Dannyo

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  • Geburtstag 05.11.1984

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    Aktive Karriere 2004 beendet (bisherige Vereine: OMV Stadlau, MSV81), seitdem Donaupark-Veteran mit über 3000 Toren :)
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  1. Mein Kommentar zum Klauß-Rauswurf: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/kommentar-klauss-und-rapid-was-passte-nicht/ Gemischte Gefühle. Mechanismus angesichts der letzten Monate natürlich nachvollziehbar, schade aber um seine fachliche Kompetenz (die man aber ehrlicherweise zuletzt auch nicht mehr sah). Ich sehe die Spieler aber mindestens genauso in der Pflicht wie die Trainer, weil wie die so genannten "Stars" auf eine zache Situation reagierten, ist schlichtweg eine Gemeinheit. Und zum Schluss nutze ich das Posting noch für ein paar "words from the sponsors", weil's für uns gerade wichtig ist und evtl. will uns ja der eine oder andere von euch helfen - und ihr habt auch was davon, ist nämlich wirklich eine gute Aktion: Ligaportal hat gerade eine Aktion laufen, bei der ihr mit einer 20€ Einzahlung bei einem Wettanbieter sechs Monate Sky X gratis bekommt. Siehe hier --> https://www.ligaportal.at/landingpage/aktion-sky Wär leiwand, wenn einige von euch mitmachen würden!
  2. Fußball gibt auch in Österreich den Ton an. Auch wenn die Wintersportarten dominieren, kann sich die Nationalmannschaft mit den letzten starken Auftritten immer mehr in die Herzen der Alpenländer spielen. Unter dem Deutschen Rangnick hat die Mannschaft an internationalem Ansehen gewonnen und wird immer wieder als ein Geheimtipp gehandelt. Auch wenn es mit den großen Titeln noch nicht geklappt hat, einen riesigen Einfluss hinterlässt Rangnick schon heute bei den Österreichern. Nationalmannschaft mit neuer Stärke unter Ralf Rangnick Im Fußball wurde Österreich immer leicht belächelt. Die Erfolge in der Vergangenheit sind eher rar. Oft reichte es gerade so für den Einzug in die EM oder WM. Seit Ralf Rangnick als Nationaltrainer die Jungs in Taktik schult, geht es jedoch wesentlich besser. Seit Ende Mai 2022 ist er als Nationaltrainer aktiv. Hier hat er eine Mannschaft geschaffen, bei der Teamgeist besonders hoch steht. Das bewies die Anwesenheit des verletzten Kapitäns David Alaba bei der EM in 2024. Anders als viele verletzte Spieler zog er sich nicht in die Reha oder den Urlaub zurück, sondern stand Team und Cheftrainer helfend zur Seite. Gemeinsame Veranstaltungen und Relax-Tage sind keine Besonderheit, sondern eher die Regel. Rangnick ist überzeugt, dass die Jungs neben aller Leistung Spaß haben müssen. Nur so kann das Beste aus ihnen herausgeholt und der Teamzusammenhalt gefördert werden. Ganze 12 Spieler des Teams spielen in verschiedenen Klubs der deutschen Bundesliga. Das ist bereits ein Hinweis auf das Potenzial des österreichischen Kaders. Die Vorbereitungen für die Qualifikationen zur kommenden WM laufen auf Hochtouren. Österreich ein Geheimfavorit, dem der letzte Kick fehlt Wann es endlich bei den Österreichern klick macht und die letzten Bremsen gezogen werden, ist schwer vorherzusehen. Sehr starke europäische Gegner erschweren das Weiterkommen in den Gruppenphasen von Großturnieren. Doch die nächsten Wetten für die WM laufen bereits. Mit einem Smart Betting Guide können schon jetzt die ersten Wettabgaben geplant werden, um vom Plus der Langzeitwetten zu profitieren. Die Qualifikationsspiele für die WM 2026 sind bereits angelaufen. Unsere Jungs erwarten in Gruppe H die Gegner Rumänien, Bosnien und Herzegowina, Zypern und San Marino. Das sollte eine Runde werden, in der man durchaus die Qualifikation schafft. Von den zwölf Gruppen kommen sofort die Sieger weiter. Insgesamt qualifizieren sich 16 europäische Teams für die WM. Bei 12 Direktteilnehmern bleiben vier Plätze offen, die über die Play-offs zwischen den Zweitplatzierten in der Gruppenphase ermittelt werden. Die Chancen stehen sehr gut, dass es Österreich wieder einmal zu einer WM schafft. Natürlich will die Nation noch mehr sehen. Ein Einzug in das Achtel- oder Viertelfinale oder sogar noch weiter wäre ein enormer Schritt für das Team. Dabei treten die Markenzeichen von Rangnick in den Vordergrund. Denn der Taktik-Spezialist, der gern als “Professor bezeichnet wird, liebt Gegenpressing Disziplin und Fitness sind die Basis für ein starkes und effektives Gegenpressing. Hier kommt der Teamcharakter besonders stark zur Geltung, denn die komplette Mannschaft muss für ein erfolgreiches Gegenpressing zusammen Druck aufbauen. Positionierungen und Raumaufteilung Als Taktiker steht für Rangnick die optimale Raumaufteilung im Vordergrund. Dabei müssen die Spieler im Schlaf wissen, wo sie sich bei welchem Spielzug zu positionieren haben. Nur mit einer perfekten Positionierung sind Gegenattacken und Pressing-Aktionen wirksam. Schnelles Umschalten Das schnelle Umschalten ist nach einem Ballgewinn gefragt. Hierbei wird der Überraschungsmoment ausgenutzt, wenn die gegnerische Mannschaft den Ball verliert. Mit einem schnellen Umschalten sollen das vordere Mittelfeld und die Angriffsspieler die Ballhoheit ausnutzen und torgefährlich werden, bevor die gegnerische