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Showing most liked content on 01.06.2024 in all areas

  1. weils uns ned wurscht ist wer bei uns spielt - klare kante zeigen !!
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  2. Was Leblhuber hier macht, ist nichts anderes als eine brutale Verhöhnung der Opfer. "Kein Klosterschüler", "mit allen Wassern gewaschen", Verweis auf die Bayern, die ja bekanntlich auch ihre moralischen Standards in manchen Bereichen nicht allzu hoch ansiedeln und sich DENNOCH gegen eine Verpflichtung entschieden. Wenn er WENIGSTENS geschrieben hätte, es gilt die Rechtskraft abzuwarten. Aber nein, nicht mal das. Er verteidigt den Menschen Boateng und relativiert seine Taten. Leblhuber ist ein böser Mensch.
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  3. Leblhuber ist moralisch so dermaßen verkommen, ich könnt kotzen. Die eine Ex verprügeln und die anderen öffentlich dermaßen diffamieren, dass sie in den Selbstmord getrieben wird, macht Boateng also „zu keinem Klosterschüler“ und zu einem „mit allen Wassern gewaschenen Profi“? Bei dem fährt der Lift offenbar wirklich nicht bis ganz nach oben.
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  4. Die Frauenmannschaft gehört genauso zum FK Austria Wien wie die YV und die Nachwuchsteams...
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  5. Wieder einmal ist der LASK in aller Munde, wieder einmal ist er das nicht im positiven Sinne. Die Verpflichtung von Jerome Boateng ist auch die Verpflichtung eines Menschen, der mutmaßlich jahrelang Gewalt gegenüber seinen Partnerinnen ausgeübt hat. Uns hat dazu ein Gastkommentar erreicht, dem wir uns inhaltlich anschließen wollen. Tätern eine Bühne geben? Solltet ihr euch in einer Situation befinden, in der euch euer Partner psychische oder physische Gewalt zufügt, seid ihr damit nicht alleine. Auf der Website www.frauenhelpline.at findet ihr alle Infos, wie euch schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. seit1908.at distanziert sich von jeglicher misogyner und häuslicher Gewalt und infolgedessen auch deutlich vom Transfer Jerome Boateng
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  6. Ich war beim Jubiläumsabend vor einer Woche nicht dabei und weiß deshalb nicht, was alles in Erinnerung gerufen wurde. Einige persönliche Erinnerungen kann ich aber gerne hier beisteuern. Der 1. Juni war wie heute ebenfalls ein wolkenverhangener Samstag und ich weiß noch, dass es das Pfingstwochenende war. Als 14-Jährige war ich in einem sehr emotionalen Alter und die Diskussion in der Familie war heftig, ob ich mit meinen Freunden zum letzten Spiel der Saison ins Stadion gehen durfte oder den Familienausflug übers verlängerte Wochenende mitmachen musste. 1974 war ein sehr aufregendes Jahr. Die Ölkrise mit dem damit verbundenen Preisschock war gerade an ihrem Höhepunkt angelangt, der Nahe Osten, Vietnam, Kambodscha und Nixon die großen Themen. Musik war eine große Leidenschaft, Sport und langsam auch das andere Geschlecht. Für viele von uns stand der LASK für Althergebrachtes. Er war der Klub der Eltern- und Großeltern-Generation, während der SK VÖEST mit seinem jungen, dynamischen Image nach seinem Aufstieg 1969 perfekt zur gesellschaftlichen Aufbruchsstimmung der gerade beginnenden 70er Jahre passte. Die WM 1970 und die EM 1972 kamen für uns noch zu früh, die Olympischen Spiele 1972 blieben vor allem als entsetzliche Tragödie in Erinnerung. Am Tag des Anschlags kam es auf der Gugl zu einem Testspiel gegen den frischgebackenen deutschen Meister Bayern München. Nach einem beachtlichen 2:2 unserer Vöestler verteilten die OÖN an den Ausgängen des Stadions eine Sonderausgabe zur Geiselnahme. Über Nacht wurden wir mit einer nicht so heilen Welt konfrontiert und entwickelten ein rasch