Dannyo

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Über Dannyo

  • Geburtstag 05.11.1984

Fußball, Hobbies, Allerlei

  • So habe ich ins ASB gefunden
    Ich legte einst den Benutzer mit der Member-ID 1 an :)
  • Lieblingsbücher
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  • Lieblingsfilme
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  • Lieblingsbands
    The Dillinger Escape Plan, Heaven Shall Burn, Whitechapel. SOAD, bissl klassisches hartes Zeug und natürlich Der Nino aus Wien
  • Geilstes Stadion
    Gerhard Hanappi Stadion, Weststadion
  • Wenn Österreich nicht dabei ist, halte ich bei einer WM zu...
    Irland, England
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    Mindestens ebenso viele.
  • Bestes Live-Spiel
    Zu viele... Rapid - Partizan 5:1 ist aber weit oben. Und die Villa-Actions.
  • Beruf oder Beschäftigung
    Selbständig - Austrian Soccer Board, abseits.at, Child Of Play
  • Selbst aktiv ?
    Aktive Karriere 2004 beendet (bisherige Vereine: OMV Stadlau, MSV81), seitdem Donaupark-Veteran mit über 3000 Toren :)
  • Lieblingsverein
    SK Rapid

Allgemeine Infos

  • Membertitel: Schefoasch
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    Fussball spielen und anschauen, darüber philosophieren, darüber streiten, einfach mitleben !
  • Aus
    Wien 22
  • Geschlecht
    Männlich

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  • ICQ
    323368507
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  4. Seit der Einführung der Meister- und Qualifikationsgruppe hat sich der Rhythmus der österreichischen Bundesliga spürbar verändert. Das Format sorgt auch international für Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff. Doch wie fällt die Zwischenbilanz wirklich aus, wenn man nicht nur auf Schlagzeilen, sondern auf langfristige Entwicklungen blickt? Wir haben es uns etwas genauer angeschaut. Strategien im Wandel – wie Vereine das System nutzen (oder austricksen) Ein besonders bemerkenswerter Effekt des Formats ist sicherlich, dass Clubs von Beginn an gezielte Strategien rund um die Punkteteilung entwickelt haben. Manche Trainer geben bewusst späte Punkte ab, um etwa mit einem abgerundeten Punktekonto in die Meistergruppe zu starten. Und das in dem Wissen, dass die Konkurrenz bei Halbierung ebenfalls „verliert“. Der sportliche Erfolg wird damit teilweise dem Rechenschieber untergeordnet. Noch drastischer wirkt sich das auf die untere Tabellenhälfte aus. Für Teams im Niemandsland der Tabelle bedeutet Rang 7 heute mehr als Rang 5 in früheren Zeiten. Der Zugang zu den Europacup-Playoffs kann wirtschaftlich wertvoller sein als eine unbedeutende Platzierung in der Meistergruppe. Finanzielle Dynamik und neue Einnahmequellen Die Playoffs haben nicht nur die sportliche Struktur verändert, sondern auch das kommerzielle Umfeld. Spiele in der Meistergruppe – insbesondere zwischen Großclubs – sind medial besser verwertbar, erzielen höhere Quoten und ziehen mehr Zuschauer an. Gleichzeitig steigt die wirtschaftliche Bedeutung der Saison-Endphase auch in angrenzenden Märkten wie dem Sponsoring, TV-Rechten oder bei Sportwetten in Österreich. In allen Bereichen steigt die Aktivität der Marktteilnehmer mit der Intensität der Schlussphase spürbar an. Das wissen natürlich auch die Vereine. Wer in der Meistergruppe spielt, erhält automatisch eine höhere Sichtbarkeit und damit auch bessere Argumente bei Verhandlungen mit Partnern. Finanziell ist es für die Vereine einerseits lukrativer, in der Meistergruppe zu spielen. Andererseits profitieren aber auch andere Wirtschaftszweige und Branchen rund um den Fußball davon, wenn die größten und beliebtesten Vereine in der Meistergruppe spielen. Ist die Tabelle noch gerecht? Ein zentrales Reizthema ist und bleibt die Punktehalbierung. Dass solide Leistungen aus dem Grunddurchgang plötzlich an Wert verlieren, empfinden viele als sportlich fragwürdig. Das betrifft vor allen Dingen kleinere Vereine, die sich mit knappen Budgets mühsam nach oben arbeiten. Gleichzeitig birgt das System aber genau für solche Clubs auch neue Chancen. So konnten Teams wie Hartberg oder Austria Klagenfurt von dem System enorm profitieren. Sie konnten mehrfach in Reichweite eines Europacup-Startplatzes bleiben, obwohl sie im alten Ligasystem praktisch chancenlos gewesen wären. Wie steht es um die Zuschauerentwicklung? Die erste Euphorie über das neue Format ist inzwischen abgeflacht. Dennoch zeigen sich differenzierte Trends im Zuschauerverhalten. Hochkaräter wie Salzburg–Sturm oder Rapid–Austria in der Meistergruppe ziehen weiterhin stark, während die Attraktivität der Qualifikationsgruppe