Fanszene Hütteldorf


Dexta

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Diese Diskussion könnte man sich ganz leicht sparen. Man muss nur jedes Mal, wenn rund um Aktivitäten die im direkten Zusammenhang mit dem SK Rapid stehen, Unfung von Seiten unserer Fans passiert, ganz klar und unmissverständlich Stellung beziehen. DANN muss man ganz sicher nicht jeden Scheiss den Rapid-Fans ansonsten so anstellen kommentieren oder sich davon distanzieren.


Abgesehen davon, dass Rapid sich doch ohnehin gefühlt jede Woche von irgendwas distanziert oder für irgendwas engagiert, "Rote Karte für Rassismus", "Fairplay", "Vollfan statt vollfett", "Flüchtlinge gratis im Happel", usw. Was soll es denn bringen, wenn sie jetzt einen Einzeiler auf die Homepage stellen: "Rapid distanziert sich von den Hitlergrüßen auf der Pegida-Demo und jeglichem rassistischem Gedankengut." Na no na, oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass auch nur ein Entscheidungsträger eines potentiellen Sponsors der Rapidführung unterstellt, sowas zu unterstützen? Viel eher bringt man sich gezielt mit etwas in Verbindung, womit man gar nichts zu tun hat.

Eine Stellungnahme macht mMn nur dann Sinn, wenn Rapid in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf das Geschehen nehmen konnte und entsprechende Reaktionen setzen kann, eben bei Ausschreitungen oder sonstigen Vorfällen rund um die Spiele. Hier kann man erklären, was man vorab unternommen hat, warum es aus Vereinssicht dazu kam und was man zukünftig unternehmen möchte, um so etwas zu verhindern. In allen anderen Fällen bringt eine offizielle Meldung seitens des Vereins weit mehr Schaden als Nutzen.

Sorry, aber hat man sich tatsächlich ausreichend von den Deppen, die das letzte Derby so "nett aufgelockert" haben, distanziert?

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Nein, habe ich auch nicht behauptet. Die ganze Diskussion begann mit der Forderung nach Stellungnahmen aufrund von Artikeln bzgl. Pegida u.ä. Vorkommnissen.

Ja, und ich sage, dass es leicht wäre so eine Diskussion erst gar nicht führen zu müssen. Wenn Scheisse rund um den Verein Rapid von Seiten der Anhänger passiert, muss es immer eine klare Stellungnahme vom Verein geben. Für alles andere braucht der Verein wirklich keine Stellung zu beziehen.

bearbeitet von Hugo_Maradona

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hold your colour

Die ganze Diskussion begann mit der Forderung nach Stellungnahmen aufrund von Artikeln bzgl. Pegida u.ä. Vorkommnissen.

Wer hat das in welchem Posting gefordert?

Ich glaub du interpretierst Sachen rein, die niemand so geschrieben hat. Sollte ich etwas überlesen habe, dann nehm ichs gerne zurück.

bearbeitet von Splinta

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Immer lustig wenn Medien bei einer Demo voller Idioten sofort Rapid und Austriafans dabei erwähnt werden,nur wenn es mal eine Demo im positiven sinn ist,wird nicht davon berichtet,das Rapidfans oder Austriafans dabei waren.

Die Medien richten sich viele Schlagzeilen so,wie sie es für ihren Verkauf brauchen

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C O Y G

Die ganze Diskussion begann mit der Forderung nach Stellungnahmen aufrund von Artikeln bzgl. Pegida u.ä. Vorkommnissen.

Wer hat das in welchem Posting gefordert?

Ich glaub du interpretierst Sachen rein, die niemand so geschrieben hat. Sollte ich etwas überlesen habe, dann nehm ichs gerne zurück.

Hier:

natürlich sind wir eines der ersten Beispiele, solange sich der Verein nicht ganz klar von solchen Leute trennt.

Eine offizielle Stellungnahme würde für das erste reichen. Jetzt werden sicherlich wieder ein paar User antworten, dass das nicht im Stadion war und der Verein dafür keine Rechenschaft schuldig ist. Aber mMn nach ist das eine Art negatives Marketing, dein Name ist über all zu lesen, die Leute merken sich bestimmte Stichwörter wie "Rapid" "rechte Hooligans" und "Hitlergrüße" und behalten das im Kopf abgespeichert. Da sich der Verein nie deutlich davon distanziert, kann das ganz auch nicht widerlegt werden.

Du triffst den Nagel auf den Kopf mit der Aussage "es bleibt im Kopf abgespeichert". Genau das is der springende Punkt für Sponsoren.

unsere Herren schaffen nicht mal eine Stellungnahme zu den Vorfällen im Heimderby, wo die eigenen Leute auf der Langsseite von den violetten Vollidioten beschossen wurden bzw unsere Abordnung samt Freunde problemlos durchs halbe Stadion an den Ort des Geschehens laufen konnte, während ihnen der Ordnunsdienst und die Polizei dabei zugeschaut haben, da wirst dir eine Stellungnahme zu solchen Artikeln gelinde gesagt aufzeichnen können.

