Der Konkurrenz-Thread

[phy]

maindrop schrieb vor 1 Stunde:

auch nicht ganz richtig: wenn sie die erlaubnis der UEFA bekommen und dann zurück ziehen. wenn sie bereits zuvor zurück ziehen und die österr. BL RBS gar nicht als EC vertreter nennt, dann kann man natürlich auch einen nachrückenden klub nominieren.

Wer soll RBS zwingen zurückzuziehen -nachdem- sie bereits die erlaubnis der UEFA bekommen haben? Das ist ja eben der freiwillige Verzicht.

 

Wenn die UEFA zuerst zustimmt und dann zurückzieht landet das ganze zu 100% vor Gericht. Das würde sich wohl weder RBS, noch die BL (wie schaut dann der multiplikator aus? wird durch 3 oder 4 vereine dividiert?) noch andere Ligen (sollten z.B. die Austria und Rapid sehr erfolgreich sein und ein niedrigerer Multiplator angewendet werden ) gefallen lassen. 

 

Zum FFP teil: So wie das ausschaut ist das Problem mal einfach Richtung Leipzig geschoben worden wo das Problem u.U. (höhere Zuschauerzahlen, bessere TV Gelder, größere Liga) leichter gelöst werden kann. Denn wenn das letztjährige budget FFP erfüllt dann wird RBS wahrscheinlich auch so tragen können - wenn sie ein halbwegs taugliches Transferplus hinbekommen welches, wenn ich mir die letzten jahr anschaue, auch ohne Leipzig möglich sein sollte. 

 

[WorkingPoor]

phy schrieb vor 3 Stunden:

Wobei die ganze Diskussion recht grenzwertig ist,- selbst in Deutschland wo 50+1 zumindest am papier gilt ist es möglich, dass sich eine Firma zwei Werksvereine (Wolfsburg und Ingolstadt) hält, mehrere andere finanziell unterstützt und im Aufsichtsrat ein Bundesland hat aus dem 2 weitere potentielle Aufsteiger kommen.

Imho sollte FFP und harte strafen (mehrjährige Bewerbssperren) bei Spielabsprachen ausreichen.

 

Das wird scheinbar kommentarlos hingenommen. Gegen das, was der VAG-Konzern im deutschen Fußball treibt, sind die von Red Bull Amateure mit ihren drei Vereinen im deutschsprachigen Raum.

[flonaldinho10]

ja wenn...

ich habe ja geschrieben, dass ich davon ausgehe dass im vorfeld die redbull juristen alles wasserdicht gestalten werden. ob es so sein wird, werden wir sehen.

Das spannende an der Sache ist, dass die UEFA keine genauen Regeln definiert hat, was Einfluss auf einen bzw. mehrere Vereine bedeutet. Die RB Juristen können also nur grob raten, was sie wasserdicht machen müssen. Und selbst wenn die Vereine auf dem Papier komplett voneinander getrennt sind, die Verwandschaft ist und bleibt offensichtlich.

[orßit]

Salzburg und leipzig, beide international, das wird sich nucht spielen. Die aufregung in der öffentlichkeit wäre zu enorm.

 

 

Btw wird stangl wohl tatsächlich verliehen....und wie die vergangenheit heit zeigt, ist er dann fix weg vom rb fenster

[maindrop]

phy schrieb vor 36 Minuten:

Wer soll RBS zwingen zurückzuziehen -nachdem- sie bereits die erlaubnis der UEFA bekommen haben? Das ist ja eben der freiwillige Verzicht.

 

Wenn die UEFA zuerst zustimmt und dann zurückzieht landet das ganze zu 100% vor Gericht. Das würde sich wohl weder RBS, noch die BL (wie schaut dann der multiplikator aus? wird durch 3 oder 4 vereine dividiert?) noch andere Ligen (sollten z.B. die Austria und Rapid sehr erfolgreich sein und ein niedrigerer Multiplator angewendet werden ) gefallen lassen. 

 

Zum FFP teil: So wie das ausschaut ist das Problem mal einfach Richtung Leipzig geschoben worden wo das Problem u.U. (höhere Zuschauerzahlen, bessere TV Gelder, größere Liga) leichter gelöst werden kann. Denn wenn das letztjährige budget FFP erfüllt dann wird RBS wahrscheinlich auch so tragen können - wenn sie ein halbwegs taugliches Transferplus hinbekommen welches, wenn ich mir die letzten jahr anschaue, auch ohne Leipzig möglich sein sollte. 

