Heffridge

Die Bundesliga wollte das eh verhindern.
Wenn sie aber ihre eigenen Regeln nicht richtig exekutiert, dann kommt es eben so wie es kommen muss, Immerhin leben wir in einem Rechtsstaat.
Und ja, Stripfing brauche ich auch nicht...
Aber wenn uns die Geschichte etwas gelehrt hat, dann das, dass diese "One-Man-Show"-Vereine über kurz oder lang wieder verschwinden.
Pasching, Bad Bleiberg, Bad Aussee, Mattersburg, Grödig über kurz oder lang verschwinden. Lafnitz ist wohl als nächstes an der Reihe.

Die Bundesliga wollte das eh verhindern.
Wenn sie aber ihre eigenen Regeln nicht richtig exekutiert, dann kommt es eben so wie es kommen muss, Immerhin leben wir in einem Rechtsstaat.
Und ja, Stripfing brauche ich auch nicht...
Aber wenn uns die Geschichte etwas gelehrt hat, dann das, dass diese "One-Man-Show"-Vereine über kurz oder lang wieder verschwinden.
Pasching, Bad Bleiberg, Bad Aussee, Mattersburg, Grödig über kurz oder lang verschwinden. Lafnitz ist wohl als nächstes an der Reihe.

Am Sonntag sollte es eine Matinee in der oberösterreichischen 1.Klasse Mitte geben, denn der ASKÖ Leonding traf auf den ASKÖ Blaue Elf Linz. Da Martin schon zu Besuch im Gaumbergstadion war, schließt er sich erst am Nachmittag unserem Programm an und macht eine Matinee in Tschechien. Mit von der Partie ist Andi St., der zwar auch schon im Gaumbergstadion war, sich aber kein spannende Partie entgehen lassen will, sodass er einen Zweitbesuch macht.
Bei der Schokospende schauen wir durch die Finger. Diese erhalten heute nur Frauen, obgleich niemand überprüft, ob diese Frauen tatsächlich Mütter sind. Dafür rettet die Kassiererin akrobatisch einen 5-Euro-Schein, womit sie die ideale Kandidatin für den Windkanal bei Moneymaker wäre.
Fußball wurde auch noch gespielt. Der mit Nummer 19 spielende Blaue Elfer Redl durfte allerdings nicht lange mitwirken, denn eine Verletzung bringt ihn schon nach zehn Minuten zurück in die Kabine. Seine Elf ist in den ersten 45 Minuten etwas besser, doch Andi St. meint bereits nach 20 Minuten: "Sechs gegen Sieben und dann so ein Niveau. Ich sehe meine 0:0-Serie ernsthaft in Gefahr!" Völlig unbedacht agiert er am Grillstand, denn er will sich den Hunger für später aufheben. Ich kann es schon vorwegnehmen, dass er die Chance auf ein warmes Sportplatzessen an diesem Tag vergeben hat, denn Burenwurst oder Bosna gab es heute auf keinem der beiden weiteren Sportplätze.
Nach dem Seitenwechsel ist die Leondinger Elf etwas stärker und findet die ersten Chancen vor. Zwingend ist aber auf Seiten der Violetten nichts und so bereitet der Trainer einen Doppelwechsel vor. Doch bevor dieser vollzogen wird, kommt es zu einem Abwehrfehler in der Linzer Hintermannschaft, sodass der Leondinger Leitner an den Ball kommt und alleine aufs Tor zieht. Eiskalt versenkt er in der 64.Minute den Ball zur Führung der Gastgeber in die Maschen.
Danach verstärkt die Blaue Elf ihre Angriffsbemühungen und kommt in der Schlussphase noch zu einigen Chancen, die aber allesamt nicht wirklich zwingend waren. So holen sich die Leondinger nach 90 Minuten in dieser Matinee alle drei Punkte und in der Jubeltraube wird dieser Sieg am Muttertag logischerweise allen Müttern gewidmet.
ASKÖ Leonding - ASKÖ Blaue Elf Linz 1:0 (0:0)

Ringen... meinst Du wohl.. Unter Wrestling versteht man hierzulande ja etwas anderes.

Schon alleine die nächste Runde mit drei direkten Duellen...

Keine Ahnung, die ist kein Modell und war Schiedsrichterin. Mittlerweile fast 50 und weit weg von füllig bzw. übergewichtig.

