Der Konkurrenz-Thread

[Chrisu73]

Zidane85 schrieb vor 12 Minuten:

Um ehrlich zu sein zu wenig außer alle die daran beteiligt waren nehmen auf der Stelle den Hut, sprich Gruber, Werner und Ismael. 

Auch nicht, da der körperliche Gesamtzustand der Spieler vorhanden bleibt. Alle Spiele im OPO strafverifizieren und die nächsten 2 Jahre kein internationaler Startplatz. 

[Christo]

Wieviele Laskler sich nun schon wieder an einem seidenen Faden Hoffnung names "Rechtsschlupfloch" klammern, macht halt auch kein gutes Bild. Aber nicht umsonst hält man sich profilierte Juristen im Hofstaate zu Pasching.   

Linzer Anwalts und Sachverdreher Kanzlei? 

bearbeitet 16. Mai 2020 von Christo

[Gast]

Ich arbeite ja bei einem Sponsor des Lask. Ich hab unserer Sponsoring Abteilung mal geschrieben was so vorgefallen ist und ob es demnach nach wie vor ok ist diesen Verein zu Sponsern 

[TatarFredl]

Christo schrieb vor 12 Minuten:

Wieviele Laskler sich nun schon wieder an einem seidenen Faden Hoffnung names "Rechtsschlupfloch" klammern, macht halt auch kein gutes Bild. Aber nicht umsonst hält man sich profilierte Juristen im Hofstaate zu Pasching.   

Linzer Anwalts und Sachverdreher Kanzlei? 

"wir verurteilen natürlich die Aktion auf's Schärste, aber gibt's ned irgendwie doch noch ein Schlupfloch um unseren Heislverein zu retten? Fairplay wuascht, die Gerechtigkeitskeule packen wir erst wieder aus wenn's uns passt"...kannst ned erfinden, schizophrenie vom feinsten was so manche Paschinger ASBler hier so loslassen

bearbeitet 16. Mai 2020 von TatarFredl

[Adversus]

@casual1908

Zitat

Am Dienstag (21. April) startet die Mannschaft des SK Rapid wie angekündigt in Kleingruppen wieder in einen Trainingsbetrieb am grünen Rasen.

Ab 9:30 Uhr wird am Trainingsgelände des Allianz Stadions in Hütteldorf die erste Gruppe aus sechs Spielern starten. Möglich macht dies die 162. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

-------------------

Endlich ist es wieder so weit, wir kehren morgen auf den Trainingsplatz zurück. Ein Erlass des Gesundheitsministeriums macht es möglich, dass wir ab Dienstag für ein (fast) fußballspezifisches Arbeiten auf dem Rasen des Trainingszentrums Taxham stehen.

Konzept im Sinne der Gesundheit

Für die Abhaltung dieser Trainingseinheiten gibt es zum Schutz der Gesundheit sehr genaue Auflagen. So wird die Mannschaft in vier Kleingruppen aufgeteilt, in der je sechs Spieler stehen. In jeder dieser vier Gruppen ist auch ein Torhüter mit dabei.

Die ersten beiden Gruppen starten um 10:00 Uhr auf unterschiedlichen Plätzen in Taxham. Aufgrund der ausnahmslosen Trennung benutzt eine Trainingsgruppe die Umkleide im Trainingszentrum Taxham, während die andere die Kabine in der Red Bull Arena nutzt.

----------

Der FK Austria Wien kehrt am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurück. Wie seitens der Behörden vorgeschrieben, wird das Training nur in Kleingruppen abgehalten, wobei es keinerlei Berührungspunkte unter den Spielern geben darf.

 

Am gesamten Gelände der Generali-Arena werden die Gruppen in verschiedene Kabinen aufgeteilt und auf verschiedenen Trainingsplätzen mit dem jeweils vorgeschriebenen Sicherheitsabstand ihre Einheiten absolvieren.

[Robinio88]

casual1908 schrieb vor 22 Minuten:

Zur besseren Verständlichkeit, wo ist all dies definiert. 

Und nochmals, weder ich will das Handeln des Vereins, noch deren Vorgehensweise danach rechtfertigen oder gar verteidigen.

