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Über Dannyo

- Geburtstag 05.11.1984
Fußball, Hobbies, Allerlei
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So habe ich ins ASB gefunden
Ich legte einst den Benutzer mit der Member-ID 1 an :)
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Lieblingsbücher
Everywhere We Go (Dougie & Eddy Brimson), God Save The Team (Eddy Brimson), Lexikon der Fußballmythen, Zarc
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Lieblingsfilme
And Now For Something Completely Different, Life Of Brian, Leon - Der Profi, Desperado, Lock Stock And Two Smoking Barrels, From Dusk Till Dawn, Pulp Fiction, True Lies, Nackte Kanone, Ein Fisch Namens Wanda, Fight Club, Der Pate, Shawshank Redemption...
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Lieblingsbands
The Dillinger Escape Plan, Heaven Shall Burn, Whitechapel. SOAD, bissl klassisches hartes Zeug und natürlich Der Nino aus Wien
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Geilstes Stadion
Gerhard Hanappi Stadion, Weststadion
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Wenn Österreich nicht dabei ist, halte ich bei einer WM zu...
Irland, England
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Lieblingsspieler
Boskovic, Dosek, Brauneder, Fjoertoft, Savicevic, Hofmann, Barisic, Gascoigne, Mocinic, Bero, Gattuso, uswuswusw...
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Schlechtestes Live-Spiel
Mindestens ebenso viele.
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Bestes Live-Spiel
Zu viele... Rapid - Partizan 5:1 ist aber weit oben. Und die Villa-Actions.
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Beruf oder Beschäftigung
Selbständig - Austrian Soccer Board, abseits.at, Child Of Play
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Selbst aktiv ?
Aktive Karriere 2004 beendet (bisherige Vereine: OMV Stadlau, MSV81), seitdem Donaupark-Veteran mit über 3000 Toren :)
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Lieblingsverein
SK Rapid
Allgemeine Infos
- Membertitel: Schefoasch
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Interessen
Fussball spielen und anschauen, darüber philosophieren, darüber streiten, einfach mitleben !
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Aus
Wien 22
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Geschlecht
Männlich
Kontakt
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ICQ
323368507
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Website URL
http://www.austriansoccerboard.at
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Wer wird neuer Trainer des SK Rapid?
Dannyo antwortete auf bw_sektionsbg's Posting im Forum SK Rapid
Ich hoffe inständig, dass du Recht hast und damit der eine oder andere Kelch an uns vorbeigeht... -
Emotional ist die Partie natürlich wurscht. Aber wie @1899fm schon sagte: Es geht um Kohle und Punkte für den Koeffizienten. Da kann jeder Sieg in ein paar Jahren noch den kleinen Setzunterschied ausmachen. Also gewinnen! Außerdem gewinnt Kulo immer seine letzte Partie
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Mehr als nur Kleber: Wie Fan-Sticker die Seele deines Vereins auf die Straße bringen
Dannyo hat ein Thema erstellt im Forum Offizieller Austrian Soccer Board Blog
Ein Spaziergang durch eine beliebige Stadt in Österreich oder Deutschland gleicht oft einer visuellen Schatzsuche für den aufmerksamen Fußballfan. An Laternenmasten, Stromkästen, Verkehrsschildern und Regenrinnen kleben sie: kleine, bunte Bekenntnisse aus Vinyl. Sie erzählen Geschichten von legendären Siegen, erbitterten Rivalitäten und einer unerschütterlichen Treue zu einem Verein. Für Außenstehende sind es oft nur simple Aufkleber, doch für Eingeweihte sind sie die Visitenkarten der Kurve, die Flaggen im urbanen Raum und ein wesentlicher Bestandteil der Fankultur. Sie sind der stumme Schrei der Leidenschaft, der noch lange nach dem Schlusspfiff in den Straßen nachhallt. Diese kleinen Kunstwerke sind weit mehr als nur Dekoration; sie sind ein fundamentaler Ausdruck von Identität und Zugehörigkeit. Die Faszination dieser Klebebotschaften ist ungebrochen und hat sich von einer Nischenkultur zu einem Massenphänomen entwickelt. Jeder Sticker markiert ein Revier, sendet eine Botschaft und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Es ist die einfachste und gleichzeitig eine der wirkungsvollsten Methoden, um die Präsenz des eigenen Klubs im Alltag sichtbar zu machen. Doch was macht einen guten Fan-Sticker aus und warum ist die Qualität so entscheidend für seine Botschaft? Die Reise von der ersten Idee im Kopf bis zum fertigen, wetterfesten Aufkleber an einem Mast in einer fremden Stadt ist ein kreativer Prozess, der Sorgfalt und das richtige Material erfordert. Wer die volle Wirkung seiner Botschaft entfalten will, sollte daher auf professionelle Ergebnisse setzen und seine eigenen, individuellen Sticker drucken lassen. Denn nur ein hochwertiger Aufkleber übersteht Wind und Wetter und trägt die Farben des Vereins über Monate und Jahre hinweg mit Stolz. Die ungeschriebene Sprache der Kurve: Symbolik und Botschaften Fan-Sticker sind eine eigene Form der Kommunikation, eine visuelle Sprache, die ohne Worte auskommt und dennoch Bände spricht. Sie funktionieren nach einem einfachen, aber wirkungsvollen Prinzip: Präsenz zeigen. In der eigenen Stadt bekräftigen sie die lokale Dominanz und begrüßen Gleichgesinnte. Auf Auswärtsfahrten werden sie zu Markierungen in „feindlichem“ Gebiet, zu kleinen Flaggen, die signalisieren: „Wir waren hier.