Gelzer feiert ja quasi ein Comeback gegen Bagnis... Dass ist ja quasi eine Auferstehung...
Soll ja hier Leute geben, die meinen, dass Thiem gegen solche "Bloßfüßigen" wie Bagnis nicht verlieren darf, weil er sonst der größte Loser wäre.
Dabei wird verkannt, dass Thiem selbst in seiner Hochblüte gesagt hat, dass alle in und um die Top 100 alle gutes Tennis spielen und man auch gegen diese Gegner 100% geben muss, wenn man weiterkommen will.

Du siehst hoffentlich, dass ich ich ein paar Postings weiter oben Siebenhofer mit ähnlichen Worten verteidigt habe.
Also nicht verallgemeinern, dass Siebenhofer verschmäht wurde/wird. Sie war immer solide und freundlich und galt auch nie aus Ausnahmetalent. Sie war fast 15 Jahre immer vorne dabei und es hat leider selten für ganz oder gereicht und eine Medaille ist ihr leider auch verwehrt geblieben. Sie kann jedenfalls stolz auf ihre Karriere sein, auch wenn andere in den entscheidenden Momenten glücklicher waren

Gut, Siebenhofer ist es eher das Alter und die mangelnde Motivation. Die hat schon vor zwei Jahren gemeint, dass sie eigentlich nur mehr eine Medaille reizt.
Da gibt es im ÖSV ganz andere Kandidatinnen, die weit weg von der Weltspitze und die mit 28, 29 noch auf ihren Durchbruch warten.
Siebenhofer war schon eine passable Allrounderin in der Weltspitze. Eine echte Siegfahrerin war sie allerdings nie.

Du siehst hoffentlich, dass ich ich ein paar Postings weiter oben Siebenhofer mit ähnlichen Worten verteidigt habe.
Also nicht verallgemeinern, dass Siebenhofer verschmäht wurde/wird. Sie war immer solide und freundlich und galt auch nie aus Ausnahmetalent. Sie war fast 15 Jahre immer vorne dabei und es hat leider selten für ganz oder gereicht und eine Medaille ist ihr leider auch verwehrt geblieben. Sie kann jedenfalls stolz auf ihre Karriere sein, auch wenn andere in den entscheidenden Momenten glücklicher waren

An diesem Mittwoch sollte in der steirischen Gebietsliga Süd das Nachtragspiel der 14.Runde zwischen dem SV Mühldorf und den SVU Kapfenstein stattfinden. Die beide Teams sind als Fünfter und Vierter nicht nur Tabellennachbarn, sondern auch geographisch nicht weit von einender entfernt. Man kann hier schon von einem Derby sprechen, wenngleich der Zuschaueranspruch mit 80 Besuchern heute etwas geringer, als erwartet ausfällt.
Beim Eintreffen am Sportplatz in Mühldorf werden wir, Martin, brucki und meine Wenigkeit von einem Kinderfanklub überrascht, der sich über das gesamte Spiel lautstark ins Zeug legen sollte. Da sie auch ein Transparent, ein Megaphon und Fahnen haben, ist ihr Support mehr als ordentlich. Als brucki den Fenblock fotografiert, sind die Kinder etwas enttäuscht, dass brucki nicht vom ORF ist. Sie sollten aber keineswegs traurig sein, denn bruckis Bilder habe in der Szene wohl eine weitere Reichweite als jeder ORF-Beitrag.
Während die Feuerwehr gerade vom Spielplatz hinter der Längsseite von einer Übung abzieht, legt Kapfenstein los wie die Feuerwehr. Das ist an sich nicht ungewöhnlich, spielen die Gäste doch in roten Dressen. Gashi vollendet einen Angriff in der dritten Minute. Brucki hat schon Sorgen, dass es eine einseitige Partie werden könnte, doch wir können ihn vorab aufgrund der Tabellensituation beruhigen. Endgültig beruhigt ist er, als Zerdin in der 16.Minute einen nicht ganz unhaltbaren Freistoß im Kapfensteiner Tor zum 1:1-Ausgleich unterbringen kann.
Mühldorf wird mit Fortdauer des Spiels stärker und dies sollte sich nach dem Seitenwechsel auch im Ergebnis widerspiegeln. Hozjan ist nach einem Eckball zur Stelle und bringt die Gastgeber an diesem Abend erstmals in Führung. In der 64.Minute wird Justin Kleinlercher unter tosendem Applaus des Fanclubs eingewechselt. Er hat kurz nach seiner Einwechslung und in der Schlussminute das 3:1 auf dem Fuß, bringt aber beide Male den Ball aus aus guter Position nicht im Tor unter. 
Dennoch sieht Mühldorf wie der sichere Sieger aus, selbst wenn Kapfenstein in der Nachspiel noch eine gute Chance vorfindet. Aber am Platz versteht danach niemand, warum Schiedsrichter Kumpitsch dermaßen lange nachspielen lässt. Es gab wenige Unterbrechungen und selbst ein Platzsturm des Mähroboters konnte noch von einem Spieler der Kapfensteiner verhindert werden.
So kommt in der vierten Minute der Nachspielzeit ein Kapfensteiner Spieler im Strafraum zu Fall. Es passiert nicht, außer wütende Proteste der Kapfensteiner. Nach einem Rededuell mit den Spielern der Gäste zeigt der Schiedsrichter dann auf den Punkt, was logischerweise Proteste der Mühldorfer nach sich zog. Koller war es egal, denn er verwertet den Strafstoß sicher zum 2:2.
Nach einer achtminütigen Nachspielzeit erfolgte schließlich der Schlusspfiff und somit werden die Punkte geteilt. Schiedsrichter Kumpitsch wird logischerweise von den Ordnern in die Kabine begleitet. Als die Ordner samt Schiri an einem hämisch applaudierenden Heimfan vorbeigehen, meint ein Ordner, dass sich dieser zügeln solle. Der Fan ist jedoch schlagfertig und antwortet: Ich applaudiere ja nur, weil der Schiri so guat woa!"
Wir haben nun auch alles gesehen und begeben und via Riegersburg und Reigersberg zurück auf die Autobahn, über die wir wieder in heimische Gefilde gelangen.
SV Mühldorf - SVU Kapfenstein 2:2 (1:1)