wachsendes, politisches Bewusstsein. Die Fußball-WM 1974 im Nachbarland war das erste große Fußball-Event für uns. Österreich war aber wieder nicht mit dabei. Unser Team hatte die große Chance im verschneiten Gelsenkirchen gegen Schweden nicht genutzt und war in Schönheit gestorben. Deshalb wurde in den ÖFB-Büros entschieden, die Anforderungen für aktuelle und zukünftige Nationalspieler in der heimischen Meisterschaft zu steigern und die höchste Spielklasse von 17 auf 10 ausgewählte Vereine zu reduzieren. Jedem Bundesland wurde ein Verein zugestanden, Wien zwei. Erfahren haben wir das irgendwann Ende April. Bei laufender Meisterschaft wurde also einen Monat vor dem Finale beschlossen, dass sieben Mannschaften abzusteigen hatten - unabhängig von der Platzierung. Abgegolten wurde das den betroffenen Vereinen mit je einer Million Schilling - hörte man damals. Die Steiermark entschied die Wahl zwischen Sturm und dem GAK sportlich, indem man die erreichten Punkte der letzten fünf Jahre heranzog. Sturm setzte sich in der letzten Runde knapp mit 149:147 gegen den GAK durch. In Oberösterreich war der LASK gesetzt. In einer Fünfjahreswertung hätte VÖEST die Schwarzweißen mit 181:158 klar ausgebremst, eine sportliche Lösung war aber beim OÖFV nicht erwünscht. Obwohl wir angeführt vom jüngsten Trainer der Liga eine tolle Saison spielten, war ab diesem Moment die Stimmung eine ambivalente, denn der Abstieg drohte. Sturm startete mit Seriensiegen fulminant in die Saison, brach dann aber ein. An der Tabellenspitze herrschte bald ein spannender Vierkampf. Wir lagen zumeist an der zweiten Stelle, hielten zuerst die Austria, dann Rapid auf Distanz, die ein tolles Frühjahr mit ihrem neuen Stürmerstar Hans Krankl spielten. Mit Innsbruck lag der überlegene Serienmeister der letzten drei Jahre an der Spitze und an einen Meistertitel wagte in Linz wirklich keiner von uns zu glauben. Andererseits konnte sich Innsbruck auch nicht entscheidend absetzen. Wir blieben ihnen hartnäckig auf den Fersen. Die letzten vier Spiele waren dann an Spannung kaum zu überbieten. In der viertletzten Runde lagen wir in Wien gegen die Austria mit Daxbacher, Prohaska und Köglberger vor 4000 Zuschauern zur Pause schon 2:0 zurück und drehten dann noch das Spiel. Die Austria war nach dem 2:3 damit endgültig aus dem Rennen. 43 SSW Innsbruck 42 VÖEST Linz 41 Rapid Wien So kam es an meinem 14. Geburtstag zur vorentscheidenden Begegnung mit den Tirolern und wir schossen die mit Nationalspielern gespickte Mannschaft vor 13.000 begeisterten Zuschauern mit 3:0 aus dem Stadion. Es blieb bis heute einer meiner emotionalsten Geburtstage! Am nächsten Tag sahen 8.000 Zuschauer auf der Pfarrwiese, wie Rapid den LASK 6:0 abfertigte und ebenfalls im Rennen um den Titel blieb. 44 VÖEST Linz 43 Rapid Wien 43 SSW Innsbruck In Linz begann sich plötzlich Hoffnung zu regen. Viele setzen sich in der vorletzten Runde erwartungsvoll ins Auto und fuhren nach Eisenstadt. Mehr als 2000 Vöestler sollen im Burgenland gewesen sein und es war wohl eine der ersten großen Away-Fahrten in Österreich! Der Druck war aber für die Spieler zu groß und es gab vor 10.000 Zuschauern nur ein enttäuschendes 0:0. Die einmalige Chance auf den Meistertitel war dahin und der Abstieg wohl besiegelt. Rapid verlor bei Günter Praschaks Salzburgern vor 10.000 Zuschauern überraschend 0:3 und so konnte Innsbruck nach dem Pflichtsieg gegen den Sportclub den vierten Titel in Serie aus eigener Kraft schaffen. 45 (+36) SSW Innsbruck 45 (+21) VÖEST Linz 43 (+39) Rapid Wien In der letzten Runde mussten die Tiroler nach Graz zu Sturm. Eigentlich eine sichere Sache für sie, wenn Sturm als Fünfter der Tabelle nicht verbissen mit dem GAK gegen den Abstieg kämpfen würde. Das war auch die Hoffnung der 5000 blauweißen Optimisten, die auf die Gugl pilgerten. Viele hatten tragbare Radios mit dabei. Der Pflichtsieg gegen die Vienna war bereits nach einer halben Stunde mit dem Tor zum 2:0 besiegelt. Freunde aus der Fadingerschule hatten zuhause ein Leintuch beschrieben und in der Pause beschwörend hochgehalten: „Alle guten Geister – der SK VÖEST wird Meister!