Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Held von heute
fis schrieb vor 1 Minute:

Mir gehts nur um Konsistenz und Konsequenz. Sonetwas ist halt symptomstisch. Der Inhalt war jetzt für mich nicht das Thema. Zieht sich  wie ein rofer Faden. Ich glaube die wissen bis heute nicht warum das Stadion voll ist. Nur als Beispiel.

Ich meine, man kann beides zu Recht kritisieren: Inhalt und Form. (Vor allem, wenn ein Sportverein Computerspielen fördern mag. Gott sei Dank hat der Unfug ein Ende.)

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Sehr bekannt im ASB
culixo schrieb vor 21 Minuten:

.

Dafür stampfen wir die x-te Frauenmannschaft aus dem Boden. Etc. Etc.

 

Und ich halte es für wichtig und richtig. Es tut etwas für die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung, ich finde es super hier im Vorderfeld zu sein.

Es sind meiner Meinung ebenfalls Werte für die meine Austria steht. Wo es hinführt nicht aktiv für eine offene Gesellschaft zu stehen, sieht man derzeit bei unserem Lieblingsgegner.

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 6 Minuten:

Ich meine, man kann beides zu Recht kritisieren: Inhalt und Form. (Vor allem, wenn ein Sportverein Computerspielen fördern mag. Gott sei Dank hat der Unfug ein Ende.)

Na eh. Aber mir gings vor allem darum wie ernst man Dinge meint. War halt ein Beispiel wo ich mich frag ob sich nicht einer von denen was dabei denkt.

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Posting-Pate
rene2712 schrieb vor 2 Minuten:

Und ich halte es für wichtig und richtig. Es tut etwas für die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung, ich finde es super hier im Vorderfeld zu sein.

Es sind meiner Meinung ebenfalls Werte für die meine Austria steht. Wo es hinführt nicht aktiv für eine offene Gesellschaft zu stehen, sieht man derzeit bei unserem Lieblingsgegner.

Bei dem Thema sind manche User leider noch ein paar Jahrzehnte hinterher.

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Kennt das ASB in und auswendig
rene2712 schrieb vor 7 Minuten:

Und ich halte es für wichtig und richtig. Es tut etwas für die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung, ich finde es super hier im Vorderfeld zu sein.

Es sind meiner Meinung ebenfalls Werte für die meine Austria steht. Wo es hinführt nicht aktiv für eine offene Gesellschaft zu stehen, sieht man derzeit bei unserem Lieblingsgegner.

Bevor man die Welt retten will, sollte man mal grundsätzlich in der Lage sein, selbst existenzfähig zu sein.

Und außerdem wüßte ich nicht, wo es Frauen heute verboten wäre, selbst einen Fußballverein zu gründen - soviel zur Gleichberechtigung.

Der Lieblingsgegner hat übrigens neuerdings auch ein Frauenteam. Wir seit Jahren. Trotzdem sind wir zueinander garstig.

Und was eine offene Gesellschaft ist, davon konnte ich mich die letzten Jahre eindrucksvoll überzeugen. Eine offene Gesellschaft bedeutet im übrigen nicht, dass es immer nur eine richtige Meinung gibt, die moralisch korrekt ist, sondern das genaue Gegenteil (Karl Popper).

valentin1911 schrieb vor 15 Minuten:

Bei dem Thema sind manche User leider noch ein paar Jahrzehnte hinterher.

Stimmt, nämlich jene, die in Bezug auf Frauen immer noch glauben, wir leben in Saudi-Arabien

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Sehr bekannt im ASB
culixo schrieb vor 12 Minuten:

Bevor man die Welt retten will, sollte man mal grundsätzlich in der Lage sein, selbst existenzfähig zu sein.

Und außerdem wüßte ich nicht, wo es Frauen heute verboten wäre, selbst einen Fußballverein zu gründen - soviel zur Gleichberechtigung.

Der Lieblingsgegner hat übrigens neuerdings auch ein Frauenteam. Wir seit Jahren. Trotzdem sind wir zueinander garstig.

