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Showing most liked content on 05.03.2024 in Beiträge

  1. das urteil ist mmn ein skandal und würde derart vor einem zivilen gericht nie halten. - alle waren unbescholten und geständig - der senat hat die reue und Entschuldigungen als aufrichtig betrachtet - der Senat hat den Maßnahmenkatalog begrüßt und für gut befunden. bin kein jurist, aber wenn rapid dieses urteil zivil anficht und regeess fordert, weil uns ggf. im upl mehr als eine million entgehen, bin ich gespannt. und ich verlange keinen freispruch. eine zweckgebundene geldstrafe, workshops, einhergehende soziale tätigkeiten, bedingte sperren wären wahrscheinlich angemessener gewesen, als derart in den bewerb einzugreifen.
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  2. Weil sich eh jeder siebzehnte Zwerg von links hier zu Wort meldet, mach ich das als achtzehnter Clown von links hinten natürlich auch: 1. Die homophoben Gesänge sind Oasch und sollten rasch der Vergangenheit angehören. 2. Absolut redliche Spieler und wertvolle Teile der Gesellschaft machen nach ein paar Kabinenbierchen einen Blödsinn und nicht mehr, weil sie definitiv keine homophoben Wichser sind, sondern junge Männer, die einen Scheiß gebaut haben. 3. Die Strafen sind völlig irrsinnig und stehen in keiner Relation. 4. Die moralisch Überlegenen haben kaum eine Ahnung, wie es auf den Tribünen vor noch wenigen Jahren zugegangen ist und was alles bereits besser geworden ist. Und ich bin überzeugt, dass auch der homophobe Scheiß verschwinden wird. Ganz ohne Zurufe der moralisch Einwandfreien. 5. Für leiwand + gegen Oasch = Rapid
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  3. Ich hab das jetzt wirklich lange setzen lassen, damit ich nichts dünnes sage und gesperrt werde. Daher erst jetzt: Das haben die Leute, die da dabei waren echt gut gemacht. Wenn man wegen ihnen das obere Play-Off verpasst oder Sponsoren verliert, oder wenn sie sich nicht weit glaubwürdiger als bisher für ihre unfassbare Entgleisungen entschuldigen, können sie sich meinetwegen gerne alle schleichen. Und mich interessiert genau Nüsse, was andere Vereine oder Spieler oder Fans vielleicht auch tun. Immer dieses "aber die anderen..." geht mir langsam auf die Eier. Wir haben das Jahr 2024 und dementsprechend sollte man sich auch aufführen (Spieler, Funktionäre, Trainer und auch Fans). Im Moment schäme ich mich für diese Akteure des Vereins, dessen Fan ich seit den 80er Jahren bin. Ich bin in etwa so sehr angewidert wie zu der Zeit, als ich beschloss, wegen der rechtsextremen Bande, die ihre rechte Hand nicht im Griff hatte und die sich im Stadion breit machte, nicht mehr ins Stadion zu gehen, weil ich damit nichts zu tun haben will. Und ich bin wütend darüber wie man einen lang herbeigesehnten Sieg im Derby so versauen kann, das nicht nur die aktuelle Saison, sondern auch die Zukunft des Vereins massiv gefährdet ist. Und nein kein anderer Verein ist schuld, die Bundesliga ist nicht schuld, keine Spieler oder Fans anderer Vereine sind schuld. Das gehört ganz allein den damals handelnden Akteuren (egal ob Fans, Trainer, Manager oder Spieler) und dem eigenen Verein. Ich habe die Opferrolle in die manche sich immer begeben einfach satt und habe derzeit die Nase voll, von dem was da aufgeführt wurde. Die skandierten Dinge widersprechen derart meinen persönlichen Überzeugungen und dessen wofür mE. mein SCR stehen sollte, dass ich im Moment völlig leer bin und nicht weiß, ob ich je wieder die Begeisterung aufbringen kann, die ich in der Vergangenheit hatte. Im Moment widert mich das alles an. Ich habe fertig.
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  4. Was mich schon auch stört an der ganzen Sache (an der wir natürlich selber schuld sind, aber trotzdem), ist, dass mit verdienten und absolut unbescholtenen Spielern umgegangen wird, als wäre hier von kompletten Menschenhassern die Rede. Workshops, Nachweis zu erbringen, "Bewusstseinsbildung". Oida... Bundesliga... echt... das sind privilegierte Mitglieder der Gesellschaft und keine fucking Verbrecher. Die haben allesamt nachm Derby massiv danebengehaut, das ist schon klar und bestreitet auch kaum jemand, der klar bei Verstand ist. Aber das Wording ist irgendwas. Wir reden hier ja nicht über rückfällig gewordene Kinderschänder, sondern um übereuphorisierte Profisportler, die in einer Ausnahmesituation einen großen Fehler gemacht haben, den sie nicht mehr machen werden. Aber dieses Anprangern der Protagonisten finde ich schlichtweg falsch. Es hätte so viele kreativere Wege gegeben, diesen Fehler zu bestrafen. Aber so - und das zeigt auch der Thread hier, zumindest in der "Erstreaktion" - wird doch erst Recht gespalten und zumindest von Seiten des Senat 1 keine Akzeptanz für die Sache an sich geschaffen. Eh klar, dass man da ein Exempel statuieren wollte und das ist wohl auch richtig, aber abgesehen von der Unverhältnismäßigkeit zu anderen Vergehen (die ich aber nicht in der Vergangenheit suchen, sondern eher die Reaktionen des Senats in der Zukunft ratifizieren möchte), steht die "Rechtsprechung" in diesem Fall mal wieder dafür, dass der Fußballsport in Österreich, ob Verband oder Liga, von Technokraten geleitet wird, deren Handeln faktisch betrachtet keinen Mehrwert für die Gesellschaft oder zumindest das Soziotop hat, das der Fußballsport nun mal ist. Und diese Bezuglosigkeit zur "echten Welt" ist problematisch. Man hatte in dieser Urteilsfindung, völlig unabhängig vom Strafrahmen, sondern in der Frage der Awareness als solche, jede Menge Möglichkeiten, auch etwas mehr vorzuleben als die üblichen Begründungsplattitüden. Aber die Art wie dieser Senat mit der Sache und auch den "Tätern" umgegangen ist oder umgeht, macht die Grundsituation eher problematischer als offener.