Du siehst hoffentlich, dass ich ich ein paar Postings weiter oben Siebenhofer mit ähnlichen Worten verteidigt habe.
Also nicht verallgemeinern, dass Siebenhofer verschmäht wurde/wird. Sie war immer solide und freundlich und galt auch nie aus Ausnahmetalent. Sie war fast 15 Jahre immer vorne dabei und es hat leider selten für ganz oder gereicht und eine Medaille ist ihr leider auch verwehrt geblieben. Sie kann jedenfalls stolz auf ihre Karriere sein, auch wenn andere in den entscheidenden Momenten glücklicher waren

Gut, Siebenhofer ist es eher das Alter und die mangelnde Motivation. Die hat schon vor zwei Jahren gemeint, dass sie eigentlich nur mehr eine Medaille reizt.
Da gibt es im ÖSV ganz andere Kandidatinnen, die weit weg von der Weltspitze und die mit 28, 29 noch auf ihren Durchbruch warten.
Siebenhofer war schon eine passable Allrounderin in der Weltspitze. Eine echte Siegfahrerin war sie allerdings nie.

Gut, Siebenhofer ist es eher das Alter und die mangelnde Motivation. Die hat schon vor zwei Jahren gemeint, dass sie eigentlich nur mehr eine Medaille reizt.
Da gibt es im ÖSV ganz andere Kandidatinnen, die weit weg von der Weltspitze und die mit 28, 29 noch auf ihren Durchbruch warten.
Siebenhofer war schon eine passable Allrounderin in der Weltspitze. Eine echte Siegfahrerin war sie allerdings nie.

Gut, Siebenhofer ist es eher das Alter und die mangelnde Motivation. Die hat schon vor zwei Jahren gemeint, dass sie eigentlich nur mehr eine Medaille reizt.
Da gibt es im ÖSV ganz andere Kandidatinnen, die weit weg von der Weltspitze und die mit 28, 29 noch auf ihren Durchbruch warten.
Siebenhofer war schon eine passable Allrounderin in der Weltspitze. Eine echte Siegfahrerin war sie allerdings nie.

Irgendjemand hat die drei Rücktritt (Tippler, Siebenhofer, Schmidi) vorausgesagt! Glückwunsch an dieser Stelle für das BINGO. 
Edit: Ah @Heffridgewars! 

