Dannyo

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  1. Dannyo

    Raków Częstochowa - SK Rapid

    Weil ein paar meinen, dass die Gegneranalyse Grund zur Hoffnung gibt. Wir spielen gegen Raków - nicht gegen Real Madrid. Selbstverständlich hat diese Mannschaft Schwächen. Wie wir sie bespielen wird halt die Frage sein... Ich möchte nicht in die Kerbe schlagen, dass das ein nahezu unmachbarer Gegner sein soll. Das ist immer noch der Sechste aus Polen. Natürlich könnten wir die schlagen. Aber angesichts unserer Form ist das momentan halt nicht leicht...
  2. Dannyo

    Raków Częstochowa - SK Rapid

    Also besonders optimistisch bin ich nicht...
  3. Dannyo

    Raków Częstochowa - SK Rapid

    Teamanalyse über Raków: https://abseits.at/fusball-international/conference-league/teamanalyse-das-ist-rapid-gegner-rakow-czestochowa/ Die Sache mit dem Trainer ist schon heftig! Da muss man hoffen, dass die Mannschaft das nur schwierig verkraftet...
  4. Es gab eine Zeit, da genügte ein Knopfdruck auf der Fernbedienung, und der österreichische Fußball flimmerte über den Bildschirm. Der ORF war die unangefochtene Heimat der Bundesliga, Europacup-Abende waren nationale Ereignisse, die für jeden frei zugänglich waren. Diese Zeiten wirken heute wie ein Relikt aus einer anderen Epoche. Wer heutzutage den heimischen und internationalen Fußball vollumfänglich verfolgen möchte, benötigt ein beträchtliches Budget. Die Aufsplitterung der Übertragungsrechte hat ein Ausmaß angenommen, das selbst hartgesottene Anhänger an die Grenzen ihrer Geduld bringt. Was von den Liga-Managern und TV-Anstalten gerne als "Produktaufwertung" und "Marktvielfalt" verkauft wird, stellt sich für den Endverbraucher als kostspieliger Flickenteppich dar. Der Fan wird zum Spielball wirtschaftlicher Interessen, hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Apps, Receivern und monatlichen Abbuchungen. Die Kostenfalle Streaming und Strategien zur Kontrolle Addiert man die notwendigen Abonnements für die österreichische Bundesliga, die UEFA-Wettbewerbe und die internationalen Top-Ligen, landet ein Haushalt schnell bei monatlichen Fixkosten, die den Preis einer kleinen Dauerkarte übersteigen. Dazu kommt die Unübersichtlichkeit: Kündigungsfristen variieren, Probemonate gehen stillschweigend in Jahresverträge über und Preiserhöhungen werden oft im Kleingedruckten kommuniziert. Viele Konsumenten suchen daher nach Wegen, sich dieser Automatik der monatlichen Belastungen zu entziehen. Wer seine Abos nicht direkt mit dem Gehaltskonto oder der primären Kreditkarte verknüpft, schützt sich effektiv vor ungewollten Verlängerungen oder Datenlecks bei den ständig wechselnden Plattformen. Die Nutzung einer Paysafecard in Österreich bietet hierbei eine pragmatische Option. Man kauft Guthaben im Vorfeld und setzt so ein festes Limit für den monatlichen Medienkonsum. Ist das Guthaben aufgebraucht, endet der Zugang, ohne dass das Konto ins Minus rutscht. Diese Trennung von Bankdaten und Streaming-Anbieter schafft eine Barriere, die in einem immer unübersichtlicheren Markt für viele Nutzer an Attraktivität gewinnt. Es ist ein Stück weit die Rückgewinnung der Hoheit über die eigenen Ausgaben. Der Kampf um die Bundesliga: Sky bleibt der Platzhirsch Im Zentrum des Interesses steht