Überspitzt formuliert erwarte ich mir, dass mein Gegner die Schwalbe im Strafraum zugibt, der Ball bei einer Verletzung ins Out gespielt wird und und und. 

Wo das alles definiert ist?

Weiß ich nicht.

Was ich weiß ist, dass genau nach diesen Regeln schon oft Strafen verhängt wurden.

[wolf77]

Fairplay, allen anderen gegenüber wär folgendes: Sperrt sie 14 Tage zuhause ein, mit Schweinsbraten, Apfelstrudel und Vanilleis.

bearbeitet 16. Mai 2020 von wolf77

[tomstig]

In Bezug auf die Posts unten: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kollege Lehner empfohlen haben könnte, das Training aufzunehmen, weil man ja beim VfGH die Beschwerde eingebracht hat.

Der weiß genau, was am Spiel steht, wenn das nicht hinten losgeht. Der müsste schon (beeindruckende) "balls of steel" haben, wenn er alles auf eine Karte setzt und sagt, "Trainierts mal, wird schon gut gehen und nachträglich aufgehoben werden".

Gerade bei Verfassungsbeschwerden sind verlässliche Prognosen insgesamt schwierig und hier ganz besonders, weil es zu Pandemie-Gesetzgebung null Vorerfahrung gibt. Klarheit wird erstmals die Juni-Session bringen.

Und dann bleibt noch die Frage, ob es nicht trotzdem ein Verstoß gegen "fair play", selbst wenn man die Beschwerde gewinnt -- da kenne ich mich mit § 111a zu wenig aus.

Andererseits denke ich: Warum soll man nicht gegen den VfGH wetten? Wenn die Beschwerde durchgeht, dann hat der LASK rechtlich alles richtig gemacht. Wenn aber nicht, na dann muss scheppern...

Und da fehlt mir die Vorstellungskraft, dass man das als mitverantwortlicher(!) Vize-Präsident mitträgt (hätte Lehner nur beraten, wärs einfacher: da zeigt man die Risiken auf, warnt vielleicht noch eindringlich, aber welche Entscheidungen der Mandant trifft, ist sein Kaffee).

 

1 hour ago, casual1908 said:

Du sagst es irgendwie und wir wir alle wissen, kam es während der Coronazeit beinahe täglich zu Änderungen und neuen Verordnungen. Ich werde den Verdacht nicht los, dass die Bundesliga dem LASK ein Schlupfloch gelassen hat und dieses genutzt wurde. Vize Lehner ist ein Topjurist, der sich auf keine Spielchen einlässt. 

Falls jemand offizielle Richtlinien findet bitte her damit. 

 

1 hour ago, LiamG said:

Ich gehe davon aus, die Vereine werden sich schon irgendwie schriftlich darauf geeinigt haben die Verordnung zu übernehmen. Selbst wenn die gekippt wird galt die Regel in der Liga.

Im Sport sind ja auch gewisse Medikamente verboten die man legal überall kaufen und nehmen kann.

 

35 minutes ago, Silva said:

Ich persönlich sehe da halt selbst wenn es am Ende rechtlich in Ordnung ist, wenig Grund hier kein moralisches Vergehen zu erkennen. Nach dem FC Juniors OÖ, der nicht nur als "eigenständiger" Verein in der zweiten Liga mitspielt, sondern dort auch noch am TV-Geld mitpartizipiert und sein Stimmrecht wahrnimmt, und darüber hinaus am ÖFB-Cup teilnimmt, hat man es nun geschafft auch mit dem LASK selbst auf ein einen sportlich fairen Wettbewerb geschissen zu haben. Kann man nur gratulieren zum Top-Juristen.

Ohne Häme: Sollte es tatsächlich wegen diesen Spitzfindigkeiten keine Strafe geben, wäre man da als LASK-Fan darauf stolz und könnte sich tatsächlich freuen?