“ Diese territoriale Komponente ist ein zentraler Aspekt der Ultra- und Fankultur. Das Überkleben eines rivalisierenden Stickers wird zu einem symbolischen Akt, einem gewonnenen Duell im stillen Kampf um die visuelle Hoheit in den Straßen. Die Motive sind dabei so vielfältig wie die Fankultur selbst. Das Spektrum reicht vom schlichten Vereinswappen über das Logo der eigenen Fangruppierung bis hin zu kreativen und oft provokanten Slogans, die sich gegen den Erzrivalen oder moderne Entwicklungen im Fußball richten. Jeder Sticker transportiert eine spezifische Botschaft. Ein minimalistisches Design mit dem Gründungsjahr des Vereins appelliert an Tradition und Geschichte. Ein aggressiver Spruch zielt auf die direkte Konfrontation mit der Konkurrenz. Wieder andere Designs sind kunstvoll und fast schon künstlerisch, sie zitieren Popkultur, lokale Wahrzeichen oder historische Ereignisse und verbinden sie auf clevere Weise mit dem Verein. Diese Vielfalt macht den Reiz aus und zeigt, wie kreativ und vielschichtig die Fanszene ist. Es ist eine Form der Aneignung des öffentlichen Raums, die tief in der DNA der Subkultur verwurzelt ist. Während eine aufwendige Choreografie im Stadion nur für 90 Minuten sichtbar ist, bleibt ein gut platzierter Sticker über Jahre hinweg ein Zeugnis der Leidenschaft. Er ist eine demokratische Form des Supports. Man braucht keine teure Ausrüstung oder besondere Fähigkeiten, um teilzunehmen. Eine gute Idee und der Wille, sie zu verbreiten, genügen. Der Sticker wird so zum Sprachrohr für jeden einzelnen Fan, der seine Verbundenheit nicht nur im Stadion, sondern an jedem Tag und an jedem Ort zeigen möchte. Es ist ein Akt der Selbstermächtigung, der die eigene Identität als Teil eines größeren Kollektivs sichtbar macht und die unsichtbare Gemeinschaft der Fans im Stadtbild verankert. Die psychologische Wirkung ist dabei nicht zu unterschätzen. Das Entdecken eines Stickers des eigenen Vereins in einer fremden Stadt, vielleicht sogar im Ausland, löst ein unmittelbares Gefühl der Verbundenheit aus. Es ist die beruhigende Gewissheit, nicht allein zu sein, dass die eigene Gemeinschaft global und allgegenwärtig ist. Diese kleinen Klebepunkte verbinden Fans über große Distanzen hinweg und schaffen ein unsichtbares Netzwerk der Zugehörigkeit. Sie sind der Beweis, dass die Liebe zum Verein keine Grenzen kennt und dass die Kurve überall dort ist, wo ihre Anhänger sind. Von der Idee zum Kultobjekt: Der Weg zum perfekten Fan-Sticker Hinter jedem ikonischen Fan-Sticker steht ein kreativer Prozess, der oft mit einer simplen Idee beginnt. Vielleicht ist es ein Wortspiel, eine prägnante Zeile aus einem Fangesang oder eine grafische Anspielung auf den Gegner. Der erste Schritt ist immer das Brainstorming. Was soll der Sticker aussagen? Soll er lustig, provokant, traditionell oder modern sein? Ein gutes Design zeichnet sich oft durch Einfachheit und einen hohen Wiedererkennungswert aus. Komplexe, überladene Motive verlieren aus der Entfernung ihre Wirkung. Ein klares Symbol, eine starke Farbgebung in den Vereinsfarben und eine lesbare Schriftart sind die Grundpfeiler eines erfolgreichen Designs. Die besten Sticker sind die, deren Botschaft man im Vorbeigehen innerhalb von Sekunden erfasst. Sobald die Idee steht, geht es an die Umsetzung. Heutzutage benötigt man dafür keine teure Agentur mehr. Programme wie Adobe Illustrator oder kostenlose Alternativen wie Inkscape ermöglichen die Erstellung professioneller Vektorgrafiken. Der Vorteil von Vektoren liegt darin, dass sie sich ohne Qualitätsverlust beliebig skalieren lassen – eine wichtige Voraussetzung für einen gestochen scharfen Druck. Aber auch mit einfacheren Apps auf dem Smartphone oder Tablet lassen sich bereits beeindruckende Ergebnisse erzielen. Wichtig ist, auf eine ausreichend hohe Auflösung zu achten und die Farben im richtigen Farbmodus (CMYK für den Druck) anzulegen. Die Form spielt ebenfalls eine große Rolle: Klassisch rund oder eckig? Oder vielleicht eine individuelle Kontur, die sich perfekt an das Motiv anpasst und es noch hochwertiger wirken lässt? Die Möglichkeiten sind endlos und bieten Raum für maximale Kreativität. Um sicherzustellen, dass das Design seine volle Wirkung entfaltet, kann eine kleine Checkliste helfen: Klare Botschaft: Ist die Aussage sofort und unmissverständlich verständlich? Hoher Kontrast: Heben sich Schrift und Motiv deutlich vom Hintergrund ab, um auch aus der Distanz lesbar zu sein? Vereinsidentität: Werden die Vereinsfarben und -symbole authentisch und respektvoll verwendet? Einzigartigkeit: Besitzt das Design einen eigenen Charakter, der es von der Masse abhebt? Format und Form: Unterstützt die gewählte Form (z.B. rund, eckig, freie Kontur) die Aussage des Motivs? Lesbare Typografie: Ist die Schriftart auch in kleiner Größe noch gut zu entziffern und passt sie stilistisch zum Gesamtbild? Materialkunde für die Straße: Warum Qualität den Unterschied macht Ein brillantes Design ist nur die halbe Miete. Wenn der Sticker nach dem ersten Regenschauer verläuft oder nach wenigen Wochen in der Sonne verblasst, war die ganze Mühe umsonst. Die Wahl des richtigen Materials ist daher kein Detail, sondern der entscheidende Faktor für die Langlebigkeit und Wirkung eines Fan-Stickers. Im urbanen Umfeld ist er extremen Bedingungen ausgesetzt: Regen, Schnee, UV-Strahlung und mechanischer Abrieb fordern dem Material alles ab. Billige Papieraufkleber sind diesen Anforderungen nicht gewachsen. Sie saugen sich mit Feuchtigkeit voll, die Farben bluten aus und