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  5. Leute bei dieser Geschichte gehts um die Verhältnismässigkeit, alles andere denke ich ist besprochen, nochmals ein Schicker greift direkt nach dem Abpfiff einen Schiri tätlich an, entschuldigt sich und bekommt €500 Geldstrafe. Ein Steffen Hofmann sagt (ausserhalb der BL Veranstaltung) die Oaschlöcher, entschudligt sich und bekommt 3 Monate Funktionssperre, kapierts ihr es jetzt endlich ?
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  6. Zusammenfassung von knapp 200 Seiten aus dem grünen Channel
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  7. Hand aufs Herz: Offizielle, die 2024 immer noch schwul als Beschimpfung verwenden, oder das in irgendeiner Form mitfeiern, haben am Tag des Bekanntwerdens ihren Spind zu räumen. Das Urteil entspricht 1. den Regularien und ist 2. mit der Bewährung sogar noch entgegenkommend. Die sollen aufhören zu heulen.
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  8. Abonnent bin ich bereits, jetzt gerade meine Mitgliedschaft beantragt. In schwierigen Zeiten muss man zusammenstehen und Zeichen setzen! Lang lebe Rapid
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  9. Alles Liebe Nachbarschaftsstreit Mei potschertes Leben Geil! So treibt es Österreich 24 Stunden - die Polizei im Einsatz Wir leben im Gemeindebau Teenager werden Mütter Wachzimmer Ottakring
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  10. Deine Antwort schön und gut. Es ist aber sowieso egal was der Verein präsentiert, dir wird es nie genug sein. Erst wenn das Stadion leer ist und unten 22 Spieler (bzw. zumindest die 11 Rapidler) in Regenbogen-Wäsch herumlaufen dürfte dein unaufhaltbares Moralapostel-Diktat zu einem Ende führen. Völlig irre was dir nicht noch alles nicht passt. Je mehr vom Verein kommt, je mehr forderst und kritisiert du. Jetzt ist für dich der ZEitpunkt wo du mal zu den anderen Vereinen gehen und deren zukünftige Herangehensweise mit dem Thema genauer beäugen kannst. Rapid tut mehr als genug und fasst dazu Strafen aus die in keinster Weise irgendwie im Verhältnis stehen zu dem was abgelaufen ist. Das war es dann, ob es dir passt oder nicht.
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  11. Dem möchte ich widersprechen. Der Fußball IST ein Ventil. Der Kontext des Fußballstadions schafft einem gesellschaftlich vertretbaren Rahmen, um Emotionen auszuleben, die an andere Orte nicht hin passen. (Und nein, damit meine ich nicht Homophobie, Rassismus und Ausschreitungen.) In dem Sinne ist Schimpfen und Emotional sein (positiv und negativ) ein inhärenter Part des Fußballs, und mMn ist der Fußball auch einer der bestmöglichen Möglichkeiten so ein Ventil zu schaffen, eben da er eigentlich kaum auf Auswirkungen auf die Lebensrealität der Menschen hat. Menschen, die nicht den Fußball nutzen können, um ihre sich manchmal anstauende Wut rauszulassen, werden sich ein anderes Ventil suchen. Die Gefahr dass dieses Ventil eines ist, welches größere negative gesellschaftliche Auswirkungen (unterschiedlichster Art) hat, ist mmn groß. Wer glaubt, dass der Großteil der Menschen kein Ventil braucht, verkennt die Realität. Des weiteren darf man nicht den soziologischen Kontext vergessen, den ein solches Fußballstadion bietet als Gleichmacher unter verschiedensten Gesellschaftsschichten. Diese Funktionen wird erfüllt durch den Zusammenhalt innerhalb eines Vereins aber immer und sehr stark auch als Abgrenzung zu anderen Vereinen. Wieder: der Fußball bietet den akzeptabelsten Rahmens eines solchen Gegeneinanders. Menschen, die Schwierigkeiten haben sozial Anschluss zu finden, finden oft im Fußball und da insbesondere in Fangruppen halt. Besser, sie finden den Halt in einer Fangruppe, als in einer Burschenschaft. In diesem soziologischen Kontext eröffnet der Fußball auch den gesellschaftlichen Rahmen auf Menschen einzuwirken, was sonst oft nicht möglich wird. Das momentane Beispiel ist da ein ziemlich gutes. Ja, wir haben das Problem der latenten Homophobie, die sich über diese Gesänge äußert. Dieses latente Homophobieproblem hat aber mMn auch die gesamte Gesellschaft, wir sind nur ein Abbild davon. Aber nirgendwo sehe ich die Chance so groß Meinungen zu beeinflussen und zu ändern, wie über den Verein und Fanszenen (man darf da halt nicht negieren, dass das viel Arbeit ist und auch Rückschläge beinhalten wird. Aber Rassismus haben wir auch aus dem Stadion bekommen.) Fußball ist eine schöne Möglichkeit eines Miteinanders/einer Gemeinschaft über verschiedene Gesellschaftsschichten hinweg. Ein Teil davon um so eine Gemeinschaft stark zu machen und zu einen, ist aber auch Abgrenzung und ein Gegner. Der Fußball ist die ungefährlichste Möglichkeit so einen Gegner zu haben. Um das ganze abschließend noch etwas persönlich darzustellen: in meinem Freundeskreis werde ich zu großen Teilen für meine ruhige, vermittelnde, anpassende und kaum wertende Art geschätzt. Und ich bin auch gerne so. Aber im Stadion genieße ich es, schon bei der Aufstellung vom Gegner Oaschloch zu schreien, den Schiedsrichter bei jedem Pfiff anzuschreien und bei jedem Foul des Gegners'Mördeeeer' aus Reihe 29 bis aufs Feld zu brüllen (wer in Sektor 12 sitzt, ja das bin ich). Der Fußball ist Kannalisator (und manchmal auch Katalysator) gewisser Emotionen. Oder wie meine Mutter Mal erzählt hat: Die Person, die bei ihnen am Dorffußballplatz am meisten und lautesten Geschimpft hat, war die Kindergärtnerin.