 

 

22 minutes ago, Silva said:

Nachdem @casual1908 geschrieben hat, dass man mit Lehner einen Top-Juristen hat und er sich vorstellen kann, dass man tatsächlich einen "Ausweg" gesehen hat, würde mich halt die Haltung von ihm (und auch anderen LASK-Fans) dazu interessieren, wenn es tatsächlich zu keiner Strafe kommt. Denn für mich wäre das Nicht-Einhalten der Verordnung, die für alle Bundesligisten zum Zeitpunkt gültig war, und wodurch man sich klarerweise einen klaren Vorteil verschaffen konnte, auch dann eine unglaubliche Sauerei, wenn es wegen Paragraphenreiten in Ordnung wäre. So wie es auch Steueroasen und Cum-Ex-Geschäfte sind, selbst wenn sie nicht verboten sind.

 

[Granada]

Christo schrieb vor 8 Minuten:

Wieviele Laskler sich nun schon wieder an einem seidenen Faden Hoffnung names "Rechtsschlupfloch" klammern, macht halt auch kein gutes Bild. Aber nicht umsonst hält man sich profilierte Juristen im Hofstaate zu Pasching.   

Linzer Anwalts und Sachverdreher Kanzlei? 

sollen sie.

das juristische ist das eine.

da andere ist aber das moralische. 

 

weder anstand, noch moral in linz und vorsätzlich und bestens geplant auf die gemeinsamen vereinbarungen geschissen und den anderen vereinen mit dem hintern ins gesicht.

dazu auch noch feig, weil sie nicht mal männer genug sind, sich hinzustellen, die karten ehrlich auf den tisch zu legen und persönlich die konsequenzen durch rücktritte zu ziehen.

das ist aus dem lask geworden.

 

etwas gutes hat der ganze skandal.

die ganzen schwarzweißen überflieger in meinem bekannten und kollegekreis, die sich in den letzten monaten mit selbstbeweihräucherung überschlagen haben, gehen jetzt unterirdisch.

 

was auch immer juristisch rauskommt, ich glaub ja nicht an schmerzhafte strafen, ist egal.

viel nachhaltiger ist, was diesem drecksverein dann noch anhaftet, nämlich wie letztklassig sie sich allen gegenüber verhalten haben in der größten krise des ö fußballs.

ich hoffe, dass die anderen 11 vereine nicht müde werden, das in den kommenden jahren immer wieder bei gelegenheit aufzuwärmen.

jedes mal, wenn der gruber oder ein anderer funktionär des lask die pappn deppert aufmacht gibts eine drüber mit der coronagatekeule.

ich freu mich schon hehehe.

[Ernesto]

casual1908 schrieb vor 42 Minuten:

Angenommen es werden 15 Punkte abgezogen? Ist das Härte genug? Immerhin kommt ein Punkteabzug in dieser Höhe einer Geldstrafe im 7-stelligen Bereich gleich.

jede bestrafung bei der der lask die verbliebenen spiele dieser saison austragen darf kann nicht fair sein - egal ob UPO oder OPO. 

[tomstig]

22 minutes ago, PatCla said:

Grundsätzlich würde eine Aufhebung der einschlägigen Verordnungen nur die verwaltungsrechtlichen Maßnahmen (öffentliches Recht) tangieren. Die Vereinbarungen in der Bundesliga sind nach bürgerlich rechtlichen Grundsätzen zu beurteilen. Scheinbar haben sich zumindest 11 der 12 Vereine darauf verstanden, die Anordnungen einzuhalten bzw diese als eigenständige Grundlage heranzuziehen. Die Entscheidung des VfGH kann eigentlich kaum Auswirkungen auf die Ligaentscheidung haben.

Ich glaube, diese Frage wurde hier schon aufgeworfen: Woraus ergibt sich, außer aus der VO, dieses Verständnis und wie ist es rechtlich zu qualifizieren? Wahrscheinlich läufts eh wieder auf fair play hinaus

[damich]

casual1908 schrieb vor 23 Minuten:

Zur besseren Verständlichkeit, wo ist all dies definiert. 

Und nochmals, weder ich will das Handeln des Vereins, noch deren Vorgehensweise danach rechtfertigen oder gar verteidigen.