“ In Graz stand es zur Halbzeit vor 13.000 Zuschauern immer noch 0:0 und dann auch noch nach 80 Minuten. Unten auf dem Feld hielten unsere Spieler den Spielbetrieb aufrecht und blickten dabei immer wieder zu uns Zuschauern. Die Minuten zogen sich, wir umringten zu Hunderten jene, die Radios mithatten. Unvermittelt war dann das Spiel in Graz zu Ende und ein gewaltiger Aufschrei ging durch das Stadion. Die Spieler rissen die Arme hoch und umarmten sich bei laufendem Spiel. Dann kam auch schon die Durchsage des Stadionsprechers. Wir waren Meister! Kurz danach hörten ich und viele andere trotz des ausgelassenen Jubels einen energischen Pfiff des Schiedsrichters. Tausende sprangen daraufhin auf die Laufbahn und stürmten das Feld in der Meinung, das Spiel sei zu Ende. War es aber noch nicht. Bis auch die Letzten in ihrer Euphorie den Irrtum bemerkt hatten, dauerte es einige Minuten und unsere Spieler, Ordner und ein paar Polizisten hatten alle Hände voll zu tun, die Leute hinter die Outlinie zurückzudrängen. Der Schiedsrichter ließ dann stur noch ein Weilchen spielen... Ob der ÖFB den originalen Meisterteller damals nach Graz oder doch nach Linz geschickt hatte, an das kann ich mich heute nicht mehr erinnern. 47 VÖEST Linz 46 SSW Innsbruck 45 Rapid Wien Rapid schlug den GAK vor nur noch 2.000 Zuschauern 2:0. Die Hütteldorfer Fans glaubten offensichtlich an kein Wunder mehr. Dass es der einzige Meistertitel bleiben würde, daran dachten wir damals natürlich nicht. Und so freuten wir uns auf eine erfolgreiche Zukunft. Gerade, als Willi Kreuz kam, gingen viele von uns in andere Bundesländer studieren, beruflich dann oft auch ins Ausland. Aber alle sind wir bis heute im Herzen Blauweiße geblieben. .
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  7. Der LASK verkörpert seit Jahren ein Dasein ohne Werte. Diese Verpflichtung passt perfekt zu uns. So Leid es mir tut so etwas zu formulieren, so sehr passt es leider zu uns. Außen hui - innen pfui. Dieser Verein/Unternehmen ist eine inhaltslose Hülle die sportlich gewinnen will zum maximal einnehmbaren Preis. Für den wirtschaftlichen Erfolg wird alles untergeordnet und dieser führt nun mal über den sportlichen Erfolg und auch über die mediale Aufmerksamkeit. Wir dürfen den Tatsachen ruhig ins Auge sehen.
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  8. Übertreibts ned so mit der Reaktion gegen @weizi72, he. Er wollte zu Mäßigung und keiner unbegründeten Vorverurteilung aufrufen. Hatte also guten Willen. Dass diese aber eben sehr wohl begründet ist, wusste er nicht, und ja, hätte er vorher mal nachschlagen sollen. Aber ihr tuts ja so, als hätt er persönlich dem Grubsi zu JB geraten. Einfach sachlich antworten und ihn ins Bild setzen, sodass er überhaupt die Möglichkeit bekommt seine Meinung zu ändern war wohl nicht drin? Chillts a bissl.
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  9. Finds immer wieder lustig, wenn man beide Boateng Brüder gegenüber stellt. Der eine war für die Medien immer der Bad Boy aufgrund seiner Tattoos und harten Sprüchen, der andere ein ruhiges gutmütiges Integrationsmusterbeispiel. In Wirklichkeit ist der Kevin-Prince a Familienvater und der andere ein Frauenschläger! Man kann in niemanden hineinschauen
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  10. Was treibt einen eigentlich zu solchen postings? Gehts da rein darum anonym im internet zu provozieren oder bist du wirklich so abgestumpft seine vorgeschichte gutzuheißen?
