Fanszene Hütteldorf


Dexta

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ASB-Legende

Ein selten dämliches Eigentor dieses Transparent gestern. Und damit mein ich weniger die Homophobie - mein Standpunkt dazu ist glaub ich bekannt, aber das Problem existiert seit Ewigkeiten quer durch die Fanszenen fast aller Vereine, daher find ich es lächerlich, dass es bei uns jetzt plötzlich medial Schlagzeilen macht - sondern dass man sich implizit auf die Seite der Werfer stellt und deren Verhalten mit einer "scheißts euch nicht so an"-Haltung runterspielt, anstatt die Chancen zu nutzen, sich zu distanzieren und klar zu machen, dass wegen des Verhaltens von 1-2 Dutzend Chaoten Sippenhaft und Verallgemeinerung fehl am Platz sind.

Aber mit so einer Außendarstellung muss man sich echt nicht wundern, wenn es genau dazu kommt.

Welche Genies waren da bitte am Werk? :facepalm:

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ASB-Legende

Rapid-Fans zeigen homophobes Transparent

Auf den Rängen hatten die Rapid-Fans die Oberhand. Im Gegensatz zum Derby wurden keine Gegenstände aufs Feld geworfen. Negativ fiel der Anhang der Grün-Weißen trotzdem auf - mit einem Spruchband mit homophobem Inhalt und bezugnehmend auf den Derby-Skandal.

„Ich glaube, man würde gut daran tun, es einfach einmal so zu belassen. Wir sind dankbar, dass sonst nichts weiter geschehen ist, dass wir die Unterstützung hatten. Ich glaube, wir müssen nicht wieder eine Diskussion anfangen, das tut uns allen nicht gut“, sah Bickel die Sache nicht so tragisch. Am Abend distanzierte sich der Club via Twitter von der Wortwahl des Transparentes: „Homophobie oder homophobe Anspielungen lassen sich mit unserem Leitbild nicht vereinbaren“, hieß es da.

http://sport.orf.at/stories/2288515/2288516/

 

 

Ist halt schwierig, wenn der eigene Sportdirektor sowas verharmlost, sich noch bedankt, dass sonst nix passiert ist und am Abend erfolgt dann doch eine Aussendung des Vereines, dass sowas nicht gut geheißen wird. Da fehlt leider etwas die Konsequenz, wie man mit so einem Kasperltheater bzw. bescheuertem Transparent richtig umgeht.  Wird wohl auch zumindest wieder eine Geldstrafe geben, die dann aber der Verein und nicht die doofen Fans übernimmt.

 

bearbeitet von DonFetzo

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i am the god of Hell fire
DonFetzo schrieb vor 3 Minuten:

Rapid-Fans zeigen homophobes Transparent

Auf den Rängen hatten die Rapid-Fans die Oberhand. Im Gegensatz zum Derby wurden keine Gegenstände aufs Feld geworfen. Negativ fiel der Anhang der Grün-Weißen trotzdem auf - mit einem Spruchband mit homophobem Inhalt und bezugnehmend auf den Derby-Skandal.

„Ich glaube, man würde gut daran tun, es einfach einmal so zu belassen. Wir sind dankbar, dass sonst nichts weiter geschehen ist, dass wir die Unterstützung hatten. Ich glaube, wir müssen nicht wieder eine Diskussion anfangen, das tut uns allen nicht gut“, sah Bickel die Sache nicht so tragisch. Am Abend distanzierte sich der Club via Twitter von der Wortwahl des Transparentes: „Homophobie oder homophobe Anspielungen lassen sich mit unserem Leitbild nicht vereinbaren“, hieß es da.

http://sport.orf.at/stories/2288515/2288516/

 

 

Ist halt schwierig, wenn der eigene Sportdirektor sowas verharmlost, sich noch bedankt, dass sonst nix passiert ist und am Abend erfolgt dann doch eine Aussendung des Vereines, dass sowas nicht gut geheißen wird. Da fehlt leider etwas die Konsequenz, wie man mit so einem Kasperltheater bzw. bescheuertem Transparent richtig umgeht.  Wird wohl auch zumindest wieder eine Geldstrafe geben, die dann aber der Verein und nicht die doofen Fans übernimmt.