durch die fehlende mediale Aufmerksamkeit leidet. Obwohl es zahlreiche spannende Spiele gibt, lassen sich die TV-Rechte nicht ansatzweise so gut vermarkten. Auch auf Nebenschauplätzen wie z.B. dem Wettmarkt kann die Qualifikationsgruppe nicht ansatzweise mithalten. Für neutrale Fans mag die Playoff-Logik funktionieren. Eingefleischte Kurvengänger diskutieren jedoch zunehmend, ob nicht zu einem gewissen Grad einfach sportlicher Zufall gegen sportliche Leistung getauscht wurde. Schließlich entscheiden Zufälle – etwa überraschende Punktverluste oder Formschwankungen in der Finalphase – überproportional stark über den sportlichen Gesamtverlauf. Im Gegensatz dazu werden konstante Leistung über die gesamte Saison hinweg entwertet. Das ist auch der Hauptgrund, warum das österreichische System in den meisten anderen Ligen der Welt so nicht denkbar wäre. Fazit: Ein System mit Ecken, Kanten, aber dennoch Potenzial Das Bundesliga-Playoff-System polarisiert. Das ist am Ende vielleicht seine größte Stärke. Es erzeugt Reibung, Diskussionen, Emotionen. Der österreichische Fußball hat dadurch an Unberechenbarkeit gewonnen, aber auch an Komplexität. Das Playoff-System belohnt in vielen Fällen kurzfristige Formphasen stärker als eine überlegte, nachhaltige Entwicklung. Teams könnten dazu neigen, ihre Vorbereitung und Saisonplanung auf die zweite Saisonhälfte zu fokussieren. International könnte das besonders in Wettbewerben wie der neu gestalteten Champions League zu Problemen führen. Internationale Ligen verlangen über Monate hinweg Konstanz, taktische Reife und Kaderbreite. Wer sich national auf Peak-Performance in der Endphase konzentriert, könnte Probleme mit Rhythmus und Belastungssteuerung bekommen. Es bleibt daher abzuwarten, ob das System bleibt, reformiert oder irgendwann ersetzt wird. So oder so hat es in jedem Fall ein neues Kapitel für die Liga aufgeschlagen. Es hat eine Struktur geschaffen, in der sich wirtschaftlicher Pragmatismus, sportlicher Ehrgeiz und taktisches Kalkül permanent neu austarieren müssen.
  5. Mein Kommentar zum Klauß-Rauswurf: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/kommentar-klauss-und-rapid-was-passte-nicht/ Gemischte Gefühle. Mechanismus angesichts der letzten Monate natürlich nachvollziehbar, schade aber um seine fachliche Kompetenz (die man aber ehrlicherweise zuletzt auch nicht mehr sah). Ich sehe die Spieler aber mindestens genauso in der Pflicht wie die Trainer, weil wie die so genannten "Stars" auf eine zache Situation reagierten, ist schlichtweg eine Gemeinheit. Und zum Schluss nutze ich das Posting noch für ein paar "words from the sponsors", weil's für uns gerade wichtig ist und evtl. will uns ja der eine oder andere von euch helfen - und ihr habt auch was davon, ist nämlich wirklich eine gute Aktion: Ligaportal hat gerade eine Aktion laufen, bei der ihr mit einer 20€ Einzahlung bei einem Wettanbieter sechs Monate Sky X gratis bekommt. Siehe hier --> https://www.ligaportal.at/landingpage/aktion-sky Wär leiwand, wenn einige von euch mitmachen würden!
  6. Fußball gibt auch in Österreich den Ton an. Auch wenn die Wintersportarten dominieren, kann sich die Nationalmannschaft mit den letzten starken Auftritten immer mehr in die Herzen der Alpenländer spielen. Unter dem Deutschen Rangnick hat die Mannschaft an internationalem Ansehen gewonnen und wird immer wieder als ein Geheimtipp gehandelt. Auch wenn es mit den großen Titeln noch nicht geklappt hat, einen riesigen Einfluss hinterlässt Rangnick schon heute bei den Österreichern. Nationalmannschaft mit neuer Stärke unter Ralf Rangnick Im Fußball wurde Österreich immer leicht belächelt. Die Erfolge in der Vergangenheit sind eher rar. Oft reichte es gerade so für den Einzug in die EM oder WM. Seit Ralf Rangnick als Nationaltrainer die Jungs in Taktik schult, geht es jedoch wesentlich besser. Seit Ende Mai 2022 ist er als Nationaltrainer aktiv. Hier hat er eine Mannschaft geschaffen, bei der Teamgeist besonders hoch steht. Das bewies die Anwesenheit des verletzten Kapitäns David Alaba bei der EM in 2024. Anders als viele verletzte Spieler zog er sich nicht in die Reha oder den Urlaub zurück, sondern stand Team und Cheftrainer helfend zur Seite. Gemeinsame Veranstaltungen und Relax-Tage sind keine Besonderheit, sondern eher die Regel. Rangnick ist überzeugt, dass die Jungs neben aller Leistung Spaß haben müssen. Nur so kann das Beste aus ihnen herausgeholt und der Teamzusammenhalt gefördert werden. Ganze 12 Spieler des Teams spielen in verschiedenen Klubs der deutschen Bundesliga. Das ist bereits ein Hinweis auf das Potenzial des österreichischen Kaders. Die Vorbereitungen