Nach der Stiftsbesichtigung in Kremsmünster ging es über die A8 nach Pichl bei Wels, wo sich im Winkelfeld das mittlerweile einen Sponsornamen tragende Stadion des SV Pichl befindet. Früher trug es die Ortsbezeichnung im Stadionnamen und hieß noch klangvoll Winkelfeld-Stadion.
Für fast volle Ränge bei diesem Spiel der oberösterreichischen Bezirksliga Süd sorgt heute der Gegner aus dem nahen Gunskirchen. Die Union Gunskirchen spielt heuer eine hervorragende Saison und könnte heute mit einem Sieg in Pichl zum Tabellenführer aus Schwanenstadt aufschließen. 450 Besucher kommen schließlich ins Winkelfeld, was ein sehr guter, aber kein außergewöhnlicher Besuch ist.
Außergewöhnlich ist die Unterstützung der Gäste durch den Fanklub "Green Goblins". Mit Transparent, Fahnen, einem Megaphon und jeder Menge Pyrotechnik ausgestattet, wurde doch ein sehr guter Support geliefert, den man so im Unterhaus eher selten zu Gesicht bekommt.
In der Anfangsphase ist dieses Spiel geprägt von zwei Fehlentscheidungen, die sich ausgleichen und auch nicht Spiel entscheidend sein sollten. Zuerst hätte Gunskirchen ein klarer Elfmeter zugesprochen werden müssen, doch die Gäste hatten in der zehnten Minute auch Glück, dass Gücenoglu nach einer rüden Attacke nicht mit Gelb-Rot vom Feld musste.
Sonst gab es wenig Erwähnenswertes in den ersten 45 Minuten, sodass ich über die Holztribüne in Pichl schreiben kann. Diese stand nämlich früher am Union-Platz in Wels und wurde nach dem Konkurs der Union in Pichl wieder aufgebaut. Auch wenn ich den Union Platz leider nicht mehr gemacht habe, habe ich zumindest sein Herzstück heute bewundern können.
Nach dem Seitenwechsel sollte dann die Entscheidung zu Gunsten der Gäste fallen. Hegedüs geigte nämlich auf und erzielte in der 48. und in der 63. Minute zwei Treffer. Die des Ungarischen Mächtigen würden jetzt einen Wortwitz erkennen, den anderen sei gesagt, dass Hegedüs übersetzt einfach Geiger heißt.
Das Spiel war entschieden und so brannten die "Green Goblins" schon fünf Minuten vor dem Schlusspfiff ihre letzte Pyro ab und skandierten "Derbysieger! Derbysieger!". Doch auch ohne Pyro kam die Mannschaft nach dem Schlusspfiff zu ihnen und so wurde für einige Bilder posiert und gemeinsam das obligate "Zicke-Zacke" angestimmt.
Gunskirchen ist durch diesen Sieg jetzt punktegleich mit Tabellenführer Schwanenstadt, Pichl wurde in dieser Runde von Hohenzell überholt, liegt aber dennoch solide auf Rang acht der Tabelle.
SV Pichl - Union Gunskirchen 0:2 (0:0)
 

