Der Konkurrenz-Thread


pironi

Recommended Posts

Spielleser
database schrieb vor 7 Stunden:

weil liefering ein eigenständiger verein ist, der sich über den cup international qualifizieren könnt

Diese Aussage belegt mein denken über die Inhalte deiner Postings

ton1z schrieb vor 5 Stunden:

Salzburg und leipzig, beide international, das wird sich nucht spielen. Die aufregung in der öffentlichkeit wäre zu enorm

Wer schert sich drum außerhalb österreichs? Glaub niemand 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
wuschal schrieb vor 3 Minuten:

Diese Aussage belegt mein denken über die Inhalte deiner Postings

Wer schert sich drum außerhalb österreichs? Glaub niemand 

Alle! Siehst du denn nicht was in deutschland letzte zeit los war, diverse aktionen gegen rb. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Spielleser
database schrieb vor 4 Stunden:

und nicht irgendwelche dinge erfinden.

Wenn man schätzt und Annahmen kundtut sind die nicht auch erfunden? ;) 

 

ton1z schrieb vor 1 Minute:

Alle! Siehst du denn nicht was in deutschland letzte zeit los war, diverse aktionen gegen rb. 

Die Aktionen gehen nicht gegen eine internationale Teilnahme. Sportlich haben sie Respekt in Deutschland, da wehrt sich niemand dagegen wenn sie int. spielen. Und genau darum geht es in der Diskussion hier

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende
Ernesto schrieb vor 5 Stunden:

ersteres wusste ich nicht und zweiteres muss auch nachgewiesen werden auch wenns offensichtlich ist. da ist halt das papier deutlich stärker als argumentation als etwas was jedem fan klar ist.

Frage ist, bei wem liegt hier die Beweislast ? Muss die UEFA nachweisen, dass eine Verbindung zwischen den Vereinen besteht oder muss RB glaubhaft machen, dass dem trotzt offensichtlicher Indizien nicht so ist ?

Der Artikel von 11 Freunde hat das (auch wenn die bekanntermaßen bei dem Thema alles andere als objektiv sind) ganz gut dargestellt. Sachen wie das Amt des "Global Head of soccer", einige Aussagen von Verantwortlichen und schlichtweg das einheitliche Branding ( das so weit geht, dass es keinem auffällt, wenn ein Salzburger im Leipzig-Dress aufläuft) bringen durchaus Erklärungsnot für RB.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Posting-Pate
flonaldinho10 schrieb vor 3 Stunden:

Frage ist, bei wem liegt hier die Beweislast ? Muss die UEFA nachweisen, dass eine Verbindung zwischen den Vereinen besteht oder muss RB glaubhaft machen, dass dem trotzt offensichtlicher Indizien nicht so ist ?

Eigentilich ne coole Frage.. Kann das ein jurist beantworten? Hab jetzt nur die statuten überflogen aber imho lesen sich die Artikel 50/51 so als ob die UEFA (das Exekutivkomitee) da recht frei entscheiden könnte.

 

Wobei Art. 50, 1

Zitat
Ohne Bewilligung der UEFA dürfen keine Vereinigungen oder Gruppierungen zwischen UEFA-Mitgliedsverbänden bzw. zwischen Ligen oder Klubs, die mittelbar oder unmittelbar verschiedenen UEFA-Mitgliedsverbänden angehören, gebildet werden.

nach meiner Lesart von RedBull und sehr vielen anderen Vereinen deutlich verletzt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Valdi am Weg ins Stadion
flonaldinho10 schrieb vor 10 Stunden:

Frage ist, bei wem liegt hier die Beweislast ? Muss die UEFA nachweisen, dass eine Verbindung zwischen den Vereinen besteht oder muss RB glaubhaft machen, dass dem trotzt offensichtlicher Indizien nicht so ist ?

aus meiner sicht nicht bei den vereinen. sonst könnte man ja immer herkommen und sagen: beweise mal dass du als verein nichts mit diesem anderen verein zu tun hast. was soll man mehr machen als es am papier zu zeigen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr bekannt im ASB
flonaldinho10 schrieb vor 13 Stunden:

Frage ist, bei wem liegt hier die Beweislast ? Muss die UEFA nachweisen, dass eine Verbindung zwischen den Vereinen besteht oder muss RB glaubhaft machen, dass dem trotzt offensichtlicher Indizien nicht so ist ?

Eindeutig beim Verein. Das Thema war mal in England Thema, glaub bei SKY Sports UK. (als ja auch angeblich LEEDS bei RedBull Thema war)

So weit ich das damals verstanden habe, hat die UEFA das Thema Salzburg und Leipzig gekonnt ignoriert, da Leipzig keine realistische Möglichkeit hatte an einen UEFA Bewerb teilzunehmen. Sobald sich aber beide Mannschaften qualifizieren würden, gibt es definitiv Erklärungsbedarf seitens Red Bull.