nach kurzer Zeit bleibt nur noch ein unansehnlicher Papierfetzen zurück. Die professionelle Lösung liegt in der Verwendung hochwertiger PVC-Folien, oft auch als Vinylfolien bezeichnet. Markenhersteller wie ORACAL haben sich hier als Industriestandard etabliert. Diese Folien sind von Grund auf wasserfest und reißfest. In Kombination mit einem hochwertigen 4-Farb-Druckverfahren entstehen brillante, leuchtende Farben, die das Design zum Leben erwecken. Für den ultimativen Schutz sorgt ein zusätzliches UV-Schutzlaminat. Diese transparente Schutzschicht wird über den bedruckten Sticker kaschiert und wirkt wie ein Schutzschild. Sie verhindert das Ausbleichen der Farben durch Sonneneinstrahlung und schützt die Oberfläche vor Kratzern. Ein so produzierter Aufkleber kann problemlos mehrere Jahre im Freien überdauern und sieht dabei fast aus wie am ersten Tag. Optionen wie der zusätzliche Weißdruck ermöglichen zudem den Druck auf transparente oder farbige Folien, ohne dass die Leuchtkraft der Farben verloren geht. Die Unterschiede zwischen einem einfachen Papieraufkleber und einem professionell gefertigten Folien-Sticker sind gravierend, wie ein direkter Vergleich zeigt: Eigenschaft Standard-Papieraufkleber Hochwertige Vinylfolie Wetterbeständigkeit Gering (weicht bei Regen auf, löst sich ab) Sehr hoch (wasserfest und witterungsbeständig) UV-Beständigkeit Sehr gering (Farben verblassen innerhalb weniger Wochen) Hoch (mit Schutzlaminat für jahrelange Farbtreue) Haltbarkeit Kurz (oft nur wenige Wochen oder Monate) Lang (mehrere Jahre, je nach Beanspruchung) Anbringung Schwierig auf unebenen Flächen, reißt leicht Flexibel, anpassungsfähig und robust Optik & Haptik Matt, oft geringe Farbbrillanz, fühlt sich billig an Brillant, professionell, wertige Haptik Entfernbarkeit Hinterlässt unschöne Papierreste, schwer zu entfernen Oft rückstandslos oder in einem Stück abziehbar Wer also möchte, dass sein Bekenntnis zum Verein nicht nur ein flüchtiger Moment, sondern ein dauerhaftes Statement ist, sollte in Qualität investieren. Ein hochwertiger Sticker repräsentiert nicht nur den Klub, sondern auch den Anspruch der Fanszene, die hinter ihm steht. Mehr als nur Support: Sticker als Sammlerstücke und Tauschware Die Bedeutung von Fan-Stickern geht weit über das reine Markieren von Territorien hinaus. In vielen Fanszenen hat sich eine regelrechte Sammel- und Tauschkultur entwickelt, die eine eigene faszinierende Subkultur bildet. Ähnlich wie bei Panini-Bildern oder Fußballtrikots jagen Sammler seltenen oder besonders gut gestalteten Stickern ihrer eigenen Gruppe, anderer Fangruppierungen ihres Vereins oder sogar von befreundeten Szenen aus dem In- und Ausland hinterher. Ein dicker Stapel sorgfältig sortierter Sticker ist für viele ein ebenso großer Schatz wie eine Sammlung von Fanschals. Diese Leidenschaft verbindet und schafft eine neue Ebene der Interaktion unter den Fans. Diese Tauschgeschäfte finden überall statt: vor dem Stadion an Spieltagen, in Fankneipen oder zunehmend auch online in spezialisierten Foren und Social-Media-Gruppen. Plattformen wie das austriansoccerboard.at bieten den idealen Nährboden für solche Gemeinschaften, in denen sich Gleichgesinnte vernetzen und ihre Sammlungen erweitern können. Ein seltener Sticker einer längst aufgelösten Ultra-Gruppierung oder ein limitiertes Motiv von einer besonderen Auswärtsfahrt kann zu einem begehrten Tauschobjekt werden und dem Besitzer einen gewissen Status innerhalb der Szene verleihen. Es ist ein Hobby, das Geduld, Netzwerkfähigkeiten und ein gutes Auge für Design erfordert. Diese Kultur des Sammelns und Tauschens verleiht dem Sticker eine zusätzliche Wertigkeit. Er ist nicht mehr nur ein Wegwerfartikel, sondern wird zum Kulturgut, zum Zeitdokument eines bestimmten Moments in der Vereinsgeschichte oder der Entwicklung einer Fangruppe. Die Auseinandersetzung, warum selbst gestaltete Sticker zur Fan-Kultur einfach dazugehören, zeigt, dass diese kleinen Klebebilder eine soziale Funktion erfüllen. Sie sind ein Anknüpfungspunkt für Gespräche, ein Mittel zum Knüpfen von Kontakten und ein Symbol für die gemeinsame Leidenschaft, die alle Fans eines Vereins miteinander teilen. Sie stärken den Zusammenhalt und fördern eine kreative und lebendige Fankultur, die weit über die 90 Minuten auf dem Rasen hinausgeht. Dein Zeichen setzen: Ein Bekenntnis, das bleibt Fan-Sticker sind ein unverzichtbarer und vielschichtiger Bestandteil der modernen Fußballkultur sind. Sie sind weit mehr als nur bunte Klebebilder; sie sind ein mächtiges Instrument der Identifikation, der Kommunikation und der kreativen Selbstverwirklichung. Vom ersten Geistesblitz über den sorgfältigen Designprozess bis hin zur Wahl des richtigen, langlebigen Materials spiegeln sie die Hingabe und Professionalität wider, mit der Fans ihren Verein unterstützen. Sie verwandeln graue Stadtlandschaften in lebendige Galerien der Vereinstreue und tragen die Emotionen aus der Kurve in den Alltag. Die Entscheidung, eigene Sticker zu gestalten und in hoher Qualität produzieren zu lassen, ist daher mehr als nur eine Spielerei. Es ist ein aktiver Beitrag zur Sichtbarkeit und zum Ansehen der eigenen Fanszene. Ein durchdachter, robuster und ästhetisch ansprechender Sticker sendet eine starke Botschaft: Wir sind hier, wir sind kreativ und wir stehen mit Stolz zu unserem Verein. Er ist ein dauerhaftes Zeichen in einer schnelllebigen Welt, ein kleines Denkmal für eine große Leidenschaft. [ Bild von Realidades Inexploradas auf Pixabay ] -
Wer wird neuer Trainer des SK Rapid?