Anstelle drei Spiele in der Region um Graz zu machen, zog ich es vor, eine Doppler in Oberösterreich zu machen, bei dem es noch möglich war, ein Derby zu besuchen. Auch, wenn das erste Spiel kein Nachbarschaftsduell war, sollte es sich dennoch lohnen, dieses anzufahren, denn der TuS Kremsmünster spielte nämlich seine Begegnung gegen den ASV Haidershofen-Behamberg in der 1.Klasse Ost um 14.30 Uhr. Ein Spiel abseits der Verbandszeit nehme ich natürlich dankend an.
Der Sportplatz in Kremsmünster hat nicht nur eine altehrwürdige Tribüne, die gut und gerne auch in Tschechien stehen könnte, sondern er bietet auch einen tollen Ausblick auf das Stift Kremsmünster, das direkt hinter der Tribüne des Sportplatzes thront. Thronen ist übrigens genau das Gegenteil von Kremsmünsters Tabellensituation, denn diese besagt nichts anderes, als Abstiegskampf pur. Als Tabellenvorletzter empfängt man heute Nachmittag den Mittelständler aus Haidershofen. Die Niederösterreicher haben sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und sollten daher auch in dieser Saison nicht mehr in Gefahr geraten, die Klasse nicht zu halten.
Kremsmünster spielt heute  jedoch munter drauf los und geht durch Lederer in der 19.Minute mit 1:0 in Führung. Haidershofen hätte sich nicht beschweren können, wenn man in den ersten 45 Minuten noch einen weiteren Treffer kassiert hätte. Allerdings ist Fußball nicht immer gerecht, denn Mahmic erzielt drei Minuten vor der Pause den Ausgleich.
Nach dem Seitenwechsel wiederholt sich das Spielchen wieder, allerdings unter umgekehrten Vorzeichen. Nun haben die Gäste mehr vom Spiel und die Führung verdient gehabt, doch es ist die Elf aus Kremsmünster, die in der 57.Minute durch Ramoser erneut in Führung geht. Diesmal sollten nur acht Minuten vergehen, ehe Mahmic ein zweites Mal für den Ausgleich sorgt. Dies sehr zur Freude der zahlreich mitgereisten Fans, die sich unter den 210 Besuchern lautstark bemerkbar machen. Lautstark ist auch ein Kinderfanclub, wobei sich die Kids auf Fanschwenken, eine Trommel und eine Hupe beschränken. Da die Hupe, aber auch "La Cucaracha" kann, bin ich sehr, sehr zufrieden mit dem Auftritt der Kids.
Über dem Sportpatz setzt in der Schlussphase zwar ein Gewitterregen ein, aber der kühlt die hitzigen Gemüter der Akteure auch nicht wirklich ab. So gibt es noch drei weitere gelbe Karten, aber keine weiteren Tore. Immerhin gibt es je einen Punkt für jedes Team. Vielleicht wird dieser für Kremsmünster in der Endabrechnung Gold Wert sein. Jedenfalls machten die Gastgeber mit der Eichhörnchentaktik in dieser Runde wieder einen Platz in der Tabelle gut und so liegt nun auf dem zwölften Platz.
Bevor es für uns weiter nach Pichl geht, wird den Kindern auch etwas Kultur nahegebracht. Sie maulen zwar ein wenig, weil sie lieber Fußball sehen wollen, aber dem Stift in Kremsmünster wird dennoch ein Besuch abgestattet.
TuS Kremsmünster - ASV Haidershofen-Behamberg 2:2 (1:1)

Ich nehme mal an, dass die einen eigenen Kandidaten forciert hätte, aber mit Mitterdorfer als Kompromiss auch zufrieden war.
Mitterdorfer macht jedenfalls einen besseren Eindruck als ewiggestrige Altherrenriege. Von denen hättest Du nach dem Milletich-Desaster wohl keinen mehr durchgebracht.

Ich würde ihm dieses berechnende nicht zur Gänze unterstellen, denn so Leute, die in einem Nationalteam wenig Chancen haben, gehen eben zu einem anderen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Siehe Palla, Nuhiu oder Bauer

Dass es die Admira schafft abzusteigen, ist fast unmöglich.
Jetzt gibt es nur mehr zwei Aufsteiger und wenn Leoben patzt sind die LASK Amateure da, was bedeuten würde, dass ein Amas-Team runter muss.
Wenn das echt noch zusammenbringen sollte, dann ist der Abstieg der Admira mehr als verdient.

Ist es ja in der RLO auch...
Gerade mal in der Mitte sind da mehr aufstiegswillig,
Aber das RLW-System war ja echt ein toller Erfolg, wie sie da alle vor fünf oder sechs Jahren auf die Abschaffung gepocht haben, weil die Superdurpa-Elite-Vorarlbergliga VIIIIIIIEEEELLLL besser ist und die Tiroler gegen der Austria nur mit mehr Polizei als Gäste-Fans spielen wollten. 