Mannschaft ihre Abwehr sortieren und positionieren kann. Die unterschiedlichen Taktiken der Trainer und die damit verbundenen Wahrscheinlichkeiten auf Siege und Niederlagen werden bei Wettexperten immer wieder in die Quotenermittlung einbezogen. Hintergrundinformationen, Verletzungsgeschichten, Kartenvergaben und sogar das Wetter können ihre Auswirkung auf die Wahrscheinlichkeit von Siegen haben, wie die best betting advice sites in ihren Tutorials und Statistiken zeigen. Um diese Prinzipien schnell und ohne viel Nachdenken umzusetzen, nutzt Rangnick verschiedene Trainingsmethoden. Zu seinem wöchentlichen Trainingsplan zählen neben Ausdauer und Intensität auch taktische Schulungen. Während bei Ausdauer und Intensität die sportlichen Leistungen der Spieler im Fokus stehen, um Kondition, Schnelligkeit und Ausdauer zu trainieren, kommt bei der Taktikschulung die Theorie hinzu. Mit gezielten Übungen werden die taktischen Ideen des Chefs durchgespielt und verinnerlicht. Neben diesen beiden wichtigen Eckpfeilern wird auch auf die individuelle Entwicklung jedes Spielers geachtet. Das Team muss im Ganzen funktionieren, doch jeder Spieler muss seine Bestleistung bringen und eigene Grenzen überschreiten. Interne Machtkämpfe dürfen den Fußball nicht überschatten In den letzten Monaten hat es bei den Funktionären gebrodelt. Es scheint, als ob Rangnick trotz der generellen Fortschritte abgelöst werden soll. In den letzten Spielen hat es für die Österreicher nicht ganz so gut ausgesehen, doch das ist laut Team kein Grund den Trainer gehen zu lassen. Die Chefetage sieht das jedoch etwas anders. Diese Unstimmigkeiten sollten jedoch nicht auf die Spieler übertragen werden. Die Spielweise der Mannschaft scheint weniger das Problem zu sein, denn diese gewannen unlängst 5:1 gegen Norwegen. Von der einstigen belächelten Mannschaft, die 9:0 gegen Spanien verlor, ist nicht mehr viel übrig. Heute wird mutig aufgespielt, mit Zukunftsvisionen. Der altbackene Funktionärsclub im ÖFB macht es dem innovativen Trainer jedoch immer schwerer. Es geht weniger um Sport und vielmehr um Macht und Eitelkeit. Den Funktionären sind die Popularität des Deutschen und sein Einfluss nicht geheuer. Dabei nehmen sie auch in Kauf, dass der österreichische Fußball wieder ins Schlittern gerät. Seinen Vertrag bei den Österreichern, der bis Ende des Jahres läuft, wird er sehr wahrscheinlich erfüllen. Doch die Gesamtsituation ist immer angespannter. Eine vorzeitige Verlängerung schloss Verbandspräsident Wolfgang Bartosch direkt aus. Eins sollte den Funktionären jedoch bewusst sein. Ralf Rangnick braucht den ÖFB nicht. Er ist hier nicht nur des Geldes wegen. Er will die Jungs voranbringen und ist mit Herzblut bei der Sache. Für ihn ist es eine Herausforderung, die Österreicher international nach vorn zu bringen. Das Talent haben sie, was Spieler wie Konrad Laimer, David Alaba oder Marcel Sabitzer beweisen. Jahrelange Erfahrung zeigt sich in vielen Bereichen Dass Rangnick nicht auf den ÖFB angewiesen ist, zeigt seine jahrelange Erfahrung. Erst kürzlich war er in der Sprache um den Chefposten beim FC Bayern München. Denen hatte er erst zugesagt, schlussendlich den Posten zugunsten der ÖFB-Stelle jedoch nicht angenommen. Zu groß wäre der Druck und die Doppelbelastung gewesen, um sowohl die bayerische Mannschaft neu aufzubauen und gleichzeitig den Vertrag mit der österreichischen Nationalmannschaft zu erfüllen. Meilensteine seiner Trainerkarriere sind seit 1983 zu verzeichnen. Hier schafft er mit seinem Heimatverein FC Viktoria Backnang den Aufstieg von der Bezirksliga in die Verbandsliga. Gleichzeitig erwarb er 1984 die Trainerlizenz als Jahresbester, ein Indiz auf kommende Erfolge. Seine aktive Spielerlaufbahn hängte er damit an den Nagel und war stattdessen als Trainer der Amateurmannschaft des VfB Stuttgart tätig. Ein Markenzeichen seiner Laufbahn wurde schon früh deutlich, der Aufbau Abstiegs gefährdeter Mannschaften. Das sollte ihm zuerst beim SSV Reutlingen 05 gelingen. Innerhalb von zwei Jahren konnte er den Klub vor dem drohenden Abstieg in die Oberliga bewahren und zu einem sicheren Drittplatzierten der Regionalliga formen. Die nächsten Stationen sind der SSV Ulm 1846, der VfB Stuttgart und Hannover 96. Der passionierte Taktiktrainer wurde danach, 2004, Nachfolger von Jupp Heynckes, der den Trainerposten beim FC Schalke 04 abgab. Der erste Überraschungscoup war der punktgleiche Spitzenplatz in der ersten Hälfte der Bundesligasaison. Erst in den letzten Spielen musste Schalke 04 dann doch den Bayern den Titel überlassen. Doch die Vorstellung der Schalke war in dieser Saison einzigartig. Es kommt jedoch immer wieder zu unterschiedlichen Meinungen mit den Vorstandsetagen, die das Ende einer Zusammenarbeit bedeuten. Das scheint die Karriere von Rangnick wie ein roter Faden zu begleiten. Rangnick holt schwächelnde Mannschaften mit seinen innovativen Ideen aus der Tiefe. Sobald er damit jedoch zu viel Einfluss aufbaut, scheint das den Vorständen nicht zu gefallen und er wird ausgewechselt. Doch immer wieder finden sich interessierte Klubs, die vom Talent des deutschen Trainers profitieren wollen. Der RB Leipzig war eine solche Station. Hier konnte er einen Kader komplett