Dannyo antwortete auf bw_sektionsbg's Posting im Forum SK Rapid
Tilio und Borkeeiet stimme ich zu. Horn - v.a. in dem Vergleich - nicht. Querfeld, Sattlberger, Wurmbrand haben ihre Chancen genutzt und man hat gleich gesehen, dass sie etwas Besonderes haben. Die, die ich aufgezählt hab, eher nicht. Dass Gröller dazu gehört ist meine Meinung. Werden sicher auch noch paar andere so sehen. Andere wiederum nicht. Ist kein Problem - wir werden sehen, was in ein, zwei Jahren ist. Ich wünsch ihm natürlich, dass er sich durchsetzt, glaub's aber nicht. Dass wir aber schauen, ob wir Bessere finden - Leistungsprinzip - finde ich schon ok. In der letzten Saison wäre diese Diskussion vermutlich nicht aufgekommen, weil wir da weitgehend gut eingekauft haben. Und heuer haben wir ein paar faule Äpfel dabei, weshalb die Diskussion zwangsläufig und verständlicherweise aufkommt. Wird immer so sein, wenn die Legionäre nicht funktionieren. Natürlich sollten unsere besten Talente ihre Chancen bekommen und von Rapid entwickelt werden. Aber nicht "alle" Talente. Da gehen mir vor allem Spieler wie Strunz oder Binder nicht ein, die nicht mal kämpfen... Auch wenn ich selber nicht genau weiß, welche Berechtigung Tilio hat, für uns zu spielen, denk ich nicht, dass "jung und Eigenbau" das einzige Argument für Einsätze in Rapids KM sein sollte. Trotzdem natürlich Freude über jeden der's schafft. Allerdings glaub ich auch, dass Eigenbaukicker in einem funktionierenden System halt besser aufgehoben sind. Wennst eine Truppe hast, die funktioniert, kannst punktuell die Jungen reinhauen und es wird immer besser rennen, als wenn's nur Feuerwehrmänner sind, weil irgendwer ausfällt. Die Querfelds und Wurmbrands sind natürlich Ausnahmen, eh klar. Wir schweifen ab... -
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Wer wird neuer Trainer des SK Rapid?
Dannyo antwortete auf bw_sektionsbg's Posting im Forum SK Rapid
Also auf ein Plauscherl anrufen wird man den mMn sicher. Aber weil ich jetzt schon paar Male "Fragen kostet nix" gelesen hab: Meinen Infos nach wurden sehr wohl auch Hütter oder Hasenhüttl angerufen (schon letztes Mal soweit ich weiß). Aber die winken halt gleich dankend ab. Also man probiert das schon - das Problem ist, dass wir da gerade jetzt nicht in der Lage sind, solche Leute zu kriegen. Mal abgesehen vom Finanziellen: Die machen uns doch nicht den Feuerwehrmann. Wenn wir 4x hintereinander Meister waren, dann kannst sowas überlegen, weil vielleicht im EC auf spannender Ebene etabliert etc., aber jetzt? Wennst jetzt so jemanden wie Svensson oder irgendwelche anderen Ex-Deutsche-Bundesliga-Trainer kriegst, ist das mMn schon eine kleine Sensation. -
Wer wird neuer Trainer des SK Rapid?
Dannyo antwortete auf bw_sektionsbg's Posting im Forum SK Rapid
Die Themenverschleppung hatten wir schon länger nimmer. Hab's schon richtig vermisst. Glaub mir - das Thema bzw. die Themen habe ich IMMER schon angesprochen. Schon weit vor Bruckner und auch währenddessen. Aber die angesprochenen Krusten sind halt echt steinhart... ich schreib den Beitrag jetzt, weil wir jetzt gerade (nach noch mehr Rückschlägen seitdem) auf Trainersuche sind und auch das Mindset intern derzeit deutlich stärker ist als damals, diese Krusten ENDLICH aufzubrechen. Und ohne da jetzt wieder eine Grundsatzdiskussion starten zu wollen: In der Bruckner-Anfangszeit war Covid... da wollt ma vor allem irgendwie durchkommen. Da war halt kein offenes Ohr für Sportstrukturreform da... Kapier' trotzdem net, wieso das jetzt, im Dezember 2025 irgendeine Rolle spielt. Aber ok. Es ist mir auch ziemlich wurscht tbh. -
Wer wird neuer Trainer des SK Rapid?