Und was eine offene Gesellschaft ist, davon konnte ich mich die letzten Jahre eindrucksvoll überzeugen. Eine offene Gesellschaft bedeutet im übrigen nicht, dass es immer nur eine richtige Meinung gibt, die moralisch korrekt ist, sondern das genaue Gegenteil (Karl Popper).

Stimmt, nämlich jene, die in Bezug auf Frauen immer noch glauben, wir leben in Saudi-Arabien

Welchen Zusammenhang gibt es, wie wir uns zu Rapid verhalten?

Ob wir ein Frauenteam haben oder nicht, wird höchstwahrscheinlich keinen Einfluss auf unser Überleben oder auf rote oder schwarze Zahlen haben. 

Ich denke es gibt auch eine soziale und gesellschaftliche Verantwortung für Vereine die so in der Öffentlichkeit stehen.

Rapid hat übrigens erst seit heuer (ungefähr) ein Frauenteam, und hinken auch hier hinterher.

 

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no one expects the spanish inquisition!

Ein Thema würde mich beim Stadionverkauf beschäftigen. Ich nehme an, es sind hier auch Wirtschaftstreuhänder unterwegs, die mir reingrätschen, wenn ich Ubfug schreibe; aaaaaber:

Was bringt der Stadionverkauf wirklich? Gehen wir davon aus, dass ein Käufer das Stadion tatsächlich zu dem Wert kauft, mit dem es bilanziert ist (was ich nicht annehmen würde, zumal er dann kein gutes Geschäft machen würde und der Verein in keiner guten Verhandlungsposition ist; aber tun wir mal so). Dann würde in der Bilanz ja gar nicht passieren. Es würden zwar die Verbindlichkeiten sinken (mit dem Geld würden Kredite getilgt). Gleichzeitig würde aber auch das Eigenkapital auf Aktivseite sinken und das negative Eigenkapital in Richtung Mond katapultieren.

In der GuV würde es sich aber eher verschlechtern. Ein wirtschaftlich agierender Käufer würde ja eine "angemessene" Miete verlangen. Diese besteht aus den Kosten, die er selbst hat (den Kauf wird auch er zu üblichen Konditionen bei einer Bank finanzieren müssen; selbst wenn er es bar hat, wird er aber übliche Zinsen annehmen, die er bei einem alternativen Investment kriegen würde - das wird alles nicht maßgeblich anders sein, als die Austria jetzt schon als Kreditrate zahlt) plus einem Aufschlag für die jährliche Wertminderung und Gewinn (verdienen will er ja auch was).

 

Damit muss es ja aber eigentlich teurer werden für den Verein: statt Kreditraten zahlt man dann nämlich zusätzlich die Marge des Investors mit. Der sich außerdem den jährlichen Wertverlust in Geld zahlen lässt (als Teil des Mietzinses). Bis dato war die Abschreibung nur ein Bilanzposten, der zwar das Ergebnis verhagelt, aber die Liquidität nicht belastet.

So hat man in der Bilanz nichts gewonnen, aber an Liquidität eher noch weniger Spielraum. 

Der Stadionkäufer muss daher schon seeeehr altruistisch eingestellt sein, wenn das funktionieren soll. Oder überseh ich was?

bearbeitet von Inquisitor

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Im ASB-Olymp
culixo schrieb vor 55 Minuten:

Bevor man die Welt retten will, sollte man mal grundsätzlich in der Lage sein, selbst existenzfähig zu sein.

Und außerdem wüßte ich nicht, wo es Frauen heute verboten wäre, selbst einen Fußballverein zu gründen - soviel zur Gleichberechtigung.

Der Lieblingsgegner hat übrigens neuerdings auch ein Frauenteam. Wir seit Jahren. Trotzdem sind wir zueinander garstig.

Und was eine offene Gesellschaft ist, davon konnte ich mich die letzten Jahre eindrucksvoll überzeugen. Eine offene Gesellschaft bedeutet im übrigen nicht, dass es immer nur eine richtige Meinung gibt, die moralisch korrekt ist, sondern das genaue Gegenteil (Karl Popper).