neu aufbauen und in der ersten Liga etablieren. Spieler wie Sadio Mané, Kevin Kampl, oder Valon Berisha wurden unter seiner Leitung verpflichtet. Ähnlich sieht die Bilanz beim FC Red Bull Salzburg aus. Über Umwege gelangte er schließlich zu Manchester United in die englische Premier League. Ab Ende der Saison 2021/2022 übernahm er hier Cheftrainer und beratende Funktionen wahr, bis es dann hinauf in die Alpen zur österreichischen Nationalmannschaft ging. Nächster Halt BVB? Die Zeit beim ÖFB scheint sich dem Ende zu neigen. Rangnick hat jedoch schon eine neue Richtung im Visier. Laut Berichten gab es bereits ein Treffen zwischen Rangnick und den Vorstandsmitgliedern des BVBs. Laut Informationen wurde jedoch erstmal nur seine Trainermeinung zu eventuellen Neuzugängen erbeten. Hier wurde offenbar auch über Marcel Sabitzer gesprochen, dessen Fähigkeiten Rangnick gut bekannt sind. Die enorme Erfahrung Rangnicks macht ihn zu einer interessanten Option für den Posten des Cheftrainers beim BVB. Die Funktionäre des Klubs warten nur auf einen passenden Kandidaten, um den aktuellen Cheftrainer Kehl auszutauschen. Ob Rangnick schlussendlich Interesse zeigt oder einen anderen Klub findet, wird sich in wenigen Monaten zeigen. Wie der Karriereverlauf von Rangnick zeigt, sucht er immer wieder Herausforderungen. Schwächelnde Klubs, die gegen Abstiege kämpfen oder belächelte Nationalmannschaften scheinen eine besonders hohe Anziehungskraft auf ihn zu haben. Seine innovativen, taktisch intensiven Trainingsmethoden, die mit moderner Videoanalyse perfektioniert werden, haben alle seine bisherigen Klubs inklusive der österreichischen Nationalmannschaft verändert. Bild: [ Foto von Jannik auf Unsplash ]
  3. Dannyo

    Rapid im Europacup 2024/2025

    Was denn?
  4. Ousman kommt heute Abend nach Wien! Er wird voraussichtlich 2 - 3 Wochen bleiben, nachdem er vorher die Chance hatte, einen Cousin zu besuchen, der in Rumänien lebt. Das hat er natürlich gleich für den Hupfer nach Wien ausgenutzt. Morgen nehme ich ihn zum Match mit (wir werden so ab 19 Uhr am Parkplatz sein, falls jemand vorbeischauen will; im Stadion dann im 11er-Sektor), aber wir werden sicher auch noch ein paar weitere Treffen organisieren + natürlich alle Touren, die man kriegen kann Ich freu mich!
  5. Danke für die Info, ist ausgebessert. Hintergrund ist wie gesagt, dass ich leider recht schwer verletzt bin grad und meine Artikel nur mit einer Transkriptions-KI machen kann. Einige Namen packt er dann leider nicht und den hab ich leider komplett übersehen Ich hatte aber auch schon Arsch Ahusu, den FC Mütterland, die berühmte Doppelsex und unser nächster Gegner war auch schon Joe Gordon
  6. Die Zugriffe auf die Artikel sagen was anderes. Und mach du mal mit Ellbogentrümmerbruch am rechten Arm a) minutiöse Berichterstattung und b) 50 Artikel in einem Monat, dann red' ma weiter. Und ja, ich bin auch eher geil auf morgen, aber was getan werden muss, muss getan werden. Einen Derbysieg darf man ruhig paar Tage in die Länge ziehen
  7. Und die Noten zum Derby haben wir auch noch! https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/die-spielerbewertungen-zum-345-wiener-derby/
  8. Derbyanalyse von @Aveiro Santosund mir: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/derbyanalyse-rapids-tugenden-und-das-violette-hadern-mit-sich-selbst/
  9. Früher war es eine Selbstverständlichkeit: Wer zuhause spielte, war im Vorteil. Die Statistik gab dem Gefühl recht – in fast allen Ligen der Welt gewannen Heimteams signifikant häufiger als Auswärtsteams. Doch in den letzten Jahren ist etwas passiert. Der Heimvorteil – einst fest in Stein gemeißelt – bröckelt. In manchen Ligen ist er fast verschwunden, in anderen hält er sich hartnäckig. Was steckt dahinter? Mehrere Faktoren ausschlaggebend Der Heimvorteil war nie ein Mysterium, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels mehrerer Faktoren. Die Unterstützung der eigenen Fans erzeugt Emotionen und baut Druck auf, während die Gewohnheit an das eigene Stadion – von den Platzverhältnissen über die Kabinen bis hin zu den Abläufen – für zusätzliche Sicherheit sorgt. Hinzu kommen die Reisestrapazen, mit denen sich Auswärtsteams auseinandersetzen müssen – sowohl körperlich als auch mental. Und schließlich gibt es einen oft unterschätzten Aspekt: den unbewussten Einfluss, den die Atmosphäre auf Schiedsrichterentscheidungen nehmen kann. In Summe sorgten diese Effekte dafür, dass Heimteams über Jahrzehnte hinweg deutlich öfter gewannen – in vielen Topligen lag die Heimsiegquote lange bei etwa 45 %, während Auswärtsteams nur auf rund 30 % kamen. Ähnlich klare Verhältnisse findet man auch in anderen Bereichen: In Restaurants etwa bevorzugen Gäste nachweislich Plätze in Fensternähe, und im Onlinehandel dominieren Plattformen, die vertraut wirken oder besonders schnell liefern. Vergleichbare Muster zeigen sich auch bei Top Crypto Plattformen für deutsche Spieler, wo bestimmte Anbieter deutlich häufiger genutzt werden – meist aus Gründen, die erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Die Zahlen bröckeln – was ist passiert? Seit den 2010er-Jahren ist ein klarer Trend erkennbar: Der Heimvorteil geht zurück. In der