Dannyo antwortete auf bw_sektionsbg's Posting im Forum SK Rapid
Vorweg: Ich hab keine Ahnung, wer neuer Trainer wird und weiß auch nicht, wie die Shortlist aussieht oder aussehen wird. Bitte keine Nachfragen dazu und keine PMs, sonst schweifen wir wieder ab. Die Situation, in der wir uns jetzt befinden ist klarerweise hausgemacht. Damit meine ich jetzt vor allem Interims-Kulo samt "verhabertem" Trainerteam. Den Stöger-Flop haben wir uns dahingehend selbst zuzuschreiben, dass wir nach dem Klauß-Ende jemanden wollten, der besser mit der Mannschaft umgehen kann, dabei aber auf das analytisch-strategische Rüstzeug vergessen haben bzw. zu sehr auf dessen (ausgenommen Sageder) nahezu unverändertes Team vertraut haben, dass sie Klauß' Expertise abfedern können. Das halte ich für eine einzelne Fehleinschätzung bzw. -entscheidung. Aber die Grundprobleme liegen ja woanders. Dass man jetzt immerhin fünf Partien Kulo werken lässt und fast alles verliert, damit man dann im Winter "in Ruhe" entscheiden kann, wer nachfolgt, ist so Rapid-haft, wie es Rapid-haft nur sein kann. Wäre man besser vorbereitet gewesen, könnte ein neuer Trainer jetzt schon seit einem Monat an der Mannschaft werken und wüsste bereits, was im Winter verändert werden sollte. Aber diese Verklärung der "eigenen" Leute ist ja überall im Verein sichtbar. Kulovits sei gut genug, um zumindest kurzfristig die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Genauso ist ja jeder im Staff gut. Alle Fakten und Statistiken der letzten Jahre deuten aber auf das Gegenteil hin. Und es wiederholt sich ja - denkt an Hicke jr. und Co. Dasselbe ist ja auch seit zig Jahren verankert, wenn man Kaderentscheidungen betreffend "eigener" Leute ansieht. So ziemlich jeder Beobachter wusste, dass Spieler wie Moormann, Oswald, Strunz, Schuster, Thurnwald, Binder oder Velimirovic nicht gut genug für die "Erste" sein würden - und da rede ich jetzt nur von denen, die auch - manche mehr, manche weniger - forciert wurden. Von (zugegebenerweise seltener gewordenen) "Jahrhunderttalent"-Ansagen ganz zu schweigen. Man kann's auch jetzt gerade an Gröller beobachten. Definitiv kein Rapid-Spieler auf Dauer, aber halt einer von den Selbstausgebildeten, die man immer aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Und wenn dann ein neuer Trainer bestellt werden soll, ist schnell die Rede davon, dass Rapid ein "spezieller" Verein sei. Aber zu diesem "speziellen" Verein haben die Verantwortlichen der letzten gut 15 Jahre diesen Klub erst gemacht bzw. ihn dazu erklärt. Auch, weil das eine gute Vorab-Ausrede für Fehler war. Der nächste Trainer funktioniert schon wieder nicht? Naja, Rapid ist ein spezieller Verein und sehr schwierig, da kann das schon mal passieren. Die Platzierung des Klubs als "speziell", gepaart mit der häufigen Erwähnung einer Erwartungshaltung, die in Wahrheit aber ausschließlich emotionaler Natur ist, weil wir sehr lange nichts gewonnen haben, führte zu einer Aneinanderkettung von self-fulfilling prophecies, die immer noch intern bei jeder guten Gelegenheit leicht angeheizt werden, damit ja niemand vergisst, dass es nicht so einfach ist, wie man glauben möchte. Und diese SFPs dienten in weiterer Folge als Ausrede für ALLE im sportlichen Apparat dieses Klubs - und sorgten dafür, dass gerade in den mittleren bis unteren Ebenen eine Art Beamtentum etabliert wurde, als Teil dessen man sich sicher fühlen konnte und in dem die eigene unzureichende Arbeit oder Performance nie dazu führte, dass man sich und seine eigene Arbeit selbst hinterfragen musste, sondern die Komplexität des Klubs als große Ausrede für alles herhalten konnte. Noch besser war's, wenn der eigene Teilbereich - Stichwort Nachwuchs - gut funktionierte. Dann konnte man sich sowieso abputzen und hatte mit dem großen Ganzen so gar nichts am Hut... Und ein weiteres Resultat daraus ist, dass wenn man im Sport dann mehrere Ebenen hinuntergeht und schaut, ob man da etwas verändern könnte, dann bekommt man von seitwärts aber auch von weiter oben irgendwas zwischen Info und Rüffel, dass Person XY doch keine Schuld an der Misere trifft und der ein "Liaba" ist und man lieber nicht anfassen sollte. So etwas passiert nicht von heute auf morgen, sondern wächst über Jahre bzw. wie in unserem Fall Jahrzehnte. Und das große, ganze Endresultat ist, dass man sich sehr schwer tut, die Frage zu beantworten, wer an der x-ten Misere Schuld hat. Man kann die Probleme, die jetzt bestehen, nicht an Kulo festmachen, auch nicht an Stöger, auch nicht an der sportlichen Führung, nicht an den vielen Präsidien, die wir seit unseren letzten Erfolgen hatten und schon gar nicht am Unterbau, in dem man sich bei Rapid vortrefflich wegducken kann. Wie @Elwood schon erwähnte, wird jetzt mal jeder Stein umgedreht - von ganz oben bis ganz unten - und das wird auch absolut notwendig sein, denn die Geschichte der letzten 15 Jahre zeigt uns, dass wir vor allem Systemfehlern unterliegen. Nicht, dass wir jetzt sooo viele Trainer hatten, die nachher perfekt performten - auch da gab's bei den Bestellungen sicher einige Fehler - aber der Apparat an sich hat sich in seiner Kultur nie verändert und die Einschätzung der Qualität "eigener" Leute war stets eine zu laxe. Wie so oft bietet eine Krise demnach auch jetzt die Chance, Grundlegendes zu verändern und Krusten aufzubrechen. Auf was wir uns - meiner Meinung nach - aber auch einstellen sollten: Derartige strukturelle Veränderungen werden Zeit brauchen, weil sie noch wesentlich mehr Zeit brauchten, um so stark zu