Stimmt, nämlich jene, die in Bezug auf Frauen immer noch glauben, wir leben in Saudi-Arabien

Förderung des Frauenfußballs ist übrigens mittlerweile ein verpflichtendes Lizenzkriterium...

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ASB-Legende
Inquisitor schrieb vor 9 Minuten:

Ein Thema würde mich beim Stadionverkauf beschäftigen. Ich nehme an, es sind hier auch Wirtschaftstreuhänder unterwegs, die mir reingrätschen, wenn ich Ubfug schreibe; aaaaaber:

Was bringt der Stadionverkauf wirklich? Gehen wir davon aus, dass ein Käufer das Stadion tatsächlich zu dem Wert kauft, mit dem es bilanziert ist (was ich nicht annehmen würde, zumal er dann kein gutes Geschäft machen würde und der Verein in keiner guten Verhandlungsposition ist; aber tun wir mal so). Dann würde in der Bilanz ja gar nicht passieren. Es würden zwar die Verbindlichkeiten sinken (mit dem Geld würden Kredite getilgt). Gleichzeitig würde aber auch das Eigenkapital auf Aktivseite sinken und das negative Eigenkapital in Richtung Mond katapultieren.

In der GuV würde es sich aber eher verschlechtern. Ein wirtschaftlich agierender Käufer würde ja eine "angemessene" Miete verlangen. Diese besteht aus den Kosten, die er selbst hat (den Kauf wird auch er zu üblichen Konditionen bei einer Bank finanzieren müssen; selbst wenn er es bar hat, wird er aber übliche Zinsen annehmen, die er bei einem alternativen Investment kriegen würde - das wird alles nicht maßgeblich anders sein, als die Austria jetzt schon als Kreditrate zahlt) plus einem Aufschlag für die jährliche Wertminderung und Gewinn (verdienen will er ja auch was).

 

Damit muss es ja aber eigentlich teurer werden für den Verein: statt Kreditraten zahlt man dann nämlich zusätzlich die Marge des Investors mit. Der sich außerdem den jährlichen Wertverlust in Geld zahlen lässt (als Teil des Mietzinses). Bis dato war die Abschreibung nur ein Bilanzposten, der zwar das Ergebnis verhagelt, aber die Liquidität nicht belastet.

So hat man in der Bilanz nichts gewonnen, aber an Liquidität eher noch weniger Spielraum. 

Der Stadionkäufer muss daher schon seeeehr altruistisch eingestellt sein, wenn das funktionieren soll. Oder überseh ich was?

+ Schuldenschnitt

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Jahrhunderttalent
Inquisitor schrieb vor 34 Minuten:

Ein Thema würde mich beim Stadionverkauf beschäftigen. Ich nehme an, es sind hier auch Wirtschaftstreuhänder unterwegs, die mir reingrätschen, wenn ich Ubfug schreibe; aaaaaber:

Was bringt der Stadionverkauf wirklich? Gehen wir davon aus, dass ein Käufer das Stadion tatsächlich zu dem Wert kauft, mit dem es bilanziert ist (was ich nicht annehmen würde, zumal er dann kein gutes Geschäft machen würde und der Verein in keiner guten Verhandlungsposition ist; aber tun wir mal so). Dann würde in der Bilanz ja gar nicht passieren. Es würden zwar die Verbindlichkeiten sinken (mit dem Geld würden Kredite getilgt). Gleichzeitig würde aber auch das Eigenkapital auf Aktivseite sinken und das negative Eigenkapital in Richtung Mond katapultieren.

In der GuV würde es sich aber eher verschlechtern. Ein wirtschaftlich agierender Käufer würde ja eine "angemessene" Miete verlangen. Diese besteht aus den Kosten, die er selbst hat (den Kauf wird auch er zu üblichen Konditionen bei einer Bank finanzieren müssen; selbst wenn er es bar hat, wird er aber übliche Zinsen annehmen, die er bei einem alternativen Investment kriegen würde - das wird alles nicht maßgeblich anders sein, als die Austria jetzt schon als Kreditrate zahlt) plus einem Aufschlag für die jährliche Wertminderung und Gewinn (verdienen will er ja auch was).