 

Der Sportdirektor ist hierbei auch nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner, genauso wenig wie der Trainer oder der Beirat und schon gar nicht der Sportdirektor oder Wirtschaftsvorstand anderer Vereine... Medial wird versucht intern Politik zu betreiben, Druck auf zu bauen... Der Einzige der hierbei Rede und Antwort stehen muss wäre der Präsident! Intern hätten wir einen Ethikrat der sich solchen Belangen annehmen müsste, deren Vorsitz ja soweit ich weiß Michael Hatz inne hat... usw... Bickel hierbei einen Vorwurf zu Herabspielung der Fakten zu machen ist in meinen Augen nicht angebracht, der hat sich bitte um die sportliche Miserie zu kümmern und nicht das Handeln der Fanszene zu dokumentieren...

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Im ASB-Olymp
Lucifer schrieb vor 2 Minuten:

Der Sportdirektor ist hierbei auch nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner, genauso wenig wie der Trainer oder der Beirat und schon gar nicht der Sportdirektor oder Wirtschaftsvorstand anderer Vereine... Medial wird versucht intern Politik zu betreiben, Druck auf zu bauen... Der Einzige der hierbei Rede und Antwort stehen muss wäre der Präsident! Intern hätten wir einen Ethikrat der sich solchen Belangen annehmen müsste, deren Vorsitz ja soweit ich weiß Michael Hatz inne hat... usw... Bickel hierbei einen Vorwurf zu Herabspielung der Fakten zu machen ist in meinen Augen nicht angebracht, der hat sich bitte um die sportliche Miserie zu kümmern und nicht das Handeln der Fanszene zu dokumentieren...

Dann sollte eben auch der Präsident vor das Mikro treten und zwar bevor die Anderen zu Wort kommen. Man wird eben nicht immer zu seinen Tätigkeiten befragt. Krammer wird auch oft über das sportliche befragt. Da sollte man gut genug sein um gekonnt zu antworten. Etwa mit einem "Ist nicht zu akzeptieren.".

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ASB-Legende
Lucifer schrieb vor 9 Minuten:

Der Sportdirektor ist hierbei auch nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner, genauso wenig wie der Trainer oder der Beirat und schon gar nicht der Sportdirektor oder Wirtschaftsvorstand anderer Vereine... Medial wird versucht intern Politik zu betreiben, Druck auf zu bauen... Der Einzige der hierbei Rede und Antwort stehen muss wäre der Präsident! Intern hätten wir einen Ethikrat der sich solchen Belangen annehmen müsste, deren Vorsitz ja soweit ich weiß Michael Hatz inne hat... usw... Bickel hierbei einen Vorwurf zu Herabspielung der Fakten zu machen ist in meinen Augen nicht angebracht, der hat sich bitte um die sportliche Miserie zu kümmern und nicht das Handeln der Fanszene zu dokumentieren...

Es ist halt schade, weil die Medien solche Themen immer wieder aufgreifen und der BW (nicht verallgemeinert) offensichtlich noch Spaß hat, dazu beizutragen, dass die paar Chaoten nach jedem Bundesligaspiel mit irgendeinem Schwachsinn in den Medien präsent sind. Mich würde es als Trainer oder Sportdirektor auch stören, wenn ich andauernd Interviews und Stellungnahmen zum drum herum geben muss, sich aber kein einziger Journalist mehr für das eigentliche spiel interessiert.   

