Fanszene Hütteldorf


Dexta

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Gast
fabi_rw schrieb vor 11 Stunden:

Innerlich explodiere ich fast bei Kommentaren mancher hier. Ich lese diesen Thread jetzt glaube ich einfach nicht mehr in nächster Zeit. Ich wiederhole mich sowieso ständig.

Danke für die Information. Ob das der Thread aushält werden wir in Zukunft sehen.

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auf allen Positionen einsetzbar
fabi_rw schrieb vor 12 Stunden:

Nein, es ist einfach Fakt. Alleine dass ihr die Entscheidung der ULTRAS-Gruppen nicht versteht, zeigt das, Amigo. ...

Das fehlende Verständnis für eine jeweils andere Position zeichnet das letzte Jahr ganz besonders aus. Da ist die Kurve auch keine Ausnahme.

fabi_rw schrieb vor 12 Stunden:

Der Szene geht es prinzipiell nicht darum, sich ein Jaukerl zu geben, sondern darum, dass man sich von niemandem vorschreiben lassen will (in keinen Fall von der Politik), wie/ob man ins Stadion darf. Es gibt mit Sicherheit den ein oder anderen im Block, der sich aus medizinischen Gründen nicht impfen kann (reine Vermutung meinerseits). Und da zählt bei Ultras einfach die Solidarität und das Motto: Alle oder niemand. ...

Von Außen betrachtet erscheint eure Entscheidung sehr inkonsequent. Man praktiziert innerhalb der Gruppe eine Vorgangsweise, die man in der Gesellschaft kritisiert und bekämpft. Denn eben mit dieser "Solidarität" wird ja auch eine defacto-Impfpflicht argumentiert.
Eine gesetzliche Impfpflicht (die wir, noch, nicht haben) ist für mich Nazi-Habitus und wäre der Anfang vom Ende der Demokratie. Aber auch der Weg dorthin, mit der gesellschaftlichen Ächtung Andersdenkender, ist für mich schon brandgefährlich und die Art wie die Politik - zumindest in einigen europäischen Ländern - vorgeht, ist für mich abzulehnen. Eine Impfung bleibt für mich eine zutiefst persönliche Entscheidung und darf nicht in Frage gestellt werden. Es ist aber legitim, dafür Rahmenbedingungen (u.a. Testpflicht) zur Sicherheit der Allgemeinheit fest zu legen - aber kein Ausschluss!

Da es jedoch für mich eine zutiefst persönliche Entscheidung ist, ist auch die Verpflichtung der Fangruppen zu einer einheitlichen Entscheidung nicht folgerichtig und grundfalsch. Man hätte konsequenterweise auch den einzelnen Mitgliedern frei stellen müssen ob sie den support weiterführen möchten oder nicht. Ansonsten stellt man sich auf dieselbe Ebene des Solidaritätsarguments wie das Gegenüber.

Es ist eure Sache, wie ihr hier verfährt. Für mich ist der Gruppenzwang (auch wenn ihr es anders nennt) das falsche Signal in dieser Frage als Antwort auf eine gesellschaftlich schwierige Situation.

bearbeitet von AC58

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Beruf: ASB-Poster
patierich schrieb vor 2 Minuten:

Gabs da nicht mal die 12 Gebote des Block West? Verstößt nicht gerade die Szene gegen etliche dieser Gebote?

Die gab es sehr wohl aber wies jetz abläuft ka ahnung. 

bearbeitet von Ferdi

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Gast
patierich schrieb vor 4 Minuten:

Gabs da nicht mal die 12 Gebote des Block West? Verstößt nicht gerade die Szene gegen etliche dieser Gebote?

Du meinst "keine Politik"?

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Knows how to post...
AC58 schrieb vor 24 Minuten:

Das fehlende Verständnis für eine jeweils andere Position zeichnet das letzte Jahr ganz besonders aus. Da ist die Kurve auch keine Ausnahme.

Von Außen betrachtet erscheint eure Entscheidung sehr inkonsequent. Man praktiziert innerhalb der Gruppe eine Vorgangsweise, die man in der Gesellschaft kritisiert und bekämpft. Denn eben mit dieser "Solidarität" wird ja auch eine defacto-Impfpflicht argumentiert.
Eine gesetzliche Impfpflicht (die wir, noch, nicht haben) ist für mich Nazi-Habitus und wäre der Anfang vom Ende der Demokratie. Aber auch der Weg dorthin, mit der gesellschaftlichen Ächtung Andersdenkender, ist für mich schon brandgefährlich und die Art wie die Politik - zumindest in einigen europäischen Ländern - vorgeht, ist für mich abzulehnen. Eine Impfung bleibt für mich eine zutiefst persönliche Entscheidung und darf nicht in Frage gestellt werden. Es ist aber legitim, dafür Rahmenbedingungen (u.a. Testpflicht) zur Sicherheit der Allgemeinheit fest zu legen - aber kein Ausschluss!