verkrusten. Auch wenn unser Rückstand auf #1 derzeit nur sieben Punkte beträgt und die Chance auf den Titel gesamtheitlich betrachtet fast historisch ist, nehme ich die Saison 2025/26 angesichts der Begleitumstände am Ende auch mit einer Ach-und-Krach-Quali für den Europacup. Ich persönlich denke, dass nicht mehr als das drin sein wird und der Fokus eher auf mindestens mittelfristige Arbeit mit einem neuen Trainerteam und auch einem neuen Unterbau liegen muss, so schmerzhaft das in dieser gestörten Saison auch ist. Was es jetzt bräuchte, wäre ein Trainer, der sein gesamtes Team mitnimmt bzw. selbst bestimmt - und von dem/denen man ganz klar überzeugt ist. Auch auf mittlere Sicht. Weiters muss es ein Commitment innerhalb des Klubs und auch mit dem neuen Trainerteam geben, dass man endlich von diesem "Rapid ist speziell"-Narrativ wegkommt. Das beinhaltet auch, dass man Erwartungshaltung, großen Fandruck, mediale Aufmerksamkeit etc. nicht auch nur als Halbausrede für irgendetwas heranzieht (am besten gar nicht mehr in den Mund nimmt!), sondern Rapid als das betrachtet, was es 2025 wirklich sein sollte, nämlich ein professionell geführter Sportverein, der a) Titel als Ziel hat, b) als Sprungbrett für Spieler gelten muss und c) wie jeder andere große Klub auch, eine Balance aus allen Spielerquellen herstellen muss (Legionäre, G'standene, externer Nachwuchs, eigener Nachwuchs), in der alle dieselben Chancen haben, weil das Leistungsprinzip über allem steht. Und da wir keine Magistratsabteilung sind, sondern ein Profisportverein, muss ebendieses Leistungsprinzip auch für alle anderen gelten, die im Sport hackln. Nicht nur für die Spieler. Und wisst's was eh leiwand ist? Wir haben alle Möglichkeiten, um uns so zu positionieren! Alle! Man muss es nur wollen - und dadurch auch akzeptieren, dass es mit der Komfortzone vorbei zu sein hat. Was es zum neuen Trainerteam ebenfalls benötigt, sind zwei bis drei absolute Fitnessgurus und/oder Sportwissenschaftler, die ihre Arbeit penibel verrichten und so hungrig sind, als wären sie Kapitäne der Kampfmannschaft. Dann braucht es noch mehr Manpower in der Analyse - auch was Details betrifft (Stichwort Set Piece Analysts o.ä.). Es muss die Offenheit bestehen, dass man - auch um der Abwechslung im Trainingsalltag willen - externe Spezialisten hereinlässt. Beispielsweise einmal pro Quartal - sei es ein Einwurftrainer, ein Spezialist für eine bestimmte Spielphase, ein Mentalitätswunderwuzzi oder von mir aus irgendwer vom ÖSV, der noch die 0,5% aus einer sonst wenig beanspruchten Muskelgruppe rausholt. Ist jetzt natürlich leicht überspitzt, aber ich denke, ihr wisst worauf ich hinaus will. Viele dieser Impulse kosten wenig Geld, können aber gerade auf den letzten Prozenten Wunder bewirken. Ich habe im Zuge meines Masterstudiums "Data Analytics in Football" in Spanien praktisch wöchentlich Vorlesungen gehabt, die von echten Top-Leuten aus den Top-3-Ligen gehalten wurden und da wurden genau derartige Impulse erklärt - und wie und mit welcher Freude LaLiga-Klubs auf diese Möglichkeiten zurückgreifen, weil sie wissen, dass es sie besser macht. Dort arbeitstechnisch hinzukommen ist keine Hexerei, aber es braucht a) ein Trainerteam, die demgegenüber offen ist und sich freut, wenn wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten breit und komplex aufstellen und b) ein gesamtheitliches, neues Narrativ, mit dem wir von diesem "komplizierte Rapid"-Image, das im Klub über lange Zeit aus Selbstschutzgründen aufgebaut wurde, am Ende aber niemandem etwas nutzte außer den Sesselklebern, wegkommen. Es stellt sich so oft die Frage, was es braucht, um für "Durchlässigkeit" vom Nachwuchs in den Profifußball zu sorgen. Ich kann euch sagen, dass die Neupositionierung und das Überdenken des Narrativs, dem wir seit langer Zeit anhängen, eine Durchlässigkeit auf dem Trainersektor zulassen würde. Wenn wir uns als RAPID nicht immer als leidender Riese darstellen, bei dem jeder Punkt 3x schwerer zu holen ist, weil wir ja immer das gemeine "Spiel des Jahres" für alle Kleinen sind, funktioniert auch jeder einzelne Trainer inkl. Staff und weiterem Unterbau besser. Aber dafür muss halt die Komfortzone weg und eine "mia san mia"-artige, auf Leistung basierende Mentalität im gesamten Verein her. Wer nur da hacklt, weil es ihm genug ist, dass er für Rapid hacklt, weil das Hackln bei Rapid ein Hackln mit Freunden ist, soll bitte nimmer für uns hackln. Wir sollen kein Fußballverein sein, wo's schön ist in die Arbeit zu kommen - wir sollen ein Fußballverein sein, von dem man gerne Fan ist. Das hat die oberste Maxime von allen zu sein. Wer sich einkuscheln will, soll sich anderweitig umsehen. Sorry for Long Read, aber das musste jetzt mal raus, auch weil ich finde, dass die ganze Diskussion um die Trainersuche zu oberflächlich geführt wird...- 3.560 Antworten
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Geschäftsführer SK Rapid - Steffen Hofmann
Dannyo antwortete auf BuchiRapid's Posting im Forum SK Rapid
Wurde eigentlich jemals wirklich definiert oder öffentlich erklärt, was wir unter "strategischer Gesamtausrichtung" verstehen dürfen? Ich kann damit angesichts der realen Entwicklung grad nicht viel anfangen... -
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Ja, das können wir auf jeden Fall so machen. Wir haben geplant, die WM-Foren im Frühling anzulegen, ca. wenn die Playoffs erledigt sind. Bis dahin könnt ihr hier im ÖFB-Forum alles anlegen und wir verschieben's dann in die passenden Zusatzforen, wenn's soweit ist!