 

Als Fan eines anderen Vereines ist es mir eigentlich egal, ob ihr gewinnt oder nicht und ich denke auch nicht, dass Joelinton ohne die Nebengeräusche mehr trifft, aber trotzdem wäre es wünschenswert, wenn es bei den Interviews nur mehr um das Fußballspiel gehen würde und die Fans allenfalls eine Randnotiz bleiben. So erscheint es leider, dass durch diese Störfeuer keine Ruhe reinkommt und sich das irgendwann auch auf Trainer, Sportdirektor und Spieler auswirkt, auch wenn in den Interviews immer was anderes behauptet werden muss. Mir wären sportliche Duelle lieber, mit unserem Vogel haben wir so schon genug zu tun, da braucht es nicht das Fantheater auch noch. Vielleicht klappt es ja wider Erwarten am Wochenende, dass das Spiel im Mittelpunkt steht.

bearbeitet von DonFetzo

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i am the god of Hell fire
-grünweiß- schrieb vor 7 Minuten:

Dann sollte eben auch der Präsident vor das Mikro treten und zwar bevor die Anderen zu Wort kommen. Man wird eben nicht immer zu seinen Tätigkeiten befragt. Krammer wird auch oft über das sportliche befragt. Da sollte man gut genug sein um gekonnt zu antworten. Etwa mit einem "Ist nicht zu akzeptieren.".

Ja da kommt das Problem des Ehrenamtes zu tragen, sprich eigentlich müsste Peschek vor die Mikros, und da wird es dann aufgrund Befangenheit doppelt bitter, bzw. kann sich der Verein hierbei nur ein Gegentor schießen!

DonFetzo schrieb vor 5 Minuten:

Es ist halt schade, weil die Medien solche Themen immer wieder aufgreifen und der BW (nicht verallgemeinert) offensichtlich noch Spaß hat, dazu beizutragen, dass die paar Chaoten nach jedem Bundesligaspiel mit irgendeinem Schwachsinn in den Medien präsent sind. Mich würde es als Trainer oder Sportdirektor auch stören, wenn ich andauernd Interviews und Stellungnahmen zum drum herum geben muss, sich aber kein einziger Journalist mehr für das eigentliche spiel interessiert.   

 

Als Fan eines anderen Vereines ist es mir eigentlich egal, ob ihr gewinnt oder nicht und ich denke auch nicht, dass Joelinton ohne die Nebengeräusche mehr trifft, aber trotzdem wäre es wünschenswert, wenn es bei den Interviews nur mehr um das Fußballspiel gehen würde und die Fans allenfalls eine Randnotiz bleiben. So erscheint es leider, dass durch diese Störfeuer keine Ruhe reinkommt und sich das irgendwann auch auf Trainer, Sportdirektor und Spieler auswirkt, auch wenn in den Interviews immer was anderes behauptet werden muss. Mir wären sportliche Duelle lieber, mit unserem Vogel haben wir so schon genug zu tun, da braucht es nicht das Fantheater auch noch. Vielleicht klappt es ja wider Erwarten am Wochenende, dass das Spiel im Mittelpunkt steht.

Richtig, vollkommen richtige Denkweise, das Problem dabei ist jedoch das vor allem medial gesehen hierbei ohne weiteres eingegriffen werden kann. Der ORF/ Sky muss die Transparente nicht zeigen (ich erinnere an ein Match ebenfalls gegen die Admira wo man unsererseits ein Transparent gegen die Anpfiffzeiten hochhielt und der ORF dies ohne weiteres nicht gezeigt hat). Die Willkür der medialen Landschaft ist hierbei ganz klar zu erwähnen, und es geht nicht darum der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen sondern lediglich aus einer Story Profit zu generieren!

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Lucifer schrieb vor 30 Minuten:

Der Sportdirektor ist hierbei auch nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner, genauso wenig wie der Trainer oder der Beirat und schon gar nicht der Sportdirektor oder Wirtschaftsvorstand anderer Vereine...

Ich hab es schon ein paar mal gesagt: Dann soll man von Rapid seinen Mitarbeitern, die eigentlich der falsche Ansprechpartner sind, erklären, dass sie eben nichts sagen sollen, wenn es um die Fans geht und auf die richtige Stelle verweisen. Es bringt niemanden etwas, wenn wir dauernd die Meinungen von Bickel, Djuricin und Spielern zu Vorfällen hören und die halt, weil es nicht ihr Verantwortungsbereich ist, aber dann doch der eigene Verein betroffen ist, versuchen das zu "verharmlosen", um keinen ans Bein zu pinkeln. Ich bin sonst gegen einen Maulkorb, aber in dem Fall hat man schon von viel zu vielen Personen ihre Meinung gehört. 

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