Da es jedoch für mich eine zutiefst persönliche Entscheidung ist, ist auch die Verpflichtung der Fangruppen zu einer einheitlichen Entscheidung nicht folgerichtig und grundfalsch. Man hätte konsequenterweise auch den einzelnen Mitgliedern frei stellen müssen ob sie den support weiterführen möchten oder nicht. Ansonsten stellt man sich auf dieselbe Ebene des Solidaritätsarguments wie das Gegenüber.

Es ist eure Sache, wie ihr hier verfährt. Für mich ist der Gruppenzwang (auch wenn ihr es anders nennt) das falsche Signal in dieser Frage als Antwort auf eine gesellschaftlich schwierige Situation.

ich verstehe bei der ganzen corona-thematik impfgegner ja auch überhaupt nicht und habe im frühjahr auch gleich die allererste möglichkeit zur impfung wahrgenommen. und sich nicht impfen zu lassen, finde ich bei der pandemie-bekämpfung sehr fahrlässig.

aber so wie du sagst: derzeit ist es in österreich eine freie entscheidung und ich kann schon verstehen, dass eine fangruppierung im stadion geschlossen auftreten will …

wenn von den ultras und sonstigen gruppen jetzt 65% geimpft sind und 35% nicht, dann werden 35% ausgeschlossen und man kann nicht als ganze gruppe geschlossen auftreten.

das verstehe ich und daher ist ein fernbleiben meiner ansicht nach aus deren gruppensicht zu akzeptieren.

niemand hat die verpflichtung unter allen umständen immer ins stadion zu gehen.

in vielen bundesländern deutschlands und einigen anderen ländern gilt die 3G-regel in stadien, im rest von österreich auch.

dass wien hier meint, sein eigenes süppchen kochen zu müssen, kann man sehr wohl hinterfragen.

es ist ja auch paradox, dass die szene in klagenfurt, hartberg, graz oder in der südstadt gemeinsam unter einhaltung der 3G-regeln mit den ungeimpften in der kurve stehen darf, in wien aber nicht. :betrunken:

bearbeitet von Mars92

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blauermichL schrieb vor 11 Stunden:

ge bitte, lass doch anpisst sein. 

- sind angepisst weil gruppierungen die ihnen sonst egal sind, dem stadion fern bleiben

- sind anpisst weil plätze wo sie sonst nie stehen abgesperrt wurden

- sind anpisst weil sich die ultras mit sich selbst solidarisieren, und sich in ihrer moral gekränkt fühlen (dadurch dass nur in wien diese "tolle" 2 G Regel eingeführt wurde, kann ichs btw verstehen, wie didi schon sagte "europaweit sind die stadien voll, nur in wien muss man strenger sein" ... 

sollns doch (was in meinen augen tatsächlich kindisch und lächerlich ist) ihre mitgliedschaften zurückgeben usw... wenns ihnen dann besser geht, dass damit halt genau um nix besser sind als die von ihnen kritisierten ist ihnen halt wurscht. wichtig ist halt den bösen ultras zu zeiten wie es läuft... 

btw war ich gestern ganz normal im stadion, einfach weil ich der meinung bin dass ich dem verein genug geschenkt hab ;) und ich mein abo halt nutzen möchte. 

fakt ist halt (und politik hin oder her) ... auch mir wurde versprochen dass sobald die impfung da ist,  es wieder "normal" werden würde, vorallem wenn die risikogruppen geimpft sind ... so nun haben wir eben das szenario, dass gar nix normal is. geimpfte rennen noch immer mit masken rum, dürfen sich einschränken und die impfung wird für alle forciert. die gründe dafür sind logisch und teilweise verständlich jedoch wurde uns allen halt vor einem jahr etwas anderes versprochen. und genau darum verstehe ich die szene. zumindest finanziell verliert der verein wenig, da das abo eh nicht rückerstattet wird.

wir steuern nunmal auf eine impfpflicht zu, manche finden das gut, manche weniger. verstehen muss man alle (klingt vll für ein paar komisch ist aber so). die regierung (oder der ludwig) trauen es sich halt nicht so sagen, sondern verpackens halt stufenweise. 

3G hat sehr gut funktioniert und war vollkommen ausreichend. man beschneidet hier mal wieder einen sektor wo es einfach nicht notwendig ist um einfach "irgendwas zu tun" ... in der hoffnung die leut zur impfung zu bewegen. wird halt "natürlich" nicht so funktionieren, aber versuchen tuns es halt. da wos "wirklich brennt" trauen sie sich halt ned reingehen (öffentliche plätze wo ohne irgendwelche maßnahmen die leute sich zu hunderten treffen, bzw private treffen wo dann auch die infektionen herkommen. da kannst halt ned "reinfahrn" und wenn man sich (zb in wien) die statistiken ansieht, wo wie viele geimpft sind, merkt man auch wieso ;) (näher geh ich gar ned drauf ein weil die üblichen verdächtigen dann eh gleich wieder auszucken weil zu viel realität der menschheit nicht gut tut). 

btw ich bin geimpft und bereue es nicht, hab mich jedoch nicht impfen lassen weil ich sooooo davon überzeugt bin, sondern weil ich ganz einfach mein normales leben wieder wollt, und wies nunmal bei der zockerei immer so ist, fällt die sicher geglaubte quote als erstes um ;) danke für nix ;)  

meine 2 cent diese wirklich mühsamen thema... 