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  11. Er wurde schon verurteilt nur wurde es wegen eines Verfahrensfehlers neu aufgerollt. Zudem braucht man bei der faktenlage nicht von vorverurteilung reden. Boateng ist ein frauenschlagender psycho
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  12. kathi schiechtl ist ein aushängeschild für unser frauenteam. über 70 länderspiele und absolute klasse für die heimische liga. sehr gut, dass sie weiter unsere farben trägt.
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  13. ich sch*** auf 2 Kracherspiele, ich will eine Gruppenphase und in der Quali uninteressante und schlagbare Nasenbohrer
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  14. Dürfen wir leider nicht, ist leider eine kompletter Fehleinbildung der Bundesliga und sorgt bei allen nur für massivste Probleme. Niemand platziert das absichtlich so deppert dort. Es ist schlicht Vorgabe. Mapei kommt nur mit Schriftzug auf die Brust. Die 3 Trikots werden in den nächsten Wochen vorgestellt und sind Anfang Juli erhältlich
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  15. Schwuler Fak, schiarche Oide und Sponsoren wenden sich ab, ein mutmaßlicher Frauen-Schläger, alles leiwand...Man braucht sich aber eh nicht wundern in einem Land wo ein Teichtmeister keinen Tag sitzen geht.
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  16. Oida, tickt ihr alle richtig? Die Fischfreunde verpflichten einen Frauenschläger und wir GRÜNE gehen uns gegenseitig an? Beruhigt euch alle mal, das ist so unnötig!!! Wir sind alle Rapidler und sollten zusammenhalten, auch mit unterschiedlichen Meinungen. Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein!
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  17. dass der alte silberrücken GL den boateng-transfer geil findet und die taten mit "kein klosterschüler" abtrottelt ist zwar nicht großartig überraschend, grauslich ist es trotzdem...
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  18. So ein kleines Stadion für die 2er und die Damen hätt schon was. Leider ist es halt mitten im Ghetto.
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  19. weils uns ned wurscht ist, wer bei uns spielt - klare kante zeigen
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  20. Eine EnergieAG heftet sich auf die Fahnen mehr Frauen in technische Berufe bringen zu wollen und dies gezielt zu fördern. Zum Leitsatz von Backaldrin gehört Genderbalance und Vielfalt. Das Land OÖ als einer der größten Förderer des LASK verschreibt sich dem Gender Mainstreaming. Das Thema "Gleichstellung der Frau" findet man zumindest in einem Nebensatz beinahe in jedem Firmenleitbild. Und dann holt man eine Person, die sichtlich Probleme damit zu haben scheint und gerne Mal die Muskeln spielen lässt. Wie kann es mir da als Sponsor nicht komplett die Ketten heraus hauen? Das zeigt für mich eindrucksvoll wie heuchlerisch solche abgedruckten "Werte" diverser Wirtschaftsunternehmen sind. Würde man seiner Verantwortung nachkommen, gäbe es keinen Grund das Sponsoring nicht auf der Stelle einzustellen. Ich hoffe in dem Fall einfach darauf, dass im Falle einer erneuten Verurteilung wirklich Schritte gesetzt werden.
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  21. Ich war 2 Jahre alt, als der Meistertitel erstmals an die richtigen Linzer ging. Kann also wenig dazu aus eigener Historie dazu beitragen. Am Spallerhof aufgewachsen wurden in den Jugendjahren jedoch unzählige Stories über diese unglaubliche Saison von den "älteren" weitergetragen, so als ob ich selbst direkte Erinnerungen hätte. Schöne Erinnerungen. Vor allem die unglaubliche Kamerdschaft unter den Spielern die sich auch in die Privatleben mit vielen lustigen Geschichten fortsetzte hält sich wacker in meinen "Erinnerungen". Erstmals im Stadion war ich dann mit 6, als mich die großen Nachbarbuam mit auf die Gugl nahmen, zum Derby. Wir sind zu Fuß vom Spallerhof raufgegangen und es schien als würde ganz Linz raufgehen, meine wagen Erinnerungen nach war die ganze Westbrücke und davor komplett Blauweiss. Hatte ich davor noch keine Präferenzen sondern sogar von meinem PaskL Vater einen Schwarzweiss Schal, war nach diesem Spiel für mich alles klar. Die Vöestler gewannen und die Stimmung war Blendend, danach gab es für mich nur mehr diesen Verein und ein Jahr Später von den Blauen Elf in den Vöest Nachwuchs gewechselt. Dort hatte ich die große Ehre außergewöhnliche Spieler kennen zu lernen. Allen voran Ove Flindt, der für mich bis heute mein absolutes Idol war, vor allem menschlich. Er hatte sich immer wieder mal die Zeit genommen und bei den kleinen im Training vorbeigeschaut. Ballbuam sein war sowieso das größte von den größten. Leider haben die unsäglichen Mirnegg und Ulmer beim herunterwirtschaften des Vereins auch gleich meine unglaubliche Karriere (hahaha) quasi mitbeendet - viele Jahre später. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte. 1. Juni 1974 ich war nicht dabei und irgendwie doch.
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  22. Muss man hier immer Ironie ein / Ironie aus schreiben, selbst wenn es so offensichtlich ist wie in diesem Fall? 🤪
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  23. weils uns ned wurscht ist, wer bei uns spielt. klare kante zeigen
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  24. Das Thema häusliche Gewalt ist tatsächlich ein ernsthaftes Problem in der Gesellschaft. Gerade in Österreich hat es in den letzten Monaten so viele Gewalteskalationen gegenüber Frauen gegeben dass man sich fragen muss - was ist los in diesem Land? Ich habe gestern schon geschrieben dass ich den Boateng-Transfer in diesem Kontext nicht verstehe. Das Sportliche interessiert mich an dieser Stelle gar nicht. Seine "Privatangelegenheit" ist hoch problematisch. Und es gibt genügend Anhaltspunkte dafür dass man sich mehr als 3x überlegen sollte ob man so jemand wie Boateng im Team haben möchte. Jetzt kommt allerdings das große ABER. Ich habe für mich den Anspruch dass ich nicht immer gleich wie ein Lemming der schnellen öffentlichen Aufregung hinterher hechle und dass ich mir die Dinge gerne differenziert ansehe nachdem ich mir ein etwas umfassenderes Bild gemacht habe. Der Boulevard-Journalismus - und sein Umgang mit Prominenten - sowie die Themen Stimmungsmache und Hass im Netz schätze ich in diesem Zusammenhang auch als äußerst problematisch ein. Das ist krank und gefährlich. Und man muss da in der Masse echt aufpassen dass man nicht fahrlässig zum Mittäter von öffentlichen Steinigungen wird. Im Vergleich zum kleinen Österreich ist der deutsche Medienmarkt eine ganz andere Nummer. Toxische Beziehungen gibt es bei österreichischen Fußballprofis wie auch bei deutschen Fußballprofis - sowie im Rest der Gesellschaft. In Deutschland gibt es aufgrund der Medienlandschaft für Beziehungsprobleme von Prominenten mit Millionensalärs eine ganz andere Bühne. Ich kenne Non-Disclosure-Agreements (NDAs) aus dem beruflichen Kontext. Mittlerweile habe ich verstanden dass prominente Fußballprofis auf internationaler Ebene dahingehend anwaltlich beraten werden dass sie mit ihren Partnerinnen solche Geheimhaltungsvereinarungen abschließen weil sie aufgrund ihrer Prominenz leicht erpressbar sind. Wie krank ist das denn bitte? Und in diesem System spielen alle eine Rolle - die Profis, ihre Freundinnen, ihr Umfeld, die Medien, die Öffentlichkeit (also wir) ... einfach irre!
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  25. ich frag mich ja wie alle relativierer agieren würden wenn die eigene tochter/schwester/mutter an so einen typen kommen würden
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  26. Bitte verstehts mich nicht falsch aber geht euch das auch auf die Nerven, dass ständig Content vom Frauenteam auf der KM Seite gepostet werden? Is ja super das unsere Frauen erfolgreich sind, aber jede Verlängerung da posten ist auch komisch. Wenns wen interessiert kann er ja den Frauen folgen und bekommt das dann auch dementsprechend angezeigt.
