Der Konkurrenz-Thread


pironi

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V.I.P.
wolf77 schrieb vor 35 Minuten:

Was ja immer noch bedeuten kann, so wie der user schreibt, dass sich der Lask hier ein klares Schlupfloch gesehen hat, welches er eben nutzen will/wollte und bei Bedarf einfach einklagt

Zu dem Zeitpunkt möglich. Es gab allerdings ein paar Tage nach dieser Aussage eine Klubkonferenz und auch noch eine Zweite ca. eine Woche später in denen die Vereine GEMEINSAM ein Konzept ausgearbeitet haben. Sollte man also beim Lask gedacht haben, dass man hier vielleicht etwas ungehen könnte hätte es durchaus Möglichkeiten gegeben dies mit den anderen Vereinen abzuklären. 

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Postinho
Silva schrieb vor 26 Minuten:

Ich persönlich sehe da halt selbst wenn es am Ende rechtlich in Ordnung ist, wenig Grund hier kein moralisches Vergehen zu erkennen. Nach dem FC Juniors OÖ, der nicht nur als "eigenständiger" Verein in der zweiten Liga mitspielt, sondern dort auch noch am TV-Geld mitpartizipiert und sein Stimmrecht wahrnimmt, und darüber hinaus am ÖFB-Cup teilnimmt, hat man es nun geschafft auch mit dem LASK selbst auf ein einen sportlich fairen Wettbewerb geschissen zu haben. Kann man nur gratulieren zum Top-Juristen.

Ohne Häme: Sollte es tatsächlich wegen diesen Spitzfindigkeiten keine Strafe geben, wäre man da als LASK-Fan darauf stolz und könnte sich tatsächlich freuen?

 

Moralisch gesehen ist dieses Handeln zu verurteilen keine Frage. Trotzdem muss der moralische Aspekt bei der Aufarbeitung des "Corona Gate" bei Seite geschoben werden. Stolz? Fremdschämen triffts besser!

derfalke35 schrieb vor 27 Minuten:

Wie die Beschwerde auch immer ausgeht, es hat keine Auswirklungen bezüglich der Strafe welche aufgrund einer Verletzung des Fairplays ausgesprochen wurde, zu dem Zeitpunkt wo das Fairplay verletzt wurde, galten für alle BL Vereine die entsprechenden Auflagen,  aber der G......ist ja angeblich eh gut gerüstet. 

Da stellt sich die Frage, ob dieses auch tatsächlich verletzt wurde! 

derfalke35 schrieb vor 26 Minuten:

Wenn ein Verein z.B. die finanziellen Auflagen verletzt, dann werden ihm auch fair erspielte Punkte abgezogen, weil er nicht rechtens gehandelt hat, egal ob während der Saison oder danach.

Nachdem Anschober seitens der BL zugesichert wurde, dass man den Fall genau prüfen und im Fall des Falles mit aller Härte vorgehen wird, kann ich mir das nicht vorstellen. Ich schrieb schon gestern, dass die Politik diesbezüglich Druck ausübt, das hat man auch am Statement von Windtner gut erkannt. Ich meine ein einstelliger Punkteabzug wäre keine Strafe mit aller Härte.

Angenommen es werden 15 Punkte abgezogen? Ist das Härte genug? Immerhin kommt ein Punkteabzug in dieser Höhe einer Geldstrafe im 7-stelligen Bereich gleich.

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Im ASB-Olymp
casual1908 schrieb vor 5 Minuten:

Moralisch gesehen ist dieses Handeln zu verurteilen keine Frage. Trotzdem muss der moralische Aspekt bei der Aufarbeitung des "Corona Gate" bei Seite geschoben werden. Stolz? Fremdschämen triffts besser!

Da stellt sich die Frage, ob dieses auch tatsächlich verletzt wurde! 

Angenommen es werden 15 Punkte abgezogen? Ist das Härte genug? Immerhin kommt ein Punkteabzug in dieser Höhe einer Geldstrafe im 7-stelligen Bereich gleich.

Nicht genug. Für sowas gehörst eigentlich eliminiert. 

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Posting-Pate

Eine Geldstrafe macht wohl keinen Sinn .. Das große Problem ist die Wettbewerbsverzerrung. Auch ein Punkteabzug von sagen wir 6 Punkte deckt den Vorteil unter Umständen nicht ab. Im Grunde haben sie nun einen massiven Vorteil gg. allen anderen, die sich korrekt verhalten haben. Nachdem keine fairen Spiele mehr möglich sind, ist wohl eine Strafverifizierung der noch übrigen 10 Spiele mit 0:3 das angebrachteste Szenario. Bin gespannt, was der Senat entscheiden wird. 

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Zündler
casual1908 schrieb vor 12 Minuten:

Moralisch gesehen ist dieses Handeln zu verurteilen keine Frage. Trotzdem muss der moralische Aspekt bei der Aufarbeitung des "Corona Gate" bei Seite geschoben werden. Stolz? Fremdschämen triffts besser!

Spannende Ansicht beim Wort FairPlay.

Dann nehmen wir aber einfach mal den wirtschaftlichen Vorteil in zweistelliger Millionenhöhe, den sich der LASK durch diese Vorgehensweise sichern wollte. Hinzu die Thematik Aufsteiger/Absteiger - wo möglicherweise Vereine in Konkurs gehen, die sich an die Regelvorgaben hielten. Vom Risiko des Ligaabbruchs (welcher zufällig dem LASK zu gute gekommen wäre) mal ganz abgesehen.

Werne selbst bestätigt, dass nicht die Gesundheit ausschlaggebend war. Wie auch - wurden die einschränkenden Maßnahmen ja FÜR die Gesundheit der Spieler getroffen. Und welchen Beitrag  zur Gesundheit "Mannschaftstraining" haben soll im Vergleich zum Kleingruppentraining würde ich gerne hören. Dass man durch diese Vorgehensweise die eigenen Mitarbeiter & Spieler vollem Risiko aussetzt ist an sich schon irre genug. Zu behaupten, man täte dies nicht ausschließlich für den eigenen wirtschaftlichen & sportlichen Vorteil ist gelinde gesagt frech.

Zitat

Da stellt sich die Frage, ob dieses auch tatsächlich verletzt wurde! 

Nein die Frage stellt sich nicht im geringsten.

casual1908 schrieb vor 12 Minuten:

Angenommen es werden 15 Punkte abgezogen? Ist das Härte genug? Immerhin kommt ein Punkteabzug in dieser Höhe einer Geldstrafe im 7-stelligen Bereich gleich.

Richtig, es geht aber eigentlich um zumindest einen 8-stelligen Betrag. Daher ist der Punkteabzug zu wenig.

bearbeitet von schleicha

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ASB-Legende
casual1908 schrieb vor 6 Minuten:

Moralisch gesehen ist dieses Handeln zu verurteilen keine Frage. Trotzdem muss der moralische Aspekt bei der Aufarbeitung des "Corona Gate" bei Seite geschoben werden. Stolz? Fremdschämen triffts besser!

Da stellt sich die Frage, ob dieses auch tatsächlich verletzt wurde! 

Angenommen es werden 15 Punkte abgezogen? Ist das Härte genug? Immerhin kommt ein Punkteabzug in dieser Höhe einer Geldstrafe im 7-stelligen Bereich gleich.

Um ehrlich zu sein zu wenig außer alle die daran beteiligt waren nehmen auf der Stelle den Hut, sprich Gruber, Werner und Ismael. 

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Posting-Pate
Varimax schrieb vor 18 Minuten:

Jürgen Werner hatte ja schon am 20.4. Bedenken, dass man "wettbewerbsfähig" sein würde (außerdem moralische und ethische Bedenken). Der musste bestimmt ganz fest vom Trainer überredet werden. 

 

 

Wer ist eigentlich der Testspielgegner des Lask?? :augenbrauen:

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Fussballliebhaber

Der Lask wollte ja auch die Uefa verklagen, Sion kann ein Lied davon singen, es ist ganz einfach, wenn ein Ausschluss aus dem Bewerb droht, ziehens dann alle das Zumpferl ein, weils relativ egal is wie es am Ende ausgeht, der Verein kann nur verlieren, da kannst dann 12 Instanzen durchklagen, dabei warst trotzdem nicht und das würde ich auch als Druckmittel sehen und bewusst in den Raum stellen.

@casual1908Mit 15 Punkten Abzug würde der Lask hinter Hartberg ins obere Playoff starten, ob das fair ist, genug ist oder wie auch immer, kann ich schwer beurteilen, dafür gibts entsprechende Gremien und ein Regelwerk, für mich persönlich wäre der Käse mit 15 Punkte Abzug gegessen, ich brauch heuer defintiv keinen Meister der Lask heißt.

bearbeitet von derfalke35

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Banklwärmer

Ich glaube nicht, dass es da um juristische Spitzfindigkeiten gehen wird.

 

Es wurde gegen einen ganzen Haufen von Regeln verstoßen.

Missachtung des Fairplay, grobe Unsportlichkeit, versuchte Erschleichung eines unerlaubten Wettbewerbsvorteil ...

 

Wenn der Senat 1 hier nicht aus dem Vollen schöpfen könnte, wann dann??

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Bekennender Dr. House Fan
casual1908 schrieb vor 7 Minuten:

Trotzdem muss der moralische Aspekt bei der Aufarbeitung des "Corona Gate" bei Seite geschoben werden. Stolz? Fremdschämen triffts besser!

Es war euer gutes Recht Einspruch gegen die Verordnung des Kleingruppentrainings einzulegen, aber dann sollte man schon alleine im Sinne des Fairplay erwarten dürfen das man wartet, bis es zu einer Entscheidung kommt.

