins (Mitarbeiter) der größte unterschied zwischen Rapid und LASK ansonsten ist er hier überglücklich und er hat sich sehr gefreud als sich der LASK gemeldet hat da er unbedingt wegwolte - Spielerscouting machen J. Werner und Ismael wobei auch hier noch jemand gesucht wird der ihnen hilft. Was man aber schon merkt ist das der LASK auch wesentlich begehrter ist bei den Spielern da schon viele Anfragen kommen die zu uns wollen und nicht mehr jeder den Kopf schüttelt wenn der LASK zu verhandlungen kommt !! - sehr wichtig und auch nicht ganz einfach war die bewilligung für den ausbau der Trainingsplätze in Pasching sowol für die LASK Profis und auch für die Juniors - Ismael freut sich das sein Spruch ''do hauds da in peidl auf d'seit'' so super angekommen ist und er hat auch schon neue Redewendungen und er wird sie zu gegebenen anlass raushaun Ja wie gesagt nicht unbedingt was neues, ansonsten war es ein gemütlicher Abend wobei man sagen muss das wir wirklich tolle Leute in unserer Mannschaft haben alle sehr freundlich Autogrammwünsche und Selfi anfragen wurden natürlich alle erfüllt. Ein wenig entäuscht war ich da ''nur '' ca. 90 Leute anwesend waren beim Stammtisch aber dafür muss man sagen es waren sehr viel junge Leute da also das war schon ein gutes Zeichen für die Zukunft. In summe DANKE für diesen Abend und noch auf viele weitere (vll auch wieder einmal in der Nähe )
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  9. Nein, ich finde, jeder sollte seine Meinung artikulieren, solange sie einigermaßen den Boardregeln entspricht. Es ist natürlich klar, dass es hie und da mal zu weit geht und die Wogen übergehen (ich nehme mich hier ganz sicher nicht aus!), aber das hier ist neben rapidfans.at das größte Diskussionsforum für die Rapid-Community, und die Präsidentschaftswahl ist für die unmittelbare Zukunft des Vereins zu wichtig. Dementsprechend bin ich strikt dagegen, hier das "Wasser abzudrehen". Wenn es zu weit über das Ziel hinausschießt, löschen und verstecken wir eh, aber klar ist auch, dass es hier, wie etwa nach einem Derby, etwas rauer zugeht und das auch toleriert wird, solange keine persönlichen Beleidigungen et al. im Spiel sind. Ich denke mal, wir kommen nach der Aufregung der letzten Stunden jetzt alle wieder runter (mich eingeschlossen).
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  10. Arroganz, Überheblichkeit und Hochmut, der ja bekanntlich vor dem Fall kommt, waren heute zu sehen. Begonnen mit der Entlassung von zahlreichen Mannschaftsstützen aus dem Kader, fortgesetzt mit einer jenseitigen Aufstellung, gekrönt durch die Einstellung der Spieler am Feld. Pervan, neben der Querlatte, der beste Spieler unserer Mannschaft, seine Leistung verhinderte eine deutlichere Niederlage, ebenso wie die Latte. Unglaublich inspirationslos, ohne jeglichen Ehrgeiz, keinen Funken von individueller Klasse zeigend, ist diese "Mannschaft" aufgetreten. Den Spielern ist es offensichtlich völlig egal ob sie in den EM-Kader kommen oder eben nicht und es ist ihnen offenbar auch völlig egal ob man bei der WM-Quali in einer besseren Ausgangssituation sein wird. Lettland hat in den letzten 3 Jahren und 2 1/2 Monaten nur ein Quali-Spiel gewonnen, daheim gegen Andorra, und dazu noch ein Länderspiel beim freundschaftlichen Baltic-Cup daheim gegen Estland mit 1:0, ansonsten sind sie ohne Erfolg geblieben, auch gegen Teams wie Andorra, Gibraltar, Kasachstan und Estland, haben in Heimspielen gegen Färöer, Georgien (0:5! und 0:3) und Aserbaidschan verloren, vor erst gut einem Jahr holte sogar Andorra ein X in Riga. SELBST UNSERE U21-NATIONALMANNSCHAFT MUSS DORT OHNE ZWEIFEL GEWINNEN! Taktik und Aufstellung wären egal, wenn die Spieler ehrgeizig und motiviert wären. Sind sie aber nicht, da hat sich der Teamchef ordentlich getäuscht. Ich hab gestern noch zu meinem Vater gesagt, dass das ein furchtbares Spiel zum anschauen wird und bestenfalls irgendein 1:0 Nudelsieg oder ähnliches rausschauen wird, mit einer Niederlage habe ich aber wirklich nicht gerechnet. Wenigstens kann man die Mär von der tollen Kaderbreite, den leicht ersetzbaren Mannschaftsstützen und den tollen Alternativen aus unserer heimischen Liga in Zukunft argumentationslos wegwischen. 0:1 gegen eines der 3 schwächsten Teams in Europa sollte als Hinweis reichen. Hinteregger, Alaba, Sabitzer, Laimer, Lainer und Arnautovic haben mehr Ehrgeiz im kleinen Zeh als der größte Teil der heutigen Truppe je haben wird. Ich hoffe, dass da heute einige namhafte internationale Scouts genau hingesehen haben, wie diese Spieler belieben aufzutreten, wenn sie einmal die Chance haben in der ersten Mannschaft ihres Landes aufzutreten. Habe fertig. Musste jetzt auch mal sein. Das war kein deppertes Freundschaftsspiel gegen eine unterklassige Klubmannschaft, das war ein offizielles Länderspiel in einem offiziellen Berwerb. Da darf man sich professionelles Auftreten und Ernsthaftigkeit erwarten - gerade von Spielern die sonst nicht spielen dürfen.
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  11. Da sehe ich den Thread und denke mir nice da kann man jetzt vielleicht erfahren was gestern gesprochen wurde. Lese mir 22 Seiten durch und nur Bullshit, da greifst dir echt aufs Hirn. Ich habe einen einzigen Post gefunden wo jemand zum Thema entsprechend kurzes Feedback zu gestern gab. Gibt es noch jemand der so nett ist und eine inhaltliche Zusammenfassung geben kann?
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  12. Life Pro Tip: Ultras Mitgliedschaft ist günstiger und da hat man dann gleich die Akkreditierung für den VIP Bereich dabei.
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  13. 1. Dass es keine Weihnachtsfeier gibt, ist schlicht eine Lüge. Quelle: Ich, nachdem ich das Datum schon kenne. 2. Dass bis zu 49% abgegeben werden, ist für mich die positive Nachricht des Tages. Es bestätigt zwar indirekt den finanziellen Engpass (der sich ohnedies nicht leugnen lässt), zeigt aber dass man die Zeichen der Zeit erkannt hat. Und wenn hier dann schon wieder lamentiert wird "oh Gott, oh Gott", "aber zu welchem Preis"...etc, ist das nichts anderes, als "ich würde gerne schwimmen, will aber nicht nass werden" . Will man klare Nr. 2 sein, will man Salzburg ärgern, braucht es einen starken Investor.
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  14. Komplett egal zu wen man tendiert. "Wir spielen begeisternden Fussball und waren bis auf letztes Jahr immer nah drann an rb" ist ein Faustschlag in die Fresse von jeden Rapidler. Das kann er doch nicht ernst meinenAlso da braucht man sich nicht mehr wundern... Was mich die letzten Jahre massiv aufgeregt hat war nicht unbedingt das wir nicht gut spielen. Sondern das von oben bis ganz unten alles schôn geredet wird.Und Bruckner hat jz mehrmals wirklich eindrucksvoll bewiesen,dass er genau diesen Weg weitergeht und nicht Kritik fàhig ist.Die Verletzten,die Doppelbelastung,die Schiris,das bôse rb...Ich kann diese làcherlichen Ausreden nicht mehr hôren.Und jz im Wahlkampf wo keine Ausrede mehr greift ist Zoki die Lôsung^^Solange wir uns intern nicht eingestehen das wir Fehler gemacht haben wird sich nix àndern! Leiwand mers ma werden,na eh...ev wàre es ein guter Anfang die Rapidanhànger nicht fûr komplett dumm zu verkaufen...
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  15. Wie du vielleicht festgestellt hast, schreibe ich schon länger weniger, bringt halt, außer verlorener Zeit, momentan eh nichts.
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  16. Diese Niederlage inkl. dem peinlichen Auftritt der Mannschaft kommt für mich alles andere als überraschend. Wer Foda kennt, wusste schon mit Blick auf die Aufstellung, dass das ein Reinfall mit Ansage wird. Nur ein Defensivfetischist wie Foda kommt auf die Idee, gegen eine schwache Letten-Truppe drei gelernte IVs in der Viererkette beginnen zu lassen. Nur Foda kommt auf die Idee, mit zwei Zerstörern ohne kreative Impulse auf der Doppelsechs aufzulaufen. Nur Foda fällt es ein, Grillitsch als 10er spielen zu lassen, obwohl jeder halbwegs fußballaffine Österreicher weiß, dass der seine Stärken primär als aus der Etappe kommender 8er ausspielen kann, welcher das Spiel von weiter hinten aufbaut. All diese trivialen Dinge sind Foda völlig egal, weil ihm nichts daran liegt, kreativen Offensivfußball zu praktizieren. Er steht seit Jahren für einen uninspirierten Kick – eine Verschwendung des vorhandenen Spielermaterials und eine Ohrfeige ins Gesicht jener Fans, die die Reise nach Riga angetreten haben. Diese uninspirierte Philosophie ist dem Trainer Franco Foda inhärent, weshalb ich ob der geschafften EM-Quali auch alles andere euphorisch war und bin. Der lethargische Spielstil, das fehlende aktive In-Game-Coaching gepaart mit der vom Trainer immer wieder zur Schau gestellten Überheblichkeit ist für mich als Fan von dieser an und für sich tollen Kickergeneration schwer zu ertragen. Teamchef-Ära Franco Foda – keine von mir. Danke, ÖFB; danke, Peter Schöttel.
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  17. Dann solltest auch nicht so ein Posting ablassen. ganz ehrlich, was ist denn das bitte für ein Umgang? Und dieser Post ist sowieso außer tief gar nichts mehr. Mir fehlen eigentlich fast die Worte. Aber erinnert mich daran wie mit Mitgliedern auch schon derzeit bei der HV z.B. umgegangen wird. Wenigstens weiß man was man bekommt bei Bruckner. Ausgewählte Experten, die einem freundlich wissen lassen, dass man ein Trottel ist. Passt halt nur so gar nicht zum Leitbild:
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  18. Die glorreichen sieben Legenden deren Drang zur Weiterbildung im Sportmanagement irgendwann in den 80ern verlorengegangen ist nominieren einen 72 jährigen aus ihrem Kreis der, als er selbst Sportdirektor war, den Nachwuchs auf andere Vereine aufteilen und in den Prater ziehen wollte. Er ist dann Vertreter der Legenden unter einem Präsi der nicht müde wird zu betonen die Legenden hätten keinen Einfluss! Kannst auch nicht so leicht erfinden die Gschicht!
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  19. Kommt leider mit einer Bauchmuskelverletzung retour (Lachkrampf).
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  20. Die Einladung, du Kasperl. Du kannst hier lügen und schimpfen soviel du willst, Fakten wirst du nicht ändern können. Ich war bisher in der Diskussion MK - die Szene relativ neutral, weil ich bekannterweise auch kein Freund der Arbeit von MK der letzten Jahre bin, wenn aber gewisse Individuen bewusst Lügen über den Verein verbreiten um eine eigene Agenda zu betreiben und damit vereinsschädigend handeln, dann ist jeder Tag, den sie weiter in unserem Stadion willkommen sind, einer zu viel. Kritik an MK - ja, bitte. Lügen um ihm (und damit dem Verein) zu schaden, nein danke. Was mir für die Austria vorschwebt, geht nicht ohne Investor (und zwar eigentlich nirgends mehr) Und was haben diese drei Vereine in diesem Jahrzehnt gewonnen? Was interessiert mich der Trostpreis hinter Salzburg, den ich mir jährlich abwechselnd mit ein paar anderen Vereinen teile.
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  21. Ich hab jedenfalls ein gutes Gefühl bei dem ganzen Team.. und es ist ja nicht nur die Einzelperson, sondern eben das ganze Team dahinter entscheidend..
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  22. Vergiss es. Alles was du schreibst und sagst kann und wird gegen dich verwendet werden. Weil die Leute lesen, was sie lesen wollen. Postfaktische Scheißdiskussion einfach. Schockieren tut mich eher, dass nichtmal hier im ASB brauchbar diskutiert (bzw sinnerfassend gelesen) wird. Das Niveau kennt man sonst von irgendwelchen Einzeller-Kommentaren auf Facebook.
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  23. Ich glaub Gerüchte ohnehin erst wenn Alfred B. sie oberkörperfrei im facebook-Livestream verkündet.
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  24. Aber aber es sind doch eigenständige Vereine Es ist schon beeindruckend wie Spieler einfach hin und hergeschoben werden und jedem ist es wurscht Mateschitz bei den Verhandlungen mit sich alleine: “Hallo Didi, hier die 30 Millionen für Haaland“ “Oh Danke Didi, nehme ich natürlich gerne“
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  25. Der Qualitätsunterschied zwischen Stammspielern und der gestrigen Startelf war aus meiner Sicht vernachlässigbar, viel schwerer wiegt für mich: 1) die Uneingespieltheit: für Goiginger und Pervan, auch Ranftl und Hinterseer war es das Debüt unter Foda. Trimmel (40') und Onisiwo (43') hatten vor der Partie kaum nennenswerte Spielminuten, bei Wöber (150'), Schaub (222') und Posch (288') sieht das kaum besser aus. 2) die wiederholt absurd defensive Besetzung: Wöber LV, drei Sechser im Zentrum, Schaub am Flügel. Mit diesen Kunstgriffen (Posch RV, Laimer oder diverse Außenverteidiger am Flügel) sabotiert er ja ohnehin regelmäßig auch seine erste Elf. 3) das Spiel von vorneherein nicht ernst zu nehmen: sieben Stammspieler heim schicken und einen der ohnehin seltenen Trainingstage streichen. Wie seriös kann da die Vorbereitung gewesen sein und wie glaubwürdig ist Foda, wenn er danach behauptet man wollte und dürfte sich nicht auf dem Erfolg ausruhen? Dazu kommt noch, dass er und Schöttel ja ganz ungeniert zu Protokoll geben, dass die Spielre in der Offensive alle Freiheiten haben, kaum/keine Vorgaben gemacht werden. Man schiebt die Verantwortung also auf die Spieler ab; man agiert im wahrsten Sinne des Wortes verantwortungslos. Man hat es also geschafft in einer absurd schwachen Gruppe das Minimum des zweiten Platzes zu erreichen, mit satten 19 Punkten aus 10 Spielen. Man schenkt das abschließende Spiel gegen den noch punktelosen Gruppenletzten her und erstickt damit die eh kaum vorhandene Euphorie über die Qualifikation gleich wieder im Keim. Bravo! PS: In einer "echten" EM-Qualifikation stünde man jetzt ungesetzt im Playoff gegen entweder die Niederlande, Russland, Portugal, die Türkei oder Dänemark.
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  26. Nein, keine Frage. Und du wirst glaub ich keinen Rapid-Fan finden, der mit seinem Involvement glücklich ist. Aber alleine die manipulative Schlagzeile impliziert, dass er das gerade gesagt hat, und nicht vor rund 20 Jahren. Ein Schelm, wer Böses denkt, v.a. in Anbetracht der Berichterstattung dieses Mediums im Laufe des Wahlkampfes.
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  27. Ihr kennt doch alle das Gefühl, wenn zb. Wattens die Austria mit 5:2 aus dem Cup putzt. Eine der schönsten Sachen ist es dann im violetten Channel den Nachbesprechungsthread zu lesen, irgendwie muss ja die Schadenfreude auch gefüttert werden. Wäre ich jetzt im Lager des Erzrivalen, dann wäre DAS hier garantiert mein Lieblingsthread. Denn was haben wir allen anderen Vereinen voraus? Obwohl die Titel ausbleiben, haben wir an manchen Spieltagen mehr Zuschauer im Stadion, als die anderen fünf Heimmannschaften zusammen. Wäre ich also ein Violetter, dann würde es mich tierisch freuen was da abgeht. Ich hoffe, dass sich alle Beteiligten auch noch am 26.11. in die Augen schauen könnten und zumindest eine normale Gesprächsbasis haben, wenn man sich vor/nach/während dem Match über den Weg läuft. Der Begriff Rapid-Familie sollte schon auch in schwierigen Zeiten gelebt werden. Ich war beim ersten Termin nicht dabei, beim zweiten schon (da waren nur eine Handvoll dabei - keineswegs die Elite, sondern die, die zu der Zeit Erfahrungen mit der Blockchain hatten); Wusste ungefähr worum es geht und habe selbst, nachdem ich vom ersten Termin gehört habe, angeboten etwaige Fragen zu beantworten - etwa ob es sich bei so einem Token um einen Security- oder Utility-Token handeln würde. War aber eh komplett wurscht, da die Idee anscheinend schon verschmissen wurde (was auch gut so war). Zumindest hat es für mich beim Termin von Anfang an so ausgesehen, dass Bruckner und Krammer klar dagegen waren.
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  28. Als Kammer anfänglich meinte, man möchte nur eine Liste zulassen, da das zu Grabenkämpfen im Verein führen könnte, fand ich das noch lächerlich. Ich war überzeugt, dass zwei oder mehr Listen einen positiven Effekt auf Konzepte, Ausarbeitungen, Ansporn etc. hätten. Was da zurzeit abgeht, ist allerdings grenzwertig und bestätigt Krammer in seiner Befürchtung.
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  29. Pass bissi auf Ich habe es sehr wohl verstanden und daher abgelehnt Du bist nicht der alleinige Allwissende
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  30. du bist ja noch durchgeknallter als ich dachte - wer oder was hindert dich, dein Hirn einzuschalten? Abgesehen davon, dass man Leute nicht grundlos entlassen kann - wie soll der Verein arbeiten, wenn plötzlich 75% 66%der MA weg sind? Wer soll dich denn hier noch ernst nehmen...
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  31. Das darfst du alles nicht schreiben, wir brauchen Kontinuität in allen Bereichen, die Richtung stimmt, und überhaupt Investor Investor INVESTOR! HALLO! Dass man Schmid schon im Vorfeld Hire and Fire-Politik vorwirft, obwohl wir in den letzten 3,5 Jahren vier Trainer und drei Sportdirektoren hatten, is im besten Fall einigermaßen lustig. Is das eine Fangfrage?
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  32. eines ist ja klar, dass Krammer und sein Team sehr eigensinnige Entscheidungen was das sportliche betrifft getroffen haben. Wir haben in den letzten Jahren das Geld quasi verbrannt für neue Spieler. Es wurden Trainer mehrfach entlassen. Sportdirektoren geholt, die in fast jeder Linie versagt haben. Es gab vorfälle, wie z.b. dass 2 Typen in eine Loge gehen und ein Transparent entfernen und zerreissen und es gab keine öffentliche Stellungnahme des Präsidiums dazu. Es wurden bei der HV Anträge der Mitglieder ins lächerliche gezogen. Sorry- ich habe kein Vertrauen in dieses Präsidium, auch wenn es nur noch 3 davon jetzt sind
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  33. Während halb Österreich noch darüber nachdenkt warum eigentlich wirklich keine Euphorie rund um die Qualifikation für die EM aufgekommen ist beantwortet unsere Elf diese Frage relativ schnell ..
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  34. Ich mache dazu mal einen eigenen Thread auf, damit alles übersichtlich bleibt. Hier sind die Antworten von Herbert Kretz, Heli Mitter und Jürgen Hampel auf eure Fragen! sulza: Wie oft wurdet ihr im Rahmen eurer Tätigkeit von Medienvertretern kontaktiert? Herbert Kretz: Es gab am Anfang immer wieder lose Anfragen, wir haben aber dann sehr früh im Prozess klargestellt, dass Anfragen direkt über die Pressestelle zu laufen haben. Daher war es dann sehr überschaubar. Helmut Mitter: Wenn ich nur an mich denke, so wurde ich von Medien diesbezüglich nicht kontaktiert. Das hat mich einerseits verwundert, weil ich ursprünglich damit gerechnet hätte, andererseits wäre es wohl wie im Fall dieses Österreich-Berichts über mich und meine Aussage zu den Legenden wohl besser gewesen. Dann hätte man sich einiges sparen können. Aber gut, so ist es eben. Jürgen Hampel: Gar nicht. sulza: Würdet ihr diese Aufgabe nochmals ausführen wollen? Herbert Kretz: Ich für mich als Person kann aufgrund der Satzung nicht mehr antreten. Ich möchte aber an dieser Stelle betonen, dass ich natürlich unheimlich dankbar bin, dass ich die Gelegenheit hatte dem Verein in dieser Intensität dienen zu dürfen und ihn auf eine Art erleben durfte, die wahrscheinlich nicht jedem zugänglich ist. Helmut Mitter: Ich habe die Aufgabe, speziell in dieser hochinteressanten Situation, sehr spannend und herausfordernd gefunden. Ich habe sie auch überaus ernst genommen, so wie wir alle denke ich. Ich würde auf jeden Fall noch einmal antreten. Jürgen Hampel: Ja. sulza: Hattet ihr das Gefühl, im Rahmen eurer Tätigkeit zu etwas gedrängt worden zu sein? Herbert Kretz: Natürlich herrschte von allen möglichen Seiten ein gewisser Druck. Ist ja klar, man braucht ja nur die öffentliche Berichterstattung über die Wahl anschauen, um zu wissen welche Kräfte hier generell wirken. Aber ich glaube sagen zu können, dass die Persönlichkeiten im Wahlkomitee einzeln und mittlerweile auch als Gruppe stark sind. Helmut Mitter: An sich nicht. Wirklich gestört hat mich nur der offene Brief der Legenden kurz vor unserer entscheidenden Sitzung. Das war sehr wohl „Druck aufbauen damit sie nicht mehr aus können.“ Jürgen Hampel: Nein. GrimCvlt: Wieso wurde so zwanghaft für längere Zeit versucht auf eine Liste zu reduzieren, wenn ebenfalls schon länger ersichtlich war, dass dies nicht durchführbar ist (eine Antwort die sich nicht nur auf die Satzung, die man in beide Richtungen interpretieren kann, bezieht wäre wünschenswert) Herbert Kretz: Wir haben uns damals in der Reformkommission nach langen Besprechungen darauf geeinigt den Passus in der Satzung so zu formulieren wie er formuliert ist. Aber es war damals eindeutig festgelegt, dass die Intention sein soll, eine Liste aufzustellen. Der Originalauszug aus dem damaligen Protokoll der Reformkommission von 2013 sieht wie folgt aus: „Erreicht wird folgender Konsens, wie MK zusammenfasst: Das Wahlkomitee besteht weiter aus sechs Personen, wird aber zukünftig paritätisch, also mit 50 Prozent Mitgliedervertretern, besetzt. Es prüft und stellt Listen für kandidierende Teams auf, als primäres Ziel sollte die Einigung auf eine Liste gesehen werden, aber ist zukünftig nicht ausgeschlossen, dass das Wahlkomitee mehrere Listen für die Wahl vorschlägt. Entscheidend ist, dass das Wahlkomitee mehrheitlich einen Wahlvorschlag (dieser kann auch mehr als eine Liste beinhalten) einbringt.“ Das haben wir damals nicht umsonst so besprochen, wir wollen ja etwas für Rapid erreichen, nicht für Personengruppen. In dem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass MK = Michael Krammer als Vorsitzender der Reformkommission gesprochen hat. Zu einem Zeitpunkt wo er noch lange nicht Präsident war. Helmut Mitter: Rückblickend war das nicht schon länger ersichtlich. Es hat ja bis zuletzt auch immer geheißen, dass Robert Grüneis und Roland Schmid nicht miteinander können. Insofern ist letztlich sogar der unwahrscheinlichere Fall von allen Szenarien eingetreten. So hat es sich aus meiner Sicht jedenfalls dargestellt. Unser Bemühen war natürlich darauf ausgerichtet, eine gemeinsame Liste und eine gemeinsame Lösung zu finden. Das liegt aber nicht an unserer Interpretation der Satzung, sondern an dem Wunsch, Geschlossenheit mit den besten Köpfen zu schaffen. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass eine Mischung der beiden Listen die bessere Lösung wäre. Wir können aber auch nicht mit der Brechstange arbeiten, daher haben wir letztlich beide Listen zugelassen. Jürgen Hampel: Ich versteh die Frage in Bezug auf „zwanghaft“ und „schon länger ersichtlich war“ nicht. Wir haben uns nach Vorliegen aller Unterlagen darum bemüht, die für Rapid bestmögliche Lösung zu finden. Das wäre eine Kombination der inhaltlichen und personellen Stärken gewesen. Dafür haben wir uns knapp zwei Wochen Zeit genommen. GrimCvlt: Waren die Zulassungen der beiden Listen einstimmig? Alle: Es gab bei keiner der beiden Listen Gegenstimmen. GrimCvlt: Wie ging man mit diversen Vorwürfen/gestreuten Gerüchten um (Stichwort SMS, tel. Interventionen, Häuserbeleuchtungen, etc)? Herbert Kretz: Ich bin jedem „Vorwurf“, der an mich herangetragen wurde, nachgegangen. Entscheidend für mich war – Hat es einen Einfluss auf die Arbeit des Wahlkomitees? Meine jeweilige Antwort hierzu war Nein. Helmut Mitter: Man hat diese Dinge nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen und es war eigentlich auch nur am Rande Thema. Ich habe auch zurückblickend nicht das Gefühl, dass dadurch irgendjemand beeinflusst worden wäre. Jürgen Hampel: Es war nicht unsere Aufgabe sich mit Gerüchten zu beschäftigen. GrimCvlt: Wie seht ihr die Rolle von Michael Krammer der mitentscheiden musste ob einer seiner engsten Mitstreiter der letzten Jahre zugelassen wird? Herbert Kretz: Michael Krammer hat sich zu 100% so verhalten wie ich es mir persönlich von einem Wahlkomitee-Mitglied erwarte. Man kann allerdings darüber diskutieren, ob ein aktuelles Präsidiumsmitglied im Wahlkomitee sein sollte. Da gibt es viele Gründe dafür und ich verstehe auch, dass es viele Gründe dagegen gibt. In den letzten sechs Wahlkomitees, das sind die die ich aktiv bzw. passiv mitbekommen habe, war es nie ein Problem. Helmut Mitter: Ich habe Michael Krammer als professionell wahrgenommen. Natürlich hatte er als Insider Wissen, über das wir nicht verfügen konnten. Ich habe das aber positiv empfunden, weil ich seine Inputs erfasst und im Nachhinein immer versucht habe, einem Faktencheck zuzuführen. Wenn du diese Inputs allerdings nicht bekommst, dann kommt du auch nicht auf die Idee das eine oder andere zu hinterfragen. Ein Beispiel: Uns wurde bei den Hearings erzählt, dass wir im Nachwuchs eine Digitalisierungsoffensive brauchen. Das klingt alles extrem super und du bist überzeugt, dass das alles notwendig ist. Wenn dir dann erzählt wird, dass dieses und jenes jetzt schon umgesetzt wird und du das mit der sportlichen Leitung verifizierst, dann relativiert sich das wieder. Jürgen Hampel: Michael Krammer hat sich, wie im übrigen auch die anderen Kollegen, in höchstem Maße kooperativ und objektiv engagiert. Seine Erfahrungen waren sehr wertvoll für den Prozess. GrimCvlt: Welche Schritte zur Verbesserung seht ihr im Hinblick auf eine Satzungsreform nach euren Erfahrungen im Wahlkomitee? Herbert Kretz: Wir haben 2013 die Satzung aufgrund der Reformkommission angepasst, aber nicht komplett neu ausgestaltet. Dies passierte vor dem Hintergrund der damaligen Situation und des damaligen Wissenstandes. Dies hat den größten Veränderungsprozess in der modernen Geschichte des SKRAPID ausgelöst, der mir heute noch nicht abgeschlossen scheint. Für die Zukunft unseres Vereins sehe ich es als oberste Priorität, dass wir uns noch intensiver als 2013 mit unserer Satzung auseinandersetzen und eine neue Satzung erarbeiten. Wir müssen unsere Energie bündeln und aufs Feld übertragen, nicht im Innenverhältnis mit der Interpretation von Rechten und Pflichten verlieren. Helmut Mitter: Alle Mitglieder des Wahlkomitees sollten gewählt werden, bis auf die eine Person aus dem Präsidium. Diese finde ich einfach wichtig, um ein Bindeglied zur aktuellen Arbeit zu haben. Das Gremium zu vergrößern halte ich ebenso für denkbar. Jürgen Hampel: Ich sehe das Wahlkomitee in hoher Breite aufgestellt, da die wichtigsten Gremien berücksichtigt werden (Präsidium, Kuratorium, Mitglieder). Die geheime Wahl der Mitgliedervertreter halte ich für optimal. GrimCvlt: Sind zwei entsendete Mitglieder aus dem Kuratorium in Zeiten eines geringen Outputs dieses zeitgemäß? Herbert Kretz: Siehe meine Antworten oben. Das Kuratorium kann jedenfalls ein mächtiges Instrument zur Stärkung des Vereins darstellen. Unsere Satzung ist sicherlich kein Zufallsprodukt, sondern wohldurchdacht und die Grundlage unserer jetzigen Arbeit. Aber wie vorhin erwähnt, wir dürfen uns generell Gedanken machen, wie wir unseren Verein in Zukunft gemeinsam leben wollen. Helmut Mitter: Das Kuratorium ist kein operatives Gremium, es ist ein Netzwerkpool und wenn richtig eingesetzt durchaus wichtig. Man muss darüber nachdenken, wie man das im Wahlkomitee künftig abbildet. GrimCvlt: Gab es eine WK-interne Aufgabenteilung? Falls ja, welches Mitglied war für welches Gebiet zuständig? Helmut Mitter: Nicht direkt. Es haben sich im Laufe der Arbeit verschiedene Schwerpunkte ergeben. Ich bin der Meinung, dass wir als Mitgliedervertreter gute Arbeit geleistet haben und treibende Kraft im Gremium waren. Jürgen Hampel: Der Vorsitz wurde gewählt. Die damit zusammenhängenden Tätigkeiten (Agenda, Protokoll, …) waren somit vergeben. Die anderen Aufgaben wurden je nach Fähigkeiten und Ressourcen angenommen/aufgeteilt. Bei den Hearings ergaben sich Schwerpunkte auf Grund des jeweiligen persönlichen und fachlichen Hintergrunds der Mitglieder. GRENDEL: Via Huber/ Kurier wurde versucht Druck auszuüben bzw. das ganze Geschehen zu beeinflussen (diverse Wasserstandsmeldungen trotz Geheimhaltung, das Gerücht die Liste Schmid werde nicht zugelassen, etc). Von wo kam das? Herbert Kretz: Ich weiß leider nicht wer die oft zitierten „aus gut informierten Kreisen“ waren. Helmut Mitter: Gute Frage, die ich mir auch stelle. Aus meiner Sicht spielen da Mitgliederinitiativen eine Rolle. Was und welche Infos wie weitergegeben wurden kann ich aber nicht sagen. Jürgen Hampel: Davon weiß ich nichts. Stanley-Stiff: Hat das Wahlkomitee Eurer Meinung nach, und Ihr als Einzelpersonen, "Anfeindungen" und "No Goes" im Zeitraum zwischen den Hearings und der Zulassung der Listen erlebt und wie seid Ihr innerhalb des Wahlkomitees damit umgegangen? Herbert Kretz: Ich fand es generell entbehrlich, unsere Arbeit am Anfang im Rahmen von Aussendungen zu loben und genauso entbehrlich, uns später dann zu kritisieren. Wir haben unsere Arbeit jedenfalls immer nach bestem Wissen und Gewissen und im Sinne unseres Vereins geleistet. Dass es hier unterschiedliche Meinungen gibt ist logisch und nur schwer zu ändern. Helmut Mitter: Bedroht und beschimpft wurde ich erst, als ich das eine oder andere Mal meine Meinung geäußert habe. Ein absolutes No-Go war für mich allerdings, als versucht wurde politisch zu intervenieren. Ich bin selbst politisch aktiv und hab daraus auch nie einen Hehl gemacht. Ich habe allerdings sehr hohe Ansprüche an mich selbst, wenn es darum geht, verschiedene Rollen zu trennen. Ich lasse mich sicher nicht über meine Arbeit für Rapid instrumentalisieren. Die Leute, für die Werbung gemacht wurde, stehen heute auf der Liste Grün-Weiß. Jürgen Hampel: In diesem Zeitraum war eine Ungeduld erkennbar, die durchwegs verständlich war. Wir konnten diese jedoch nicht kurzfristig auflösen, da dadurch der Prozess der Sondierungs- und Koordinationsgespräche gefährdet gewesen wäre, oder zu noch mehr Unruhe und unnötigen Spekulationen geführt hätte. Stanley-Stiff: In wie weit wünscht Ihr Euch mit den Erfahrungen dieses Wahlzulassungsverfahrens Änderungen der Satzung des SK Rapid? Helmut Mitter: Wünschen ist vielleicht das falsche Wort. Ich glaube es braucht eine Geschäftsordnung für das Gremium, damit klar ist, was man sich von vom Wahlkomitee erwartet und wie es vorzugehen hat. Über Änderungen wie „mehr Mitglieder“ oder „mehr Direktwahl“ sollte man reden. Ich glaube aber, dass das Gremium auch so durchaus handlungsfähig war und gute Arbeit geleistet hat. Jürgen Hampel: Ich bin teilweise sehr unzufrieden mit den (erwartbaren) gegenseitigen Anfeindungen im Zuge des Wahlkampfes. Eine Zusammenführung der Stärken der Listen und handelnden Personen würde nicht nur das unterbinden, sondern letztendlich auch inhaltlich die beste Lösung für Rapid darstellen. Das sollte aus meiner Sicht auch in Zukunft wieder versucht werden. Enttäuscht bin ich eher über eine Vielzahl an unkonstruktiven Postings, die diesen demokratisch festgelegten Prozess zu unterminieren versuchten. Silva: Würdet ihr nach den diesjährigen Erfahrungen es für sinnvoll erachten, wenn in Zukunft die Aufgabe des Wahlkomitees nicht mehr die Zulassung der Listen ist, sondern explizit die Ablehnung? (Konkret meine ich damit, dass eine Liste nur dann nicht zur Wahl zugelassen wird, wenn eine Mehrheit im Wahlkomitee gegen die Zulassung ist und damit bei Stimmengleichstand die Mitglieder die Möglichkeit bekommen.) Herbert Kretz: Die grundsätzliche Idee der Parität der Mitgliedervertreter zu den Funktionären also 3:3 war, dass eine Liste gegen den Wunsch der Mitglieder nicht zugelassen werden kann. Was eine Überarbeitung des Wahlkomitees anbelangt finde ich: Wir sollten wir uns dafür viel Zeit nehmen, die Sache ist komplex. Helmut Mitter: Ich glaube das würde nicht viel ändern, weil ja die Problematik, sich zu entscheiden, bleibt. Ich denke es braucht eine klare Idee, was zu tun ist (siehe Geschäftsordnung). Ich sehe die Aufgabe des Wahlkomitees z.B. nicht darin, nur Spaßlisten auszusondern, weil das könnten auch Juristen machen, die nicht extra gewählt werden müssten. Ich sehe einen demokratischen Auftrag, der lautet, dass ein Wahlvorschlag (oder mehrere) zu erarbeiten ist, der den Grundfesten und den Statuten sowie Zielen unseres Vereins entspricht. Das muss präzisiert werden. Jürgen Hampel: Ich halte es für sehr sinnvoll, wenn ein gewählter Kreis aus den Gremien des SK Rapid mit der Zusammenstellung eines Präsidiums beauftragt wird, um eine größtmögliche Zustimmung und Unterstützung zu erzielen. Das reine „Durchwinken“ von nicht abzulehnenden Listen stellt uns vor eine große Herausforderung. Wie man jetzt schon bei nur zwei Listen sehen kann. Das „richtige“ Vorgehen sollte hier im Zuge eines Konvents festgelegt werden. Ob das die Akzeptanz des Prozederes steigert – ich bin skeptisch. Silva: Seid ihr davon überzeugt, dass das Wahlkomitee erkennen könnte, wenn eine Liste das Blaue vom Himmel verspricht, nach einer Wahl aber sich nicht an sein Konzept hält? War das Thema bei den Diskussionen, wie glaubhaft Ausführungen und Beteuerungen der Kandidaten waren? Herbert Kretz: Erste Frage Nein, zweite Frage Ja. Helmut Mitter: Ja, weil wir nicht nur eine Informationsquelle hatten und uns alle Möglichkeiten gegeben wurden, um die Forderungen rational zu bewerten. Ich hatte nie das Gefühl, dass mir Infos vorenthalten wurden und ich habe mich auch nie so gefühlt, als bin ich dem Gegenüber mit den mir zugänglichen Informationen ausgeliefert. Jürgen Hampel: Ja. Es wurde anhand einer gemeinsam erarbeiteten Struktur versucht bestmöglich zu allen Unterpunkten nicht nur die Konzepte, sondern auch die Umsetzung anhand der Schlüsselqualifikationen der handelnden Personen zu hinterfragen (wie z.B.: Akzeptanz, Konfliktfähigkeit, Lösungskompetenz, Leadership, Kontakte, Erfahrung in Unternehmensführung- und Entwicklung, Prozessdenken, Teamfähigkeit, Verbindlichkeit etc.). Kaburek: Wen werdet ihr wählen und warum? (ich weiß die Frage ist direkt, vielleicht wird sie trotzdem beantwortet) Helmut