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  27. Bravo. Ich bin genau gegenteiligen Meinung. Natürlich kann man sagen, dass Kunst, Literatur u co nix bringt (bin AHS) gegangen, aber dann rennst halt recht stumpf durch die Welt. Es muss net immer alles etwas bringen. Das ist genau die Einstellung, die zum Fachidiotentum und den Wald an akademischer Fachausbildungen auf der Wifi führen. Ich finde das a gute Allgemeinbildung immer was bringt und wenn es nur eine gepflegte Tischkonversation ist. Die bringt da dann beruflich doch etwas
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  28. er wurde verurteilt, nur ein verfahrensfehler hat das wieder aufgehoben. es wurde aber bereits festgestellt, dass es an der schuld keine zweifel gibt nur die höher der strafe neu verhandelt wird. boateng ist somit schuldig und da gibt es auch keine zwei meinungen, desweiteren kann man ihm noch mehr vorwerfen, als weshalb er überhaupt angeklagt wurde. manchmal sollte man das posten sein lassen, wenn man sich in dem thema nicht auskennt.
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  29. Das ist das Ergebnis der zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft. Es gibt einen Sachverhalt. Es gibt Meinungen dazu. Es gibt extreme Meinungen dazu. Und im Gegensatz entstehen extreme Gegenmeinungen. Das Internet und die sozialen Medien dienen dabei als Brandbeschleuniger. Ziemlich bedenklich wie ich finde.
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  30. Er hat seinen Fehler ja zugegeben und sich entschuldigt. Dann muss man nicht nochmal nachtreten. Nicht jeder kann alles wissen. Und das Thema Unschuldsvermutung ist und sollte eines der höchsten Güter in unserem Rechtssystem sein. Auch wenn Herr Boateng hier mit nahezuer Bestimmtheit schuldig ist, kann man aufgrund von überfliegen der Meldungen schon mal was verwechseln. Ich zb wusste das mit seiner Ex und dem Suizid ebenso wenig, wie das es um den Spieler Schulz auch etwas gibt (wurde ja mit Alves zusammen. Genannt). Kurzum. Weizi hat etwas falsch gelesen, verstanden und sich für ein hohes gut unseres Rechtssystems eingesetzt. War die Aussage falsch? Mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Hat er sich dafür entschuldigt? Ja. Fehler eingestanden? Ja. Damit hat es sich das dann aber in meinen Augen. Zu Boateng selber. Qualität durfte er nach wie vor haben. Zumindest haben die Bayern laut Medienberichten "nur" wegen den Vorfällen Abstand genommen. Sportlich hat er im Training anscheinend entsprochen. Warum in Italien nicht, kann ich nicht sagen. Aber der Charakter wird definitiv ein Thema. Wenn darasz ihm was erklärt und das dann anders sieht, wird das wohl oder übel ein Thema. Und für wen sich Don Corleone Gruber dann entscheidet darf man sich ausmalen. Wird sicher ein unterhaltsames Thema. Und zu dem, was der Krone Schreiberling da von sich gibt. Man kann gar nicht so viel saufen und fressen, was man da kotzen möchte. Die Krone ist per se schon ein eigenes Thema, aber der Typ ist ein besonderer Kandidat. Eventuell sollte man da als Verein den Gerichtstermin abwarten und wenn Boateng entsprechend nochmals verurteilt wird, kann man der Krone ja solange keine Akkreditierung geben, solange der Herr für sie arbeitet. Und das ganze mit einer Presseaussendung mit Verweis auf die neuen Regeln, was den Umgang mit Gleichberechtigung zu tun hat. Wer einen Frauenschläger verteidigt, gehört in meinen Augen mit Hausverbot bedacht. Boateng kannst ja schwer ausschließen. Die LASK Verantwortlichen (Gruber) ebensowenig. Aber den Krone Heini bestimmt. Einfach als Zeichen. Ohne mediales breit treten. Kommt sowieso auf und dann kann man auf die internen Regeln aufgrund der Säulenhalle verweisen. Als Zeichen, dass so etwas bei uns keinen Platz hat.
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  31. Ich habe mir jetzt den Teil mit der Austria angesehen. Vieles davon habe ich live mit erlebt. Was mich allerdings dabei stört ist, dass man mit dem Bericht über unsere Fans mit Einblendungen der Fanatics, Bonvalot und Dorfer aufgehört hat und nicht die Entwicklungen der letzten zwei Jahre mit eingebaut hat. Offensichtlich ein älterer Bericht wo anscheinend der Wille und das Geld fehlte, die letzten zwei Jahre mit einzubauen. Doch gerade in der letzten Zeit hat sich fanmäßig sehr viel geändert. Das ärgert mich, liebe Doku-Macher. Und zwar sehr, da wir immer noch fanmäßig für die Leute, die sich das ansehen und nicht ins Stadion gehen, als rechter Anhängerverein dastehen.