hierzulande naturgemäß die Admiral Bundesliga. Sky Sport Austria hat sich die Rechte bis zur Saison 2025/26 gesichert und bleibt damit der wichtigste Akteur. Für den Anhänger bedeutet dies: Ohne den Pay-TV-Riesen sieht man schwarz. Zwar gibt es Sublizenzen und Highlight-Rechte, doch das Live-Erlebnis aller Spiele liegt exklusiv hinter der Bezahlschranke. Kritik entzündet sich dabei weniger an der Qualität der Übertragungen, die redaktionell und technisch meist auf hohem Niveau liegen, sondern an der fehlenden Konkurrenzsituation im Bereich der heimischen Liga. Ein Monopol diktiert den Preis. Alternativen fehlen. Wer Rapid, Sturm oder Salzburg live sehen will, muss die Konditionen akzeptieren. Die Hoffnung, dass durch den Einstieg neuer Player wie Canal+ oder Streaming-Diensten mehr Wettbewerb entsteht, hat sich für die heimische Liga vorerst nicht erfüllt. Stattdessen zementiert der aktuelle Vertrag den Status quo, was für die Planungssicherheit der Vereine gut sein mag, für den Geldbeutel der Fans jedoch eine anhaltende Belastung darstellt. Europacup-Verwirrung: Wer zeigt eigentlich was? Noch komplexer gestaltet sich die Lage im internationalen Geschäft. Mit der Reform der UEFA-Wettbewerbe – mehr Spiele, eine einzige Tabelle, komplizierte Modi – änderte sich auch die Rechtesituation drastisch. ServusTV und der ORF teilen sich zwar noch bestimmte Spiele, doch der neue, aggressive Player am Markt heißt Canal+. Der französische Medienkonzern hat sich das "Top-Spiel" der Woche in der Champions League sowie der Europa League oder Conference League gesichert. Das führt zu absurden Situationen: Spielt ein österreichischer Vertreter am Donnerstagabend, muss der Fan genau prüfen, welcher Sender nun zuständig ist. Ist es das "Top-Spiel"? Dann läuft es exklusiv bei Canal+. Ist es die zweite Wahl? Dann vielleicht im Free-TV oder bei Sky. Diese Zerstückelung eines einzigen Wettbewerbs auf drei verschiedene Anbieter ist der Gipfel der Kundenunfreundlichkeit. Man zwingt den Zuseher dazu, entweder auf bestimmte Partien zu verzichten oder ein weiteres Abo abzuschließen, nur um theoretisch alle Spiele eines einzigen Turniers sehen zu können. Die Erosion der Reichweite im Free-TV Während Pay-TV-Anbieter ihre Einnahmen steigern, leidet die breite Sichtbarkeit des Sports. Der ORF, einst das Lagerfeuer der Fußballnation, muss sich mit Brosamen begnügen. Zwar gibt es Highlights und vereinzelt Live-Spiele, doch die große Masse des Fußballs findet unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit statt. Das hat langfristige Folgen. Kinder und Jugendliche, die keinen Zugriff auf Bezahlfernsehen haben, verlieren den Kontakt zum heimischen Fußball. Idole entstehen durch Sichtbarkeit. Wenn die Helden der Bundesliga nur noch für eine zahlungskräftige Minderheit live zu sehen sind, wenden sich junge Zielgruppen anderen Unterhaltungsformen zu oder orientieren sich rein an internationalen Stars, deren Clips auf TikTok und Instagram viral gehen. Die Vereine und die Liga stehen hier vor einem Dilemma: Das Fernsehgeld ist überlebenswichtig für die Budgets, doch der Verlust an Reichweite könnte die Basis des Fan-Interesses in den kommenden Jahren aushöhlen. Sponsoren zahlen schließlich für Augenpaare, und diese werden hinter der Paywall weniger. DAZN und der Blick