Die Konkurrenz im Fokus


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The1Riddler schrieb vor einer Stunde:

In der Diskussion ging es ja um finanzierte Projekte, ich hab das glaub ich in einem früheren Posting noch erwähnt. Aber wohl ca.  90% der Vereine oder Familien können sich die Immobilie nur als Finanzierung leisten. Und da sind halt die ersten 5 Jahre die schwierigsten.

Was den 2ten Absatz betrifft, da bin ich dafür, es macht nur keinen Sinn 30 Jahre auf ein Haus zu sparen und sich erst dann das Haus zu kaufen, wenn zu dem Zeitpunkt die Kinder schon ausgezogen sind. Die meisten wollen ja ein Haus, damit auch die Kinder was davon haben. In der Regel, will man nach dem Auszug der Kinder, eher kleinere Immobilien. Aber genug Offtopic.

 

Letzte OT: Aber das Haus dann eine Wertanlage für die Kinder wenn man verstirbt oder zumindest der Baugrund wenn es nicht ordentlich "gewartet" wird.

bearbeitet von AngeldiMaria

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ASB-Gott
AngeldiMaria schrieb vor 2 Stunden:

Ich war noch nie ein Freund von "Mieten". Wieso soll ich Miete bezahlen wenn ich auch eine Wohnung kaufen kann (sollte ich die Kohle nicht komplett haben) und anstatt der Miete die Kaufraten bediene und die Wohnung dann mir gehört anstatt es einfach beim Vermieter verpulvern.

Ganz generell macht das tendenziell nur Sinn, wenn dein Wohnbedürfnis sehr konstant ist. Sonst hast du dein Kapital in etwas gebunden was dich zusätzlich belastet (zu groß, zu hoher Erhaltungsaufwand) oder einschränkt (zu klein, zu wenig Lebensqualität). Die Frage ist, ob du heute schon weißt wie und wo du in 30 Jahren wohnen willst? Viele würden das mit "nein" beantworten. 

Aber auch die für dich passende Immobilie muss nicht unbedingt ein gutes Kaufobjekt sein. Immerhin ist dein Kapital nicht mehr verfügbar und könnte anderswo höhere Rendite erwirtschaften (verglichen mit den Opportunitätskosten einer günstigen Miete etwa gar nicht so unrealistisch, Genossenschaft zB). 

In beiden Fällen gibt es dann noch die Möglichkeit eine Immobilie im Eigentum nicht selbst zu nutzen sondern zu vermieten. Hier hast du aber je nach regulärem Einkommen und Freizeit-Situation oft unpassende steuerliche Aspekte (Mieteinnahmen wirken wie Gehaltserhöhung exkl. SV-Beitrag), unangenehme rechtliche Probleme (Mieter ist in Verzug, hat aber Kinder... schwer aus der Wohnung zu bekommen), viele Pflichten (Zustand der Therme, Erreichbarkeit, Reparaturen organisieren, Eigentümerversammlung, etc.) und hohe Folgekosten (regelmäßige Sanierung, Makler, etc.). 

 

Habe derzeit zwei sehr unterschiedliche Miet- bzw. Pachtverträge laufen - jeweils nicht mehr mit Eigentumsoption. Beide hätten sich mit der früheren Eigentumsoption nach ca. 60 Jahren amortisiert (ohne Zinsen gerechnet, rein Preis/Miete) und waren daher komplett uninteressant um diese ins Eigentum überzuführen. Gerade bei regulierten/geförderten Mieten kann eine Miete viel attraktiver sein als Eigentum, selbst wenn man das Geld auf der Kante hat. 

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