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  12. Womit wir ja beim Grundproblem wären, das leider auch Brandl in dem Interview mit der Vizepräsidentin gestern nicht angesprochen hat. Die haben sich jahrzehntelang mit dem Gerede von "Religion" und ähnlichem eine Horde von Leuten herangezüchtet, die genauso agieren wie religiöse Fundamentalisten und die überhaupt kein Sensorium mehr dafür haben, was außerhalb ihrer Blase ein sozialadäquates Verhalten in einer westlichen Zivilisation im beginnenden 21. Jahrhundert ist (gilt allerdings meiner Ansicht nach nicht nur für Rapid Ultras, sondern auch für solche anderer Vereine, wenn sie die Grenze zuu einer Parallelgesellschaft mit ganz eigenen Regeln überschreiten). Dieser Horde kriecht der gesamte Verein, also Funktionäre und Spieler seit Jahren in de Allerwertesten, indem sie ständig hochgelobt werden und alles, was sie tun entschuldigt und verharmlost wird. Damit wird das, was die tun und sagen, mit der Zeit für alle in der Umgebung normal. Ich glaub nicht, dass Burgstaller und Grüll homophob sind, ich glaub nur, dass sie nicht einmal eine Sekunde darüber nachgedacht haben, was sie da gesungen haben, sondern es einfach lewiand gefunden haben, dasselbe zu grölen wie die "allerbesten" Fans der Welt. Denn die machen ja nie was falsch.
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  13. Bleib da und bleib Rapid erhalten. Die gschissne Bundesliga bekommt da schon zur richtigen Zeit ihre Rechnung präsentiert und wir als Rapid-Familie wachsen hoffentlich mehr zusammen ausgehend von dieser Geschichte. Lass dir die Emotionen im Stadion, den Mythos Rapid nicht nehmen wegen sowas.
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  14. ich finde es gut, dass fans und spieler und auch funktionäre mit einander feiern. das macht rapid aus und das soll auch so sein. was ich nicht gut finde, ist wenn der geschäftsführer mit einem megafon den einpeitscher gibt und sich in der sprache vergreift. das ist einfach nicht angemessen. genauso wie sich viele über das auftreten von kühbauer als trainer geärgert haben bzw wie viele es als extrem angenehem finden wie klauß auftritt und dieses auftreten immer wieder als eine wohltat bezeichnet wird, wünsche ich mir auch einen geschäftsführer der eine entsprechende außenwirkung hat. das heißt nicht dass er nicht mitfeiern darf, aber das bedeutet dass er die korrekten worte findet. die attitüde die hofmann mit seinen worten an den tag gelegt hat, steht stellvertretend für die art und weise wie vieles bei rapid geschieht. alles hemdsärmelig, alles bisserl prollig, alles bisserl unprofessionell. dass dann die spieler bei den homophoben gesängen mitmachen, ist ein weiteres mosaikstück, welches einfach gut in dieses bild passt. während wir auf der trainerposition und beim sportdirektor den schritt richtung professionalität geschafft haben, hinken wir beim GF da noch hinterher. und wenn von oben die linie nicht vorgegeben wird, dann darf man sich nicht wundern wenn die spieler ihr verhalten in dem moment des feierns nicht reflektieren. außerdem ist es auch kein signal an den anhang, dass man gewisse lieder einfach nicht mehr singen sollte. es gibt genug chants die genauso stimmung machen. es wird der stimmung in keinster weise einen abbruch geben, wenn man auf gewisse lieder verzichtet. im bestfall feiert man sich selber und lässt die konkurrenz völlig außen vor.
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  15. fr. hanappi-egger war in meinen augen heute bei der pk brilliant. so geht diskurs. so geht argumentation. großes kino. ich würde mir diese frau als präsidentin wünschen. ohne ihr, hätten wir wahrscheinlich einen punkteabzug. und ich find auch den maßnahmenkatalog sehr gelungen.