für die Qualifikationen zur kommenden WM laufen auf Hochtouren. Österreich ein Geheimfavorit, dem der letzte Kick fehlt Wann es endlich bei den Österreichern klick macht und die letzten Bremsen gezogen werden, ist schwer vorherzusehen. Sehr starke europäische Gegner erschweren das Weiterkommen in den Gruppenphasen von Großturnieren. Doch die nächsten Wetten für die WM laufen bereits. Mit einem Smart Betting Guide können schon jetzt die ersten Wettabgaben geplant werden, um vom Plus der Langzeitwetten zu profitieren. Die Qualifikationsspiele für die WM 2026 sind bereits angelaufen. Unsere Jungs erwarten in Gruppe H die Gegner Rumänien, Bosnien und Herzegowina, Zypern und San Marino. Das sollte eine Runde werden, in der man durchaus die Qualifikation schafft. Von den zwölf Gruppen kommen sofort die Sieger weiter. Insgesamt qualifizieren sich 16 europäische Teams für die WM. Bei 12 Direktteilnehmern bleiben vier Plätze offen, die über die Play-offs zwischen den Zweitplatzierten in der Gruppenphase ermittelt werden. Die Chancen stehen sehr gut, dass es Österreich wieder einmal zu einer WM schafft. Natürlich will die Nation noch mehr sehen. Ein Einzug in das Achtel- oder Viertelfinale oder sogar noch weiter wäre ein enormer Schritt für das Team. Dabei treten die Markenzeichen von Rangnick in den Vordergrund. Denn der Taktik-Spezialist, der gern als “Professor bezeichnet wird, liebt Gegenpressing Disziplin und Fitness sind die Basis für ein starkes und effektives Gegenpressing. Hier kommt der Teamcharakter besonders stark zur Geltung, denn die komplette Mannschaft muss für ein erfolgreiches Gegenpressing zusammen Druck aufbauen. Positionierungen und Raumaufteilung Als Taktiker steht für Rangnick die optimale Raumaufteilung im Vordergrund. Dabei müssen die Spieler im Schlaf wissen, wo sie sich bei welchem Spielzug zu positionieren haben. Nur mit einer perfekten Positionierung sind Gegenattacken und Pressing-Aktionen wirksam. Schnelles Umschalten Das schnelle Umschalten ist nach einem Ballgewinn gefragt. Hierbei wird der Überraschungsmoment ausgenutzt, wenn die gegnerische Mannschaft den Ball verliert. Mit einem schnellen Umschalten sollen das vordere Mittelfeld und die Angriffsspieler die Ballhoheit ausnutzen und torgefährlich werden, bevor die gegnerische Mannschaft ihre Abwehr sortieren und positionieren kann. Die unterschiedlichen Taktiken der Trainer und die damit verbundenen Wahrscheinlichkeiten auf Siege und Niederlagen werden bei Wettexperten immer wieder in die Quotenermittlung einbezogen. Hintergrundinformationen, Verletzungsgeschichten, Kartenvergaben und sogar das Wetter können ihre Auswirkung auf die Wahrscheinlichkeit von Siegen haben, wie die best betting advice sites in ihren Tutorials und Statistiken zeigen. Um diese Prinzipien schnell und ohne viel Nachdenken umzusetzen, nutzt Rangnick verschiedene Trainingsmethoden. Zu seinem wöchentlichen Trainingsplan zählen neben Ausdauer und Intensität auch taktische Schulungen. Während bei Ausdauer und Intensität die sportlichen Leistungen der Spieler im Fokus stehen, um Kondition, Schnelligkeit und Ausdauer zu trainieren, kommt bei der Taktikschulung die Theorie hinzu. Mit gezielten Übungen werden die taktischen Ideen des Chefs durchgespielt und verinnerlicht. Neben diesen beiden wichtigen Eckpfeilern wird auch auf die individuelle Entwicklung jedes Spielers geachtet. Das Team muss im Ganzen funktionieren, doch jeder Spieler muss seine Bestleistung bringen und eigene Grenzen überschreiten. Interne Machtkämpfe dürfen den Fußball nicht überschatten In den letzten Monaten hat es bei den Funktionären gebrodelt. Es scheint, als ob Rangnick trotz der generellen Fortschritte abgelöst werden soll. In den letzten Spielen hat es für die Österreicher nicht ganz so gut ausgesehen, doch das ist laut Team kein Grund den Trainer gehen zu lassen. Die Chefetage sieht das jedoch etwas anders. Diese Unstimmigkeiten sollten jedoch nicht auf die Spieler übertragen werden. Die Spielweise der Mannschaft scheint weniger das Problem zu sein, denn diese gewannen unlängst 5:1 gegen Norwegen. Von der einstigen belächelten Mannschaft, die 9:0 gegen Spanien verlor, ist nicht mehr viel übrig. Heute wird mutig aufgespielt, mit Zukunftsvisionen. Der altbackene Funktionärsclub im ÖFB macht es dem innovativen Trainer jedoch immer schwerer. Es geht weniger um Sport und vielmehr um Macht und Eitelkeit. Den Funktionären sind die Popularität des Deutschen und sein Einfluss nicht geheuer. Dabei nehmen sie auch in Kauf, dass der österreichische Fußball wieder ins Schlittern gerät. Seinen Vertrag bei den Österreichern, der bis Ende des Jahres