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Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien
Dannyo antwortete auf west-end-boy's Posting im Forum SK Rapid
Zweiter Teil von Raphaels Kommentar: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/kommentar-rapid-und-das-wunschdenken-2-das-was/ Mit einer wichtigen Quintessenz: Klar entwickeln wir uns weiter - aber die anderen halt auch und das wird oft gerne außer Acht gelassen in der Debatte... technischerer, aber auch sehr spannender Teil der Kommentarserie. Teil 3 könnte noch ein bisserl brauchen. -
Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien
Dannyo antwortete auf west-end-boy's Posting im Forum SK Rapid
Auch wenn's eher aufs Big Picture geht, aber es passt hier wohl am besten rein. Raphael Gregorits hat einen Kommentar für abseits.at geschrieben, in dem mit einigen Dingen aufgeräumt wird. Zweiter Teil wird auch noch diese Woche kommen. https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/kommentar-rapid-und-das-wunschdenken-1-das-wie/ -
Wie Sport-Influencer die Fanbindung neu definieren
Dannyo hat ein Thema erstellt im Forum Offizieller Austrian Soccer Board Blog
Sport-Influencer haben sich in den letzten Jahren vom reinen Werbegesicht zu echten Brückenbauern zwischen Teams und Fans entwickelt. Online-Casinos locken mit ständig neuen Aktionen; wer auf der Suche nach dem Angebot von Online-Casinos rund um das bestes Casino für legales Glücksspiel ist, stolpert in sozialen Medien längst über Influencer, die Werbebanner geschickt mit Spieltipps verweben. Ebenso verweisen einige sicher auf ein ausländisches Online-Casino, das nach strengen Prüfkriterien als klar legales Beispiel angeführt wird, wenn sie internationale Vergleichswerte liefern wollen. Diese erste Begegnung zeigt bereits, wie stark Sport-Persönlichkeiten unsere Wahrnehmung von Marken, Spielen und sogar miteinander verbundenen Dienstleistungen formen. Doch ihr Einfluss endet nicht beim Werbeclip. Sie verwandeln den klassischen Fan in einen aktiven Mitgestalter, indem sie Storys öffnen, Umfragen starten und persönliche Einblicke teilen. Dadurch fühlt sich das Publikum näher an das Geschehen herangeführt als es bei traditionellen Medien jemals möglich war. Diese Entwicklung bildet den Kern des Artikels: Er untersucht, wie Sport-Influencer digitale Stadien bauen, die rund um die Uhr geöffnet sind. Dabei werden zentrale Strategien wie Live-Kommentare, exklusive Communities und kollaborative Markenaktionen erläutert, um zu zeigen, warum Vereine ohne Influencer-Power kaum noch mithalten können. Am Ende ergibt sich ein klarer Blick auf die Zukunft der Fanbindung. Vom Monolog zum Dialog: Neue Gesprächskanäle Traditionell beschränkte sich die Kommunikation zwischen Klub und Publikum auf Pressekonferenzen, Fanmagazine oder den kurzen Jubel nach dem Abpfiff. Heute greifen Fans zum Smartphone, öffnen Instagram oder TikTok und erhalten Antworten in Echtzeit. Sport-Influencer fungieren dabei als Katalysator. Sie filtern Insiderwissen, fassen es verständlich zusammen und platzieren Fragen direkt an Coaches oder Spieler. Die Reaktion erfolgt oft binnen Minuten als Kommentar oder Video-Stitch. Dieser ständige Austausch verändert die Erwartungshaltung: Wer etwas wissen will, will es jetzt. Vereine, die diesen Wandel verstanden haben, richten Social-Media-Teams ein, die eng mit Influencern kooperieren. Gemeinsam entwickeln sie Rubriken wie „Frag den Kapitän“ oder „Training Takeover“. Solche Formate fördern nicht nur Transparenz, sondern erhöhen auch die Verweildauer auf den Vereinskanälen. Fans werden zu Teilnehmenden einer Gesprächsrunde, statt bloß Zuschauer zu bleiben. Selbst kritische Fragen finden Raum und werden, wenn auch moderiert, öffentlich bearbeitet. Das baut Vertrauen auf und schafft ein Gefühl der Gleichberechtigung, das im klassischen Stadion nie möglich war. Nicht zu unterschätzen ist der soziale Druck, der entsteht, wenn Fragen unbeantwortet bleiben: Andere Klubs springen in die Lücke und gewinnen leicht neue Follower und damit oft dauerhaft. Daten statt Bauchgefühl: Personalisierte Inhalte Influencer arbeiten nicht nur mit Charisma, sondern auch mit Daten. Likes, Shares und Watchtime geben genaue Hinweise darauf, welche Szenen oder Themen das Publikum wirklich fesseln. Aus diesen Kennzahlen entwickeln sie passgenaue Clips: Ein Basketballspieler zeigt zum Beispiel nur jene Wurfbewegung, die 90 % seiner Follower zuvor als „ikonisch“ markierten. Dadurch fühlt sich jeder Fan angesprochen, weil sein Feedback sichtbar in Content umgesetzt wird. Vereine erkennen den Wert dieser Micro-Analysen und stellen