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  16. FB Beitrag von Florian Sturm: Österr. Bundesliga - ein (weiteres) Eigentor Mit den viel zu harten Strafen gegen die Spieler des SK Rapid tritt die österr. Bundesliga ihre eigenen, auferlegten Werte wie Fair-Play und Gleichbehandlung mit Füssen. Es scheint als wäre der Druck „von Außen“ ziemlich hoch gewesen… und/oder es fehlt sowohl sportlich als auch sozial jegliche Kompetenz! Nach wie vor besteht kein Zweifel,dass die Vorkommnisse nach dem Derby hart zu verurteilen,aufzuarbeiten und auch zu sanktionieren sind! Doch stellt sich die Frage nach dem WIE!? Aus meiner Sicht handelt es sich um soziale,persönliche Verfehlungen der Beteiligten und genau so gehört es auch bestraft! - Mit einer persönlichen Geldstrafe ( Spende für dementsprechende Einrichtungen ), auch einem Fußballprofi tut eine Geldstrafe weh,wenn sie hoch genug ist - die Betroffenen müssen selbst zu Vereinen , in Schulen…aktive Beteiligung und Vorbild sein/werden Mit dem Urteil wurde wieder mal eine Chance verpasst etwas zu verbessern! Bundesliga - setzen - 5 Zu wünschen ist,dass so ein Thema zukünftig nicht wieder behandelt werden muss,dennoch abschließend eine Frage die sich mir stellt: Wie bestraft die Liga einen Spieler,wenn er dies nach dem letzten Spiel seiner Karriere macht? Muss er dann seine Sperre am Strand im Urlaub absitzen? Welchen Mehrwert hat der Fußball, die Gesellschaft,die Betroffenen durch solche Strafen?? Rapid wird das Thema aufarbeiten, in kürzester Zeit weit mehr verbessern als viele Moralapostel da draußen und gestärkt aus der Sache hervorgehen,davon bin ich fest überzeugt! Und die Spieler werden am Platz die richtige Antwort finden!! ✅💚⚽️
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  17. Wenn es dem Senat um die Herabwürdigung der Frauen ginge, hätten sie die beiden auch unter Diskriminierung bestraft. Haben sie nicht gemacht, womit für mich dieser Teil des Urteils skandalös ist. Es wurde keine singuläre Person beleidigt, keine Personengruppe, ja nicht mal der Verein selbst, sondern "nur" der Bezirk, in der sich der gegnerische Verein befindet. Das ist für mich ein sehr, sehr niedriger Maßstab für Verletzung des Fairplay-Gedanken.
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  18. einmal nur für eine woche so naiv durchs leben zu gehen wie du ist auch ein ziemlicher lebenstraum von mir
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  19. Ehrlich gesagt finde ich es traurig, dass man über solche Vorfälle überhaupt debattieren muss. Rivalität ist echt ok und macht ja auch diesen bestimmten Reiz aus. Aber Rivalität und Hass, der heutzutage vorherrscht, das sind zwei Paar Schuhe. Und da nehme ich auch Teile unserer "Fans" nicht aus. Das Wiener Derby war ja immer schon etwas Besonderes, und das ist auch gut so. Aber früher hat man sich im Freundeskreis (Violette und Grüne gemeinsam) die Spiele angeschaut, sich gegenseitig gefrotzelt, hat sich über Siege gefreut und über Niederlagen maßlos geärgert. Aber nach dem Spiel hat man zwei drei Bier getrunken und gut wars. Diese Zeiten sehne ich wieder herbei, ein Derby sollte ein Fußballfest sein, worauf man sich freut und keines, dem man entgegenzittern muss.
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  20. Man merkt erst wie traurig es wird wenn ein Linden sachlicher an die Sache rangeht wie die Liga
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  21. Hab jetzt auch einmal kurz den rapid-Channel überflogen, und das passt ja auf keine Kuhhaut mehr was da abgeht. Erstens checkens die einfach ned (bzw wollens ned checken), dass die Spieler nicht wegen der Verwendung von Schimpfwörtern wie „Arschlöcher“ gesperrt werden, sondern wegen des lautstarken Anstimmen und Skandieren von homophoben Gesängen, bzw mit Megafon und auf der Bühne damit noch andere Leute dazu animieren ebenfalls homophobe Gesänge mitzusingen. Und was ich zweitens so lustig finde, ist wenn die jetzt in deren Channel in Richtung anderer Vereine schreiben „schaut’s nur, euch passiert das auch noch“, oder „die Büchse der Pandora“ wurde damit geöffnet. Bitte, dem soll gerne so sein! Wennst einen LASKla dabei siehst, wie er vor Fans Gesänge wie „Schwuler skv“ oä anstimmt, dann soll der bitte die gleiche Sperre ausfassen. Anders werdens manche wohl ned verstehen, dass das einfach eine andere Kategorie ist als der „raue Ton“ mit „klassischem Beschimpfen“ im Stadion (was ich jetzt auch ned unterstützen will, aber nur als Vergleich). Wäre aber nicht verwundert, wenn der Block West sich beim nächsten Spiel wieder von seiner besten Seite zeigen und ein Plakat von der Qualität des „… wetzen“-Spruchbands präsentieren wird.