läuft, wird er sehr wahrscheinlich erfüllen. Doch die Gesamtsituation ist immer angespannter. Eine vorzeitige Verlängerung schloss Verbandspräsident Wolfgang Bartosch direkt aus. Eins sollte den Funktionären jedoch bewusst sein. Ralf Rangnick braucht den ÖFB nicht. Er ist hier nicht nur des Geldes wegen. Er will die Jungs voranbringen und ist mit Herzblut bei der Sache. Für ihn ist es eine Herausforderung, die Österreicher international nach vorn zu bringen. Das Talent haben sie, was Spieler wie Konrad Laimer, David Alaba oder Marcel Sabitzer beweisen. Jahrelange Erfahrung zeigt sich in vielen Bereichen Dass Rangnick nicht auf den ÖFB angewiesen ist, zeigt seine jahrelange Erfahrung. Erst kürzlich war er in der Sprache um den Chefposten beim FC Bayern München. Denen hatte er erst zugesagt, schlussendlich den Posten zugunsten der ÖFB-Stelle jedoch nicht angenommen. Zu groß wäre der Druck und die Doppelbelastung gewesen, um sowohl die bayerische Mannschaft neu aufzubauen und gleichzeitig den Vertrag mit der österreichischen Nationalmannschaft zu erfüllen. Meilensteine seiner Trainerkarriere sind seit 1983 zu verzeichnen. Hier schafft er mit seinem Heimatverein FC Viktoria Backnang den Aufstieg von der Bezirksliga in die Verbandsliga. Gleichzeitig erwarb er 1984 die Trainerlizenz als Jahresbester, ein Indiz auf kommende Erfolge. Seine aktive Spielerlaufbahn hängte er damit an den Nagel und war stattdessen als Trainer der Amateurmannschaft des VfB Stuttgart tätig. Ein Markenzeichen seiner Laufbahn wurde schon früh deutlich, der Aufbau Abstiegs gefährdeter Mannschaften. Das sollte ihm zuerst beim SSV Reutlingen 05 gelingen. Innerhalb von zwei Jahren konnte er den Klub vor dem drohenden Abstieg in die Oberliga bewahren und zu einem sicheren Drittplatzierten der Regionalliga formen. Die nächsten Stationen sind der SSV Ulm 1846, der VfB Stuttgart und Hannover 96. Der passionierte Taktiktrainer wurde danach, 2004, Nachfolger von Jupp Heynckes, der den Trainerposten beim FC Schalke 04 abgab. Der erste Überraschungscoup war der punktgleiche Spitzenplatz in der ersten Hälfte der Bundesligasaison. Erst in den letzten Spielen musste Schalke 04 dann doch den Bayern den Titel überlassen. Doch die Vorstellung der Schalke war in dieser Saison einzigartig. Es kommt jedoch immer wieder zu unterschiedlichen Meinungen mit den Vorstandsetagen, die das Ende einer Zusammenarbeit bedeuten. Das scheint die Karriere von Rangnick wie ein roter Faden zu begleiten. Rangnick holt schwächelnde Mannschaften mit seinen innovativen Ideen aus der Tiefe. Sobald er damit jedoch zu viel Einfluss aufbaut, scheint das den Vorständen nicht zu gefallen und er wird ausgewechselt. Doch immer wieder finden sich interessierte Klubs, die vom Talent des deutschen Trainers profitieren wollen. Der RB Leipzig war eine solche Station. Hier konnte er einen Kader komplett neu aufbauen und in der ersten Liga etablieren. Spieler wie Sadio Mané, Kevin Kampl, oder Valon Berisha wurden unter seiner Leitung verpflichtet. Ähnlich sieht die Bilanz beim FC Red Bull Salzburg aus. Über Umwege gelangte er schließlich zu Manchester United in die englische Premier League. Ab Ende der Saison 2021/2022 übernahm er hier Cheftrainer und beratende Funktionen wahr, bis es dann hinauf in die Alpen zur österreichischen Nationalmannschaft ging. Nächster Halt BVB? Die Zeit beim ÖFB scheint sich dem Ende zu neigen. Rangnick hat jedoch schon eine neue Richtung im Visier. Laut Berichten gab es bereits ein Treffen zwischen Rangnick und den Vorstandsmitgliedern des BVBs. Laut Informationen wurde jedoch erstmal nur seine Trainermeinung zu eventuellen Neuzugängen erbeten. Hier wurde offenbar auch über Marcel Sabitzer gesprochen, dessen Fähigkeiten Rangnick gut bekannt sind. Die enorme Erfahrung Rangnicks macht ihn zu einer interessanten Option für den Posten des Cheftrainers beim BVB. Die Funktionäre des Klubs warten nur auf einen passenden Kandidaten, um den aktuellen Cheftrainer Kehl auszutauschen. Ob Rangnick schlussendlich Interesse zeigt oder einen anderen Klub findet, wird sich in wenigen Monaten zeigen. Wie der Karriereverlauf von Rangnick zeigt, sucht er immer wieder Herausforderungen. Schwächelnde Klubs, die gegen Abstiege kämpfen oder belächelte Nationalmannschaften scheinen eine besonders hohe Anziehungskraft auf ihn zu haben. Seine innovativen, taktisch intensiven Trainingsmethoden, die mit moderner Videoanalyse perfektioniert werden, haben alle seine bisherigen Klubs inklusive der österreichischen Nationalmannschaft verändert. Bild: [ Foto von Jannik auf Unsplash ]
  7. Dannyo

    Rapid im Europacup 2024/2025

    Was denn?
  8. Ousman kommt heute Abend nach Wien! Er wird voraussichtlich 2 - 3 Wochen bleiben, nachdem er vorher die Chance hatte, einen Cousin zu besuchen, der in Rumänien lebt. Das hat er natürlich gleich für den Hupfer nach Wien ausgenutzt. Morgen nehme ich ihn zum Match mit (wir werden so ab 19 Uhr am Parkplatz sein, falls jemand vorbeischauen will; im Stadion dann im 11er-Sektor), aber wir werden sicher auch noch ein paar weitere Treffen organisieren + natürlich alle Touren, die man kriegen kann Ich freu mich!
  9. Danke für die Info, ist ausgebessert. Hintergrund ist wie gesagt, dass ich leider recht schwer verletzt bin grad und meine Artikel nur mit einer Transkriptions-KI machen kann. Einige Namen packt er dann leider nicht und den hab ich leider komplett übersehen Ich hatte aber auch schon Arsch Ahusu, den FC Mütterland, die berühmte Doppelsex und unser nächster Gegner war auch schon Joe Gordon
  10. Die Zugriffe auf die Artikel sagen was anderes. Und mach du mal mit Ellbogentrümmerbruch am rechten Arm a) minutiöse Berichterstattung und b) 50 Artikel in einem Monat, dann red' ma weiter. Und ja, ich bin auch eher geil auf morgen, aber was getan werden muss, muss getan werden. Einen Derbysieg darf man ruhig paar Tage in die Länge ziehen
  11. Und die Noten zum Derby haben wir auch noch! https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/die-spielerbewertungen-zum-345-wiener-derby/
  12. Derbyanalyse von @Aveiro Santosund mir: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/derbyanalyse-rapids-tugenden-und-das-violette-hadern-mit-sich-selbst/
  13. Früher war es eine Selbstverständlichkeit: Wer zuhause spielte, war im Vorteil. Die Statistik gab dem Gefühl recht – in fast allen Ligen der Welt gewannen Heimteams signifikant häufiger als Auswärtsteams. Doch in den letzten Jahren ist etwas passiert. Der Heimvorteil – einst fest in Stein gemeißelt – bröckelt. In manchen Ligen ist er fast verschwunden, in anderen hält er sich hartnäckig. Was steckt dahinter? Mehrere Faktoren ausschlaggebend Der Heimvorteil war nie ein Mysterium, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels mehrerer Faktoren. Die Unterstützung der eigenen Fans erzeugt Emotionen und baut Druck auf, während die Gewohnheit an das eigene Stadion – von den Platzverhältnissen über die Kabinen bis hin zu den Abläufen – für zusätzliche Sicherheit sorgt. Hinzu kommen die Reisestrapazen, mit denen sich Auswärtsteams auseinandersetzen müssen – sowohl körperlich als auch mental. Und schließlich gibt es einen oft unterschätzten Aspekt: den unbewussten Einfluss, den die Atmosphäre auf Schiedsrichterentscheidungen nehmen kann. In Summe sorgten diese Effekte dafür, dass Heimteams über Jahrzehnte hinweg deutlich öfter gewannen – in vielen Topligen lag die Heimsiegquote lange bei etwa 45 %, während Auswärtsteams nur auf rund 30 % kamen. Ähnlich klare Verhältnisse findet man auch in anderen Bereichen: In Restaurants etwa bevorzugen Gäste nachweislich Plätze in Fensternähe, und im Onlinehandel dominieren Plattformen, die vertraut wirken oder besonders schnell liefern. Vergleichbare Muster zeigen sich auch bei Top Crypto Plattformen für deutsche Spieler, wo bestimmte Anbieter deutlich häufiger genutzt werden – meist aus Gründen, die erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Die Zahlen bröckeln – was ist passiert? Seit den 2010er-Jahren ist ein klarer Trend erkennbar: Der Heimvorteil geht zurück. In der Bundesliga liegt der Heimsieganteil heute deutlich unter früheren Werten, und auch in der Premier League, der Serie A oder der Champions League ist die Dominanz der Heimteams geschrumpft. Dafür gibt es mehrere Gründe: Professionalisierung der Auswärtsvorbereitung: Flugreisen sind komfortabler, Ernährung und Schlaf besser abgestimmt, Regeneration effizienter organisiert. Taktische Disziplin: Auswärtsteams spielen heute kontrollierter, defensiver, systemorientierter – mit klaren Matchplänen. Leere Stadien während Corona: Die Pandemie legte den psychologischen Effekt der Fans offen – und zeigte, wie stark der Heimvorteil tatsächlich an die Tribüne gekoppelt ist. VAR und Technologie: Schiedsrichter sind heute stärker überwacht, ihre Entscheidungen transparenter – der "Druck der Masse" ist geringer als früher. Doch es gibt Ausnahmen: Bedrängt im Hexenkessel In vielen europäischen Topligen ist der Heimvorteil auf dem Rückzug – aber es gibt Regionen, in denen er so stark ist wie eh und je. Besonders