Das gleiche gabs ja auch mit Abramowitsch (Chelsea und ZSKA) oder anderen "Gönnern" wie Gianpaolo Pozzo, der machts halt "gescheiter" und hat seinen Sohn Watford überschrieben. (Nur da gabs auch noch nie das Problem das beide Vereine sich gleichzeitig für einen UEFA Bewerb qualifiziert hatten)

Ich glaube 2014 gab es ein Interview mit Mateschitz der damals ganz klar sagte das im Zweifelsfall immer für Leipzig entschieden wird, da Leipzig das Zugpferd für RedBull im Fußball ist bzw sein wird. (Interview gabs nach den Aufstieg in die 2.Buli) 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende
Ernesto schrieb vor 2 Stunden:

aus meiner sicht nicht bei den vereinen. sonst könnte man ja immer herkommen und sagen: beweise mal dass du als verein nichts mit diesem anderen verein zu tun hast. was soll man mehr machen als es am papier zu zeigen?

Ja, theoretisch kann die UEFA das von jedem einfordern, praktisch machen wird man es nur, wenn es Indizien gibt. Und die sind im Fall RB eindeutig gegeben.

Wieso haben zwei unabhängige Vereinen einen gemeinsamen Vorgesetzten auf oberster Ebene ?
Warum sind beide ident, was Farben und Logo angeht ?
Warum sagt der Salzburger Trainer öffentlich, dass seine Mannschaft eine Ausbildungsmannschaft für Leipzig ist ?

Solche Fragen bzw. die Implikationen wird RB wohl irgendwie glaubhaft entkräften müssen.

Auch wenn man de jure getrennt ist, de facto gehört man zusammen und RB versucht nicht mal, das irgendwie zu verstecken. Die siedeln sich ganz bewusst in der Grauzone an und das kann mMn durchaus zum zweischneidigen Schwert werden. Wenn man selber geschickt verhindert, auf Ebene der harten Fakten anzuecken, kann man Anschuldigungen auch nicht mit harten Fakten kontern.

Ich hoffe ja nur, dass es schlussendlich nicht zu einem "Lex RB" kommt und die Entscheidung lautet, dass die beiden einfach nicht gegeneinander gelost werden können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

optimistischer Realist
flonaldinho10 schrieb vor 17 Minuten:

 

Wieso haben zwei unabhängige Vereinen einen gemeinsamen Vorgesetzten auf oberster Ebene ?

 

Nur zu deiner Aufklärung, dass ist nicht mehr korrekt. Wir gehören nicht mehr zu Red Bull Global Soccer. Mintzlaff ist daher "nur" mehr übergeordneter Vorgesetzter von Leipzig, New York und Brasilien.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...creating history...
BIacky schrieb vor einer Stunde:

 

Nur zu deiner Aufklärung, dass ist nicht mehr korrekt. Wir gehören nicht mehr zu Red Bull Global Soccer. Mintzlaff ist daher "nur" mehr übergeordneter Vorgesetzter von Leipzig, New York und Brasilien.

wie praktisch! :D

...danke für die info. im grunde sind es genau diese winkelzüge die das pendele in die eine oder andere richtung ausschlagen lassen werden. je länger ich darüber nachdenke umso sicherer bin ich mir, dass RB wohl intelligent genug ist die formale trennung beweisen zu können.

...ABER mir kommt natürlich das speiben. :kotz:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott

Von Uwe Berndt  

Der rasante Aufstieg von RB Leipzig macht den Weg für den Bruder-Klub in Salzburg noch beschwerlicher. Der ganz große Boom in der Mozartstadt ist längst vorbei, mittlerweile ist die Frage wohl berechtigt: Wie lange hält die Gunst des Mutterkonzerns noch für Red Bull Salzburg?  

Bisher war das ja nie ein Thema bei Red Bull Salzburg: Das liebe Geld. Zu großzügig wurde der Klub vom Imperium alimentiert. Das war zwar auch im abgelaufenen Geschäftsjahr so, aber eben doch ein wenig anders als in den Jahren davor.

Die Strukturreform bei Red Bull Salzburg, durch die die Sonderrechte des Brauseherstellers im Klub auf Grund des Financial Fairplay deutlich zurückgeschraubt wurden, zeigten ihre Wirken. Ebenso wie das Verpassen der Europa League im Sommer 2015.

Beide Faktoren waren ursprünglich eingeplant. Auch deshalb musste Red Bull Salzburg am Montag rund 1,7 Millionen Verlust ausweisen. Es ist das erste Mal in der Geschichte des Klubs, dass Red Bull Salzburg rote Zahlen schreibt.

Das Konstrukt wackelt

Dabei ist diese kleine finanzielle Delle nicht das größte Problem der Salzburger. Auf Sicht ist das auch nicht die ungewohnte Platzierung in der Tabelle. Zur Winterpause steht Serienmeister Salzburg nur auf Rang zwei hinter Sensations-Winterkönig SCR Altach. Und schon gar nicht die viermonatige Sperre für Zukauf Wanderson, die die FIFA am Montag gegen den belgisch-brasilianischen Doppelstaatsbürger verhängte.