Überspitzt formuliert erwarte ich mir, dass mein Gegner die Schwalbe im Strafraum zugibt, der Ball bei einer Verletzung ins Out gespielt wird und und und. 

naja, es wurde die regel mit dem kleingruppentraining von allen ligavereinen einstimmig, also auch vom lask beschlossen.
der lask hat aber VORSÄTZLICH dann diese regel gebrochen um ihren angaben zu ligastart fit zu sein das mit dem kleingruppentraining nicht möglich wäre. somit wären nach auffassung des lask alle anderen vereine nicht fit die sich an die regeln halten. das ist einen ganz klare erschleichung einens vorteiles gegenüber den anderen vereinen, ein bruch des fairplay und daher auch grob unsportlich. den der ganze sportliche fair wettkampf baut auf dem fairplay gedanken auf.

natürlich wäre es wünschenswert wenn schwalben zugegeben werden, werden ja auch bestraft wenn sie der schiri sieht. das ball rausspielen wäre auch wünschenswert bei verletzungen. das problem dabei ist wieder das hier sicher sein muss das sich der spieler verletzt hat und nicht vielleicht simuliert um einen angriff zu verhindern etc. da sind wir dann schon wieder beim fairplay.

[Granada]

tomstig schrieb vor 3 Minuten:

Andererseits denke ich: Warum soll man nicht gegen den VfGH wetten? Wenn die Beschwerde durchgeht, dann hat der LASK rechtlich alles richtig gemacht. Wenn aber nicht, na dann muss scheppern...

rechtlich habens dann, wenn der vfgh umfällt, nichts falsch gemacht, ja.

moralisch haben sie aber alles falsch gemach und machen es auch weiterhin, vollkommen egal wie der vfgh entscheidet.

wenn ich mich gemeinsam mit 11 anderen in der größten krise meines sports hinsetze und einem gemeinsamen konzept zustimme, damit mein sport, die liga und andere vereine überleben können, dann vestoße ich nicht dagegen und umgehe die regeln nicht, sondern zeige den andern von anfang an, wie wichtig mir das gemeinsame ist.

wenn ich, schieße wie ich bin, doch dagegen verstoße und erwischt werde, beschreite ich nicht den rechtsweg, sondern zeige wenigstens dann größe ziehe selbst ernsthafte konsequenzen und ertrage die strafe der liga ohne auch nur muh oder mäh zu sagen geschwiege denn ein rechtsmittel dagegen einzubringen.

[tomstig]

1 minute ago, Granada said:

rechtlich habens dann, wenn der vfgh umfällt, nichts falsch gemacht, ja.

moralisch haben sie aber alles falsch gemach und machen es auch weiterhin, vollkommen egal wie der vfgh entscheidet.

wenn ich mich gemeinsam mit 11 anderen in der größten krise meines sports hinsetze und einem gemeinsamen konzept zustimme, damit mein sport, die liga und andere vereine überleben können, dann vestoße ich nicht dagegen und umgehe die regeln nicht, sondern zeige den andern von anfang an, wie wichtig mir das gemeinsame ist.

wenn ich, schieße wie ich bin, doch dagegen verstoße und erwischt werde, beschreite ich nicht den rechtsweg, sondern zeige wenigstens dann größe ziehe selbst ernsthafte konsequenzen und ertrage die strafe der liga ohne auch nur muh oder mäh zu sagen geschwiege denn ein rechtsmittel dagegen einzubringen.

Ja, eh, es wird darauf vermutlich hinauslaufen, dass es so wie so ein Verstoß gegen fair play war, insbesondere wenn es Vereinbarungen zwischen den Vereinen gab, welche das Kleingruppentraining erst ermöglichten. Aber was alles vereinbart wurde, fehlt mir Überblick, da habe ich die ganzen Diskussionen zwischen Bundesliga und Regierung zu wenig verfolgt.

[Granada]

ich hoffe auch, dass der lask innerhalb der liga von den anderen vereinen isoliert wird.

sobald gruber einen vorschlag einbringt, der dem lask irgendwie nützen könnte, sofort dagegen stimmen. hoffentlich haben die anderen 11 so viel stärke, um das gemeinsam durchzuziehen.

kein entgegenkommen mehr, keine freundlichkeit, nix, sondern alle möglichen steine in den weg legen.