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Geschäftsführer SK Rapid - Steffen Hofmann
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Das ist ein interessanter Punkt. In diesem Metier gibt es genauso Modeerscheinungen wie in fast allen anderen Bereichen. Der aktuelle Heuler sind flache Strukturen mit Schwerpunkt auf Teamfähigkeit und weniger Hierarchie. Die Diversität lass ich jetzt einmal weg um es nicht noch mehr zu verkomplizieren. Jede aber auch wirklich jede Philosophie hat ihre Stärken und Schwächen und ist für gewöhnlich eine Reaktion auf Unarten des aktuellen Systems, so lange, bis sie selbst unter ihren Schwächen zu leiden beginnt. Die Abkehr von einer klaren Hierarchie am Beispiel unseres Teams hat sich rasch von selbst beantwortet sobald jeder das Fehlen von Führungsfiguren bemängelt und als schwerer Fehler bezeichnet wird. Eine Fußballmannschaft ist kein führungsloser Haufen, der über Schwarmintelligenz funktioniert. Q.e.d.! Ähnlich ist es mit unserer Funktionärsebene. Die Installation von 3 gleichrangigen GFs ohne zentrale, übergeordnete operative Stelle schien mir von Haus aus nicht optimal (da bin ich sozusagen naturskeptisch). Man muss es sich aber einmal ansehen. Ich für mich habe genug gesehen! Das begann schon mit Peschek und dem jeweiligen SD, was in eine völlig falsche Richtung ging, weil sich immer die stärkere (lautere) Persönlichkeit durchsetzen wird und setzt sich nun in einem Triumvirat fort, das aus sich heraus keine Einheit ist weil auch da wieder die Ego-Tripps bei glz. Kindesweglegung die Richtung bestimmen. Für mich ist die strukturelle Antwort klar aber möge die Jugend sich weiter in Sozialutopien die Nase anschlagen. Jeder muss entweder gut beobachten oder sich weiterhin unter Schmerzen bewegen. -
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Geschäftsführer SK Rapid - Steffen Hofmann
AC58 antwortete auf BuchiRapid's Posting im Forum SK Rapid
Man muss nicht immer von einem Extrem ins andere fallen. Wenn jemand kritisiert wird ist er nicht per se der Sündenbock. Nachdem hier bei praktisch allen Beteiligten hinterfragenswerte Punkte auftauchen gibt es ja gerade nicht diesen einzigen Sündenbock. Wenn aber die Lage so extrem schief ist wie gerade bei uns und das zum x-ten Mal in wenigen Jahren MUSS man sich ALLES ansehen. Und am Ende muss auch jeder einzelne Bereich verbessert werden. Wem die Analyse von Halblaien nicht passt, sollte hier nicht mitlesen denn mehr bekommt er nicht. Mehr bekommt er aber auch nicht anderswo! Denn auch TV-Experten haben keinen vollen Einblick. Und ehrlich gesagt sind die Analysen hier zT noch immer um Welten besser als die von Krankl oder Schinkels. Entscheidend sind die Analysen im Verein und da haben wir das strukturelle Problem, dass es im Sportbereich mehrere Einzelpositionen gibt, die zT sogar auf gleicher Ebene sind und keine Stelle bei der alles zusammen läuft und wo eine Bewertung der Einzelmeinungen statt findet, die dann dem Präsidium berichtet. Das P steht viel mehr vor der unlösbaren Aufgabe, dass es diese Einzelwahrnehmungen (womöglich auch noch von Co-Trainern und Spielern) auswerten und beurteilen muss. Dazu fehlt ihm aber selbst die Kompetenz. Unsere Hierarchie ist mangelhaft! -
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Geschäftsführer SK Rapid - Steffen Hofmann
AC58 antwortete auf BuchiRapid's Posting im Forum SK Rapid
War mir auch neu, er hat es aber in dem podcast so beschrieben. Und extra hinzugefügt, dass Bauer „nur“ für marketing und sponsoring zuständig ist. Ich will mit meinem posting nicht vornehmlich SH kritisieren sondern dass sich an Hand seiner Position deutlich unsere Strukturmängel zeigen. Sein Aufgabenbereich rechtfertig keinen GF, dafür geht uns ein Head Of Sports dringend ab, da hier viele Bereiche brach liegen. Das Präsidium ist nicht operativ und kann und soll es als „Freizeittätigkeit“ nie sein. Eine wirkliche Strukturbereinigung würde sich zunächst einmal dieses Themas annehmen. Es waren ja schon VOR Vaduz viel zu viele Direktoren unterwegs. -
Geschäftsführer SK Rapid - Steffen Hofmann
AC58 antwortete auf BuchiRapid's Posting im Forum SK Rapid
Für mich zeigt sich nach seinen letzten Auftritten va EIN Problem: Er ist „Sprecher“ der Geschäftsführung (darin ist er übrigens lt. eigenen Angaben auch für Finanzen zuständig - mich wundert ja, dass nicht dieser Punkt viel heftiger besprochen wird als alles andere). Glz. lehnt er aber jede Verantwortung für den Bereich von Katzer ab. Wozu dann aber ein Sprecher für einen Bereich, der ihm substanziell fremd ist bzw. den er maximal von gelegentlichen meetings kennt? Er ist ja, wie er sagt, mit seinem eigenen Bereich völlig ausgelastet. Das kann kein relevanter Wissensstand sein. Für mich also völlig deplatziert, SH zu Kaderfragen zu bemühen. Er kann wohl kaum erklären, was man sich bei den einzelnen Transfers gedacht hat und warum es dann da und dort doch nicht funktioniert hat. Für mich ein weiteres Indiz, dass man für SH zuerst einen Posten und erst danach die Aufgaben hatte. Es würde mich interessieren, bei welchem anderen Verein der Nachwuchs, die Fanbetreuung bzw. die Entwicklung des Frauenbereichs eine eigene Geschäftsführung hat. Beim einzigen für mich zu rechtfertigenden Thema, den Finanzen bin ich geneigt zu fragen, mit welcher Kompetenz er diesem Bereich vorsteht. Irgendwie merkt man in allen Dingen, dass hier ein Job erfunden wurde, bei dem er immer nur auftritt wenns kriselt, er aber genau dann seine Verantwortung beiseite legt obwohl er eigentlich schon im Vorfeld eingreifen hätte müssen. Da ist er eigentlich in allem nicht anders als Stöger, der dafür sehr kritisiert wurde. Eigentlich bräuchte es bei uns viel mehr ÜBER Katzer eine Art „Sportvorstand“, der dann auch wirklich Verantwortung für den gesamten Sport (samt Athletik, Medizin, etc.) trägt, auch für Nachwuchs und Frauen. Mecki ist für mich ein guter SD aber völlig überfordert mit dieser generellen Ordnungskompetenz. Das sieht man schon allein am Thema Co-Trainer. Die Geschäftsführung für Nachwuchs, Frauen und Fans könnte man sich dafür umgehend sparen. SH kann in dieser Struktur dann gerne Nachwuchs-Abteilungsleiter sein. -
Andererseits könnte er als Co von Glasner dann in die Riege der ganz großen COs als Cheftrainer eingehen, wie zB Lijnders oder Sacramento …
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Gewissensfrage: Ist wirklich davon auszugehen, dass die aktuell letzte Chance einer Trainerbestellung durch Katzer „Kulovits“ heißen könnte?
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Hat heute die Ecke zum Ausgleich getreten und zwar so dass sie ein Mitspieler erreichen konnte …
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Dieses Thema ist für jeden SD unlösbar wenn er möchte, dass es der Trainer direkt aus erster Hand erfährt und nicht aus den Medien (und das ist in diesem Augenblick das menschlich Vorrangigste). Auch wenn er nur sagt „wir haben morgen ein Gespräch zur Situation“ wäre es nicht die Wahrheit sofern die Entscheidung schon gefallen ist. Da bin ich eher dafür, dass die Journalisten keine Fragen stellen auf die sie ohnehin keine Antworten bekommen können (Grund s. o.) als dass ich die falschen Antworten kritisiere.
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Nachdem Katzer Kulovits ein klärendes Gespräch zur Zukunft unmittelbar nach dem letzten Spiel zugesagt hat, wird es davor keine Entscheidung geben. Wäre für dessen Motivation uU. auch nicht zuträglich. Außerdem betont Katzer immer wieder, dass er vor der definitiven Entlassung eines Trainers keine Gespräche mit anderen führt. Wozu auch? Falls der aktuelle doch noch den turnaround schafft, wäre das eher blamabel. Für Trainer gibt es genauso eine Personen-Liste wie für Spieler, Beschäftigte wie Freie. Allerdings ist diese aufgrund der hohen Fluktuation nicht so maßgeblich wie bei Spielern, die ja normal nicht gekündigt werden. Außerdem ist anzunehmen, dass sich einige auch über ihre Manager selber ins Spiel bringen. Über Semlic wusste Mecky heute ausschließlich Positives zu sagen, könnte also durchaus auf der Liste stehen. Ich gehe auch davon aus, dass sich diesmal einige Präsidiumsmitglieder auch während des Prozesses am Laufenden halten lassen, was auch zusätzliche Zeit beansprucht. Persönlich rechne ich mit einer shortlist in der nächsten Woche und einer Entscheidung zwischen dem letzten Spiel und Weihnachten.