über die Grenze Für viele österreichische Fans ist die deutsche Bundesliga das zweite Wohnzimmer. Doch auch hier herrscht keine Einfachheit mehr. Die Zeiten, in denen Sky Deutschland das komplette Paket anbot, sind vorbei. Der Streaming-Dienst DAZN hat sich einen großen Teil des Kuchens abgeschnitten – namentlich die Spiele am Freitag und Sonntag. Was als "Netflix des Sports" mit günstigen Preisen begann, hat sich zu einem Premium-Preismodell entwickelt. Die drastischen Preiserhöhungen der letzten Jahre bei DAZN haben für viel Unmut in der Community gesorgt. Wer nun also die österreichische Liga (Sky), die Champions League (Sky, Canal+, Free-TV) und die deutsche Bundesliga komplett (Sky, DAZN) sehen möchte, muss ein Portfolio an Abonnements verwalten, das an Komplexität kaum zu überbieten ist. Die technische Hürde – verschiedene Apps, unterschiedliche Latenzzeiten beim Streaming, Qualitätsunterschiede – kommt als weiterer Ärgerfaktor hinzu. Ein nahtloses Fußballwochenende erfordert mittlerweile fast schon IT-Kenntnisse und eine stabile Glasfaserleitung. Die Rückkehr der Grauzonen Eine direkte Konsequenz dieser Preispolitik und Fragmentierung ist das Wiedererstarken der Piraterie. IPTV-Anbieter, die tausende Sender illegal bündeln und für einen Bruchteil der offiziellen Kosten anbieten, verzeichnen regen Zulauf. Es ist ein offenes Geheimnis, dass in vielen Wohnzimmern und sogar in manchen Vereinsheimen nicht mehr die offiziellen Receiver stehen, sondern graue Boxen aus Fernost. Die Liga und die Rechteinhaber versuchen, juristisch und technisch dagegen vorzugehen, doch es gleicht dem Kampf gegen die Hydra. Für jeden abgeschalteten Server tauchen zwei neue auf. Die Motivation der Nutzer ist dabei oft gar nicht primär krimineller Natur, sondern eine Reaktion auf das als unfair empfundene Angebot. Wenn der legale Weg hunderte Euro im Jahr kostet und dennoch nicht alle Spiele garantiert, wird die illegale Alternative zur verführerischen Option. Dies ist ein Warnsignal an die Rechteverwerter: Wenn der Bogen überspannt wird, weicht der Markt aus. Quo vadis, Fußball-Konsum? Der österreichische Fußballfan ist leidensfähig. Er erträgt Niederlagen, schlechtes Wetter und marode Stadien. Doch die aktuelle Entwicklung auf dem TV-Markt strapaziert die Loyalität auf eine neue Weise. Die Grenze des finanziell Machbaren ist für viele Haushalte erreicht. Die Vorstellung, dass jeder Wettbewerb und jedes Spiel einzeln monetarisiert werden kann, stößt an die Realität der verfügbaren Haushaltsbudgets. Vielleicht führt diese Übersättigung mittelfristig zu einer Marktbereinigung. Wenn Abonnentenzahlen stagnieren und die Unzufriedenheit wächst, könnten Anbieter gezwungen sein, wieder Kooperationen einzugehen oder Pakete zu schnüren, die den Fan in den Mittelpunkt stellen und nicht die Gewinnmaximierung der Sendergruppen. Bis dahin bleibt dem Anhänger nur die genaue Kalkulation, der Verzicht oder das kreative Jonglieren mit verschiedenen Anbietern und Prepaid-Lösungen, um im Dschungel der Übertragungsrechte nicht verloren zu gehen. Der Ball rollt weiter, doch wer ihn sehen darf, ist mehr denn je eine Frage des Geldbeutels. Auch interessant: Der ORF feuert vor der Fußball-Weltmeisterschaft seinen Sportchef. [ Image by Mohamed Hassan from Pixabay ]
  5. Dannyo