Stattdessen begreift sich das komplette Projekt RB Salzburg derzeit auf sehr wackeligen Beinen, manch einer würde wohl behaupten: Kurz vor dem Aus. Noch nie traf die Fluktuation eine Salzburger Mannschaft so massiv wie im letzten Sommer, als vier Stammspieler den Klub verließen. Drei davon in Richtung Bruder-Klub RB Leipzig.

Der ist schon lange nicht mehr der Junior Partner im Konstrukt, sondern derjenige, der den Takt und die Marschrichtung vorgibt. RB Leipzigs rasanter Aufstieg vom Fünftligisten vor gerade einmal sieben Jahren bis zum womöglich ernsthaften Titelanwärter in der Bundesliga steht der scheibchenweise Niedergang der Salzburger entgegen.

Irritationen im Sommer

Ein Zufall ist das wohl alles nicht und es stellt sich die Frage, wie lange das erste Baby von Dietrich Mateschitz noch attraktiv und autark genug bleibt. Als im Sommer mal wieder die Qualifikation zur Champions League in den Sand gesetzt wurde, war ein Wendepunkt erreicht. Leipzigs Marsch in die Bundesliga wirkte wie ein Teilchenbeschleuniger.

Quasi über Nacht verabschiedete sich nach Naby Keita und Benno Schmitz auch Defensiv-Allrounder Bernardo, was gelinde gesagt für einige Irritationen sorgte.

Der Transfer sei über seinen Kopf hinweg entschieden worden, maulte Trainer Oscar Garcia öffentlich. "Wir haben jetzt zwei Ausbildungsmannschaften: Liefering A und Liefering B. Es ist nicht einfach, damit umzugehen." Red Bull Salzburg rückt, wie von Übervater Mateschitz einst angedeutet, immer weiter ins hintere Glied.

"Wir wollen mit dem stärksten Team mit Leipzig in der deutschen Bundesliga spielen und in Österreich mit einem quasi U-21-Team mit einem möglichst hohen Anteil an Spielern aus unseren Akademien", erklärte Mateschitz die Strategie bereits im Jahr 2010.

Unverständnis bei Fans und Spielern

Die Fans liefen damals Sturm, wetterten mit einem offenen Brief gegen den vermeintlich von oben angeordneten, schleichenden Exitus ihres Klubs.

"…Kein Verständnis hingegen haben wir für die Politik eines ‚Selbstbedienungsladens Salzburg‘, so wie wir es in der (jüngeren) Vergangenheit erleben mussten. Es kann nicht angehen, dass den Salzburgern wichtige Spieler abhandenkommen, weil Leipzig und ein Herr Rangnick einfach ‚Bedarf‘ haben", hieß es da unter anderem.

Auch Ex-Spieler Martin Hinteregger, der sich beharrlich weigerte, nach Leipzig transferiert zu werden und am Ende beim FC Augsburg Unterschlupf fand, prangerte schon damals die in Schieflage geratene Gemengelage im Red-Bull-Kosmos in sehr scharfen Tönen an.

"Ich finde das schade, denn im Endeffekt sind es zwei verschiedene Vereine, aber es wird alles aus Leipzig regiert, alles nur zu Leipziger Gunsten. Salzburg wird komplett links liegen gelassen", sagte Hinteregger in einem Interview mit der "Welt". 

Im Rückblick lesen sich die Worte der Fans und die von Hinteregger im Ansatz wie eine Prophezeiung. Denn derzeit deutet wenig darauf hin, dass Red Bull Salzburg jemals wieder den Stellenwert haben wird, den es vor einigen Jahren noch hatte.

Deutlicher Zuschauerschwund

"Wir sind sicher kein Ausbildungsverein für RB Leipzig. Wir wollen national und international auf höchstem Niveau Fußball spielen und Titel gewinnen. Wir müssen uns allerdings auch damit abfinden, dass wir in einer verhältnismäßig kleinen europäischen Liga spielen", sagte Salzburgs Manager Jochen Sauer zwar schon im Sommer und versuchte dabei zu beschwichtigen.

Aber einige Dinge lassen sich auch mit ein paar wohlfeilen Worten nicht aus der Welt räumen. Der Zuschauerschwund in Salzburg ist frappierend, rund ein Fünftel weniger Fans fanden in der Vorrunde den Weg in die 30.000-Mann-Arena, der Schnitt von knapp 7000 Fans pro Heimspiel ist der niedrigste seit der Übernahme von Red Bull vor elf Jahren.

Dietrich Mateschitz hatte einst die Vision, die Stadt Salzburg zu einer Sportstadt zu machen, mit Spitzen-Eishockey und Spitzen-Fußball. Am Mittwoch wird Mateschitz in der Münchener Allianz Arena weilen und sich den Kracher von RB Leipzig gegen die Bayern anschauen. Letzten Samstag war er bereits in Leipzig zugegen. Die Besuche im Salzburger Stadion dürften wohl in Zukunft noch weniger werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten