Der Konkurrenz-Thread


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MarkoBB8 schrieb vor 1 Stunde:

wenn man sich die Interviews der Verwantwortlichen der Austria anhört, könnte man als Außendarstehener ohne Hintergrundwissen glauben, die stehen finanziell und sportlich besser als Rapid da, dass sich die eigenen Fans da nicht hinterfragen wie sich das alles ausgehen soll ist mir ein Rästel, viele "vertrauen" darauf, dass das Gesagte stimmt und die Austria bald schuldenfrei und operativ stark sein wird, von Reserven wird auch geschwafelt obwohl dort konstant  jährlich mindestens 7 Mio€ fehlen

Die Austria hat jetzt noch eine Chance...man steht mittlerweile ohne Stadion da und muss Miete brennen, die Einnahmen aus dem Spielen werden ihnen bleiben, dennoch zum verkaufen haben die nach der Aktion nix mehr

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Channel 9 - Mod
wienerfußballfan schrieb vor 4 Minuten:

zum verkaufen haben die nach der Aktion nix mehr

Doch den halben Verein, nachdem sie diesen von Werner zurückgekauft haben. Werdens dann in 2,3 Jahre verramschen weil das Wasser mal wieder bis zur Nase steht.

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ASB-Legende
schleicha schrieb vor 1 Stunde:

Vor allem aber müsste die Mietrate basierend auf dem Risiko welches man als Investor nimmt deutlich höher sein als die hier kolportierte Million.Es geht hier um einen einzigen Mieter und der hat seit Jahren jedes ein negative Ergebnis und die Bank musste erst kürzlich einen Schuldenerlass durchführen. Da müsste meiner amateurhaften Meinung nach mindestens 6%-8% vom Kaufpreis als Miete her (eher noch höher auf Grund der zahlreichen Limitationen bzw. der hohen Risiken). 

Bei einem Blick auf das Geschäftsgebaren wird einem aber schnell klar, dass sich diese Austria ejher keine Rate von ~3 Millionen leisten kann. Somit hat sich auch keiner gefunden der diesen Deal eingeht.

Wie gesagt, man kann das gut finden oder auch nicht. Wirtschaftlich kann mir aber niemand erklären, dass das Sinn macht. Sorry, das steht in keinem Verhältnis.

Im Prinzip eh wurscht, was man ausmacht. Wenns zuviel ist kommt die Austria halt in ein paar Jahren und sagt, die Miete ist ihnen zu hoch, sie könnens nimmer zahlen und handeln runter. Was soll die Stadt dann machen? Den einzigen potentiellen Mieter raushauen? Früher oder später zahlens dort einen Rasenrammel wie Sturm in Graz, die Austria in Klagenfurt oder Wattens in Innsbruck. Hauptsache die Hütte steht nicht leer.

Ich glaub nicht, dass die Stadt mit dem Stadioninvestment einen Gewinn erwartet, da gehts nur darum, dass der angerichtete Schaden eingedämmt wird im Vergleich zu einem Konkurs der Austria. Genauso wie der Schuldenschnitt bei der BA, die mit 50% wahrscheinlich aus ihrer Sicht mehr gerettet haben, als bei einer Liquidation des Vereins realistisch gewesen wäre.

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Top-Schriftsteller
Tobal12345 schrieb vor 7 Minuten:

so blöd wären sie nicht, da würden sie anderen parteien große angriffsfläche geben 

denk der kaufpreis wäre dann niedriger und dafür zahlt die holding halt mehr

wobei sicherlich das stadionpreis ermitteln, auch dehnbar is, weil es ja wenig vergleichbares gibt, bei wohnungen schaust dir die anderen im gebiet an und fertig, beim stadion is es kritisch 

Ich bin überzeugt, dass ziemlich exakt die bisher kolportierten 45.000.000 beim Gutachten (offiziell) herauskommen werden. 

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Zündler
flonaldinho10 schrieb Gerade eben:

Im Prinzip eh wurscht, was man ausmacht. Wenns zuviel ist kommt die Austria halt in ein paar Jahren und sagt, die Miete ist ihnen zu hoch, sie könnens nimmer zahlen und handeln runter. Was soll die Stadt dann machen? Den einzigen potentiellen Mieter raushauen? Früher oder später zahlens dort einen Rasenrammel wie Sturm in Graz, die Austria in Klagenfurt oder Wattens in Innsbruck. Hauptsache die Hütte steht nicht leer.

Ich glaub nicht, dass die Stadt mit dem Stadioninvestment einen Gewinn erwartet, da gehts nur darum, dass der angerichtete Schaden eingedämmt wird im Vergleich zu einem Konkurs der Austria. Genauso wie der Schuldenschnitt bei der BA, die mit 50% wahrscheinlich aus ihrer Sicht mehr gerettet haben, als bei einer Liquidation des Vereins realistisch gewesen wäre.