    Rapid und der VAR

    Hab zu dem Thema (mal wieder) einen Kommentar geschrieben... https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/kommentar-ojegerl-sorry-war-doch-kein-elfer/
  6. Dannyo

    SK Rapid - GAK 1:2 (0:0)

    Jep. Hier sieht mans besser (Screen von Wyscout S.p.a.) Hat mMn zwei Gründe gehabt. Einerseits musste er für die Bindung mit Bolla tiefer gehen, weil der so tief blieb und andererseits hat er sich auch angeboten und versucht Bälle abzuholen, nachdem er aktiv fast nie angespielt wurde... Aber jo, es haben ja auch Seidl und Gulliksen von hinten keine Kugeln bekommen... wieso also er? Das Loch im MF bei eigenem Spielaufbau war so außergewöhnlich offensichtlich, ich kapier nicht, wieso man da in-game nicht komplett lautstark entgegensteuert und stattdessen nur deppert ins Tablet schaut... EDIT: Die Verwaisung auf rechts auch ganz offensichtlich im Screen...
  7. Dannyo

    SK Rapid - GAK 1:2 (0:0)

    https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/analyse-die-gruende-fuer-rapids-heimniederlage-gegen-den-gak/ Analyse zu gestern. Najo, seit meinem Kommentar vor sieben Wochen (auch im Artikel verlinkt), ist eigentlich alles so eingetreten wie erwartet. Bin gespannt, wie lang wir noch geduldig sein wollen. Bis wir unterm Strich sind? Sind wir nämlich möglicherweise schon bald.
  8. Dannyo

    SK Rapid - GAK 1:2 (0:0)

    Die 4, 5 Leute sitzen auf der Trainerbank. Alle anderen sehen's richtig mMn.
  9. Dannyo

    SK Rapid - GAK 1:2 (0:0)