Bundesliga liegt der Heimsieganteil heute deutlich unter früheren Werten, und auch in der Premier League, der Serie A oder der Champions League ist die Dominanz der Heimteams geschrumpft. Dafür gibt es mehrere Gründe: Professionalisierung der Auswärtsvorbereitung: Flugreisen sind komfortabler, Ernährung und Schlaf besser abgestimmt, Regeneration effizienter organisiert. Taktische Disziplin: Auswärtsteams spielen heute kontrollierter, defensiver, systemorientierter – mit klaren Matchplänen. Leere Stadien während Corona: Die Pandemie legte den psychologischen Effekt der Fans offen – und zeigte, wie stark der Heimvorteil tatsächlich an die Tribüne gekoppelt ist. VAR und Technologie: Schiedsrichter sind heute stärker überwacht, ihre Entscheidungen transparenter – der "Druck der Masse" ist geringer als früher. Doch es gibt Ausnahmen: Bedrängt im Hexenkessel In vielen europäischen Topligen ist der Heimvorteil auf dem Rückzug – aber es gibt Regionen, in denen er so stark ist wie eh und je. Besonders auffällig: die Türkei und Argentinien. In der türkischen Süper Lig zum Beispiel ist der Heimvorteil seit Jahren stabil hoch. Vereine wie Galatasaray, Fenerbahçe oder Besiktas verwandeln ihre Stadien regelmäßig in Höllenkessel. Die Atmosphäre ist nicht nur laut – sie ist elektrisierend, aggressiv, einschüchternd. Auch internationale Stars berichten davon, dass sie sich in Istanbul „bedrängt“ oder „überfordert“ fühlten. In Argentinien ist es ähnlich – mit einem zusätzlichen Faktor: dem teils chaotischen Umfeld. Die Stadien sind nicht immer in perfektem Zustand, Anreise, Organisation, Druck durch Medien und Fans – all das wirkt auf Auswärtsteams wie ein Cocktail aus Lärm und Unsicherheit. Und die Fanbasis ist dort nicht nur laut, sondern mitunter auch extrem leidenschaftlich und unberechenbar. Hier spielt Fußball nicht auf der Bühne – sondern mitten im Vulkan. Das lässt sich nicht komplett wegtrainieren. Der psychologische Faktor: Druck wirkt selektiv Was viele unterschätzen: Der Heimvorteil wirkt nicht auf jeden Spieler gleich. Manchen gibt das Heimstadion einen Leistungsschub – andere lähmt es. Junge Spieler etwa spüren den Druck der eigenen Fans manchmal mehr als den eines auswärtigen Publikums. Und bei Schiedsrichtern? Studien zeigen, dass Heimteams statistisch seltener Fouls gepfiffen bekommen und mehr Nachspielzeit erhalten, wenn sie zurückliegen. Mit VAR ist dieser Effekt zurückgegangen – aber nicht verschwunden. In emotional aufgeladenen Stadien kann der psychologische Einfluss nicht komplett ausgeblendet werden. Interessant ist auch: In Geisterspielen – etwa während der Corona-Pandemie – sank die Heimsiegquote deutlich. In der Bundesliga gab es in der Saison 2019/20 nach dem Restart sogar erstmals mehr Auswärtssiege als Heimsiege. Der Heimvorteil war in weiten Teilen ein Produkt der Zuschauer – und ohne sie fiel ein entscheidender Baustein weg. Heimvorteil im Wandel? Es wäre jedoch zu einfach, den Heimvorteil als „veraltet“ abzuschreiben. Vielmehr hat er sich verändert. Er ist nicht mehr flächendeckend dominant, sondern kontextabhängig geworden. In Ligen mit ausgeglichenem Leistungsniveau, professioneller Organisation und geringer Fankultur ist der Heimvorteil stark geschrumpft. In Ländern mit starker emotionaler Bindung, hitziger Atmosphäre und großen infrastrukturellen Unterschieden bleibt er bestehen. Und auch auf Clubebene gibt es Unterschiede: Vereine wie Roter Stern Belgrad, Boca Juniors oder AEK Athen bauen auf ihre Heimstärke, während Clubs wie RB Leipzig oder Manchester City ihre Punkte vergleichsweise ausgeglichen holen – egal ob zuhause oder auswärts. [ Image by Damon Nofar from Pixabay ]
  10. Im Fußball reicht Talent allein oft nicht aus. Es braucht Timing, Trainer, Gesundheit, manchmal Glück – und manchmal einfach den richtigen Moment. Es gibt Spieler, die technisch überragend waren, die Dinge mit dem Ball machten, die sonst nur ganz wenige konnten. Doch aus den unterschiedlichsten Gründen blieben sie auf halber Strecke stehen. Sie sind nicht gescheitert – aber ihre Karrieren spiegeln nicht das wider, was in ihnen steckte. Hatem Ben Arfa – Das eigenwillige Genie Hatem Ben Arfa war einer der technisch begabtesten Spieler, die Frankreich je hervorgebracht hat. Als Jugendlicher galt er als mindestens auf Augenhöhe mit Karim Benzema, mit dem er bei Lyon zusammen ausgebildet wurde. Seine Dribblings, seine Ballführung, seine explosiven Bewegungen – Ben Arfa konnte auf engstem Raum Spieler wie Slalomstangen stehen lassen. Doch immer wieder geriet er in Konflikte mit Trainern, war unzufrieden mit Rollen, fühlte sich unverstanden. In einzelnen Phasen blitzte sein Können auf – etwa in seiner Zeit bei Newcastle oder in der magischen Saison bei OGC Nizza, wo er fast im Alleingang Spiele entschied. Aber es blieb bei Momenten. Seine Karriere war ein ständiges Auf und Ab – geprägt von Eigenwilligkeit, Systemunverträglichkeit und der Weigerung, sich anzupassen. Ben Arfa war nie ein Mitläufer – er wollte Hauptdarsteller sein. Doch dafür braucht es nicht nur Talent, sondern auch das passende Umfeld, ähnlich wie bei Anbietern wie Hollycorn NV und ihre lizenzierten Glücksspielangebote, bei denen viele kleine, oft übersehene