auffällig: die Türkei und Argentinien. In der türkischen Süper Lig zum Beispiel ist der Heimvorteil seit Jahren stabil hoch. Vereine wie Galatasaray, Fenerbahçe oder Besiktas verwandeln ihre Stadien regelmäßig in Höllenkessel. Die Atmosphäre ist nicht nur laut – sie ist elektrisierend, aggressiv, einschüchternd. Auch internationale Stars berichten davon, dass sie sich in Istanbul „bedrängt“ oder „überfordert“ fühlten. In Argentinien ist es ähnlich – mit einem zusätzlichen Faktor: dem teils chaotischen Umfeld. Die Stadien sind nicht immer in perfektem Zustand, Anreise, Organisation, Druck durch Medien und Fans – all das wirkt auf Auswärtsteams wie ein Cocktail aus Lärm und Unsicherheit. Und die Fanbasis ist dort nicht nur laut, sondern mitunter auch extrem leidenschaftlich und unberechenbar. Hier spielt Fußball nicht auf der Bühne – sondern mitten im Vulkan. Das lässt sich nicht komplett wegtrainieren. Der psychologische Faktor: Druck wirkt selektiv Was viele unterschätzen: Der Heimvorteil wirkt nicht auf jeden Spieler gleich. Manchen gibt das Heimstadion einen Leistungsschub – andere lähmt es. Junge Spieler etwa spüren den Druck der eigenen Fans manchmal mehr als den eines auswärtigen Publikums. Und bei Schiedsrichtern? Studien zeigen, dass Heimteams statistisch seltener Fouls gepfiffen bekommen und mehr Nachspielzeit erhalten, wenn sie zurückliegen. Mit VAR ist dieser Effekt zurückgegangen – aber nicht verschwunden. In emotional aufgeladenen Stadien kann der psychologische Einfluss nicht komplett ausgeblendet werden. Interessant ist auch: In Geisterspielen – etwa während der Corona-Pandemie – sank die Heimsiegquote deutlich. In der Bundesliga gab es in der Saison 2019/20 nach dem Restart sogar erstmals mehr Auswärtssiege als Heimsiege. Der Heimvorteil war in weiten Teilen ein Produkt der Zuschauer – und ohne sie fiel ein entscheidender Baustein weg. Heimvorteil im Wandel? Es wäre jedoch zu einfach, den Heimvorteil als „veraltet“ abzuschreiben. Vielmehr hat er sich verändert. Er ist nicht mehr flächendeckend dominant, sondern kontextabhängig geworden. In Ligen mit ausgeglichenem Leistungsniveau, professioneller Organisation und geringer Fankultur ist der Heimvorteil stark geschrumpft. In Ländern mit starker emotionaler Bindung, hitziger Atmosphäre und großen infrastrukturellen Unterschieden bleibt er bestehen. Und auch auf Clubebene gibt es Unterschiede: Vereine wie Roter Stern Belgrad, Boca Juniors oder AEK Athen bauen auf ihre Heimstärke, während Clubs wie RB Leipzig oder Manchester City ihre Punkte vergleichsweise ausgeglichen holen – egal ob zuhause oder auswärts. [ Image by Damon Nofar from Pixabay ]
  14. Im Fußball reicht Talent allein oft nicht aus. Es braucht Timing, Trainer, Gesundheit, manchmal Glück – und manchmal einfach den richtigen Moment. Es gibt Spieler, die technisch überragend waren, die Dinge mit dem Ball machten, die sonst nur ganz wenige konnten. Doch aus den unterschiedlichsten Gründen blieben sie auf halber Strecke stehen. Sie sind nicht gescheitert – aber ihre Karrieren spiegeln nicht das wider, was in ihnen steckte. Hatem Ben Arfa – Das eigenwillige Genie Hatem Ben Arfa war einer der technisch begabtesten Spieler, die Frankreich je hervorgebracht hat. Als Jugendlicher galt er als mindestens auf Augenhöhe mit Karim Benzema, mit dem er bei Lyon zusammen ausgebildet wurde. Seine Dribblings, seine Ballführung, seine explosiven Bewegungen – Ben Arfa konnte auf engstem Raum Spieler wie Slalomstangen stehen lassen. Doch immer wieder geriet er in Konflikte mit Trainern, war unzufrieden mit Rollen, fühlte sich unverstanden. In einzelnen Phasen blitzte sein Können auf – etwa in seiner Zeit bei Newcastle oder in der magischen Saison bei OGC Nizza, wo er fast im Alleingang Spiele entschied. Aber es blieb bei Momenten. Seine Karriere war ein ständiges Auf und Ab – geprägt von Eigenwilligkeit, Systemunverträglichkeit und der Weigerung, sich anzupassen. Ben Arfa war nie ein Mitläufer – er wollte Hauptdarsteller sein. Doch dafür braucht es nicht nur Talent, sondern auch das passende Umfeld, ähnlich wie bei Anbietern wie Hollycorn NV und ihre lizenzierten Glücksspielangebote, bei denen viele kleine, oft übersehene Faktoren den Ausschlag geben können. Guti – Der Mann für den tödlichen Pass In der glanzvollen Ära von Real Madrid, wo Stars wie Zidane, Figo und Ronaldo das Rampenlicht für sich beanspruchten, stand José María Gutiérrez Hernández – besser bekannt