Die Stadt Wien hat doch kaum Schaden bei einem Konkurs. Die sparen sich im Gegenteil 40 Mille und dann spielen halt die vikings & andere drin. Das dauert eine Weile bis die 40 Millionen dann weg sind. 

Bei der BA verhält sich die Situation ja komplett anders. Die Stadt Wien hatte ja keine Forderungen in vielfacher Höhe offen. Die BA muss nehmen was sie kriegt, weil sie wissen wohin die Reise geht.

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Special agent
Phisch1981 schrieb vor 19 Minuten:

Stellt euch mal vor der Gutachter kommt auf einen Nettowert von weit unter 40 Mio. 
Was macht VTK und die SPÖ dann?

Ich glaube so große Eier hat der Hacker auch nicht um dann trotzdem die 40 Mio durch zu drücken.

Und wie möchte der VTK die Lücke dann schließen?

Von daher, kann ich noch immer nicht verstehen dass man ohne belastbare Zahlen derart offensiv nach außen die Rettung kommuniziert hat .

 

 

Kommt drauf an welcher Wert ermittelt werden soll. Der Marktwert ist bspw. der Wert, den die Marktteilnemer (also die Stadt Wien) bereit sind zu bezahlen. Wir wir bereits aus der Zeitung wissen, ist die Stadt bereit 40 Mio. zu zahlen. Wofür der Gutachter also jetzt 6 Wochen braucht, erschließt sich mir nicht. Man kann von den rund 40 Mio. ausgehen.

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Postinho
parmenides schrieb vor 49 Minuten:

huach zua:
Wir reden von Fußballstadien. (OIDA!) kannst Du das verstehen oder brauchst Du es in einfacher Sprache? Du verstehen?
Du sagst, des ist so und so üblich. Es zeigt sich: Du weißt das nicht, Du glaubst das nur. Wie gesagt Zeitdieb mit Meinung, ohne Ahnung.
Ich werd recherchieren gehen, weil Du was behauptest und nicht belegen kannst, jo eh, so macht man das in einer Diskussion.

 

zuhören kann ich bei geschriebenen nicht....

ja, kann ich verstehen. du verstehst was vertragsfreiheit ist? du verstehst was eine gewerbliche immobilie ist? du verstehst, dass ich geschrieben habe, dass es so bei gewerbliche immobilien eigentlich immer üblich ist, dass dies im vertrag geregelt wird? du verstehst, dass es sich bei einem stadion um eine gewerbliche immobilie handelt? du verstehst hoffentlich auch, dass das somit auch bei einer stadionmiete geregelt werden muss und man sich das ausmachen muss?

somit nein, ich muss nicht die 5 verträge, die in österreich eine miete eines fussballstadions abhandeln, kennen, um zu wissen, dass man dies ausmachen kann und muss. aber ja, bei einem stadion könnte ja alles anders sein.... denn es ist ja ein stadion und keine lagerhalle oder bürogebäude. dennoch ist es eine gewerbliche immobilie und es gilt vertragsfreiheit, womit wir wieder beim beginn sind, dass ich mir alles selber ausmachen kann und im sinne der vertragparteien ist, dass ich das schon alles im mietvertrag regle.

bearbeitet von dahasi

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ASB-Legende
schleicha schrieb vor 1 Minute:

Die Stadt Wien hat doch kaum Schaden bei einem Konkurs. Die sparen sich im Gegenteil 40 Mille und dann spielen halt die vikings & andere drin. Das dauert eine Weile bis die 40 Millionen dann weg sind. 

Bei der BA verhält sich die Situation ja komplett anders. Die Stadt Wien hatte ja keine Forderungen in vielfacher Höhe offen. Die BA muss nehmen was sie kriegt, weil sie wissen wohin die Reise geht.

Abgesehen von der Miete wird die Austria über Steuern bzw. Umwegrentabilität sicher auch noch einiges pro Jahr an Umsatz für die Stadt bzw. Volkswirtschaft generieren.

Und wenn der Verein in Konkurs geht, geht das Stadion ja nicht automatisch an die Stadt zurück, sondern wird mit liquidiert oder geht evtl. als Sicherheit an die Bank. Dann steht es vllt. erstmal ein paar Monate oder Jahre leer und verfällt, während ein Käufer dafür gesucht wird.

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Respekt ist keine Krankheit
flonaldinho10 schrieb vor 2 Minuten:

Abgesehen von der Miete wird die Austria über Steuern bzw. Umwegrentabilität sicher auch noch einiges pro Jahr an Umsatz für die Stadt bzw. Volkswirtschaft generieren.