    Es funktioniert einfach nicht. Und alle sehen's. Außer halt so 4, 5 Leute, die glauben, dass diese Woche eh alles besser werden könnte und 0,92 Punktschnitt in den letzten zwölf Partien nur sowas wie eine Ergebniskrise ist...
  10. Der Sommer 2026 steht ganz im Zeichen des internationalen Fußballs. Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft will in den nächsten Spielen ihre Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada endgültig fixieren. Ziel in den Spielen gegen Zypern und Bosnien-Herzegowina ist es, den Gruppensieg und damit die direkte Qualifikation zu erreichen. Als Führender der Gruppe H hat es das Team selbst in der Hand, den Sack zuzumachen. Doch vor allem mit Bosnien-Herzegowina wartete ein Gegner, der Österreich am Ende noch abfangen könnte. Unterdessen haben sich bereits 28 Mannschaften für das Turnier qualifiziert. Nur dreieinhalb Jahre nach dem Experiment einer Fußball-Weltmeisterschaft im Winter findet bereits das nächste Turnier statt und diesmal möchte Österreich unbedingt mit dabei sein. Schließlich liegt die letzte WM-Teilnahme schon 28 Jahre zurück. Was ist diesmal neu? Bei der Fußball-Weltmeisterschaft geht es nicht nur darum, den Nachfolger von Titelverteidiger Argentinien zu finden, sondern auch um den Praxistest des neuen Modus. Erstmals werden an dem Turnier 48 statt wie bisher 32 Mannschaften teilnehmen. Das führt zu deutlich mehr Spielen und einer Runde mehr. Die Fans können sich auf 104 statt wie bisher 64 Begegnungen freuen. Erstmals in der Geschichte richten drei Länder die WM aus. Die Teams treten in 12 Gruppen zu je vier Teams an, danach geht es wie gewohnt im K.-o.-System weiter bis zum Finale. Dieses wird am 19. Juli in New Jersey ausgetragen. Spanien hat die besten Chancen auf den Titel Die Ausgangslage vor dem Start erscheint klar. Alle Buchmacher setzen geschlossen auf den regierenden Europameister Spanien. Die Iberer gelten als Favorit auf den Titel, noch vor dem Vizeweltmeister Frankreich und England, das endlich seinen ersten großen Titel seit Jahrzehnten holen möchte. Dahinter folgen der Rekordweltmeister aus Brasilien und der Titelverteidiger Argentinien mit Altstar Lionel Messi. Österreich liegt derzeit bei den Wettquoten lediglich auf Platz 26. Das Turnier dürfte sich nicht nur für die Fans und Medien zum absoluten Highlight des Jahres entwickeln, sondern auch für die Wirtschaft. Diese macht sich schon jetzt für das Großereignis bereit. Das gilt nicht nur für das Merchandising, die Elektronikbranche oder die Getränkehersteller, sondern auch für das Angebot der Top Echtgeld Casinos laut Casino.at. Die Betreiber locken Neukunden mit Boni, schließlich erweisen sich sportliche Großevents immer als Umsatztreiber. Hat Österreich mehr Glück als bei der EURO 2024? Ein wichtiger Faktor für die Teams wird zweifellos die Auslosung werden. Österreich hatte damit zuletzt bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland schlechte Erfahrungen gemacht und wurde in eine „Todesgruppe“ gelost. Trotzdem gelang es den heimischen Kickern, ihre Gruppe zu gewinnen. Entsprechend groß sind die Erwartungen für 2026. Am 5. Dezember werden in Washington alle Spiele der Gruppenphase ausgelost, dann steht fest, wann Österreich gegen welche Teams antreten muss. Zu diesem Zeitpunkt werden alle qualifizierten Teams ebenso bekannt sein, wie die jeweiligen Spielorte. Die Auslosung beginnt um 12.00 Uhr Ortszeit, das ist 18.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Dieser Event wird weltweit übertragen, Details dazu stehen allerdings noch nicht fest. Die Entscheidung naht Doch zuvor gilt es, die letzten Hürden auf dem Weg zum Gruppensieg zu nehmen. Trainer Ralf Rangnick will den bestehenden Vorsprung unbedingt dazu nutzen, um die erste WM-Teilnahme seit 28 Jahren sicherzustellen. Mit etwas Glück reichen dazu bereits zwei Punkte, immerhin müsste Bosnien-Herzegowina gegen Rumänien die um acht Treffer bessere Tordifferenz aufholen, um dies zu verhindern. Mit zwei Siegen könnte Österreich auch noch den Lostopf 2 für die WM-Qualifikation halten. Damit ist jetzt die Zeit der Rechenkünstler angebrochen. Sie haben zahlreiche Szenarien erarbeitet, die einen Erfolg möglich machen würden. Die Zukunft von Ralf Rangnick steht auf dem Spiel Doch ein Scheitern auf den letzten Metern ist nicht ausgeschlossen. Dieses würde allerdings mit Sicherheit die Ära von Teamchef Ralf Rangnick beenden. Dessen Vertrag läuft noch bis zum Ende der