Ihr wolltet nicht warten und müsst nun mit den Konsequenzen rechnen und diese akzeptieren, natürlich ist es das gute Recht gegen die Strafe Einspruch einzulegen, aber spätestens dann hat der LASK endgültig jegliches Recht verwirkt, sich von anderen Vereinen Unterstützung zu erwarten.

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Postinho
Robinio88 schrieb vor 1 Minute:

Ich glaube nicht, dass es da um juristische Spitzfindigkeiten gehen wird.

 

Es wurde gegen einen ganzen Haufen von Regeln verstoßen.

Missachtung des Fairplay, grobe Unsportlichkeit, versuchte Erschleichung eines unerlaubten Wettbewerbsvorteil ...

 

Wenn der Senat 1 hier nicht aus dem Vollen schöpfen könnte, wann dann??

Zur besseren Verständlichkeit, wo ist all dies definiert. 

Und nochmals, weder ich will das Handeln des Vereins, noch deren Vorgehensweise danach rechtfertigen oder gar verteidigen.

Adversus schrieb vor 2 Minuten:

Es war euer gutes Recht Einspruch gegen die Verordnung des Kleingruppentrainings einzulegen, aber dann sollte man schon alleine im Sinne des Fairplay erwarten dürfen das man wartet, bis es zu einer Entscheidung kommt.

Ihr wolltet nicht warten und müsst nun mit den Konsequenzen rechnen und diese akzeptieren, natürlich ist es das gute Recht gegen die Strafe Einspruch einzulegen, aber spätestens dann hat der LASK endgültig jegliches Recht verwirkt, sich von anderen Vereinen Unterstützung zu erwarten.

Überspitzt formuliert erwarte ich mir, dass mein Gegner die Schwalbe im Strafraum zugibt, der Ball bei einer Verletzung ins Out gespielt wird und und und. 

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Adversus schrieb vor 1 Minute:

Es war euer gutes Recht Einspruch gegen die Verordnung des Kleingruppentrainings einzulegen, aber dann sollte man schon alleine im Sinne des Fairplay erwarten dürfen das man wartet, bis es zu einer Entscheidung kommt.

Ihr wolltet nicht warten und müsst nun mit den Konsequenzen rechnen und diese akzeptieren, natürlich ist es das gute Recht gegen die Strafe Einspruch einzulegen, aber spätestens dann hat der LASK endgültig jegliches Recht verwirkt, sich von anderen Vereinen Unterstützung zu erwarten.

Fairplay, wenn auch mit einem extrem falen Beigeschmack, wärs ja auch, wenn sie von Anfang an offen damit umgegangen wären, sprich zu sagen, wir glauben das ist verfassungswidrig, darum halten wir ein Mannschaftstraining ab. Dann hätten alle anderen gewusst was los ist, inkl. Anschober und co. Aber sich mit den anderen auf Regeln zu einigen, welche man dann hinter einem Sichtschutz mit Füßen tritt ist, frei nach Anschober, ein grobes foul.

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Banklwärmer

Grundsätzlich würde eine Aufhebung der einschlägigen Verordnungen nur die verwaltungsrechtlichen Maßnahmen (öffentliches Recht) tangieren. Die Vereinbarungen in der Bundesliga sind nach bürgerlich rechtlichen Grundsätzen zu beurteilen. Scheinbar haben sich zumindest 11 der 12 Vereine darauf verstanden, die Anordnungen einzuhalten bzw diese als eigenständige Grundlage heranzuziehen. Die Entscheidung des VfGH kann eigentlich kaum Auswirkungen auf die Ligaentscheidung haben.

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Posting-Pate
casual1908 schrieb vor 5 Minuten:

Zur besseren Verständlichkeit, wo ist all dies definiert. 

Und nochmals, weder ich will das Handeln des Vereins, noch deren Vorgehensweise danach rechtfertigen oder gar verteidigen.

Überspitzt formuliert erwarte ich mir, dass mein Gegner die Schwalbe im Strafraum zugibt, der Ball bei einer Verletzung ins Out gespielt wird und und und. 

Wenn sich 12 Vereine, an einen Tisch setzen, in dem Fall wohl eher virtuell geschen, und klare Regeln und Vorgehensweisen definieren, um ein Weiterbestehen irgendwie zu ermöglichen, schreibens nicht nieder, alle habens verstanden und halten sich daran, obwohls eben nicht verschriftlicht wurde (was ich nicht glauben kann, öffentlich ists hald nicht), nur einer scheisst drauf, das macht doch das Verhalten Eurer handelnden Personen nicht richtiger, fairer oder was auch immer. Darum gehts den Leuten hier.

grubi87 schrieb vor 5 Minuten:

Ihr seid viel zu hart...

Wie soll ein Michorl seine psychofouls trainieren ohne körperkontakt? 
 

 

Playstation?

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