 

ich hab's in dem von dir zitierten post von mir schon geschrieben: wenn sie vorab verzichten, dann nennt die österr. BL RBS gar nicht, sondern das nächst folgende team. das ist natürlich immer möglich.

ein problem ist es eben dann, wenn RBS als vertreter genannt wird, die UEFA die freigabe erteilt und RBS dann zurücktritt.

[Ernesto]

flonaldinho10 schrieb vor 22 Minuten:

Das spannende an der Sache ist, dass die UEFA keine genauen Regeln definiert hat, was Einfluss auf einen bzw. mehrere Vereine bedeutet. Die RB Juristen können also nur grob raten, was sie wasserdicht machen müssen. Und selbst wenn die Vereine auf dem Papier komplett voneinander getrennt sind, die Verwandschaft ist und bleibt offensichtlich.

 

ersteres wusste ich nicht und zweiteres muss auch nachgewiesen werden auch wenns offensichtlich ist. da ist halt das papier deutlich stärker als argumentation als etwas was jedem fan klar ist.

[database]

Adversus schrieb vor 1 Stunde:

Wofür hast du dich dann hier registriert ? Wenn du offenbar mit Diskussionen so deine Probleme hast, vorallem wenn dann Gegenargumente kommen, die dir offenbar nicht passen.

genau solche kommentare meine ich. du liest irgendetwas heraus, das ich nicht geschrieben habe und ich soll dann darüber diskutieren. nein, darauf habe ich keine lust. hier gibts aber doch einige, die des lesens mächtig sind und nicht irgendwelche dinge erfinden.

[P200E]

ich denke einige hier schätzen vieles an der Situation falsch ein:

Sobald RB Leipzig mit dem Background den sie haben, und ev. sogar einen Titel in der Tasche die große Bühne betreten, wird das ganze FFP relativ. Denn wenn gegen die gutsituierten mit Geld um sich schmeißenden Vereine das FFP rigoros angewendet werden würde, würden die CL-Teilnehmer ganz anders heißen als Real, Barcelona, Juve usw.. Vemutlich wärs eine Art Deutsch Englischer Cup.

Weiters: was dem gemeinen Fan eines gewachsenen traditionellen Klubs, also z.B. Rapid, Sturm, Austria, den Schaum vor den Mund treibt, muss noch lange nicht den Funktionären die das finanzielle Wohlergehen - sagen wir mal des Fußballsports - im Auge haben ebenso die Zornesfalten ins Gesicht treiben. Wenn dies so wäre, dann gäbe es keine Liefering-Konstruktion. Und ich denk, im Großen (UEFA) wird es nicht anders sein als hierzulande, nur teurer.

Es wird also Scheinauflagen seitens UEFA und Lippenbekenntnisse Red Bulls L & S geben, die Anwälte werden vorab (wie Ernesto es schrieb) ihre Hausaufgaben, wahrscheinlich schon von und mit UEFA abgestimmt erledigen, und beide RB werden europäisch spielen.

Glaubt hier ernsthaft jemand, dass sich ein Milliardenkonzern wie Red Bull hier unvorbereitet in ein (teures?) Abenteuer stürzt? Solange keine Unterlagen gefaxt werden müssen wird alles easy cheasy klar gehen.

bearbeitet 21. Dezember 2016 von P200E

[orßit]

P200E schrieb vor 2 Minuten:

ich denke einige hier schätzen vieles an der Situation falsch ein:

Sobald RB Leipzig mit dem Background den sie haben, und ev. sogar einen Titel in der Tasche die große Bühne betreten, wird das ganze FFP relativ. Denn wenn gegen die gutsituierten mit Geld um sich schmeißenden Vereine das FFP rigoros angewendet werden würde, würden die CL-Teilnehmer ganz anders heißen als Real, Barcelona, Juve usw.. Vemutlich wärs eine Art Deutsch Englischer Cup.

Weiters: was dem gemeinen Fan eines gewachsenen traditionellen Klubs, also z.B. Rapid, Sturm, Austria, den Schaum vor den Mund treibt, muss noch lange nicht den Funktionären die das finanzielle Wohlergehen - sagen wir mal des Fußballsports - im Auge haben ebenso die Zornesfalten ins Gesicht treiben. Wenn dies so wäre, dann gäbe es keine Liefering-Konstruktion. Und ich denk, im Großen (UEFA) wird es nicht anders sein als hierzulande, nur teurer.

Es wird also Scheinauflagen seitens UEFA und Lippenbekenntnisse Red Bulls L & S geben, die Anwälte werden vorab (wie Ernesto es schrieb) ihre Hausaufgaben, wahrscheinlich schon von und mit UEFA abgestimmt erledigen, und bei RB werden europäisch spielen.

Glaubt hier ernsthaft jemand, dass sich ein Milliardenkonzern wie Red Bull hier unvorbereitet in ein (teures?) Abenteuer stürzt? Solange keine Unterlagen gefaxt werden müssen wird alles easy cheasy klar gehen.

Wart mal ab

[Adversus]

database schrieb vor 33 Minuten:

genau solche kommentare meine ich. du liest irgendetwas heraus, das ich nicht geschrieben habe und ich soll dann darüber diskutieren. nein, darauf habe ich keine lust.

Auch wenn du es nicht geschrieben hast, kommt es so rüber. Wenn man zwischen den Zeilen liest. Ab und an zwischen den Zeilen ist recht hilfreich, wie es jemand gemeint haben könnte.

[maindrop]

P200E schrieb vor 9 Minuten:

ich denke einige hier schätzen vieles an der Situation falsch ein:

Sobald RB Leipzig mit dem Background den sie haben, und ev. sogar einen Titel in der Tasche die große Bühne betreten, wird das ganze FFP relativ. Denn wenn gegen die gutsituierten mit Geld um sich schmeißenden Vereine das FFP rigoros angewendet werden würde, würden die CL-Teilnehmer ganz anders heißen als Real, Barcelona, Juve usw.. Vemutlich wärs eine Art Deutsch Englischer Cup.

Weiters: was dem gemeinen Fan eines gewachsenen traditionellen Klubs, also z.B. Rapid, Sturm, Austria, den Schaum vor den Mund treibt, muss noch lange nicht den Funktionären die das finanzielle Wohlergehen - sagen wir mal des Fußballsports - im Auge haben ebenso die Zornesfalten ins Gesicht treiben. Wenn dies so wäre, dann gäbe es keine Liefering-Konstruktion. Und ich denk, im Großen (UEFA) wird es nicht anders sein als hierzulande, nur teurer.

Es wird also Scheinauflagen seitens UEFA und Lippenbekenntnisse Red Bulls L & S geben, die Anwälte werden vorab (wie Ernesto es schrieb) ihre Hausaufgaben, wahrscheinlich schon von und mit UEFA abgestimmt erledigen, und beide RB werden europäisch spielen.

Glaubt hier ernsthaft jemand, dass sich ein Milliardenkonzern wie Red Bull hier unvorbereitet in ein (teures?) Abenteuer stürzt? Solange keine Unterlagen gefaxt werden müssen wird alles easy cheasy klar gehen.

klar ist die wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass beide spielen als dass RB probleme bekommt. dennoch muss man das ganze abwarten. deine sicht ist schon richtig, aber den ausgang kannst auch du nicht vorhersagen.

[huiiiiiii]

zuerst ist sich ein ernesto sicher und später geht er davon aus. ja wunderbar. ich mag seine art zu posten sowieso nicht. jetzt hat er sich selber disqualifiziert.

bearbeitet 21. Dezember 2016 von huiiiiiii

[Neocon]

flonaldinho10 schrieb vor 2 Stunden:

Das spannende an der Sache ist, dass die UEFA keine genauen Regeln definiert hat, was Einfluss auf einen bzw. mehrere Vereine bedeutet. Die RB Juristen können also nur grob raten, was sie wasserdicht machen müssen. Und selbst wenn die Vereine auf dem Papier komplett voneinander getrennt sind, die Verwandschaft ist und bleibt offensichtlich.

 

Die Juristen können das so wasserdicht machen, wie es juristisch nur irgendwie möglich ist. Wenn die UEFA sagt das ist so, dann ist das so. Da können selbst ordentliche Gerichte einpacken.

Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die UEFA ein Problem mit Red Bull hat. Weniger weil sie so auf Tradition stehen, sondern viel mehr weil es die Exklusivität der Sponsoren untergräbt.

[database]

Adversus schrieb vor einer Stunde:

Auch wenn du es nicht geschrieben hast, kommt es so rüber. Wenn man zwischen den Zeilen liest. Ab und an zwischen den Zeilen ist recht hilfreich, wie es jemand gemeint haben könnte.

ich schreibe EINIGE... du interpretierst ALLE. das ganze nennst du dann zwischen den zeilen lesen. warum sollte ich mich auf so etwas einlassen? eindeutiger gehts eigentlich nicht. ich könnte natürlich die namen nennen, aber ich glaube EINIGE ist schon ein sehr definierender begriff, der weit weg von ALLE ist

unglaublich, dass ich wieder meine zeit verschwende um hier eindeutige dinge zu erklären

[Adversus]

database schrieb vor 5 Minuten:

warum sollte ich mich auf so etwas einlassen?

Musst du natürlich nicht. War auch nur ein gut gemeinter Rat meinerseits. Nicht mehr und nicht weniger.