Datenpakete bereit, die Influencern beim Kuratieren helfen. Umgekehrt liefern Influencer Insights zurück, etwa welche Spieler besonders polarisierten oder welche Uhrzeit höchste Engagement-Raten brachte. Diese wechselseitige Auswertung ersetzt das frühere Bauchgefühl, mit dem Marketingabteilungen allein arbeiteten. Gleichzeitig senkt sie das Risiko von Fehltritten, weil vorher getestet wird, welche Botschaft ankommt. Fans bekommen so maßgeschneiderte Inhalte, die ihre individuellen Interessen respektieren. Das steigert die Zufriedenheit und bindet sie langfristig an Klub, Sportart und die Persönlichkeit des Influencers. Zudem ermöglichen Tools zur Echtzeitanalyse spontane Anpassungen während Livestreams, sodass das Entertainment-Level durchgehend hoch bleibt. So kann der Host blitzschnell das Kamerabild wechseln, Abstimmungen einblenden oder Experten zuschalten, ohne den Spielfluss zu stören. Monetarisierung im Gleichschritt mit den Fans Mit wachsender Reichweite stellen sich automatisch kommerzielle Fragen. Influencer verdienen an Sponsorendeals, Merchandise oder kostenpflichtigen Abos. Kritisch wird es, wenn Authentizität auf der Strecke bleibt. Erfolgreiche Sport-Influencer lösen das Dilemma, indem sie ihre Community aktiv an Monetarisierungsentscheidungen beteiligen. Bevor ein neues Shirt in den Shop wandert, stimmen Follower über Farbe und Slogan ab. Beim Launch erhalten alle Teilnehmenden einen Rabattcode, der ihre Mitwirkung honoriert. Dieses Vorgehen macht die Einnahmequelle transparent und erhöht gleichzeitig die Verkaufszahlen. Vereine profitieren, weil zusätzliche Erlöse ohne großen Mehraufwand fließen. Auch Streamingplattformen erkennen das Potenzial: Sie bieten Influencern Revenue Shares für Co-Streams von Freundschaftsspielen an. Fans zahlen einen kleinen Betrag, wissen jedoch, dass ein Teil davon direkt an ihr Idol geht. Dadurch entsteht ein Kreislauf, in dem Geldfluss, Wertschätzung und Unterhaltung eng verknüpft sind. Wichtig ist, dass Influencer offenlegen, wie sich die Einnahmen zusammensetzen. Diese Ehrlichkeit verhindert Vertrauensverlust und zeigt, dass Monetarisierung nicht zwangsläufig Ausverkauf bedeutet. Langfristig entstehen sogar neue Geschäftsmodelle, etwa interaktive Sammelkarten, deren Wert live während eines Streams steigen oder fallen kann. Diese Verbindung aus Gaming-Mechanik und Sportemotion spricht vor allem junge Zielgruppen an und erhöht die Markenloyalität. Was Vereine jetzt tun sollten Die beschriebenen Trends zeigen deutlich, dass Vereine nicht länger abwarten können. Wer diese Dynamik nutzen will, sollte strategisch vorgehen: Influencer-Scouting: Vereine müssen prüfen, welche Persönlichkeiten authentisch zur Markenidentität passen. Followerzahl ist weniger wichtig als Wertegleichheit. Ressourcen bündeln: Social-Media-, PR- und Analyseabteilungen sollten unter einem Dach arbeiten, damit Prozesse schnell bleiben. Lernbereitschaft fördern: Spieler und Staff benötigen Schulungen, um vor der Kamera locker, aber dennoch professionell aufzutreten. Community-Feedback ernst nehmen: Umfragen und Q&A-Formate sollten fest in den Content-Plan eingebettet sein, damit Fans Einfluss spüren. Transparente Monetarisierung: Klare Kennzeichnung von Werbung verhindert Shitstorms und festigt Vertrauen. Setzen Klubs diese Punkte konsequent um, können sie nicht nur Reichweiten steigern, sondern echte Zugehörigkeit schaffen. Fans, die gehört werden, bleiben auch bei sportlichen Durststrecken treu. Influencer dienen dabei als Sprachrohr und als Stimmungsbarometer, das frühzeitig Alarm schlägt, wenn Engagement nachlässt. So wird aus flüchtiger Aufmerksamkeit eine dauerhafte Beziehung, die Sponsoren, Spieler und Zuschauer gleichermaßen profitieren lässt. [ Bild von Brigitte Werner auf Pixabay ] -
Weil ein paar meinen, dass die Gegneranalyse Grund zur Hoffnung gibt. Wir spielen gegen Raków - nicht gegen Real Madrid. Selbstverständlich hat diese Mannschaft Schwächen. Wie wir sie bespielen wird halt die Frage sein... Ich möchte nicht in die Kerbe schlagen, dass das ein nahezu unmachbarer Gegner sein soll. Das ist immer noch der Sechste aus Polen. Natürlich könnten wir die schlagen. Aber angesichts unserer Form ist das momentan halt nicht leicht...
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Also besonders optimistisch bin ich nicht...
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Teamanalyse über Raków: https://abseits.at/fusball-international/conference-league/teamanalyse-das-ist-rapid-gegner-rakow-czestochowa/ Die Sache mit dem Trainer ist schon heftig! Da muss man hoffen, dass die Mannschaft das nur schwierig verkraftet...