WM-Qualifikation, oder des Turniers im Fall einer erfolgreichen Qualifikation. Diese endet erst, wenn die Qualifikation oder deren Scheitern feststehen. Für den Trainer geht es in den nächsten Tagen also auch um seine eigene Zukunft. Sein Job in Österreich dürfte Rangnick wesentlich mehr bedeuten als in dieser Branche üblich. Immerhin hat der Deutsche zahlreiche höchst lukrative Jobangebote, darunter auch von Bayern München, abgelehnt. Er wollte lieber seine Aufbauarbeit in Österreich fortsetzen und beweisen, dass er mit dem Team auch international erfolgreich sein kann. Wer jedoch gedacht hatte, dass ihm diese Treue hoch angerechnet wird, sah sich in den vergangenen Jahren enttäuscht. Doch Rangnick zeigte Durchhaltevermögen und stand am Ende des monatelangen Konflikts mit dem Österreichischen Fußball-Bund als Sieger da. Der neue Verantwortliche Josef Pröll hält viel vom Trainer und möchte diesen halten. Daher gab es bisher auch keine Gespräche über eine mögliche Verlängerung. Beide Partner sind überzeugt, dass man erst nach einer erfolgreichen Qualifikation über die Zukunft sprechen möchte. Das gegenseitige Vertrauen ist, das zeigt sich auch an der Beruhigung der öffentlichen Diskussionen zwischen Mannschaft und Verband. Rangnick selbst hat immer wieder betont, dass er im Fall eines Nichterreichens der Qualifikation seine Tätigkeit in Österreich beenden wird. Für Österreichs Fußball steht in den nächsten Wochen also viel auf dem Spiel. [ Bild von Tyli Jura auf Pixabay ]
  11. Hier der zweite Teil der Detailanalyse von Töpi, in der er sehr nüchtern und klar analysiert, was im Ballbesitzspiel und Spielaufbau seit der Systemumstellung nicht hinhaut. https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/sk-rapid-die-offensiven-erkenntnisse-nach-der-systemumstellung/ Wieder ein Longread, aber sehr lebendig, also schaut rein! Speziell die Sache mit den Spielverlagerungen ist sehr interessant und müsste eigentlich reeelativ easy abzustellen sein.
  12. Noch sind die Stadien leer, doch die Vorfreude auf die WM steigt. 2026 wird ein Sportjahr der Großereignisse. Entsprechend heiß umkämpft waren die Übertragungsrechte und entsprechend lange bereiten sich die TV-Sender darauf vor. Doch ausgerechnet in Österreichs größtem und wichtigstem Sender, dem ORF, ist jetzt ein Machtkampf eskaliert, der die Gemüter schon länger beschäftigt. Der öffentlich-rechtliche Sender setzte daraufhin seinen Sportchef ab. Als Grund gab der ORF ein unternehmensschädigendes Verhalten an. Dieses war in einem nicht autorisierten Interview zu sehen, das Sportchef Hannes Aigelsreiter Ende Oktober gegeben hatte. Darin kündigte er im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung an, voraussichtlich gegen seinen amtierenden Chef im ORF antreten zu wollen. 2026 will der ORF glänzen Das kam in der Führungsetage des ORF wenig überraschend nicht gut an. Die Aussagen von Aigelsreiter wogen umso schwerer, als dass erst wenige Wochen zuvor, ein schwerer Konflikt innerhalb der Sportredaktion in die Öffentlichkeit gelangt war. Der Konflikt kommt für den ORF zur Unzeit. Immerhin bereitet sich der Sender längst auf die sportlichen Großereignisse des nächsten Jahres vor. Schließlich erwartet der Sender Top-Quoten und damit ähnlich gute Geschäfte wie die Gastronomie oder die Sportwetten-Branche. Dort gilt eine Fußball-Weltmeisterschaft ohnehin als das wirtschaftlich betrachtete Ereignis des Jahres, das alle Angebote der Online-Casinos befeuert. Egal ob es sich dabei um Sportwetten oder Casinospiele handelt, zum Start des Großereignisses gilt es, gerüstet zu sein. Ein Online Slots Casinos im Schnell Check zeigt, dass die potenziellen Kunden schon jetzt mit Angeboten überhäuft werden, um auf sich aufmerksam zu machen. Kampfansage entpuppte sich als Rohrkrepierer Hannes Aigelsreiter wird das Sportjahr 2026 nicht mehr als Verantwortlicher im ORF begleiten. Medien berichteten als Folge seines Abschieds, dass dem 61-Jährigen schon zuvor ein goldener Handshake angeboten worden war. Doch Aigelsreiter wollte davon offenbar nichts wissen und ging in den Gegenangriff über. So betonte er im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung seine Unzufriedenheit mit den Strukturen im ORF und dachte laut über eine mögliche Kandidatur bei der kommenden Wahl des ORF-Generaldirektors nach. Ab dem Jahr 2027 benötigt der ORF einen neuen Generaldirektor, über dessen Bestellung stimmt der ORF-Stiftungsrat am 11. August 2026 ab. Der Generaldirektor