Fanszene Hütteldorf


Dexta

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what's the chapel of mine
Feanor schrieb vor 7 Stunden:

zusammenfassend gehst du seit vier jahren (nach 35 jahren wohlgemerkt) nicht mehr ins stadion weil dort (unter anderem?) chants gesungen werden die dir missfallen, regst dich aber im internet weiterhin über eben diese auf und richtest außerdem allen, die weiterhin hingehen, aus, dass sie nicht wundern brauchen kollektiv als homophob angesehen zu werden weil sie sich karten für eine tribüne kaufen, auf der homophobe gesänge angestimmt werden könnten. die lösung aller probleme scheint also zu sein einfach daheim zu bleiben, da passiert nichts. könnt auch von meiner 85-jährigen großmutter kommen.

ich richte gar niemandem irgendwas aus, das sind alles erwachsene, mündige menschen die ihre entscheidungen treffen und mit den konsequenzen leben müssen. ich hab eine meinung die man nicht teilen muss und ich diskutiere gerne darüber.

wenn du wirklich glaubst, dass ich mir die entscheidung damals leicht gemacht und sie nur wegen irgendwelcher chants getroffen hab erübrigt sich jede weitere erklärung. davon geh ich aber eigentlich nicht aus, viel mehr von eine absichtlichen reduktion auf einzelne aspekte, um meinen standpunkt zu diskreditieren und ins lächerliche zu ziehen.

Tobal12345 schrieb vor 7 Stunden:

Versteh den zugang mit nicht mehr hingehen einfach nicht :) 

es gab viele verschiedene punkte, mit denen ich nicht mehr so gut konnte. aspekte der fanpolitik, umgang mit den mitgliedern, intransparenz und einiges mehr. realistisch eingeschätzt hatte ich keine handlungsmacht, um etwas in eine für mich positive richtung zu verändern, und irgendwann hats mir gereicht. ich wollt mich nicht mehr einer sache aussetzen, die so stark von meinen werten und grundsätzen abweicht, dass sie mir keinen spaß mehr macht.

ich bin weiterhin rapidler, ich bin lebenslanges mitglied. aber ich muss mich nicht mehr in dem ausmaß emotional aussetzen und so viel zeit und geld investieren wie früher, das steht sich für mich nicht mehr dafür.

"einfach nicht mehr hingehen" ist natürlich kein zugang, nicht mehr in stadion zu gehen war eine entscheidung am ende eines langen prozesses. hoffe, das ist jetzt klarer.

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Bunter Hund im ASB
Lichtgestalt schrieb vor 7 Minuten:

es gab viele verschiedene punkte, mit denen ich nicht mehr so gut konnte. aspekte der fanpolitik, umgang mit den mitgliedern, intransparenz und einiges mehr. realistisch eingeschätzt hatte ich keine handlungsmacht, um etwas in eine für mich positive richtung zu verändern, und irgendwann hats mir gereicht. ich wollt mich nicht mehr einer sache aussetzen, die so stark von meinen werten und grundsätzen abweicht, dass sie mir keinen spaß mehr macht.

ich bin weiterhin rapidler, ich bin lebenslanges mitglied. aber ich muss mich nicht mehr in dem ausmaß emotional aussetzen und so viel zeit und geld investieren wie früher, das steht sich für mich nicht mehr dafür.

"einfach nicht mehr hingehen" ist natürlich kein zugang, nicht mehr in stadion zu gehen war eine entscheidung am ende eines langen prozesses. hoffe, das ist jetzt klarer.

Glaub ich dir schon alles, is ja auch voll okey, soll jeder sein leben so führen wie er/sie am glücklichsten is 

Jeder setzt halt seine grenzen wo anders, würd der BW heil hitler skandieren wär ich wsl a ned mehr im stadion

bin halt einfach verliebt in meine rapid, in die magischen nächte mit guten freunden, kaltem bier und vielen toren - hinsichtlich chants hat eine entwicklung schon längst eingesetzt (siehe rassismus), is halt wellenartig und langsam, aber die entwicklung is da - damit kann ich leben :) 

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Europaklassespieler

 

 

Lichtgestalt schrieb vor 33 Minuten:

es gab viele verschiedene punkte, mit denen ich nicht mehr so gut konnte. aspekte der fanpolitik, umgang mit den mitgliedern, intransparenz und einiges mehr. realistisch eingeschätzt hatte ich keine handlungsmacht, um etwas in eine für mich positive richtung zu verändern, und irgendwann hats mir gereicht. ich wollt mich nicht mehr einer sache aussetzen, die so stark von meinen werten und grundsätzen abweicht, dass sie mir keinen spaß mehr macht.

ich bin weiterhin rapidler, ich bin lebenslanges mitglied. aber ich muss mich nicht mehr in dem ausmaß emotional aussetzen und so viel zeit und geld investieren wie früher, das steht sich für mich nicht mehr dafür.

"einfach nicht mehr hingehen" ist natürlich kein zugang, nicht mehr in stadion zu gehen war eine entscheidung am ende eines langen prozesses. hoffe, das ist jetzt klarer.

:super:
 

Bei mir ist ist ganz genau wie bei dir. Ewig dabei. Lebenslanger. Und hat genug. Mein Abo hab ich auch nicht verlängert. Bin und bleib Rapidler. Wenn ich Lust habe fahre ich nach Wien ins Stadion. Ansonsten ist es auch gut. Stunden die ich an Lebenszeit gewinne! Es gibt wichtigeres im Leben. 

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Beruf: ASB-Poster

Das ganze ist eigentlich einfach zu steuern, mit der Zeit werden immer weniger bei diesen Chants mitsingen. Dann wird es wohl auch jeden Vorsänger klar sein, dass es nicht mehr gewollt ist. Dauert halt noch a bissl an Zeit....