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  22. Was mich wundert (zumindest teilweise), ist diese radikale Reaktion hier der großen Mehrheit. Was hat man erwartet? Natürlich ist das Urteil tendenziell eher hart ausgefallen, das sehe ich auch so. Die Frage sollte aber nich sein, ob man jetzt die BL "niedebrennt" oder "Krieg" gegen quasi alles und jeden ausruft. Die Frage sollte sein, wie die Entscheidung zustande gekommen ist und ob das "hart" diese Bewertung demnach auch tatsächlich verdient. Es wird bei entsprechendem Fehlverhalten "mindestens 5 Spiele Sperre" geben. Das war bekannt. Der juristische Laie in mir vermutet, dass bei solchen Formulierungen effektive Strafen im Bereich zwischen 5 und ca. 10 Spielen liegen werden. Was hat der Senat gemacht? Hat er sich etwa für das Maximalmaß entschieden? Nein! Er hat sich für den unteren Bereich des gefühlten Entscheidensbereiches entschieden: 6 Spiele Sperre. Dann ist es mWn üblich, dass von solchen Sperren meistens die Hälfte bedingt vergeben wird. Das hat man auch hier gemacht: 3 Spiele unbedingt. Was hätte es jetzt im Entscheidungspfad noch für Optionen gegeben? Man kann drei begünstigende Faktoren berücksichtigen, nämlich die Unbescholtenheit, die gezeigte Reue sowie die geplanten Maßnahmen. Dann kann man eventuell runter: 1-2 Spiele unbedingt. Jetzt muss man aber auch noch drei erschwerende Faktoren beachten, nämlich die Erstmaligkeit, die Quanitität (Anzahl an Spielern + Funktionären, die beteiligt waren) sowie den Signalcharakter (entgegen der Annahme vieler hier ist dieser Faktor keine einem Rapid-Hass geschuldete Hetze, sondern im Rechtssystem üblich). Damit muss man also wieder 1-2 Spiele hinauf gehen, also: 2-3 Spiele unbedingt. Wenn man sich hier als Grünweißer tatsächlich verfolgt fühlen will und in dem Urteil einen riesen Skandal sehen will, dann sollte man vielleicht einmal kurz darüber nachdenken, ob 1 Spiel auf oder ab tatsächlich reicht, um mit dem Barrikaden-Bau zu beginnen oder die "Jagd" auf BL-Offizielle auszurufen. Die Verantwortung tragen unsere Spieler, Funktionäre und eine teils(!!) ewiggestrige Szene. Der Senat hat im Rahmen seiner Möglichkeiten gehandelt, dabei aber ganz sicher nicht "skandalös". Sondern maximal "hart". Und da sollten wir uns als Verein fragen, ob eine harte Strafe angesichts des Vergehens nicht eigentlich eh passt.
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  23. Höchst professionell, die ganze Präsentation ausführlich und logisch erklärt und mit ihrer Expertise untermalt. Auch alle Fragen perfekt beantwortet (insbesondere die Frage nach dem Druck der Sponsoren, sensationell). Wenn sie die Ausführung des Katalogs in annähernd ähnlicher Professionalität durchsetzen kann, werden wir da tatsächlich ein best practice Beispiel. Ein großer Gewinn für unseren Verein diese Frau.
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  24. Um das gelten zu lassen müsste die Bundesliga dann aber IMMER eingreifen und nicht nur bei Rapid. Man hat ja gegen kein gültiges Recht verstoßen - vor einem "echten" Gericht fangen die nicht mal an zu verhandeln wegen so einer Lächerlichkeit. Rapid wurde u.a. dafür bestraft "Favoriten ist der größte Hurensbezirk" gesungen zu haben - das ist so dermaßen absurd, dass man es nicht in Worte fassen kann. Warum wurde Wimmer nicht belangt für Unsportlichkeit? Was ist mit Schicker? Usw. Es gab so viele Möglichkeiten die weit unsportlicher sind als "Favoriten ist der größte Hurensbezirk". Dass sich obendrein ein Erzaustrianer nicht wegen Befangenheit vorab rausnimmt ist sowieso absurd. Auch die Frage, wie weit das Befugnis des scheinbar allmächtigen Gremium geht ist weiterhin ungeklärt. In der Freizeit, Stunden nach dem Spiel, greift man ein. Aber bei Kühbauer in der Türkei bei einem Testspiel nicht? Warum genau? Wenn es selbst im privaten Bereich gilt, ist das mit dem Verband ja völlig wurscht wer das Spiel organisiert. Das ist halt wieder mal nur bei Rapid so. Ich hoffe, dass wir am Platz in Klagenfurt die Antwort geben und diesem völlig abstrusen Eingriff ins Sportliche abwehren.