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  32. Auch schön, dass die Platzierung des Bundesligawappens nun ein massives Problem ist. Mit dieser Art von "Problemen" hätte ich mich in den letzten 17 Jahre schon gut abfinden können. Ach ist es schön wieder da zu sein.
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  33. Das Thema zeigt jedenfalls, wie wichtig eine aktive Fan-Szene als Kontrollinstanz für den Verein ist - die ist derzeit das einzige, das den LASK nicht wie einen kompletten Arschloch Klub dastehen lässt. Und die Medien wären von selbst auch nicht wirklich auf die Idee gekommen, dass das ganze nicht so leinwand ist.
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  34. https://www.nachrichten.at/sport/fussball/blauweiss-linz/50-jahre-meister-erinnerungen-an-den-sk-voeest;art102094,3953581 Natürlich Plus
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  35. Ich würd euch bitten einfach nicht zu reagieren, wenn hier absolut geschmacklose Kommentare vom Stapel gelassen werden. Das würde uns einiges an Löscharbeiten ersparen. Und an alle die zum Provozieren hier sind: macht's das in eurem Vorgarten, am Heisl oder sonstwo, aber verschont uns mit eurem geistigen Müll. Uns schmerzt der heutige Tag schon genug.
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  36. Die Medien drehen es sich wie sie es brauchen. Am Anfang ist allen einer abgegangen, dass so ein „Weltstar“ nach Österreich kommt und dann haben sie ohne 5 Minuten nachzudenken in die Tasten gehaut. Als sie dann ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen haben, ist es in der Sekunde umgeschwenkt. Die Medienlandschaft braucht sich über ihren miserablen Ruf nicht zu wundern. Zum im Schwall kotzen, was die sogenannten „Journalisten“ für ein Rückgrat besitzen. Ob Krone, Kurier, Standard, Sky oder ORF, alles der gleiche scheinheilige, widerliche Haufen. Sind auch nicht mehr wesentlich besser als Heute und Co.
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  37. Diese Meinung ist auch ein Signal, nämlich eins das zeigt dass der Aufzug ned bis ganz nach oben fährt beim Schreiber.
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  38. https://seit1908.at/transfer-boateng/ Respekt!
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  39. Danke an die Mods, die hier tiefgründige Diskussionen zulassen, danke an die vielen Leute die sich hier an vernünftigen Diskussionen beteiligen. Danke dass ihr euch alle entschlossen gegen Gewalt an Frauen und gegen diesen Transfer stellt. Das LASK-Forum hat mein Herz
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  40. Bitte hört mit dem Michorl auf,seit 2 Jahren am absteigenden Ast. Ist kein Spieler der uns da weiterhilft. Keles hat bei uns immer dann gut gespielt,wenn er eingewechselt worden ist und wir geführt haben,da er die räume hatte.Aber wenn er von Beginn an gespielt hat,wars vorbei.Kann mich kaum an eine gute Partie von ihm erinnern wo er da aufgezeigt hat
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  41. Ganz ehrlich....das ist mir als FAN sowas von wurscht! Konsumenten mögen das vielleicht anders sehen aber egal wie gut der spielen kann ich wünsche mir von MEINEM Verein ein ganz klares Bekenntnis zu einer gewissen Wertehaltung. Sorry ..... ich bin schon wieder in die romantisch verklärte Vereinsphilosophie abgedriftet.