 

Damit muss es ja aber eigentlich teurer werden für den Verein: statt Kreditraten zahlt man dann nämlich zusätzlich die Marge des Investors mit. Der sich außerdem den jährlichen Wertverlust in Geld zahlen lässt (als Teil des Mietzinses). Bis dato war die Abschreibung nur ein Bilanzposten, der zwar das Ergebnis verhagelt, aber die Liquidität nicht belastet.

So hat man in der Bilanz nichts gewonnen, aber an Liquidität eher noch weniger Spielraum. 

Der Stadionkäufer muss daher schon seeeehr altruistisch eingestellt sein, wenn das funktionieren soll. Oder überseh ich was?

Sorry, dass ich als Wolfsberger bei euch reingrätsche. Aber du hast mM alles richtig beschrieben.

Hilft vielleicht 1 bis 2 Jahre, da wieder kurzfristig Liquidität gegeben ist. Aber dann wirds, wenn nicht ein neuer Geldfluss kommt, einen noch härterten Aufprall geben.

Aber vielleicht spekuliert man mit Investoren, EC Einnahmen, Sponsoren,..

Hohe Erträge aus Spielerverkäufen sehe ich ehrlich gesagt nicht.

bearbeitet von WAC_Fan

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ASB-Legende
Pinkman schrieb vor 3 Stunden:

Aber es steckt einiges in der Akademie und ost. Die ost sollte abbezahlt sein, die Akademie wird ja wohl (inzwischen) nicht verkauft werden. Somit "verkauft" man ja nicht diese 20 Mio förderung von denen dauernd gesprochen wird. 

Laut orf damals hat man fürs neue restliche Stadion keine Förderung mehr drin

Insgesamt 48 Millionen Euro investiert die Austria im Rahmen des „S.T.A.R.“-Projektes in Stadion, Trainingsplätze, Akademie und ein regionales Nachwuchszentrum - 42 Mio. davon in die Arena, der Club stemmt sie überwiegend selbst. Die 26 Millionen Euro an Förderungen der Stadt Wien, die auch Rapid erhalten hat, hatte die Austria schon vor Jahren in andere Infrastrukturmaßnahmen, etwa die 2008 eröffnete Osttribüne und die Akademie, gesteckt.

Das stand so immer in den Medien...wobei ich mich erinnern kann, dass an offiziellen Beschlüssen stets immer nur die 4 Mio für die Osttribüne, 5 Mio für die Akademie und 2 Mio für die Ecke Süd-West zu finden war.

Es hat ja auch stets geheißen, dass man die Osttribüne zum Teil selbst bezahlt hat...da fragt man sich schon, wofür bitte über 26 Mio ausgegeben wurden...bzw eigentlich noch mehr, wenn man einen Teil selbst bezahlt hat.

Akademie und die Osttribüne können damals ja nicht über 30 Millionen gekostet haben.

bearbeitet von and111

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V.I.P.
Inquisitor schrieb vor 32 Minuten:

Ein Thema würde mich beim Stadionverkauf beschäftigen. Ich nehme an, es sind hier auch Wirtschaftstreuhänder unterwegs, die mir reingrätschen, wenn ich Ubfug schreibe; aaaaaber:

Was bringt der Stadionverkauf wirklich? Gehen wir davon aus, dass ein Käufer das Stadion tatsächlich zu dem Wert kauft, mit dem es bilanziert ist (was ich nicht annehmen würde, zumal er dann kein gutes Geschäft machen würde und der Verein in keiner guten Verhandlungsposition ist; aber tun wir mal so). Dann würde in der Bilanz ja gar nicht passieren. Es würden zwar die Verbindlichkeiten sinken (mit dem Geld würden Kredite getilgt). Gleichzeitig würde aber auch das Eigenkapital auf Aktivseite sinken und das negative Eigenkapital in Richtung Mond katapultieren.

In der GuV würde es sich aber eher verschlechtern. Ein wirtschaftlich agierender Käufer würde ja eine "angemessene" Miete verlangen. Diese besteht aus den Kosten, die er selbst hat (den Kauf wird auch er zu üblichen Konditionen bei einer Bank finanzieren müssen; selbst wenn er es bar hat, wird er aber übliche Zinsen annehmen, die er bei einem alternativen Investment kriegen würde - das wird alles nicht maßgeblich anders sein, als die Austria jetzt schon als Kreditrate zahlt) plus einem Aufschlag für die jährliche Wertminderung und Gewinn (verdienen will er ja auch was).