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  25. Problem Nr.1: Es wird etwas bestraft, was nie jenen Zweck hatte, als was es nun dargestellt und bestraft wurde. Niemand hat bei den Gesängen Homosexuelle diskriminieren wollen, sondern einfach den Erzrivalen papierln wollen. Problem Nr.2: Keiner bewertet was in der Vergangenheit passiert ist. SHFG wurde über Jahre als Piefkesau beschimpft und in der Öffentlichkeit attackiert. Das von ihm benützte Wort "Oaschlecha" ist wohl noch das harmloseste was mir einfallen würde, auch wenn er es sich sparen hätte können. Problem Nr.3: alle die hier medial groß die Goschn aufreißen, haben genau nix mit Homosexuellen und deren Schutz am Hut. Man springt aus medialen und politischen Gründen auf einen Zug auf, um die Zitrone bis aufs Letzte auszuquetschen. Hier wird geheuchelt und sonst nix. Problem Nr.4: auf Grund des Problems Nr.3, lässt sich die Bundesliga zu Strafen hinreißen, die ich am ehesten noch verstehen würde wenn die Beschuldigten uneinsichtig gewesen wären. Hier wurde mehrfach versucht das Geschehene klarzustellen und auf das zu reduzieren, was es tatsächlich war. Eine bsoffene und emotionale Gschicht. Kein Problem Nr.5: lobend hervorheben möchte ich die offiziellen des FAK. Hier hat man sich fair verhalten. Wie zB Ortlechner bei Sky, der gesagt hat, dass für ihn ist das Thema erledigt ist, nachdem er mit vielen bei der Rapid im Gespräch war. Zusammenfassung: unsere Profis haben ihre Vorbildwirkung verfehlt. Man hat dafür auf den Deckel bekommen und nun muss das Thema dann aber auch vom Tisch sein. Es kann nicht sein, dass man solche Spieler dann zB nicht ins Team einberuft oder sonst etwas. Und auch seitens Politik sollte man schleunigst die Fresse halten. Ein Kogler hat keine Skrupel die Existenz eines Traditionsvereins zu gefährden indem er Hauptsponsoren dazu auffordert, deren Sponsoring zu überdenken. Wenn er will, dass die grünen am Montag tatsächlich beim AMS stehen, dann soll er bitte so weiter machen, oder sich einfach auf das konzentrieren, was ihn tatsächlich etwas angeht. Leider befürchte ich, dass mit dem Medialen Druck und den daraus resultierenden Strafen mehr kaputt gemacht hat, als es genutzt hat. Personen mit homosexueller Orientierung haben nichts davon, wenn der Fußball an Emotion verliert, weil man Angst haben muss das falsche zu sagen oder zu singen.
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  26. Nach der völlig überdrehten medialen Empörung letzte Woche nun das zu befürchtende Urteil. Quasi die Fortführung und Vollendung der Unverhältnismäßigkeit. Wenn man weiß, dass die Rapid-Beiträge auf den Seiten der Tageszeitungen in Sachen Klickrate und Verweildauer die absoluten top Beiträge der letzten Woche waren, dann braucht man sich über die mediale Berichterstattung nicht wundern. Je wilder über Rapid, desto besser fürs Geschäft. Wenn man die völlige Untätigkeit der Bundesliga in Sachen Diskriminierung hernimmt und der Herr ÖFB Präsident das Derby noch aus dem VIP Bereich verfolgt und dann in den Medien ganz furchtbar empört über "oaschwoarm" ist, dann könnte man speiben. Es wird seit Jahrzehnten gesungen. und es war der BL immer komplett egal. Wenn man mal versucht herauszufinden, wann ein Spieler der österreichischen Liga das letzte Mal eine Sperre von 6 Spielen bekommen hat, dann wird man nachdenklich. Wenn der "Starverteidiger" Wess dann noch von einem "gutmütigen Urteil" spricht, dann hat man schon alle Hände voll zu tun, nicht ausfällig zu werden. Nur zur Erinnerung. Sämtliche Spieler sind komplett unvorbelastet, waren sofort einsichtig, haben sich entschuldigt und bereit zur "Diversion". Wenn man den Hameter am Sonntag gesehen hat, dann muss man sich schon ein wenig zusammenreißen um hier an Zufall zu denken. Wenn man die komplett lächerliche pseudo-moralische Überlegenheit der Fans der anderen Vereine mitbekommt, dann kann man wenigstens ein wenig schmunzeln. Eine Bestrafung haben wir uns für den Schas absolut verdient. Dieses Urteil ist aber der totale Irrsinn und ich bin zu 100% davon überzeugt, dass das der Bundesliga noch auf den Kopf fallen wird. Das Problem ist nicht, dass es ein Urteil gibt. Es ist die Scheinheiligkeit und die Unverhältnismäßigkeit, die unerträglich sind.
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  27. Wir sind die Rapidfamilie, so wie ich es vom Verein verlange seine Fans nicht im Stich zu lassen wenn sie scheiße bauen, verlange ich es von den Fans umgekehrt ebenso.
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  28. Meinst du die Austria, die empört reagiert hat, als die BL ihre Lizenzierungsunterlagen (zurecht) nicht akzeptiert hat und ein weinerlicher Krisch die Bundesliga deshalb verklagen wollte? Die bis jetzt glauben immer alles richtig zu machen, nur die anderen können das einfach nicht sehen? Oder meinst du die Austria die 5mio per anno von Gazprom für die zwei Mannschaft bekommen hat, wo keiner weiß was genau der Gegenwert war, bzw die linke so gut versteckt war, dass es eben durchgangen ist. Und die Austria, die keine Probleme bei Geldgeschenken aus Russland sah? Oder meinst du ev die Austria, mit massiver braunfärbung in der Kurve. Oder die Austria mit dem zweimaligen 10Mio Sponsor, der wie durch ein wunder nix überwiesen hat? Oder die Austria, die seit 2-3 Jahren mit einem Kader im sportlichen Wettbewerb antritt, den sie sich aber gar nicht leisten kann? Und damit, aber andere Mannschaften, die sauber wirtschaften in Liga 2 abserviert? Ja ich bin mir sicher, diese Austria und vorallem die user und Fans, die sollten über andere und deren Maßstäbe urteilen. Hinterfotziger Engel incoming...
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  29. Glatt gebügelt, stromlinienförmig, fad und gesichtslos.