Ja, ich würde das so interpretieren, dass Green Jersey eine Stellungnahme fordert und du und Toby dem zumindest nicht abgeneigt wären. Im Laufe der Diskussion wurde das dann von dir und ein paar anderen eh relativiert... ? bearbeitet von Gunner

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Dauer-ASB-Surfer

Abgesehen davon, dass Rapid sich doch ohnehin gefühlt jede Woche von irgendwas distanziert oder für irgendwas engagiert, "Rote Karte für Rassismus", "Fairplay", "Vollfan statt vollfett", "Flüchtlinge gratis im Happel", usw. Was soll es denn bringen, wenn sie jetzt einen Einzeiler auf die Homepage stellen: "Rapid distanziert sich von den Hitlergrüßen auf der Pegida-Demo und jeglichem rassistischem Gedankengut." Na no na, oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass auch nur ein Entscheidungsträger eines potentiellen Sponsors der Rapidführung unterstellt, sowas zu unterstützen? Viel eher bringt man sich gezielt mit etwas in Verbindung, womit man gar nichts zu tun hat.

Eine Stellungnahme macht mMn nur dann Sinn, wenn Rapid in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf das Geschehen nehmen konnte und entsprechende Reaktionen setzen kann, eben bei Ausschreitungen oder sonstigen Vorfällen rund um die Spiele. Hier kann man erklären, was man vorab unternommen hat, warum es aus Vereinssicht dazu kam und was man zukünftig unternehmen möchte, um so etwas zu verhindern. In allen anderen Fällen bringt eine offizielle Meldung seitens des Vereins weit mehr Schaden als Nutzen.

danke für dieses posting!

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Dauer-ASB-Surfer

Immer lustig wenn Medien bei einer Demo voller Idioten sofort Rapid und Austriafans dabei erwähnt werden,nur wenn es mal eine Demo im positiven sinn ist,wird nicht davon berichtet,das Rapidfans oder Austriafans dabei waren.

Die Medien richten sich viele Schlagzeilen so,wie sie es für ihren Verkauf brauchen

Ja klar, das is aber bekannt, war immer so und wird auch immer so sein. Negatives findet bei Menschen eine viel höhere Beachtung.

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Dauer-ASB-Surfer

Abgesehen davon, dass Rapid sich doch ohnehin gefühlt jede Woche von irgendwas distanziert oder für irgendwas engagiert, "Rote Karte für Rassismus", "Fairplay", "Vollfan statt vollfett", "Flüchtlinge gratis im Happel", usw. Was soll es denn bringen, wenn sie jetzt einen Einzeiler auf die Homepage stellen: "Rapid distanziert sich von den Hitlergrüßen auf der Pegida-Demo und jeglichem rassistischem Gedankengut." Na no na, oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass auch nur ein Entscheidungsträger eines potentiellen Sponsors der Rapidführung unterstellt, sowas zu unterstützen? Viel eher bringt man sich gezielt mit etwas in Verbindung, womit man gar nichts zu tun hat.

Eine Stellungnahme macht mMn nur dann Sinn, wenn Rapid in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf das Geschehen nehmen konnte und entsprechende Reaktionen setzen kann, eben bei Ausschreitungen oder sonstigen Vorfällen rund um die Spiele. Hier kann man erklären, was man vorab unternommen hat, warum es aus Vereinssicht dazu kam und was man zukünftig unternehmen möchte, um so etwas zu verhindern. In allen anderen Fällen bringt eine offizielle Meldung seitens des Vereins weit mehr Schaden als Nutzen.

Ich seh das komplett anders, kann ich nicht nachvollziehen.

Wo sind die (potentiellen) Sponsoren und deren Entscheidungsträger? Wir haben keine, ausser die Allianz, der wir den Stadion-Namen verkauft haben. Dafür halt Wr. Städtische und Erste weg, na sehr fein.

Was glaub ich einfach fehlt ist das Bewusstsein, dass wir auf einem Niveau herumgurken das dieses Vereins nicht würdig ist. Titel, sportliche Erfolge in internationalen Bewerben, super Talente aus eigenen Reihen eingesetzt und erfolgreich getradet - nix da. Also der derzeitige Weg war bisher zumindest nicht richtig.

Das hat nicht direkt was damit zu tun dass Rapid sich nicht wöchentlich von jedem noch so blöden Österreich-Artikel etc. distanziert, sondern indirekt damit dass es keine Strategie gibt, keine Linie und keine Taten. Die intransparente, bzw. oft nicht vorhandene, Kommunikation ist nur ein Symptom dessen.

bearbeitet von D2S

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Fanatischer Poster

@ Gunner

nah klar richten es sich die Medien immer so wie sie es brauchen. Sieht man ja zurzeit in Sachen Pegida sehr gut. Zuerst wird sehr viel gegen den Islam auf gestichelt und im nächsten Schritt ist jeder der bei einem Pegida-Marsch teilnimmt ein Neo-Nazi. Aber gut das ist jetzt ein anderes Thema.

wenn deine Meinung ist das Rapid sich nicht zu Wort melden muss, dann akzeptiere ich das so. Meine Meinung ist halt, dass man sich deutlich davon distanzieren muss/soll.