 

Damit muss es ja aber eigentlich teurer werden für den Verein: statt Kreditraten zahlt man dann nämlich zusätzlich die Marge des Investors mit. Der sich außerdem den jährlichen Wertverlust in Geld zahlen lässt (als Teil des Mietzinses). Bis dato war die Abschreibung nur ein Bilanzposten, der zwar das Ergebnis verhagelt, aber die Liquidität nicht belastet.

So hat man in der Bilanz nichts gewonnen, aber an Liquidität eher noch weniger Spielraum. 

Der Stadionkäufer muss daher schon seeeehr altruistisch eingestellt sein, wenn das funktionieren soll. Oder überseh ich was?

das funktioniert ja nur mit schuldenschnitt durch die bank

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no one expects the spanish inquisition!
fis schrieb vor 20 Minuten:

+ Schuldenschnitt

Ja, das sicher. Aber unabhängig davon ist der Stadionverkauf bestenfalls ein Durchläufer. Realistisch belastet er aber sowohl Bilanz als auch Liquidität. 

Der Verkauf würde nur Sinn machen, wenn man das Stadion teurer verkaufen kann, als es in den Büchern steht. Dann würde man die Forderungen verringern, ohne im selben Ausmaß das Eigenkapital zu minimieren. 

 

Der Schuldenschnitt muss sowieso dazu kommen.

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Postaholic
Inquisitor schrieb vor 9 Minuten:

Ja, das sicher. Aber unabhängig davon ist der Stadionverkauf bestenfalls ein Durchläufer. Realistisch belastet er aber sowohl Bilanz als auch Liquidität. 

Der Verkauf würde nur Sinn machen, wenn man das Stadion teurer verkaufen kann, als es in den Büchern steht. Dann würde man die Forderungen verringern, ohne im selben Ausmaß das Eigenkapital zu minimieren. 

 

Der Schuldenschnitt muss sowieso dazu kommen.

Wie macht man einen Schuldenschnitt ohne Ausgleich? Geht das? Bin kein Bilanzmensch. 
 

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Fanatischer Poster
Inquisitor schrieb vor 30 Minuten:

Ja, das sicher. Aber unabhängig davon ist der Stadionverkauf bestenfalls ein Durchläufer. Realistisch belastet er aber sowohl Bilanz als auch Liquidität. 

Der Verkauf würde nur Sinn machen, wenn man das Stadion teurer verkaufen kann, als es in den Büchern steht. Dann würde man die Forderungen verringern, ohne im selben Ausmaß das Eigenkapital zu minimieren. 

 

Der Schuldenschnitt muss sowieso dazu kommen.

Nein, der Schuldenschnitt würde dann als "Erlös" in der Gewinn und Verlustrechnung ausgewiesen werden. Und der Überschuss oder Fehlbetrag aus der GuV wird gegen das Eigenkapital abgeschlossen. Also wird mit dem Stadionverkauf + Schuldenschnitt im Idealfall auch negatives EK abgebaut. Ob es sich ausgeht, dass es komplett getilgt wird, kommt auf den Verkaufspreis an.

Das ganze funktioniert übrigens auch, wenn man das Stadion um weniger verkauft, als im Anlagevermögen ausgewiesen, dann muss nur der Gewinn durch den Schuldenschnitt größer sein, als der Verlust aus dem Verkauf.

redsteve schrieb vor 20 Minuten:

Wie macht man einen Schuldenschnitt ohne Ausgleich? Geht das? Bin kein Bilanzmensch. 
 

Grundsätzlich verzichtet die Bank auf einen Teil der Forderung dafür erhalten sie den anderen Teil komplett und sofort... Quasi der Spatz auf der Hand... Und im Jahresabschluss wird dass dann in der GuV und daraus resultierend auch in der Bilanz abgebildet.

bearbeitet von Kyrael

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