beendete die Konflikte Angesichts der offenen Frage, ob ORF-Generaldirektor Roland Weißmann verlängert wird, oder nicht, kommt die rasche Entscheidung nicht überraschend. Weißmann will angeblich weitermachen und kann angesichts einer neuen Bundesregierung und zahlreicher sportlicher Großereignisse keine Führungsdiskussion im Haus brauchen. Dazu kommt noch, dass der ehemalige Sportchef innerhalb seiner Redaktion alles andere als unumstritten war. Vor wenigen Wochen gelangte eine interne Diskussion über die Besetzung der Präsentatoren bei Großereignissen an die Öffentlichkeit. Dabei soll es auch um die zukünftige Rolle von TV-Star Rainer Pariasek gegangen sein. Dessen geplanter reduzierter Einsatz soll angeblich zu heftigen Diskussionen unter den Betroffenen geführt haben, die ebenfalls an die Öffentlichkeit gespielt wurden. Nach dem Ende des Streits auf offener Bühne kommen jetzt immer mehr Vorwürfe ans Licht. Aigelreiter soll nicht nur innerhalb seiner Redaktion Rückhalt genossen haben, sondern auch redaktionelle und budgetäre Themen nicht zur Zufriedenheit umgesetzt haben. Sein nicht autorisiertes Interview wird ihm zudem als mangelnde Teamfähigkeit ausgelegt. Das Vertrauen in seine Führungsqualitäten war damit endgültig geschwunden. Für den ehemaligen Sportchef erwies sich seine Vorwärtsstrategie allerdings als gescheitert. Wie reagiert die Landeshauptfrau? ORF-Generaldirektor Roland Weißmann geht mit diesem spektakulären Schritt allerdings auch ein hohes persönliches Risiko ein. Sein ehemaliger Sportchef kommt aus Niederösterreich und gilt mit der dortigen ÖVP als besonders gut vernetzt. Landeshauptfrau Mikl-Leitner wiederum gilt als einflussreichste Persönlichkeit innerhalb der Partei und als entscheidender Faktor bei der Besetzung der Top-Jobs in Österreich. Sollte sie den Rauswurf Aigelsreiters als persönlichen Angriff werten, dann könnte es für den ORF-Chef selbst eng werden. Doch Mikl-Leitner hat schlechte Erfahrungen mit der kolportierten Nähe zu ORF-Mitarbeitern. Das Naheverhältnis ihrer Partei zum ehemaligen ORF-Niederösterreich-Chefredakteur löste vor einigen Jahren einen veritablen Skandal aus, in dessen Folge dieser gehen musste. Das könnte Weißmann in diesem Fall zugutekommen. Die nächsten Tage und Wochen werden zeigen, welche Konsequenzen der Fall für die ORF-Führung haben wird. Immerhin kämpft die Bundesregierung mit verheerenden Umfrageergebnissen. Die Parteien könnten also gewillt sein, die Führung des öffentlich-rechtlichen Senders mit einem neuen Vertrauensmann zu besetzen. Dies gilt, obwohl auch Roland Weißmann als ÖVP-Mann gilt. Dass sein Job damit nicht sicher ist, musste einst schon einer seiner Vorgänger zur Kenntnis nehmen. Gerhard Weis musste einst Monika Lindner weichen, weil sich die Bundesregierung von ihr mehr mediale Unterstützung erhofft hatte. Ralf Rangnick und sein Team machen sich bereit Unterdessen laufen die Vorbereitungen für das Fußballfest des Jahres auf Hochtouren. Österreichs Fußball-Nationalmannschaft hat nach der erfolgreichen Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland beste Chancen, sich erstmals seit 28 Jahren wieder für eine Fußball-Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Das Ende des dortigen Machtkampfs zwischen Teamchef Ralf Rangnick und dem Team auf der einen Seite und einem Teil der Fußballfunktionäre andererseits hat die dringend benötigte Ruhe einkehren lassen. Jetzt gilt es für die Fußballer, die letzten wichtigen Punkte zu sammeln und sich mit einem Gruppensieg in eine gute Ausgangsposition für die Auslosung zu bringen. Dann steht einem großen Fußballfest in den USA, Mexiko und Kanada nichts mehr im Wege. [ Bild von Matthias Groeneveld auf Pixabay ]
  13. Gegen den Ball schon. Warten wir mal auf die Analyse übers Spiel mit dem Ball. Was denn? War er in der besagten Pressingsituation gegen den Ball ja...
  14. Töpi macht für uns einen Zweiteiler über die Erkenntnisse der Systemumstellung. Im ersten Teil geht's (sehr detailliert) ums Spiel gegen den Ball, das mit dem Switch auf Dreierkette primär stabilisiert werden sollte. https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/sk-rapid-die-defensiven-erkenntnisse-nach-der-systemumstellung/ Man sieht hier ganz gut, dass das grundsätzlich positiv umgesetzt wurde, aber auch zu viele individuelle Fehler gemacht werden. Noch spannender wird sicher der zweite Teil über das Spiel mit dem Ball, der im Laufe der Woche kommen sollte.
  15. Dannyo