Nicht nur auf unserer Derbyliste befand sich das Spiel der Union Neukirchen/V.-Puchkirchen gegen den TSV Frankenburg, sondern auch unsere Schlüßlberger Freunde rieten uns zum Besuch dieses Nachbarschaftsduells in der oberösterreichischen Bezirksliga Süd. Einzig die doch lange Anreise in den Bezirk Vöcklabruck ließ mich daran zweifeln, diese Begegnung zu besuchen, zumal es sich nicht mit einer anderen Partie kombinieren ließ. Dies schreckte auch potentielle Mitfahrer ab, sodass nur mehr Andi St. übrig bleib, der mich zumindest ab Traun begleitete.
Die Voraussetzungen für ein brisantes Spiel waren gegeben, denn es traf der Tabellenletzte auf den Tabellenvorletzten, beide Teams sind mit jeweils drei bzw. sieben Punkte abgeschlagen am Tabellenende. Auch wenn noch nicht fix ist, ob der vorletzte Platz überhaupt für die Relegation reicht, so ist es gewiss, dass der Tabellenletzte wohl in die 1.Klasse Süd absteigen muss. Daher gilt für Neukirchen heute das Motto "Verlieren verboten". Dank des ausgezeichneten Frühlingswetters finden sich heute unfassbare 660 Zuschauer hier am Sportplatz in Neukirchen an der Vöckla, sodass man bei diesem Derby im April schon einen Vorgeschmack auf die Relegation im Juni hat.
Spielerisch ist das Ganze eher Schonkost, wobei man den Gastgebern zu Gute halten muss, dass sie nicht nur gut mithalten, sondern auch über weite Strecken das Spiel machen. Als mich in der 35.Minute der Hunger packt und ich mich schon für eine Bosna anstelle, zumal dieses Unterfangen in der Pause wohl aussichtslos ist, trifft Streicher in der 38.Minute zur Führung der Gäste aus Frankenburg. Andi St. hat, nach dem Verspeisen eines Bürgermeistertelles in Traun zu Mittag, noch keinen Hunger, zeigt sich aber insofern solidarisch, dass er mit mir auf meine Bosna wartet und er so den Führungstreffer der Gäste ebenfalls nur hört. Die Bosna überzeugt durch eine köstliche Zweibelsauce, auch wenn das Brot aufgrund des längeren Wartens auf die Würstel schon zu einem Toast geworden ist.
Nach dem Seitenwechsel läuft den Gastgebern immer mehr die Zeit davon, um noch eine Ergebniskorrektur herbeiführen zu können. Frankenburg kontrolliert dieses Spiel auch zusehends und so gibt es mit Fortdauer des Spiels auch keinen Zweifel am Sieger dieser Begegnung.
Andi wird in Schlussphase nicht nur stolzer Besitzer einen Minidresses der Gastgeber, sondern auch Augenzeuge des zweiten Treffers der Frankenburger. Doninger überhebt den zu weit vor seinem Tor stehenden Tormann der Gastgeber in der 87.Minute sehenswert von seiner Position wenige Meter nach der Mittellinie.
Frankenburg besiegelt damit wohl den Abstieg der Neukirchner in die 1.Klasse, wobei es alles andere als sicher ist, ob man selbst den Klassenerhalt schaffen wird, denn bis auf die beiden Siege gegen Neukirchen/Puchkirchen hat Frankenburg selbst nur vier Unentschieden verbuchen können. Heute wird der Derbysieg jedenfalls aber noch ausgiebig gefeiert. Für den Absteiger gibt es in der nächsten Saison au alle Fälle ein Derby gegen Zipf, aber auch das Franken-Derby gegen Frankenmarkt hätte seinen Reiz.
Auch bei der langen Heimreise habe ich in den drei Stunden bis zu meiner Ankunft dennoch in jeder Sekunde das Gefühl, heute alles richtig gemacht zu haben.
Union Neukirchen/V.-Puchkirchen - TSV Frankenburg 0:2 (0:1)

Ich meine, mit geht der Thiem auch auf den Sack, weil er einfach sein Potential nicht ausschöpft und nach der Verletzung nicht in die Spur zurückgefunden hat, gepaart mit seinen Äußerungen von ihm und seinem Umfeld konnte er auch wirklich nicht viele Sympathiepunkte sammeln.
Zu Gute halten muss man ihm aber, dass er jetzt wieder einigermaßen in der Spur ist bzw. er dort ist, wo er Mitte 2022 war.
Aber so eine Antipathie gegen ihn kann ich nicht aufbringen. Das traue ich sonst eigentlich nur dem Ex-Freund von der Roncalli-Tochter zu.
Er übersteht jetzt mal die eine oder andere Runde und ist gegen Bessere chancenlos. Naja, diese Witzgegner schlagt er jetzt immerhin. Gegen die hat er vor ein paar Wochen noch regelmäßig ausgeschüttet.

gut, bei Experten wie Basler oder Hamann vertraue ich doch den Expertisen von @little beckham mehr. Aber auch ein blindes Huhn. wie Basler, findet mal ein Korn.