Mitter: Ich werde Martin Bruckner und sein Team wählen. Die Idee mit den Kompetenzteams für Sport und Wirtschaft finde ich stimmig. Sie stellt sicher, dass wir nicht im eigenen Saft braten und diese Gremien bringen neue Leute und frischen Wind. Zugleich sind sie dynamisch, dauerhaft eingerichtet und können wachsen. Die aktivere Einbindung der Mitglieder ist in beiden Konzepten in fast gleicher Weise enthalten. Gefährlich fände ich, wenn man selbst ernannte Initiativen fix verankern würde. Wer ist das dann? Woher kommen die Leute? Wie sind diese legitimiert? Wenn man das künftig will, müsste man sich als Verein Gedanken machen, ob und vor allem wie das gehen soll. Zum Beispiel stellt sich die Frage: Welche Voraussetzungen müssen Initiativen erfüllen, um offiziell vom Verein anerkannt zu werden und damit Einbindung zu erfahren? In einem Konzept für die Kandidatur zu einem Präsidium sollten wir nicht über den sportlichen Alltag philosophieren, sondern uns über die Mechanismen unterhalten, wie wir zu einer effizienten Führung des Vereins gelangen und welche Grundfesten es dafür braucht. Das Leitbild ist für mich unantastbar und das Rad muss hier nicht neu erfunden werden. Rapid ist als Wertegemeinschaft unverrückbar! Jürgen Hampel: Ich möchte dazu nur sagen: Geht zur Wahl und folgt Eurem Hirn und Herz! DAN: Laut Kommunikation der Liste Schmid soll die Rolle des GF-Sport Barisic "deutlich aufgewertet" werden. Die bisherige Kommunikation dazu ist eher undurchsichtig. Wie wurde diese Aufwertung der Rolle des Geschäftsführer Sport dem Wahlkomitee präsentiert? Welche zusätzliche Kompetenz erhält er als CEO-Sport, welche er vorher noch nicht hatte? Und wenn es hier tatsächlich eine Kompetenzverschiebung geben soll, warum ist diese nicht im Konzept beschrieben? Helmut Mitter: Ich habe für die Beantwortung dieser Frage selbst noch einmal in meinen Unterlagen nachgesehen und teile die Einschätzung, dass das verwirrend ist. Die Liste Schmid tritt mit dem ursprünglichen Konzept der Liste Grüneis an. In diesem Konzept findet sich keine Aufwertung des Sportdirektors. Dort wird an der Struktur der GmbH generell nichts verändert. Auch in der Präsentation von Roland Schmid vor dem Wahlkomitee findet man nichts in diese Richtung. Die Präsentation fand am 10.09 statt. Das ausformulierte Konzept der Liste Schmid erlangte mich am 17.10. Dieses wurde so nie diskutiert und ist für die Wahl – da es verworfen wurde – irrelevant. Plasocro: Hat Michael Krammer in irgendeine Richtung Druck ausgeübt? Wenn ja, in welche? Helmut Mitter: Nein. Michael Krammer hat sich aus meiner Sicht professionell verhalten. Speziell wie es darum ging eine gemeinsame Listen-Lösung zu finden. Er hat sich so verhalten und eingefügt wie alle anderen fünf Mitglieder. #17: Was waren letztendlich die Gründe für die Fusion der Liste Schmid & Grüneis, bzw. die Motivation dahinter, auf die Fusionierung zu drängen? Offiziell heißt es ja, das Wahlkomitee wollte unbedingt auf zwei Listen reduzieren und da sich die Konzepte von Grüneis und Schmid ähnelten, haben sie sich zusammengetan. Nun, da das originale Konzept der Liste Schmid aufgetaucht ist, stellt sich mir die Frage ob es nicht eher so war, dass Schmid alleine nicht zugelassen worden wäre und das die eigentliche Motivation hinter der Zusammenlegung der Listen war. Herbert Kretz: Unsere Bestrebung war, eine Liste zu formen und nicht auf zwei Listen zu reduzieren. Helmut Mitter: Der Wunsch und das Ansinnen des Wahlkomitees war es, eine gemeinsame Liste der besten Köpfe zu realisieren. Einfach weil es uns darum ging, die besten Ideen zu bündeln und ein starkes Zeichen nach außen zu senden. Es wurden von uns dann Treffen mit den Kandidaten organisiert, wo ihnen unsere Beratungen und Ideen offengelegt und eine Diskussion angeregt wurde. Am Ende haben sich zwei Listen fusioniert, aber nicht auf Wunsch des Wahlkomitees, sondern aus freier Überlegung. Ob Schmid alleine zugelassen worden wäre, werden wir nie erfahren, da darüber nicht abgestimmt wurde. Jürgen Hampel: Das Wahkomitee hat versucht satzungsgemäß eine Liste aufzustellen. Die Zusammenführung war ein Wunsch der Listen Grüneis und Schmid. GrimCvlt: Wie nehmt ihr zu den Vorwürfen von Schmid im 90Minuten-Interview Stellung? Helmut Mitter: Die Mediensperre für die Kandidaten war logisch und von allen Seiten gewünscht, sonst wäre die Arbeit ja gar nicht möglich gewesen. Wir hätten von den Medien jeden Tag etwas anders ausgerichtet bekommen. Die Vorgehensweise war auch mit allen Kandidaten akkordiert und wurde begrüßt. Was das formale Problem betrifft, so muss ich diese Aussage zurückweisen. Das stimmt so einfach nicht. Genauso wie wir mit der Fusion vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, so wurde uns auch mitgeteilt, dass ein Konzept verworfen und das andere zu 100% übernommen wird. Auch die Aussage: „Was müssen wir tun, damit du nicht antrittst?“ sollte so nicht stehenbleiben. Hier wurde nicht gedealt und wir hätten ja auch bereits zu diesem Zeitpunkt über die Zulassung abstimmen können. Haben wir aber nicht getan, weil wir an einer Liste der besten Köpfe interessiert waren. Wie oben beschrieben wurde versucht alle an einen Verhandlungstisch zu bekommen. Der Rest ist bekannt. Jürgen Hampel: Es gab keinerlei Abstimmung über die Zulassung oder Nicht-Zulassung der Liste Schmid. Vorschriften bezüglich des Konzeptes gab es keine. Diese sind auch in den Satzungen nicht vorgesehen. Botsch: Wäre Roland Schmids ursprüngliche Liste mit dem "original" Konzept zur Wahl zugelassen worden? Wenn nein warum nicht? Herbert Kretz: Entgegen anderslautender Gerüchte wurde nie über das Konzept Liste Schmid abgestimmt. Helmut Mitter: Es gab wie gesagt bei der Bewertung der Hearings noch kein schriftliches Konzept, sondern nur die Präsentation. Das Konzept wurde nachgereicht, als durchgedrungen ist, dass sein Team und seine Präsentation auf wenig Enthusiasmus gestoßen sind. Ich persönlich hätte die Zulassung der Liste nicht unterstützt, weil die Mehrheit der KandidatInnen am Tag oder kurz vor der Einreichung der Unterlagen Rapid-Mitglied wurde. Eine solche Mitgliedschaft, die auch ein symbolisches Bekenntnis zu unseren Werten ist, sehe ich als Mindestvoraussetzung für eine Zulassung. Wie die anderen entschieden hätten, kann ich nicht sagen, da es ja nie zu einer Abstimmung kam. Das Hearing selbst fand ich in vielen Teilen stimmig und gut. Man muss allgemein sagen, dass viele Inhalte sich sehr ähnelten, was irgendwie aus meiner Sicht auch logisch ist. Jürgen Hampel: Die Listen Grüneis und Schmid wurden fusioniert. Dadurch stellte sich diese Frage nicht. homer86: Ich habe eine Frage zu den Finanzen und den Befürchtungen, dass es bei der Akademie