    WSG Tirol - SK Rapid 1:1 (1:0)

    Und noch ein Nachtrag dazu: Natürlich liegt das auch am Selbstvertrauen, an nicht idealer Energie, wohl auch an Fitness. Aber gerade wenn ich weiß, dass ich nicht 100% fit bin und die Energie fehlt, muss ich doch taktisch etwas entgegensetzen. Wir haben uns mit der Dreierkette defensiv (als Mannschaft bzw. Gruppe) durchaus stabilisiert. Dazu kommt am Mittwoch eine sehr große Analyse von Mario Töpel, die das ganz gut aufzeigt, auf abseits.at. Damit hast quasi mal eine Spielphase risikofreier gemacht. Aber Lösungen mit Ball, die auf klaren Abläufen basieren, wurden da scheinbar ein bissl vergessen. Weil das ist derzeit einfach gar nix. Entweder Einzelaktion (meistens von Kara und/oder Wurmbrand oder ein Ausreißer vom Seidl) oder in die Emotion kommen. Anders als so können wir derzeit keine Tore machen... Kurioserweise war Antistes ausgelassener Sitzer eine der wenigen Ausnahmen. So *solltest* du eigentlich zu deinen Torerfolgen kommen, das war fein gespielt. Dass er den gerade nicht reinmacht, passt dann halt auch ins Bild. Was ich damit sagen will ist, dass die aktuelle Lage nicht nur taktisch alles andere als ideal ist, sondern halt auch energetisch. Das gestehe ich allen schon zu. Aber im Großen und Ganzen geht's mir trotzdem um die Entwicklung der Mannschaft und darum, dass die Spieler, die wir geholt haben, nicht innerhalb von Monaten schlechter werden, sondern im Idealfall stärker. Auch um Katzers bisher gut funktionierendes Konzept a) weiterzuführen und b) irgendwann auch was den sportlichen Erfolg und nicht nur die Transfers betrifft zu vergolden. Und da fehlt mir gerade massiv die Fantasie. Wir entwickeln uns nicht weiter, sondern zurück. Ich hab im August/September (also als wir gewonnen haben) schon öfter gesagt, dass wir halt noch keine Mannschaft sind, aber das schon noch werden wird. Jetzt ist November und es ist schlechter als im Sommer. Wir sind nicht nur keine Mannschaft, sondern noch viel mehr Sauhaufen als damals. Und das will ich nicht an Ausfällen festmachen, denn die Herangehensweise sollte ja für alle dieselbe sein und der Kader ist breit genug...