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  42. Was ich nicht verstehe und für was ich absolut kein offenes Ohr habe sind so drecks Kommentare wie: “Jetzt geh ich aber nimma ins Stadion” “Sponsoren sollen sich zurückziehen,..” Euch braucht beim LASK wirklich keiner! Weil kein Spieler kann jemals größer sein als unser geliebter Verein. Kein Jérôme dieser Welt kann mir meinen Verein nehmen. Was kann ein Lawal, Ziereis und Co. dafür? Am Ende kommts ja dann eh alle Boateng schauen, weil schon bisschen sensationsgeil… Einige haben ihre DK mittlerweile ja schon 3x zurückgegeben und trotzdem sieht man euch in der Arena… Als Mensch/Person/Leitfigur brauchen wir den NICHT, sportlich wahrscheinlich auch nicht, hatte bei der Verpflichtung nur den Namen gelesen und dachte das ist meisterlich - ohne zu Wissen das der quasi 2 Jahre nix gespielt hat und nicht recht weiss wie man mit Frauen umgeht (und ich wusste das tatsächlich nicht weil er mir bis dato komplett scheiss egal war), aber das wird eh in 2000 Kommentaren teilweise sachlich, teilweise hyperventilierend erläutert. Zum tragischen Tod seiner Ex traue ich mir kein Urteil abzugeben, ich war nicht dabei, kannte weder Sie noch ihn. Aber es reicht scheinbar ein Podcast und durchlesen von ein paar Aussagen und dann waren alle involviert bzw. sind im 6.Semester Advanced Boateng - um 11:00 Uhr wussten wahrscheinlich 70% nur ansatzweise soviel wie ich über ihn! Am Ende halt wieder ein LASK fail wie im Bilderbuche, sollte ein Entrup & Stöger kommen, weiss ich nicht wieso die Boateng Scheisse die beiden so entwertet, aber gut. #Mission2
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  43. https://www.focus.de/panorama/welt/der-fall-jerome-boateng-die-bodyguards-waren-ein-eigentor_id_253750471.html Mir ist das heute alles zu schnell gegangen und ich musste mich erst einmal einlesen worum es da genau geht. Der o.a. Focus-Gastkommentar war diesbezüglich recht aufschlussreich. Darüber hinaus habe ich auch das Freund-Interview vom Oktober 2023 gesehen in dem Freund sinngemäß sagt: Es geht bei der Überlegung Boateng wieder zu verpflichten lediglich um das Sportliche. Das andere sei seine Privatsache und es gelte die Unschuldsvermutung. Für mich ist das ein erstaunlicher Zugang den ich so nicht teilen kann. Als Privatsache würde ich diesen Fall keineswegs abtun wollen. Es handelt sich um ein wirklich sensibles Thema. Und ich frage mich auch warum sich der LASK diesen Schuh anzieht. Andererseits habe ich jetzt nachdem ich mich ein wenig eingelesen habe schon auch festgestellt dass da heute auch schon einiges an Blödsinn verzapft wurde. Für mich liest sich das auch nicht so als ob der juristische Streit im Sommer 2024 ein Ende nehmen wird. Ob wir nun wollen oder nicht das Thema wird uns eine Weile beschäftigen. Aber ich hätte gerne darauf verzichten können. Weil egal wie die Gerichte urteilen. Das öffentliche Urteil ist eh schon gesprochen. Und das kriegt Boateng nicht mehr los - so problematisch das auch ist. Mein Mitleid hält sich allerdings in Grenzen - in so eine Situation musst du dich auch als Prominenter erst einmal bringen. Und das kann man auch über den Verein sagen.
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  44. Es ist auch irgendwie „lustig“ wenn man sich die Artikel über die Verpflichtung in diversen Medien durchliest. Exemplarisch dafür orf Sport: Zu Mittag noch von dem großen Coup des LASK geschrieben. A paar Stunden später im letzten Absatz was von einer Anklage wegen häuslicher Gewalt. Und jetzt am Abend schon im Vorspann von einer umstrittenen Entscheidung geschrieben und zwei extra Absätze wegen der Anklage + der Fall mit Kasia Lenhardt. Schon bezeichnend, dass sich Medien erst nach einem (sozial) medialen Shitstorm einmal die Mühe machen etwas zu recherchieren und vielleicht Gewalt gegen Frauen ernstzunehmen.
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  45. Es war in Ordnung dass er sie nicht einberuft, es war natürlich in Ordnung dass er sich gegen die Gesänge positioniert. Was halt gar nicht geht, war erstens das nochmals "Draufhauen" mit Aussagen ala er will keine Lippenkenntnisse sondern die sollen zeigen wie sie wirklich dazu stehen und "sagen kann man viel" - nachdem er mit ihnen telefoniert hat. Da fragt man sich schon was er sich erwartet hat ein paar Tage nach dem Vorfall. Zudem finde ich sollte ein Trainer hinter seinen Spielern stehen und nicht - öffentlich! - weiter mit der Hetze machen, das geht überhaupt nicht. Und zweitens war es natürlich völlig falsch, Hedl im selben Kontext mit den homophoben Gesängen zu nennen. Wenn er schon groß redet sollte er auch wissen, welcher seiner Spieler was genau verbrochen hat.
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