zu Beteiligungen an Spielern bzw. an der Akademie kommen könnte. Die Gespräche zu den Details zur Finanzierung und dem Sponsoring (bis zu 8mio €) wollen im Speziellen die Liste Schmid ja erst nach der Wahl führen. Welche Diskussionen wurden hier mit den beiden Präsidentschaftskandidaten geführt und inwieweit war das ein Thema bei der Zulassung der Listen? Ist es ausgeschlossen, dass es zu Beteiligungen kommen wird bzw. wie könnten diese aussehen? Herbert Kretz: Beteiligungen am Verein sind per Satzung ausgeschlossen. Etwaige betriebswirtschaftliche Konstrukte die für eigens für das Trainingszentrum geschaffen werden sollen waren nicht Gegenstand der Diskussionen und auch nicht Gegenstand der Präsentationen in den Hearings. Helmut Mitter: Meine Erkenntnis ist, dass beim Nachwuchszentrum sehr gut gearbeitet wurde. Da das Projekt von 2016 bis 2019 angelegt war, fällt seine Realisierung nun – aus meiner Sicht – unglücklich in die Neuwahl und so wird dieses automatisch zum Spielball der Kandidaten. Michael Tojner und sein Konsortium wurden ursprünglich recht triumphierend als Finanziers präsentiert, wobei dann recht widersprüchliche Ankündigungen kursierten. Mal war von fünf Millionen auf zehn Jahre die Rede, mal wieder anders. Am Ende hat man aus meiner Sicht gemerkt, dass diese Investoren-Diskussion bei Rapid so gar nicht zieht und hat es dementiert. Das habe ich einerseits erwartet, andererseits nehme ich ihnen diese Dementi nicht ab. Warum reden alle (Legenden, die Liste Grüneis, dann auch Schmid) von Investoren? Fakt ist aus meiner Sicht, dass die Sponsoren bei der Liste Grün Weiß überproportional eingebunden werden. Das birgt Gefahren und führt mittelfristig zu Begehrlichkeiten. Den Rest kann sich jeder selber überlegen. Im Konzept der Liste Grün-Weiss findet man dazu: Angedacht sind dabei auch Partnermannschaften in Ländern, in denen die Montana (Kroatien und Rumänien), die Erste Bank (Tschechien, Slowakei und Rumänien) und die OMV (Rumänien) aktiv sind. Dabei sollen aus diesen Partnermannschaften Talente nach Wien gebracht werden, um diesen Jugendlichen eine Ausbildung und gleichzeitig eine sportliche Zukunft über die Rapid-Akademie bieten zu können. Jürgen Hampel: Es wurden keine belastbaren Unterlagen zum Thema Finanzierung / Sponsoring vorgelegt. Dadurch hatten diese Themen keine Relevanz. homer86: Aktuell haben wir Konzepte von den beiden Listen zur Entscheidungsfindung. Konzepte sind mal Worte auf Papier, die mit der zukünftigen Arbeitsweise und den Entscheidungen die getroffen werden wenig bis nichts zu tun haben müssen. Wie war hier euer Eindruck von den beiden Kandidaten inkl. der Listen? Können wir davon ausgehen, dass die Konzepte so umgesetzt werden? Welche Themen wurden von euch bei den Gesprächen noch thematisiert oder haben eure Gespräche auf den Konzepten aufgebaut? Herbert Kretz: Zur ersten Frage: Das darf jedes wahlberechtigte Mitglied am 25.11. für sich beantworten. Helmut Mitter: Meine Formel dazu: Je mehr versprochen wird, umso mehr wird auch nicht umgesetzt. Gerade im Sport ist für mich entscheidend, dass die Entscheidungsprozesse optimiert werden. Dafür ist das Präsidium auch da. Alles darüber hinaus ist schwer zu bewerten. Jürgen Hampel: Unsere Gespräche haben auf unserem Fragebogen aufgebaut. Dieser umfasste die Bereiche Team, Sport, Wirtschaft, Gesellschaft und Verein. Innerhalb dieser Unterpunkte haben wir die jeweiligen Konzepte, sowie die Umsetzung anhand der Schlüsselqualifikationen der handelnden Personen zu hinterfragen (wie z.B.: Akzeptanz, Konfliktfähigkeit, Lösungskompetenz, Leadership, Kontakte, Erfahrung in Unternehmensführung- und Entwicklung, Prozessdenken, Teamfähigkeit, Verbindlichkeit etc.). ofla4rocki: Wie schwierig war es für euch persönlich den Ansprüchen (nur eine Liste) gerecht zu werden? Bzw. wie groß war der Druck von den "Insider" und "Einflüsterer"? Helmut Mitter: Wie man sieht schwer Man muss aber auch so ehrlich sein, dass schon zu Beginn irgendwie klar war, dass es mit der Ausganslage (drei Listen) nicht so einfach werden würde. Wir sollten lernen mit dieser Situation professionell umzugehen. Das ist für alle eine Premiere und eine Herausforderung, an der wir wachsen müssen. Jürgen Hampel: Von den „Insidern“ gab es keinen Druck, da diese über die Statuten Bescheid wussten. derfalke35: Nun meine Frage in die Runde: Welche sportliche Vision verfolgt Ihr (unter Einhaltung der finanziellen Rahmenbedingungen) und welche Veränderungen benötigt es eurer Meinung nach um diese zu erreichen. Herbert Kretz: Das beantworte ich gerne privat, ich sehe das jetzt aber nicht als eine Frage für das Wahlkomitee. Helmut Mitter: Sehr viel von dem was gefordert wird, ist an sich da. Es wurde bis dato nur nicht umgesetzt. Bei der Nachwuchsakademie sind wir uns eh alle einig. Je früher sie kommt umso besser. Bei der Spielphilosophie müssten wir nur aus unserer einzigartigen Geschichte lernen und auf das Leitbild schauen. Dann wäre klar, wofür Rapid steht und was die Fans sehen wollen. Ich wünsche mir, dass unsere Mannschaft so auftritt, dass die Rapid-Viertelstunde auch tatsächlich wieder eine ist. Der Schlüssel zum Erfolg ist aus meiner Sicht, dass wir – so blöd das jetzt klingt - die meisten Fans haben. Das sollten wir in allen Bereichen nützen, nicht nur wenn es um Merchandising und Eintrittskarten geht. Viele Fans, enthusiastische Fans zu haben bedeutet auch, viel Wissen, viele Ideen, viel Bereitschaft für ehrenamtliche Arbeit zu besitzen. Gerade im Scouting und bei der Suche nach talentierten Nachwuchsspielern im Amateurbereich muss sich das zum Beispiel positiv einsetzen lassen. Davon bin ich überzeugt. Jürgen Hampel: Ein klares nachvollziehbares Konzept, das konsequent, auch gegen Widerstände, umgesetzt wird. GrimCvlt: Sollte sich das Wahlkomitee eurer Meinung nach auch nach der Zulassung der Liste/n neutral verhalten und keine Wahlempfehlungen aussprechen? Denkt ihr das hat einen Einfluss darauf wie das Wahlkomitee von außen (von den Mitgliedern) gesehen wird? Helmut Mitter: Ich weiß nicht, ob es notwendig ist, als Wahlkomitee eine Gesamteinschätzung abzugeben. Ich hätte aber auch damit kein Problem. Als gewähltes Mitglied des Wahlkomitees halte ich es allerdings für dringend erforderlich, so viele Informationen wie möglich mit den Leuten zu teilen. Wer wenn nicht wir? Da arbeitet man monatelang intensiv daran, sich einen Überblick zu verschaffen und wenn es dann zu einer Wahl kommt soll man sagen: Ich weiß was, aber ich darf es dir nicht sagen? Wenn meine Argumente für jemanden nicht interessant sind oder er/sie es anders sieht, ist das ja ok. Aber den Diskurs muss es geben. Jürgen Hampel: Ich denke, das WK sollte bis zur Wahl neutral auftreten.