als Guti – oft im Schatten. Und das, obwohl er Dinge mit dem Ball tat, die selbst seine Mitspieler regelmäßig überraschten. Guti war ein Passspieler wie aus einer anderen Welt. Seine Assists – viele davon mit der Hacke, mit dem Außenrist oder scheinbar blind gespielt – waren nicht nur effektiv, sondern Kunstwerke. Doch Guti war auch launisch, inkonstant, schwer greifbar. Mal genial, mal unsichtbar. Er war zu gut für die Bank, aber zu unzuverlässig für die konstante Startelf. Es gab Spiele, in denen er wie der beste Mittelfeldspieler Europas wirkte – und andere, in denen man ihn kaum bemerkte. Am Ende gewann er viele Titel mit Real Madrid, aber er wurde nie zum tragenden Gesicht. Vielleicht, weil er nie konstant wollte. Oder weil der moderne Fußball wenig Platz für Künstler mit Ecken und Kanten ließ. Stéphane Dalmat – Das französische Rätsel Stéphane Dalmat ist der Typ Spieler, den man heute fast vergessen hat – und genau deshalb gehört er in diese Liste. Dalmat war ein Mittelfeldspieler mit allem, was man sich wünschen konnte: körperlich stark, technisch brillant, beidfüßig, dynamisch. In jungen Jahren spielte er für Lens, Marseille, Paris – und wechselte dann zu Inter Mailand. Dort sah man in ihm einen neuen Zidane, oder zumindest einen neuen Vieira. Doch die Realität war anders. Dalmat war wankelmütig, verletzungsanfällig und oft ein Fremdkörper im Mannschaftsgefüge. In Mailand, Tottenham, Toulouse oder Racing Santander zeigte er immer wieder, was möglich gewesen wäre – aber es blieb beim Konjunktiv. Sein Problem war nie das Talent, sondern die Konstanz. Wer ihn einmal im Flow gesehen hat, weiß: Dieser Spieler hätte Weltkarriere machen können. Vielleicht sogar müssen. Diego – Der verlorene Zehner Als Diego Ribas da Cunha 2006 vom FC Porto zu Werder Bremen wechselte, wirkte es wie ein Transfercoup. Und tatsächlich: Diego spielte in Bremen groß auf. Seine Technik, seine Freistöße, seine Spielübersicht – all das erinnerte an große brasilianische Spielmacher vergangener Jahrzehnte. In der Bundesliga zählte er zu den besten Spielern, machte das Spiel langsam, schnell, elegant – je nachdem, was gebraucht wurde. Doch der nächste Schritt gelang nicht. In Turin bei Juventus passte er nie wirklich ins System, in Wolfsburg war er schnell isoliert. Diego war nie ein Mitläufer – er brauchte ein Spiel, das um ihn gebaut wurde. Und solche Spielsysteme sind im modernen Hochtempo-Fußball rar. So blieb Diego ein Spieler, an den man sich in Bremen oder bei Atlético nostalgisch erinnert – aber der internationale Durchbruch, den viele für ihn erwarteten, blieb aus. Adel Taarabt – Magie und Missverständnisse Adel Taarabt war ein Spieler, der die Championship in England aussehen ließ wie einen Street-Football-Court. In der Saison 2010/11 spielte er bei den Queens Park Rangers eine der spektakulärsten Einzel-Saisons, die man je in Englands zweiter Liga gesehen hat. Taarabt dribbelte wie auf Asphalt, schoss Tore aus unmöglichen Winkeln und war zeitweise einfach nicht zu stoppen. Doch sobald das Spiel schneller, strukturierter und disziplinierter wurde – etwa in der Premier League – tat er sich schwer. Taktisch limitiert, defensiv schwach, dazu disziplinarisch auffällig. Bei Benfica wurde er später zum Sechser umfunktioniert, fast schon ironisch. Taarabt war nie dafür gemacht, ein funktionierendes Rädchen zu sein. Er war ein Künstler – aber im falschen Museum. Zwischen Genie und Realität Was all diese Spieler verbindet, ist ihr enormes Talent – und die Tatsache, dass es nicht zu dem führte, was möglich gewesen wäre. Verletzungen, falsche Entscheidungen, fehlende Anpassung, zu viel Stolz oder zu wenig Systemtreue – die Gründe sind unterschiedlich. Aber der Effekt ist gleich: Sie bleiben in Erinnerung. Nicht wegen Titeln oder Rekorden. Sondern wegen dem Gefühl, etwas Besonderes gesehen zu haben. Etwas, das nicht oft passiert. Und das man nicht vergessen sollte – auch wenn es nicht im Trophäenschrank endet. [ Image by tookapic from Pixabay ]