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Mit Leib und Seele

Ich hatte bis Freitag das Gefühl, dass wir durch die Urteile noch näher zusammenrücken und zusammenhalten. Vor allem hier bei uns hat man gelesen, das der eine oder andere nun Mitglied geworden ist. auch bei uns daheim im Wirtshaus war die Meinung zu Rapid (auch von "neutralen" Fussballfans) eher positiv. 

Dann sind die Steckbriefe aufgetaucht und während des Spiels dann die Gesänge und Spruchbänder. Ich glaube, so wird Rapid "geteilt" und nicht vereint. Und die Böller, Spruchbänder, Feuerzeuge und Gesänge gehen auch an den Spielern nicht spurlos vorbei und bleiben in den Köpfen....wenn ich da an das Derby denke und dann an Lustenau und den Lask....Wahnsinn, wie tief wir so gesehen gesunken sind.

Schade eigentlich

bearbeitet von katnikpauer

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Lichtgestalt schrieb vor einer Stunde:

ich richte gar niemandem irgendwas aus, das sind alles erwachsene, mündige menschen die ihre entscheidungen treffen und mit den konsequenzen leben müssen. ich hab eine meinung die man nicht teilen muss und ich diskutiere gerne darüber.

wenn du wirklich glaubst, dass ich mir die entscheidung damals leicht gemacht und sie nur wegen irgendwelcher chants getroffen hab erübrigt sich jede weitere erklärung. davon geh ich aber eigentlich nicht aus, viel mehr von eine absichtlichen reduktion auf einzelne aspekte, um meinen standpunkt zu diskreditieren und ins lächerliche zu ziehen.

es gab viele verschiedene punkte, mit denen ich nicht mehr so gut konnte. aspekte der fanpolitik, umgang mit den mitgliedern, intransparenz und einiges mehr. realistisch eingeschätzt hatte ich keine handlungsmacht, um etwas in eine für mich positive richtung zu verändern, und irgendwann hats mir gereicht. ich wollt mich nicht mehr einer sache aussetzen, die so stark von meinen werten und grundsätzen abweicht, dass sie mir keinen spaß mehr macht.

ich bin weiterhin rapidler, ich bin lebenslanges mitglied. aber ich muss mich nicht mehr in dem ausmaß emotional aussetzen und so viel zeit und geld investieren wie früher, das steht sich für mich nicht mehr dafür.

"einfach nicht mehr hingehen" ist natürlich kein zugang, nicht mehr in stadion zu gehen war eine entscheidung am ende eines langen prozesses. hoffe, das ist jetzt klarer.

Dann ist es aber umso härterer Tobak wenn du jenen die nachwievor ins Stadion gehen vorwirfst homophob zu sein und gleichzeitig mit Rechten und Schwurblern vergleichst. Nur ob der bloßen Anwesenheit von diesen im Stadion.

Das ist dann natürlich hochgradig lächerlich. Geh hin und ändere was wenn es dir nicht passt und wirf das "Nichtstun" nicht jenen vor denen das alles scheißegal ist (in jede Richtung). Ich brauch keinen einzigen der solche Chants bewusst singt, ich brauch aber auch genausowenig irgendwelche Moralapostel-Schwurbler der mir erklärt was ich zu tun habe. 

Ich gehe ins Stadion um meine Rapid zu sehen. Das lasse ich mir weder von den einen noch von den anderen nehmen und auch nicht madig machen.

bearbeitet von Schwemmlandla3

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what's the chapel of mine
Schwemmlandla3 schrieb vor 33 Minuten:

Dann ist es aber umso härterer Tobak wenn du jenen die nachwievor ins Stadion gehen vorwirfst homophob zu sein und gleichzeitig mit Rechten und Schwurblern vergleichst. Nur ob der bloßen Anwesenheit von diesen im Stadion.

ich habe niemandem vorgeworfen homophob zu sein, nur weil er oder sie ins stadion geht. bau keinen strohmann. dass es keinen unterschied macht habe ich ausdrücklich auf jene bezofen, die das mitschreien und möglicherweise vielleicht eventuell doch nicht so meinen.

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Posting-Pate
Schwemmlandla3 schrieb vor 51 Minuten:

Ich gehe ins Stadion um meine Rapid zu sehen. Das lasse ich mir weder von den einen noch von den anderen nehmen und auch nicht madig machen.

Warum geht man in Österreich auch sonst ins Stadion… 

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P200E schrieb vor 6 Stunden:

also Respekt einfordern für einen Vorsänger der Chants anstimmt und vorgibt, die respektlos gegenüber anderen (da red ich noch gar nicht von homophob, gewaltbereit, den Tod wünschend, etc.) sind ist aber jetzt auch ein origineller Zugang.

Wenn du keinen Respekt vor den Menschen im BW hast solltest afoch net hin gehn

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Postinho
Verdebastardi1988 schrieb vor 55 Minuten:

Wenn du keinen Respekt vor den Menschen im BW hast solltest afoch net hin gehn

es geht nicht darum vor wem ich Respekt habe oder nicht, sondern da hat ein User den Vorsänger als Hansl bezeichnet und das ist ja in wienerischer Tradition einfach umgangssprachlich für "ein Typ" (und Tradition sollte ja für jemanden aus dem Block auch wichtig sein) und ein offenbar im Block verwurzelter anderer User sprach dem dann den Respekt ab für eine Person, die so ziemlich gegen alle die nicht Rapid sind keinen Respekt hast. Ich hoffe, das ist verständlich für die Mentalita Fraktion. Wenn man was einfordert, sollte man es auch bereit sein es zu geben. So afoch is des bei mir.

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