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  35. Zum thema glaubwürdigkeit/vertrauenslevel: Es wurden bis jetzt andeutungen gemacht(wie arg der verein wirklich beinander ist) u enthüllungen angekündigt(die bombe platzt). Somit sollten auch in absehbarer zeit(winter?) handfeste begründungen inkl. belegbarer beweise kommen. Bis jetzt gibt's einen user mit "enthüllungen", der eigentlich die szene linie komplett untergräbt u mutwillig oder unfreiwillig ins lächerliche zieht(trainingslager, weihnachtsfeier, entlassungen)... Ansonsten wurde bis jetzt noch nichts konkretes ans tageslicht gebracht. Sollte da nicht wirklich etwas mit hand u fuß ans tageslicht kommen, dann wird aus der enthüllung ein eigentor mit anlauf. Weiters-> Vertrauen zur szene, ein schwieriges kapitel... Eine szene die angeblich nicht weiß wer im fansektor ein transparent(brno totenkopf) aufhängt u auch anscheinend keine kontrolle darüber hat...hhmmm...Was soll man davon halten? Der fetzen im eigentlichen war mir im prinzip wurscht, nur diese dazugehörige erklärung klingt fadenscheinig. Meiner meinung nach würde etwas mehr ehrlichkeit nicht schaden, wenn man schon scheiße baut...dann könnte man auch dazu stehen.
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  36. @GazaDownUnder und @Dannyo, fahrts euer Programm bissl zurück, bevor der Zug komplett entgleist.
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  37. die belln sogar im Forum so das keiner versteht
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  38. danke für den bericht "nur" ca 90 Leute unter der woche in bad kreuzen... jeder der a landkarte hat wird das eher toll finden
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  39. Es tut mir leid aber ich will bzw kann nicht verstehen was so schlimm daran ist, dass die Fanclubs ihre eigene Veranstaltung machen, und diese erst nachdem der zur selben Zeit stattfindende Stöger-Abend ausverkauft war, bekannt geben.
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  40. Es gab einige wenige Mitarbeiter, die konkret für die Bauphase des Stadions angestellt wurden, als Schnittstelle zwischen Austria und den involvierten Baufirmen und sonstigen Dienstleistern. Dass die nun nach Fertigstellung keinen Job mehr haben, ist leider so, aber auch völlig normal. Es besteht kein Zusammanhang mit "kein Geld mehr" oder sonstwas, und auch darüber hinaus gibt es keinen systematischen Stellenabbau. Es gibt Jobs, die nachbesetzt wurden - normale Personalfluktiation, wie es in jedem Betrieb vorkommt.
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  41. Das Interview mit Conny Wilczynski, den ich bislang so ausführlich noch nicht reden gehört habe, ist bestimmt das Beste was dieser Wahlkampf bislang hervorgebracht hat. Und für mich dabei die Kernaussage des Gesprächs: „Man weiß oft was man will, aber nicht WIE man es erreicht! Wir haben uns extrem auf das WIE fokussiert,...“ Grossartige Aussage!
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  42. Eigentlich gar nichts. Ich hätts auch interessant gefunden hinzugehen, leider gibts für mich aktuell wenig Zeit, weder für die eine noch die andere Veranstaltung. Ich frag mich nur wo und warum wir falsch abgebogen sind vom Zeitpunkt, als es Fankammerl, den Martin, Auswärts-Budegetzuschsüsse und co gab. Auch da war MK schon da. Ok, er ist jetzt Persona non grata bei allen in der Szene, aber versuchts mal so zu sehen: er war viele Jahre im Verein in denen die Zusammenarbeit mit der damaligen Szene funktioniert hat. Klar, Themen gibts immer, aber im Großen und Ganzen. Also ich mag einfach nicht glauben dass man pauschal sagen kann der MK will keine Szene, der will Verhältnisse wie in Salzburg. Da spricht einfach das sampel dagegen in den vielen Jahren, in denen es geklappt hat. Die Frage ist, was ist passiert, wer kann was dazu beitragen dass man wieder dahin zurück kommt (falls man das will)
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  43. Starkes Interview, kommt sehr glaubhaft & sympathisch rüber, rhetorisch mMn stärker als beide Präsidentschaftskandidaten. Erklärt schlüssig, dass Zoki & Didi nicht in Frage gestellt werden, warum allerdings die personenunabhängige Ausrichtung im Vordergrund steht.
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  44. Find Ich auch.. klingt jedenfalls nicht nach Floskeln, was er sagt, da steckt auch was dahinter.. guter Mann
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  45. Der Thread ist wahrlich ein Armutszeugnis! Inhaltlicher Diskurs schön und gut, aber was da tlw abgeht ist Beislniveau. Offensichtlich gibt es auch tatsächlich User (und sogar "Superuser") die hier ein persönliches Interesse mitverfolgen und Stimmung in ihrer Sache machen. Das geht überhaupt nicht und ist einer Rapid absolut unwürdig. Schämt Euch! Und im Gegensatz zu anderen hier bin ich nicht der Meinung, dass ab Dienstag dann alle an einem Strang ziehen. Wie soll denn das gehen, wenn man sich schon hier so begegnet?
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  46. Steirair: Foda war ein guter Trainer und hat sich Respekt verdient. Foda: hold my Beer.
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