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  30. nicht jeder Rapidfan ist ein Rapidfan, manche verfolgen die Ergebnisse per ORF Teletext und nennen sich Fan, manche geben das halbe Gehalt für den Verein aus und verpassen keine Sekunde eines Spiels egal ob in Hütteldorf oder Uganda gespielt wird, natürlich sind wir nicht alle gleich aber aktuell sind die lautesten Fans wirklich die Couchpotatos und teilweise pures Gift für den Verein mit deren Kommentaren
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  31. Also die Austria kann genau gar nix dafür! Ganz im Gegenteil hat man sich von deren Seite absolut korrekt verhalten!
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  32. Volles Haus, Sieg aus Linz im Gepäck - ich bin guter Dinge dass wir gewinnen. Email an P.P. ist abgeschickt, als Floridsdorfer und Ex-Columbia-Spieler verbindet uns ja einiges, habe an seine Ehre appelliert und ihm ein Hopfengetränk auf meine Rechnung in der Hopfengasse versprochen
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  33. Wer mit Wegscheider kommt, hat die Kontrolle über sein Leben und jedwede Glaubwürdigkeit verloren.
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  34. Zuerst die dicke Lippe und jetzt das große Mimimimi .
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  35. Wrabetz erinnert mich irgendwie an den jungen Morpheno in der Schule, der für das Referat nix vorbereitet hat und durchs herumstammeln versucht, die Zeit irgendwie vergehen zu lassen
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  36. Der Hass war schon vorher da. Auf die anderen, die anderen Klubs, die anderen Fans, die böse Bundesliga, die Politik und die "Gutmenschen", die sich gegen das arme Rapid verschwören. Wir haben generell eine völlig verkommene "wir gegen sie" Fankultur, nicht nur bei Rapid, bei vielen BL-Klubs. Vielleicht wäre jetzt einmal ein guter Zeitpunkt, aus diesem primitiven Lagerdenken rauszukommen. Sich nicht gegenseitig anzupatzen und zu verhöhnen, wo es nur geht, bei der "Gegenseite" immer nur die negativsten Eigenschaften auszumachen, und sich bei jedem Bullshit sofort in der Opferrolle zu wähnen. Das ist ein Sport, ein gottverdammtes Spiel. Leidenschaft ist super, aber sucht euch für eure Aggressionen und Rudelfantasien bitte ein andere Ventil. Und nein, das ist keine Besonderheit bei Rapid, das ist eh ein generelles Problem im Fußball, aber wir sind eben der größte Verein im Land, und wir haben diese Probleme ganz offensichtlich ziemlich prominent. Konkurrenz wird am Spielfeld ausgetragen, wo es Spaß macht und Spannung erzeugt. Auf diesen ganzen Chauvi-Dreck mit Drohgebärden und verbalen Gewaltfantasien (nicht von dir konkret, generell wieder mal in den Kommentaren) können wir als erwachsene Menschen gerne verzichten. Es wird Zeit, aus der Pubertät zu kommen für den Verein, und sich ein bisschen am eigenen Kragen zu packen.
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  37. Nochmals, das Urteil zeigt uns, dass wir erstens noch mehr zusammenhalten müssen und uns der Rest der Liga Scheißegal sein darf, denn wo es geht hauen sie auf uns drauf, das müssen wir endlich kapieren. In keinem anderen Land in Europa, darauf leg ich mich fest, wäre sowas in der Form möglich. Wir haben die schlechtesten Schiris in Mitteleuropa und keiner sagt oder tut was, kein einziger durfte seit XX Jahren ein CL Spiel pfeifen, nicht einmal ein CL PO Spiel, geschweige war bei irgendeiner Endrunde dabei, solche Pfeifen sind unsere Pfeifen. Ich könnte stundenlang kotzen, ich hoffe wirklich, dass unser Verein aus dieser Geschichte in vielerlei Hinsicht lernt.
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  38. Und bitte an der Stelle auch nie, nie, nie vergessen dich bei der Szene zu bedanken, die seit vielen Jahren und trotz interner wie externer Kritik diese saudummen Chants weiter gepflegt hat. Und auch bitte bei den allesamt erwachsenen Profis im Kader bedanken, die - trotz angeblich toller Medienschulung - gemeint haben das mitsingen zu müssen. Das sind nämlich die primär Verantwortlichen.
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  39. Sogar der Admin vom größten Fußballfoum Österreichs spricht sich für ein X aus, egal ob Rapid 3:0 führt oder sonst was .... hm Aber die Bundesliga ist die Mafia die Rapid zamschießt...? Es ist nur mehr zum Genieren. Diese selbsterfundene Religion die meint, jedes Recht der Welt gepachtet zu haben, und sobald etwas passiert das gegen sie läuft, ist die Welt im Orsch. Es ist unfassbar peinlich und traurig.