+1.... genau so

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Anfänger

Verstehe die ganze Aufregung und diskussion um die entscheidung der aktiven Szene nicht. Wenn die szene die 2G regel für unangebracht hält und deswegen draussn bleibt ist das ihre entscheidung. Niemand in der Szene ist bei Rapid angestellt oder vertraglich verpflichtet im stadion zu sein und choreos, fahnen und support abzuliefern. Manche in diesem Thread tun so als ob das fernbleiben der Ultras ah wahnsinn is.

 Jeder hat das recht sich impfen zu lassen, jeder hat das recht nein zur impfung zu sagen. Wenn in einer ultragruppe nicht alle geeimpft sind so bleibt die Gruppe geschlossen vorm stadion und demonstriert so zusammenhalt innerhalb, so ist das nun mal.

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Fanatischer Poster
Krooon_ schrieb vor 2 Stunden:

In Bayern wieder 100% Auslastung mit 3G. 
Nehme mal an, dass UR einen kleinen Besuch abstatten wird. 

soweit ich weiß gehen die Ultras Nürnberg trotzdem nicht ins Stadion die wollen keine personalisierten Karten/ Abos 

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what's the chapel of mine
blauermichL schrieb vor 12 Stunden:

ge bitte, lass doch anpisst sein. 

- sind angepisst weil gruppierungen die ihnen sonst egal sind, dem stadion fern bleiben

- sind anpisst weil plätze wo sie sonst nie stehen abgesperrt wurden

- sind anpisst weil sich die ultras mit sich selbst solidarisieren, und sich in ihrer moral gekränkt fühlen (dadurch dass nur in wien diese "tolle" 2 G Regel eingeführt wurde, kann ichs btw verstehen, wie didi schon sagte "europaweit sind die stadien voll, nur in wien muss man strenger sein" ... 

du hast wie so oft genau gar nichts verstanden. schade. es geht überhaupt nicht um die ultras, auch wenn das einige hier im rahmen ihrer kontinuierlichen nabelschau nicht wahrnehmen.

der verein lässt eine fangruppierung plätze im stadion absperren. das ist eine prinzipielle geschichte, die nichts mit den ultras per se und schon gar nicht mit der spö oder communities mit niedriger impfbereitschaft zu tun, gegen die du wenig subtil in deiner suada agitierst.

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Im ASB-Olymp
WaynaPawiasek schrieb vor 29 Minuten:

Verstehe die ganze Aufregung und diskussion um die entscheidung der aktiven Szene nicht. Wenn die szene die 2G regel für unangebracht hält und deswegen draussn bleibt ist das ihre entscheidung. Niemand in der Szene ist bei Rapid angestellt oder vertraglich verpflichtet im stadion zu sein und choreos, fahnen und support abzuliefern. Manche in diesem Thread tun so als ob das fernbleiben der Ultras ah wahnsinn is.

 Jeder hat das recht sich impfen zu lassen, jeder hat das recht nein zur impfung zu sagen. Wenn in einer ultragruppe nicht alle geeimpft sind so bleibt die Gruppe geschlossen vorm stadion und demonstriert so zusammenhalt innerhalb, so ist das nun mal.

Die Diskussionen drehen sich im Kreis. Das Grab hat man sich über Jahre selbst geschaufelt. Mit no one is bigger than the club, diverse Transparente, die Gebote, Rapid immer & überall, ...

Bei der nächsten Gelegenheit, wo wieder wer mit dem Handy im BW zur falschen Zeit am falschen Ort ist steht man wieder stramm da mit der Bitte, daß man doch 100% und Support geben soll.

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#27 Branko Boskovic

Gute Proteste haben alle eines gemeinsam, gegen den es geht muss reagieren. Und wenn es nur eine Rechtfertigung ist. Der Stadt Wien wird es komplett egal sein was in Hütteldorf passiert. Die Regeln treffen zudem ja nicht nur Rapid sondern auch andere Veranstaltungen. In einer Phase wo es eh nicht gut um den Verein steht (finanziell und sportlich) natürlich doppelt bitter. Spruchbänder und Demo vor dem Rathaus wäre wohl zielgerichteter. 

Entscheidung ist trotzdem zu akzeptieren. Im Gegenzug muss aber auch klar sein dass die Akzeptanz nicht bei jedem da ist und man hier sicherlich keine Pluspunkte sammelt. Ich denke aber nicht dass es der Kurve nachhaltig schadet. Selbst nachdem es bei Derbys in der Vergangenheit still war hat man wieder Gas gegeben. Man merkt jedoch dass das Thema Corona und deren Entscheidungen hoch sensibel ist. Scheint dass das Land in der Frage in zwei Lager gespalten ist. Dazwischen gibt es nichts. Deshalb für mich absolut klar dass der Großteil dagegen ist was die Szene so macht. 

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