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AC58 folgt jetzt dem Inhalt: Spezial- Trainer
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Feldhofer erzielte mit Lafnitz die besten Ergebnisse deren Geschichte und mit dem WAC die bisher beste EC-Saison auch da mit legendären Ergebnissen. Auch wenn es sonst Mängel gab, waren das sehr gute Leistungen. Bei solchen Summen brauchen wir keine Sekunde überlegen. Man kann um 500k ein kleines Labor mit Personal finanzieren. Interessant finde ich ja, dass es bei stärkeren Teams immer heißt, dass die Spieler bekommen, die von ihrem physischen Leistungsvermögen schon Vorteile haben. Nach unten gilt das aber scheinbar nicht wenn man die Physis unserer Spieler ansieht.
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Möglicherweise geht meine Stellung zu Bernd Fisa nicht klar aus meinen Aussagen hervor. Er war für viele, so auch für mich, 2013 DIE große Hoffnung im Verein. Nach der unsäglichen Präsidentenwahl - bei der sich jemand aus dem Wahlkommitee unmittelbar und ohne Neubewertung zum Präsidenten wählen ließ - der kleine Hoffnungsschimmer am Horizont, dass wir mit ihm aus dem Rapid-Sumpf kommen könnten. Umso größer war für uns alle die Enttäuschung, dass er schon nach 4 Monaten das Handtuch warf und uns ersatzlos im Stich ließ. Und mit ihm gingen auch alle internationalen Verbindungen, die noch groß als Ziel auf Krammers Powerpoint-Präsentation 2013 in St.Marx standen, flöten. Wenn er also jetzt die mangelhafte Professionalität beim Verein beklagt dann ist das auch großteils seine Mitverantwortung, dass es wegen seines abrupten Rückzugs aus dem Präsidium nicht schon früher zu seriösen Auswahlprozessen kam. Ich finde also seine öffentliche Kritik nicht in Ordnung. Mit ihm haben wir den bestvernetzten und vermutlich fähigsten Mann in puncto Überwindung des Suhlens im eigenen Saft verloren.
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Das gilt für jeden Trainer, der hinter den Erwartungen zurück liegt. 2, 3 schlechtere Spiele kann man noch erklären, ab 5, 6 wirds verbal schwierig und jeder Trainer unglaubwürdig.
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Leo muss heute nicht nur gegen Bayern sondern auch gegen seine Kollegen spielen. Ob er Neuer mehr Tore schießen kann als die Eisernen ins eigene Tor?
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Ich will hier gar nicht viel verteidigen aber mit dem neuen Präsidium hat sich doch einiges geändert. Deshalb wollte ich das nicht so stehen lassen. Im Jahr 2013 befinden wir uns definitiv nicht mehr. Aber wir haben natürlich noch Restlasten und auch wenn diese zahlenmäßig gering sind, können sie doch große Auswirkungen haben, va wenn dabei aus dem Hintergrund agiert wird und man sich nicht öffentlich dazu bekennen muss.
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Bernd Fisa war von 2013 bis 2014 im Rapid-Präsidium und zwar ganze 4 Monate weil er dann Pressesprecher von Sepp Blatter wurde. Er hätte unsere Internationalisierung voran treiben sollen und war dabei ähnlich produktiv wie Frau Kaltenborn nach ihm. In seiner Zeit als Berater hätten wir Farmteam von Juventus Turin - danach Sassuolo - werden sollen, was aber vom Präsidium abgelehnt wurde. Seine Schilderungen im Podcast sind, gelinde gesagt, veraltet. Das heißt nicht, dass wir heute alles richtig machen aber seine Vorwürfe sind, den SD betreffend, nicht mehr aufrecht zu erhalten. Möglichst objektive Entscheidungen treffen wir aber in den Positionen darunter bis heute nicht. Das hätte auf die ToDoList des Präsidiums gehört, bzw. sollte man das nachträglich einfordern.