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Stammspieler

Bezüglich der Ferencvaros-Diskussion muss aber ebenso angemerkt werden, dass die gesellschaftliche Mitte der Ungarn weit mehr rechts anzuordnen ist als in Österreich. Natürlich ist diese politische Einstellung daher in den Stadien eher verbreitet. Sprich, die Ungarn genießen eine ganz andere Geschichte und Kultur als hierzulande... und das spiegelt sich natürlich in deren Stadien (wie an sonst jeden erdenklichen Ort auch) wieder!

Ich bin sicher nicht dem rechten Spektrum einzuordnen, ganz im Gegenteil.

Doch ich sehe das Stadion nicht als Ort zum Politisieren! Ob der neben mir rechtes oder linkes Gedankengut in sich trägt... ist mir im Stadion recht egal. Sofern beide Lager ihre Politik auf den Rängen nicht ausleben!

Natürlich, dass die Medien ihre Schlagzeilen machen wollen und man nicht jedes Wort für bare Münze nehmen sollte, sollte bekannt und für jeden Einzelnen klar sein.

Und eines noch, vor ein paar Jahren besuchte ich (als nicht fanclub-mitglied) ein Spiel von Fradi. Als die Leute um uns mitgekriegt haben, dass wir Wiener sind, wurden uns plötzlich unaufgefordert Bier, Schnitzelsemmeln und was weiß ich noch alles gebracht! Sogar zehnjährige Kinder steckten uns Fradi-Pickerln zu! Eine solche Gastfreundschaft habe ich als Fußballfan nicht annähernd anderswo erfahren. Politik hin, Politik her.

Bei uns muss man froh sein, wenn Gäste oder Groundhopper (und ja, die gehören für mich zu ner Fankurve mal dazu... wurscht von welchen Verein) überhaupt von den gemäßigteren Fans nicht schief angegafft werden.

Edith: Was mich aber eher stört ist der Umstand, dass unser "Ruaß" politische Veranstaltungen MIT Rapid-Fanutensilien besuchen als die vereinzelte Tatsache, dass sie sie überhaupt besuchen!

bearbeitet von Settembre

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hold your colour

Hier:

Ja, ich würde das so interpretieren, dass Green Jersey eine Stellungnahme fordert und du und Toby dem zumindest nicht abgeneigt wären. Im Laufe der Diskussion wurde das dann von dir und ein paar anderen eh relativiert...

Ha, wirklich überlesen.

Da bin ich bei dir, zu jedem Furz braucht man keine Stellung nehmen.

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Sitzplatzschwein

Bezüglich der Ferencvaros-Diskussion muss aber ebenso angemerkt werden, dass die gesellschaftliche Mitte der Ungarn weit mehr rechts anzuordnen ist als in Österreich. Natürlich ist diese politische Einstellung daher in den Stadien eher verbreitet. Sprich, die Ungarn genießen eine ganz andere Geschichte und Kultur als hierzulande... und das spiegelt sich natürlich in deren Stadien (wie an sonst jeden erdenklichen Ort auch) wieder!

Und eines noch, vor ein paar Jahren besuchte ich (als nicht fanclub-mitglied) ein Spiel von Fradi. Als die Leute um uns mitgekriegt haben, dass wir Wiener sind, wurden uns plötzlich unaufgefordert Bier, Schnitzelsemmeln und was weiß ich noch alles gebracht! Sogar zehnjährige Kinder steckten uns Fradi-Pickerln zu! Eine solche Gastfreundschaft habe ich als Fußballfan nicht annähernd anderswo erfahren. Politik

hin, Politik her.

Kann ich so unterschreiben und auch jeder der sich etwas mit Ungarn beschäftigt oder Bekannte/Verwandte aus Ungarn hat, kann dies bestätigen. Ungarn ist ein sehr stolzes, patriotisches Land, die meisten Leute verdienen ein paar Netsch und damit kommen sie kaum über die Runden da wird halt leider manch ein Ruaß mit raufgezogen. In den Stadien sammeln sich dann halt leider diverse braune und andere Gruppen.

Zeitgleich muss man halt auch sagen das man die Fradi Fans bzw. die Ungarn nicht über einen Kamm scheren darf, ich selber kenne viele Leute aus Ungarn und in keinem anderen Land wurde ich bisher so gastfreundlich empfangen. Nicht nur einmal bekam ich eine private Stadionführung und so manch ein Schmalzbrot mit Bier zugesteckt.

Pro Fradi.

bearbeitet von LaDainian

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