Faktoren den Ausschlag geben können. Guti – Der Mann für den tödlichen Pass In der glanzvollen Ära von Real Madrid, wo Stars wie Zidane, Figo und Ronaldo das Rampenlicht für sich beanspruchten, stand José María Gutiérrez Hernández – besser bekannt als Guti – oft im Schatten. Und das, obwohl er Dinge mit dem Ball tat, die selbst seine Mitspieler regelmäßig überraschten. Guti war ein Passspieler wie aus einer anderen Welt. Seine Assists – viele davon mit der Hacke, mit dem Außenrist oder scheinbar blind gespielt – waren nicht nur effektiv, sondern Kunstwerke. Doch Guti war auch launisch, inkonstant, schwer greifbar. Mal genial, mal unsichtbar. Er war zu gut für die Bank, aber zu unzuverlässig für die konstante Startelf. Es gab Spiele, in denen er wie der beste Mittelfeldspieler Europas wirkte – und andere, in denen man ihn kaum bemerkte. Am Ende gewann er viele Titel mit Real Madrid, aber er wurde nie zum tragenden Gesicht. Vielleicht, weil er nie konstant wollte. Oder weil der moderne Fußball wenig Platz für Künstler mit Ecken und Kanten ließ. Stéphane Dalmat – Das französische Rätsel Stéphane Dalmat ist der Typ Spieler, den man heute fast vergessen hat – und genau deshalb gehört er in diese Liste. Dalmat war ein Mittelfeldspieler mit allem, was man sich wünschen konnte: körperlich stark, technisch brillant, beidfüßig, dynamisch. In jungen Jahren spielte er für Lens, Marseille, Paris – und wechselte dann zu Inter Mailand. Dort sah man in ihm einen neuen Zidane, oder zumindest einen neuen Vieira. Doch die Realität war anders. Dalmat war wankelmütig, verletzungsanfällig und oft ein Fremdkörper im Mannschaftsgefüge. In Mailand, Tottenham, Toulouse oder Racing Santander zeigte er immer wieder, was möglich gewesen wäre – aber es blieb beim Konjunktiv. Sein Problem war nie das Talent, sondern die Konstanz. Wer ihn einmal im Flow gesehen hat, weiß: Dieser Spieler hätte Weltkarriere machen können. Vielleicht sogar müssen. Diego – Der verlorene Zehner Als Diego Ribas da Cunha 2006 vom FC Porto zu Werder Bremen wechselte, wirkte es wie ein Transfercoup. Und tatsächlich: Diego spielte in Bremen groß auf. Seine Technik, seine Freistöße, seine Spielübersicht – all das erinnerte an große brasilianische Spielmacher vergangener Jahrzehnte. In der Bundesliga zählte er zu den besten Spielern, machte das Spiel langsam, schnell, elegant – je nachdem, was gebraucht wurde. Doch der nächste Schritt gelang nicht. In Turin bei Juventus passte er nie wirklich ins System, in Wolfsburg war er schnell isoliert. Diego war nie ein Mitläufer – er brauchte ein Spiel, das um ihn gebaut wurde. Und solche Spielsysteme sind im modernen Hochtempo-Fußball rar. So blieb Diego ein Spieler, an den man sich in Bremen oder bei Atlético nostalgisch erinnert – aber der internationale Durchbruch, den viele für ihn erwarteten, blieb aus. Adel Taarabt – Magie und Missverständnisse Adel Taarabt war ein Spieler, der die Championship in England aussehen ließ wie einen Street-Football-Court. In der Saison 2010/11 spielte er bei den Queens Park Rangers eine der spektakulärsten Einzel-Saisons, die man je in Englands zweiter Liga gesehen hat. Taarabt dribbelte wie auf Asphalt, schoss Tore aus unmöglichen Winkeln und war zeitweise einfach nicht zu stoppen. Doch sobald das Spiel schneller, strukturierter und disziplinierter wurde – etwa in der Premier League – tat er sich schwer. Taktisch limitiert, defensiv schwach, dazu disziplinarisch auffällig. Bei Benfica wurde er später zum Sechser umfunktioniert, fast schon ironisch. Taarabt war nie dafür gemacht, ein funktionierendes Rädchen zu sein. Er war ein Künstler – aber im falschen Museum. Zwischen Genie und Realität Was all diese Spieler verbindet, ist ihr enormes Talent – und die Tatsache, dass es nicht zu dem führte, was möglich gewesen wäre. Verletzungen, falsche Entscheidungen, fehlende Anpassung, zu viel Stolz oder zu wenig Systemtreue – die Gründe sind unterschiedlich. Aber der Effekt ist gleich: Sie bleiben in Erinnerung. Nicht wegen Titeln oder Rekorden. Sondern wegen dem Gefühl, etwas Besonderes gesehen zu haben. Etwas, das nicht oft passiert. Und das man nicht vergessen sollte – auch wenn es nicht im Trophäenschrank endet. [ Image by tookapic from Pixabay ]
  11. In einem Zeitalter, in dem Laufleistung, Sprintdistanzen und Pressingintensität als heilige Kennzahlen gelten, scheint es fast wie ein Anachronismus: Fußballer, die kaum liefen, nie hetzten – und trotzdem das Spiel dominierten. Sie bewegten sich weniger als ihre Mitspieler, aber jede Bewegung hatte Wirkung. Sie sprinteten selten, aber wenn sie es taten, dann genau zum richtigen Zeitpunkt. Spieler, die das Spiel nicht durch Tempo gewannen, sondern durch Kontrolle. Andrea Pirlo – Der Maestro Andrea Pirlo ist das wohl bekannteste Beispiel dieser Kategorie. Der Italiener war das Gegenteil eines modernen Box-to-Box-Spielers. Er stand oft wie ein Regisseur in einem Theaterstück – nicht auf der Bühne, sondern leicht erhöht hinter dem Geschehen, mit einem Überblick, den andere nie erreichten. Während andere die Lücken suchten, sah Pirlo sie bereits. Er schien nie zu rennen, weil er es nicht musste. Sein Spielverständnis war so ausgeprägt, dass er bereits wusste, was