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  40. Rapid: Maßnahmenkatalog Punkt 1: Verantwortung für die begangenen Fehler übernehmen. Rapid nach Urteilsverkündung des Strafsenats: Protest
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  41. Ich habe mir die letzten 194 Seiten nicht angesehen. Aber ich werde wohl die Konsequenzen ziehen und mein Abo zurückgeben. Nicht der homophoben Äußerungen wegen - die ich auf das Äußerste verurteile, sondern der Wettbewerbsmanipulation der Bundesliga wegen. So macht Sport keinen Spaß. Der Verein, die Spieler, die Funktionäre und die Fans haben zu keinem Zeitpunkt betrogen, geschummelt oder sonst in irgend einer Fom illegal in den Wettbewerb eingegriffen. Die Bundesliga greift hier aber auf eine Art ein, die ich höchst bedenklich finde, alleine schon Ihrer Partner wie Admiral müssen sich vor dem Kopf gestossen fühlen, wenn man so provokativ mit dem Ligabetrieb umgeht. Der Ligabetrieb muss normal weitergehen, wie gesagt, es wurden keine Illegalitäten getätigt! Und da vergeht mir einfach die Lust, so etwas zu unterstützen. Um es genauer zu sagen: mich kotzt es an. Wenn, dann darf der Verein - in dieser Causa - maximal mit Geldstrafen belegt werden, auch die Spieler und der Staff. Aber es gibt keinen wie irgend wie gearteten Grund, so mit dem Publikum und wie oben erwähnt seinen eigenen Sponsoren umzugehen. Es macht mich traurig, aber ich sehe keine Möglichkeit, wie mir die Freude am Fußball wieder gegeben werden kann. Und zum Abschluß noch eines: genau die Bundesliga ist nicht fähig, ihre Schiedsrichter ordentlich auszubilden. Ich unterstelle hier nicht, dass man bereits am Sonntag versucht hat, Rapid zu bestrafen (obwohl es für mich so ausgesehen hat), aber die Unfähigkeiten des einzigen Amateurs am Spielfeld sind schon sein Wochen, Monaten, vielleicht sogar schon seit Jahren nicht zu ertragen. So ist es - trotz VAR - möglich, dass Entscheidungen getroffen werden, die es eigentlich nicht geben dürfte. Fair Play sehe ich seit langer Zeit nicht. Sobald mein Abo Geschichte ist, werde ich mich wohl auch hier verabschieden. Auch das finde ich sehr schade, da ich doch viele wirklich nette Leute getroffen habe. Ich danke für die Aufmerksamkeit.
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  42. Damit am Sonntag über die gesamten 90 Minuten kein Hartplastikbecher eines Veilchen aus Frust/Freude/Dummheit einen Tiroler am Kopf trifft, wäre es gut wenn Horr-Ordner/Polizei das Grüppchen aus Wattens dazu anhalten, im eigenen Interesse, die obersten Plätze des unteren Sektors einzunehmen. Wer von hier im Kontakt mit Joe Hubinger, Andreas Trimmel oder Josef Hafiz ist, bitte diesen Gedanken weitertragen. Wir sollten auf keinen Fall mit einem Wurfgeschoss-Skandal, Rapid in Sachen negativer PR Konkurrenz machen. Danke! PS: Eventuell liest es ja auch der @Ralphinho
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  43. Jetzt drehen manche wirklich komplett durch dort…wirklich beängstigend! @Dannyo ich hoffe, dass der 2. Absatz nicht ohne Konsequenzen bleibt!
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  44. so grindig die causa war (v.a. auf funktionärsebene, da muss man sich im griff haben), so streng ist die strafe. meiner meinung nach hätte für alle beteiligten spieler ein spiel sperre gereicht plus halt gewisse andere auflagen und/oder bedingte strafen und/oder geldstrafen/spendenauflagen. das wär nämlich insofern immer noch ein grober verlust gewesen, als es gerade in der nächsten runde um sehr viel geht und auch gerade der verlust von mehreren spielern gleichzeitig natürlich auch nicht so einfach wett gemacht werden kann. die signalwirkung wäre da gewesen (und nein, niemand will so dumm sein und so eine deppate aktion wiederholen, weil's eh nur ein spiel strafe gibt), ohne dass man jetzt massiv in sportliche belange eingreift. richtung funktionäre ist rapid eh selbst gestraft genug. da wurden alle klischees erfüllt. jetzt hat man halt die situation geschaffen, dass wahrscheinlich verein und fans angefressen sind und sich nicht mehr besonders einsichtig zeigen werden. und gleichzeitig wird nun spannend werden, wie ähnliche vergehen geahndet werden in nächster zeit. ich fürchte ein salomonisches urteil hätte der sache besser getan.
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  45. Obwohl ich jede einzelne Empörung hier verstehe, möchte ich doch einen anderen Zugang skizzieren: In gewisser Weise müssen wir über diese empfundene Ungerechtigkeit dankbar sein, weil es in uns (Spieler und fans) zusätzliche Kräfte weckt, die wir eigentlich als Standard aufbringen sollten. Gerade nach dem gestrigen Spiel, wo wieder einmal von Beginn weg Entschlossenheit und mutige Überzeugtheit gefehlt haben, wird uns dieses Urteil in Klagenfurt helfen (man denke nur an die letzte Partie dort im Sommer). Wir werden ins oPO kommen und es wird so noch netter sein. Natürlich muss man parallel alles tun um eine Reduktion der Strafen zu erreichen. Alles andere wäre von den Verantwortlichen fahrlässig und nicht zu verzeihen. Was dann überbleibt, nehmen wir und drehens in Erfolg um. In der Sache hilfreich sind diese Urteile nach den ernst zu nehmenden Zugeständnissen des Vereins natürlich nicht. Falls es so bleibt, wird niemand mehr hier etwas gern oder aus Überzeugung dazu beitragen. Vor allem hat man nirgendwo die bisherige Unbescholtenheit von Spielern wie Grüll oder Hedl berücksichtigt, die tadellose und faire Sportsmänner sind. Auch ist in keiner Form vom Senat überhaupt die Zuständigkeit fest gestellt worden. Wo zieht man hier in Zukunft tatsächlich die Grenze zum Privaten, räumlich und zeitlich?
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