  15. In einem Zeitalter, in dem Laufleistung, Sprintdistanzen und Pressingintensität als heilige Kennzahlen gelten, scheint es fast wie ein Anachronismus: Fußballer, die kaum liefen, nie hetzten – und trotzdem das Spiel dominierten. Sie bewegten sich weniger als ihre Mitspieler, aber jede Bewegung hatte Wirkung. Sie sprinteten selten, aber wenn sie es taten, dann genau zum richtigen Zeitpunkt. Spieler, die das Spiel nicht durch Tempo gewannen, sondern durch Kontrolle. Andrea Pirlo – Der Maestro Andrea Pirlo ist das wohl bekannteste Beispiel dieser Kategorie. Der Italiener war das Gegenteil eines modernen Box-to-Box-Spielers. Er stand oft wie ein Regisseur in einem Theaterstück – nicht auf der Bühne, sondern leicht erhöht hinter dem Geschehen, mit einem Überblick, den andere nie erreichten. Während andere die Lücken suchten, sah Pirlo sie bereits. Er schien nie zu rennen, weil er es nicht musste. Sein Spielverständnis war so ausgeprägt, dass er bereits wusste, was passieren würde, bevor es geschah. Statt sich dem Tempo des Spiels anzupassen, zwang er das Spiel, sich seinem Rhythmus zu beugen. Seine langen Bälle, seine weichen Pässe durch enge Korridore – sie waren nicht spektakulär im Sinne von Geschwindigkeit, sondern im Sinne von Perfektion. Sein Stil hatte etwas fast Spielerisches, Kontrolliertes – wie bei jemandem, der auch bei komplexen Dingen nie ins Schwitzen gerät. Eine Haltung, die man nicht nur auf dem Platz, sondern auch in anderen Bereichen mit hoher Konzentration wiederfindet, etwa beim Glücksspiel mit Curacao Gaming-Lizenzen, wo Übersicht und strategisches Denken entscheidend sind. Juan Román Riquelme – Takt, Raumgefühl und Timing Ganz ähnlich war es bei Juan Román Riquelme, dem vielleicht letzten echten klassischen Zehner Südamerikas. Riquelme lief noch weniger als Pirlo. Er wirkte oft sogar, als würde er stehen bleiben, um nachzudenken – während um ihn herum das Chaos tobte. Und doch kontrollierte er alles. In seinem Spiel ging es nicht um Kilometer oder Intensität, sondern um Takt, Raumgefühl und Timing. Er verlangsamte Partien absichtlich, ließ das Spiel atmen, nur um im nächsten Moment mit einem Geniestreich einen Verteidigungsblock auszuhebeln. Manchmal reichte eine Körperdrehung, um drei Gegenspieler ins Leere laufen zu lassen. Mesut Özil – Der Halbraum-Spezialist Auch Mesut Özil gehört in diese Reihe. Oft zu Unrecht als „laufunwillig“ abgestempelt, war sein Spiel tatsächlich subtiler als es auf den ersten Blick erschien. Er lief – aber er sprintete selten. Özil bewegte sich viel zwischen den Linien, bot sich in den Halbräumen an, ließ sich fallen, tauchte dann wieder auf – nie spektakulär, aber immer effektiv. Seine größte Stärke war das Timing. Ein Pass in den Lauf von Cristiano Ronaldo, ein Blick über die Schulter, ein erster Kontakt mit der Sohle – Özil spielte den Fußball nicht für die Tribüne, sondern für das Spiel an sich. Bernd Schuster – Der Taktgeber der Achtziger Und dann war da Bernd Schuster, der in den 80ern für Köln, Barcelona, Real Madrid und später Atlético spielte. Auch er war kein Läufer. Er war ein Denker mit Ball. Seine größte Stärke war die Übersicht – oft verbunden mit einem gefährlich präzisen, langen Ball über vierzig Meter. Schuster war nie der Spieler, der das Spiel durch Dribblings oder Zweikämpfe entschied. Aber er brachte Struktur und Tiefe, ohne selbst Tempo zu machen. Ein klassischer Taktgeber, der in einer Ära voller Kämpfer durch Eleganz auffiel. Dimitar Berbatov – Die Kunst der Langsamkeit Ein weiterer, oft übersehener Vertreter dieser Spielweise ist Dimitar Berbatov. Der bulgarische Stürmer war das Sinnbild von Eleganz – fast schon arrogant wirkend in seiner Körpersprache, aber technisch überragend. Berbatov schien oft zu schlendern, kaum in Sprints verwickelt, doch sein erster Kontakt war so gut, dass er oft gar nicht mehr rennen musste. Statt den Ball zu jagen, ließ er ihn zu sich kommen. Er verarbeitete lange Zuspiele mit einer Leichtigkeit, als hätte er Klettverschlüsse an den Schuhen, und verteilte sie dann mit minimalem Aufwand weiter. Bei Manchester United, Tottenham oder AS Monaco war er nie der auffälligste – aber oft der spielentscheidende Mann. Ricardo Quaresma – Dosiertes Spektakel Ein weiterer Spieler, der das Spiel mehr durch Stil als durch Strecke prägte, war Ricardo Quaresma. Der Portugiese war bekannt für seine spektakulären Außenristflanken, seine unberechenbare Technik – und dafür, dass er selten das Spieltempo mitging. Während andere nach Ballverlusten ins Gegenpressing gingen, blieb Quaresma oft außen vor, beinahe stoisch. Doch wenn der Ball zu ihm kam, konnte in Sekundenbruchteilen Magie entstehen. Seine Bewegungen waren minimal, sein Einsatz dosiert – aber seine Momente auf dem Feld waren pures Spektakel. Quaresma war kein Arbeiter, er war ein Künstler, der den Fußball als Leinwand verstand. [ Image by Phillip Kofler from Pixabay ]