passieren würde, bevor es geschah. Statt sich dem Tempo des Spiels anzupassen, zwang er das Spiel, sich seinem Rhythmus zu beugen. Seine langen Bälle, seine weichen Pässe durch enge Korridore – sie waren nicht spektakulär im Sinne von Geschwindigkeit, sondern im Sinne von Perfektion. Sein Stil hatte etwas fast Spielerisches, Kontrolliertes – wie bei jemandem, der auch bei komplexen Dingen nie ins Schwitzen gerät. Eine Haltung, die man nicht nur auf dem Platz, sondern auch in anderen Bereichen mit hoher Konzentration wiederfindet, etwa beim Glücksspiel mit Curacao Gaming-Lizenzen, wo Übersicht und strategisches Denken entscheidend sind. Juan Román Riquelme – Takt, Raumgefühl und Timing Ganz ähnlich war es bei Juan Román Riquelme, dem vielleicht letzten echten klassischen Zehner Südamerikas. Riquelme lief noch weniger als Pirlo. Er wirkte oft sogar, als würde er stehen bleiben, um nachzudenken – während um ihn herum das Chaos tobte. Und doch kontrollierte er alles. In seinem Spiel ging es nicht um Kilometer oder Intensität, sondern um Takt, Raumgefühl und Timing. Er verlangsamte Partien absichtlich, ließ das Spiel atmen, nur um im nächsten Moment mit einem Geniestreich einen Verteidigungsblock auszuhebeln. Manchmal reichte eine Körperdrehung, um drei Gegenspieler ins Leere laufen zu lassen. Mesut Özil – Der Halbraum-Spezialist Auch Mesut Özil gehört in diese Reihe. Oft zu Unrecht als „laufunwillig“ abgestempelt, war sein Spiel tatsächlich subtiler als es auf den ersten Blick erschien. Er lief – aber er sprintete selten. Özil bewegte sich viel zwischen den Linien, bot sich in den Halbräumen an, ließ sich fallen, tauchte dann wieder auf – nie spektakulär, aber immer effektiv. Seine größte Stärke war das Timing. Ein Pass in den Lauf von Cristiano Ronaldo, ein Blick über die Schulter, ein erster Kontakt mit der Sohle – Özil spielte den Fußball nicht für die Tribüne, sondern für das Spiel an sich. Bernd Schuster – Der Taktgeber der Achtziger Und dann war da Bernd Schuster, der in den 80ern für Köln, Barcelona, Real Madrid und später Atlético spielte. Auch er war kein Läufer. Er war ein Denker mit Ball. Seine größte Stärke war die Übersicht – oft verbunden mit einem gefährlich präzisen, langen Ball über vierzig Meter. Schuster war nie der Spieler, der das Spiel durch Dribblings oder Zweikämpfe entschied. Aber er brachte Struktur und Tiefe, ohne selbst Tempo zu machen. Ein klassischer Taktgeber, der in einer Ära voller Kämpfer durch Eleganz auffiel. Dimitar Berbatov – Die Kunst der Langsamkeit Ein weiterer, oft übersehener Vertreter dieser Spielweise ist Dimitar Berbatov. Der bulgarische Stürmer war das Sinnbild von Eleganz – fast schon arrogant wirkend in seiner Körpersprache, aber technisch überragend. Berbatov schien oft zu schlendern, kaum in Sprints verwickelt, doch sein erster Kontakt war so gut, dass er oft gar nicht mehr rennen musste. Statt den Ball zu jagen, ließ er ihn zu sich kommen. Er verarbeitete lange Zuspiele mit einer Leichtigkeit, als hätte er Klettverschlüsse an den Schuhen, und verteilte sie dann mit minimalem Aufwand weiter. Bei Manchester United, Tottenham oder AS Monaco war er nie der auffälligste – aber oft der spielentscheidende Mann. Ricardo Quaresma – Dosiertes Spektakel Ein weiterer Spieler, der das Spiel mehr durch Stil als durch Strecke prägte, war Ricardo Quaresma. Der Portugiese war bekannt für seine spektakulären Außenristflanken, seine unberechenbare Technik – und dafür, dass er selten das Spieltempo mitging. Während andere nach Ballverlusten ins Gegenpressing gingen, blieb Quaresma oft außen vor, beinahe stoisch. Doch wenn der Ball zu ihm kam, konnte in Sekundenbruchteilen Magie entstehen. Seine Bewegungen waren minimal, sein Einsatz dosiert – aber seine Momente auf dem Feld waren pures Spektakel. Quaresma war kein Arbeiter, er war ein Künstler, der den Fußball als Leinwand verstand. [ Image by Phillip Kofler from Pixabay ]
  12. Fußball ist die beliebteste Sportart weltweit. Vor dem Fernseher fängst du nie die gleichen Vibes ein wie live im Stadion. Wenn die Laola-Welle durch die Menge gleitet und alle in Jubelrufe verfallen, spürst du die Gänsehaut am ganzen Körper. Aber worauf musst du eigentlich achten, bei so einem Stadionbesuch? Wir sagen dir, wie du dich richtig vorbereitest. Suche dir für den Anfang einen Sitzplatz Stehplätze sind bei Fans sehr begehrt. Es wird gesungen, gesprungen und gefeiert. Als Neuling kann das schnell zu viel werden. Wenn du zum ersten Mal ins Stadion gehst, ist ein Sitzplatz die bessere Wahl. Du hast einen festen Bereich, musst dich nicht durch Menschenmassen drängeln und darfst sogar etwas später kommen, ohne deinen Platz zu verlieren. Gerade wenn du mit Freunden oder der Familie on Tour bist, ist das die bessere Option. Ihr sitzt alle nebeneinander und verliert euch im Gewimmel nicht. Ein weiterer Pluspunkt: Du kannst das Spiel entspannter verfolgen und musst nicht ständig darauf achten, dass du niemanden anrempelst. Wenn ein Tor für dein Team fällt, kannst du immer noch jubeln. Was du mitnehmen darfst Ein Stadionbesuch ist kein Festival. Große Taschen, Glasflaschen und sperriges Gepäck bekommst du nicht durch die Kontrolle. Packe am besten leicht, mit