Und wenn der Verein in Konkurs geht, geht das Stadion ja nicht automatisch an die Stadt zurück, sondern wird mit liquidiert oder geht evtl. als Sicherheit an die Bank. Dann steht es vllt. erstmal ein paar Monate oder Jahre leer und verfällt, während ein Käufer dafür gesucht wird.

Der 2. Absatz ist falsch.

Das Stadion hat, sobald es die Stadt gekauft hat, keinerlei Bedeutung bei einer eventuellen Insolvenz des Mieters.

Die Veilchen können das Stadion nicht mehr als Kapital angeben und haben damit an Liquidität (theoretisch) verloren, weil es eben keine Sicherheiten mehr gibt.

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Zündler
flonaldinho10 schrieb vor 1 Minute:

Abgesehen von der Miete wird die Austria über Steuern bzw. Umwegrentabilität sicher auch noch einiges pro Jahr an Umsatz für die Stadt bzw. Volkswirtschaft generieren.

Tu ich mir schwer mit der Argumentation wenn der Verein nur Minus macht und diese Wertschöpfung in erster Linie wieder die Stadt bezahlt bzw von der Bank erlassen wird. Gäbe es wohl deutlich bessere Optionen für die >100 Millionen die da versenkt werden/wurden.

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Fanatischer Poster
schleicha schrieb vor 3 Minuten:

Tu ich mir schwer mit der Argumentation wenn der Verein nur Minus macht und diese Wertschöpfung in erster Linie wieder die Stadt bezahlt bzw von der Bank erlassen wird. Gäbe es wohl deutlich bessere Optionen für die >100 Millionen die da versenkt werden/wurden.

Naja da gibts schon paar Mio pro Jahr an MWSt und Einkommenssteuer, so ist es jetzt auch nicht. Daher find ich eine Rettung auch grundsätzlich argumentierbar, nur halt, wie bereits beschrieben, nicht unter diesen Umständen/Prognosen.

bearbeitet von Stehplatzschwein

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schleicha schrieb vor 11 Minuten:

Tu ich mir schwer mit der Argumentation wenn der Verein nur Minus macht und diese Wertschöpfung in erster Linie wieder die Stadt bezahlt bzw von der Bank erlassen wird. Gäbe es wohl deutlich bessere Optionen für die >100 Millionen die da versenkt werden/wurden.

Dass die Austria in der Zukunft mal damit beginnen muss, zumindest ausgeglichen zu wirtschaften, ist eh klar. Die bereits versenkte Kohle ist weg, es geht wie gesagt nur mehr um Schadensbegrenzung.

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Top-Schriftsteller
eeelias schrieb vor 3 Stunden:

Die interessantere Frage wäre für mich eher, wie sich die Anpassung des TM-Marktwertes auf tatsächlich gezahlte Ablösen auswirkt, aber das wird man wohl nur ganz schwer nachvollziehen können.

Das klassische Problem in der Statistik, der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Was auch sehr gerne verwechselt wird.

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laotse schrieb vor 15 Minuten:

Der 2. Absatz ist falsch.

Das Stadion hat, sobald es die Stadt gekauft hat, keinerlei Bedeutung bei einer eventuellen Insolvenz des Mieters.

Die Veilchen können das Stadion nicht mehr als Kapital angeben und haben damit an Liquidität (theoretisch) verloren, weil es eben keine Sicherheiten mehr gibt.

Der Verkauf des Stadions an die Stadt erfolgt ja (in Verbindung mit dem Schuldenschnitt bei der BA), um eine Insolvenz abzuwenden. D.h. die Insolvenz würde passieren, wenn das scheitert und das Stadion würde in dem Fall im Eigentum des Vereins verbleiben.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
flonaldinho10 schrieb vor 31 Minuten:

Und wenn der Verein in Konkurs geht, geht das Stadion ja nicht automatisch an die Stadt zurück, sondern wird mit liquidiert oder geht evtl. als Sicherheit an die Bank. Dann steht es vllt. erstmal ein paar Monate oder Jahre leer und verfällt, während ein Käufer dafür gesucht wird.

Wenn die Stadt zur Bank geht und sagt, dass sie dafür den selben Betrag zahlt, den sie jetzt beim Schuldenerlass-Deal erhalten haben, dann würde die Bank sicher nicht nein sagen. Dann hätte die Bank nicht weniger Verlust gemacht als jetzt und die Stadt hätte sich Millionen gespart. Verloren hätte die Austria und deren Investoren, sonst niemand.

Aber ich verstehe ja nicht, wieso die Bank sich beim Kredit mit 20M abspeisen lässt, wenn die Sicherheit des Kredits ganz offensichtlich 40M einbringen kann. Wahrscheinlich war der Bank aber bewusst, dass am freien Markt niemand so viel für das Objekt zahlt und es war unerwartet, dass die Stadt nun doch mehr Steuergeld vernichtet als notwendig.

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