einer kleinen Umhängetasche oder einer Bauchtausche. Darin solltest du auf jeden Fall dein Ticket, etwas Bargeld und deinen Ausweis dabei haben. Auch ein Snack oder eine leere Trinkflasche sind erlaubt, wenn die Stadionregeln nichts anderes vorschreiben. Raucher haben es im Stadion nicht leicht. Die meisten Bereiche sind rauchfrei, zumindest in überdachten Tribünen. Hier kann die E-Zigarette die bessere Lösung sein. Ein handliches Modell wie die Caliburn nimmt weniger Platz weg, riecht nicht und sorgt nicht für verärgerte Nachbarn. Auch damit solltest du nicht ungefragt in der Kurve dampfen, in ausgewiesenen Bereichen oder auf der Tribüne ist es aber oft okay. Sonnenschutz im Stadion nicht vergessen Klingt banal, ist aber wichtig, denn bekanntlich ist jeder Sonnenbrand einer zu viel. Gerade, wenn am Tag gespielt wird, knallt die Sonne direkt auf die Tribüne. In deiner Euphorie denkst du nicht an Sonnenbrand oder Hitzschlag, beides droht aber. Packe ein Cappy oder einen Hut ein, denk an Sonnencreme und an die Sonnenbrille. In manchen Stadien gibt es kaum Schatten, wenn das Spiel ausverkauft ist, entkommst du nicht. Tipp: Ein kleines Handtuch zum Sitzen ist ein echter Luxus im Sommer, wenn die Sitze heiß oder feucht sind. Und bitte trink nicht nur Bier, sondern auch Wasser, um fit zu bleiben. Bleib trotz aller Emotionen fair Fußball lebt von Emotionen, aber Gewalt im Stadion ist ein No Go. Du wirst jubeln, fluchen, mitfiebern und solltest dabei immer respektvoll bleiben. Auch wenn der Schiri fragwürdig pfeift oder das andere Team nervt, bleib cool. Pöbeleien oder Aggressionen haben auf den Rängen nichts verloren. Denk dran, dass auch ältere Fans, Familien und Kinder im Stadion sitzen. Die meisten kommen, um Spaß zu haben – genau wie du. Wenn du im Fanblock sitzt, lerne unbedingt die Gesänge auswendig! Mitmachen ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. [ Image by Pexels from Pixabay ]
  13. Dannyo

    Reisethread Europacup 2024/25

    Wie schau ma aus? Green Hunter Haupttreffpunkt?
  14. Teaminfo! https://abseits.at/fusball-international/conference-league/teamanalyse-das-ist-rapids-viertelfinalgegner-djurgardens-if/ Tippfehler oder ähnliches bitte melden... ich hab den Wälzer mit gebrochenem Ellbogen geschrieben und eine Orthese macht das Schreiben tatsächlich auch nicht wesentlich einfacher als der Gips die vier Wochen zuvor...
  15. RB Salzburg: Fußballthron wackelt? Tipsgg Fußballanalyse enthüllt Turbulenzen und Wettstatistiken des Dominators. Seit 2005 dominiert RB Salzburg die österreichische Bundesliga mit beispielloser Überlegenheit. In erstaunlichen 14 von 17 Saisons sicherte sich der Klub den Meistertitel - eine Erfolgsquote ohne Gleichen. Diese Vorherrschaft basiert auf der finanziellen Schlagkraft des Red-Bull-Konzerns, der den Verein in eine Fußballmacht verwandelte. Strategische Investitionen in Infrastruktur, Nachwuchsförderung und Spielertransfers schufen eine Dynastie, die den österreichischen Fußball prägt. Doch trotz dieser Erfolge sieht sich der Klub nun mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die seine langjährige Dominanz in Frage stellen könnten. Übernahme und Transformation Die Übernahme von SV Austria Salzburg durch Red Bull im Jahr 2005 löste einen tiefgreifenden Wandel im österreichischen Fußball aus. Der Traditionsverein erfuhr eine radikale Umgestaltung: Neuer Name, neue Farben, neues Logo. Die violett-weiße Identität wich dem Red-Bull-Branding. Für viele Fans bedeutete dies den "Tod" ihres geliebten Klubs. Proteste folgten, doch Red Bull blieb unnachgiebig. Als Kompromiss bot das Unternehmen lediglich eine violette Kapitänsbinde, ein Adidas-Emblem und violette Torhütersocken an - ein Angebot, das die Fans als Beleidigung empfanden. Enttäuschte Anhänger gründeten daraufhin einen neuen Verein: SV Austria Salzburg, um das Erbe des Traditionsvereins zu bewahren. Diese Spaltung markierte den Beginn einer Ära, in der kommerzielle Interessen und Fußballtradition aufeinanderprallten. Red Bulls strategischer Ansatz Red Bulls strategischer Ansatz bei RB Salzburg revolutionierte den österreichischen Fußball. Ralf Rangnick orchestrierte eine tiefgreifende Umstrukturierung, die Nachwuchstalente und ein durchgängiges Spielsystem in den Mittelpunkt rückte. Die Marketingexpertise des Konzerns führte zu einer Neuausrichtung der Markenidentität, die den Verein in ein modernes Fußballunternehmen verwandelte. Die Synergie aus sportlicher Vision und wirtschaftlicher Strategie katapultierte Salzburg an die Ligaspitze. Trotz Kritik an der Kommerzialisierung setzte Red Bull neue Maßstäbe und formte ein Erfolgsmodell mit internationaler Strahlkraft. Die Etablierung eines konsistenten Spielstils über alle Red-Bull-Klubs hinweg und die Förderung hauseigener Trainer und Mitarbeiter unterstreichen die Nachhaltigkeit dieses innovativen Ansatzes im Profifußball. Entwicklung und Erfolg RB Salzburg revolutionierte die Talentförderung im österreichischen Fußball. Das von Ralf Rangnick entwickelte Modell setzt auf intensive Nachwuchsarbeit und strategische Rekrutierung. Junge Spieler wie Erling Haaland und Sadio Mané wurden zu Weltstars. Auch Trainer wie Roger Schmidt und Jesse Marsch starteten hier ihre Karrieren. Die Akademie "Red Bull Salzburg" gilt als Goldgrube für Talente. Durch konsequente Umsetzung dieser Philosophie sicherte sich der Verein die nationale Dominanz. Trotz regelmäßiger Abgänge von Leistungsträgern bleibt Salzburg dank des ausgeklügelten Systems an der Spitze. Diese Strategie hat den österreichischen Fußball nachhaltig geprägt und neue Standards gesetzt. Aktuelle Veränderungen und Herausforderungen RB Salzburg durchlebt eine turbulente Phase. Der Abgang von Schlüsselfigur Christoph Freund erschütterte das Fundament des Klubs. Seine Vision prägte jahrelang die Transferstrategie und Talentförderung. Nun ringt der Verein um neue Stabilität. Sportlich strauchelt der einstige Dominator: Schwache Leistungen in Liga und Europa zeugen von einer Krise. Die Führungsetage wurde umgekrempelt, doch die erhoffte Wende bleibt aus. Trotz aller Bemühungen, die strategische Kontinuität zu wahren, offenbaren sich tiefgreifende Probleme. Der plötzliche Abschied von Trainer Matias Jaissle und die umstrittene Ernennung von Gerard Struber verstärken die Unruhe. RB Salzburg steht vor der größten Herausforderung seiner jüngeren Geschichte - die Rückkehr zur alten Stärke scheint ein steiniger Weg. Salzburgs Übergang und Umstrukturierung RB Salzburg durchlebt eine turbulente Phase. Der Abgang von Schlüsselfigur Christoph Freund erschütterte das Fundament des Klubs. Trainer Matias Jaissle verließ den Verein überraschend, was die Mannschaft destabilisierte. Die umstrittene Ernennung von Gerard Struber als Nachfolger sorgte für zusätzliche Unruhe. Diese Umwälzungen schwächten das einst souveräne Team. Die Verluste an Erfahrung und Führungsstärke machten Salzburg verwundbar. Der Klub kämpft nun, seine Identität neu zu definieren und die gewohnte Dominanz wiederzuerlangen, während er sich sportlichen Herausforderungen stellt. Leistungsrückgang und Herausforderungen RB Salzburg erlebt eine beispiellose Talfahrt. In der Bundesliga rutschte der Serienmeister auf Platz drei ab, während Sturm Graz die Tabellenspitze eroberte. Europäisch scheiterte man in der Champions League-Qualifikation und schied in der Europa League früh aus. Fehlgriffe bei Spielertransfers und häufige Trainerwechsel destabilisierten das Team. Die einstige Dominanz bröckelt, während Konkurrenten wie Sturm Graz und LASK aufholen. Salzburgs Krise offenbart tiefgreifende strukturelle Probleme im Klub. Der Verlust von Schlüsselfiguren wie Christoph Freund und Matias Jaissle verstärkt die Herausforderungen zusätzlich. Salzburgs Einfluss auf den österreichischen Fußball RB Salzburgs Erfolg prägte den österreichischen Fußball nachhaltig. Die Dominanz des Klubs steigerte Österreichs UEFA-Koeffizienten und verbesserte die Nationalmannschaftsleistung. Salzburgs innovative Nachwuchsförderung setzte landesweit neue Maßstäbe und inspirierte andere Vereine. Dies führte zu einer umfassenden Qualitätssteigerung im österreichischen Fußball. Die jüngsten Erfolge der Nationalelf bei kontinentalen Turnieren belegen diese positive Entwicklung. Dennoch birgt Salzburgs Vormachtstellung Herausforderungen für die Ligawettbewerbsfähigkeit. Die Strahlkraft des Klubs zog internationale Aufmerksamkeit auf den österreichischen Fußball, förderte aber auch Diskussionen über sportliche Chancengleichheit und finanzielle Disparitäten in der Liga. Fanunzufriedenheit und kultureller Konflikt Die Red-Bull-Übernahme löste in Salzburg einen Kulturkampf aus. Traditionelle Fans, ihrer Identität beraubt, protestieren mit Bannern und Spottgesängen. Der Konflikt verkörpert den Zusammenprall von Fußballtradition und moderner Kommerzialisierung. Trotz sportlicher Erfolge von Red Bull Salzburg gründeten enttäuschte Anhänger einen neuen Verein, um das violett-weiße Erbe zu bewahren. Die anhaltenden Spannungen verdeutlichen die Kluft zwischen Konzerninteressen und Fankultur. Diese Dynamik prägt den österreichischen Fußball nachhaltig und stellt dessen Zukunft in Frage. Managerkarussell und Experimente RB Salzburg erlebt ein beispielloses Trainerkarussell. Häufige Wechsel destabilisieren den Verein und führen zu Leistungseinbrüchen. Experimente mit diversen Coachingstilen und Rekrutierungsstrategien zeigen bisher wenig Erfolg. Selbst namhafte Trainer wie Gerard Struber konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Diese Umwälzungen untergraben die einstige Stabilität des Klubs und gefährden seine Dominanz im österreichischen Fußball. Die Suche nach dem richtigen Konzept dauert an, während die Herausforderungen wachsen. Reflexionen über das Multiclub-Besitzmodell Red Bulls Multiclub-Besitzmodell revolutionierte den Fußball, bleibt aber umstritten. Der Konzern nutzt Synergien zwischen seinen Vereinen für kommerzielle Vorteile, während andere Marken zögern, diesem Beispiel zu folgen. Finanzielle Risiken und potenzielle Imageschäden schrecken ab. Die Strategie, Talente über ein Klubnetzwerk zu entwickeln, erwies sich als erfolgreich, stößt jedoch auf Kritik wegen möglicher Interessenkonflikte. Trotz sportlicher Erfolge und innovativer Ansätze in der Nachwuchsförderung bleibt das Modell in der Fußballwelt eine Ausnahme, die kritisch hinterfragt wird. [ Image by Eveline de Bruin from Pixabay ]