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Dass Klauß gerade jetzt das Thema Spionage anzieht, obwohl es lt. Kurier bereits 1 Jahr lang so geht, ist natürlich auch kein Zufall. Es naht das Finale und angesichts der stark verbesserten Personalsituation bis dahin sind sicher ein paar Standards und Spielzüge an der Reihe. Natürlich besteht die größte Chance für beide Teams darin, unerwartete Situationen zu erzeugen. Gerade wenn sich 2 Mannschaften so gut kennen und gegenseitig akribisch studieren ist das wichtig. Am besten, ein paar Mitarbeiter an den neuralgischen Stellen postieren und alle stampern, die sich auffällig verhalten. Zumal man sich inzwischen ja ohnehin schon persönlich kennt. Nicht umsonst sind in GB zumeist hohe Mauern rund um die Trainingszentren. Unsere Überlegungen öffentlich zur Schau zu stellen kanns jedenfalls nicht sein. Auf FairPlay bei Sturm zu hoffen, auch nicht.

Was macht die Qualität einer Mannschaft aus wenn nicht ganz wesentlich die personelle Situation?

§1: Jetzt nicht die Nerven verlieren! Wo die Partie gestern hin laufen würde, war eigentlich schon nach wenigen Minuten klar. Man kann nicht von einem aufgebesserten Amas-Team erwarten, dass es Sturm Paroli bietet. Die zahlreichen Fehler der Anfangsphase sind keine generelle Qualitätsfrage sondern eine Kopfsache. §2: Jetzt nicht die Nerven verlieren! In der Spionage-Frage glaube ich bei "Aussage gegen Aussage" Klauß jedes Wort. Es war sachlich, stichhältig und nachvollziehbar vorgetragen. Während Ilzer emotional und beleidigend wurde aber kein Gegenargument vorbringen konnte. Janko hatte gestern einen peinlichen Aussetzer mit seiner Behauptung, dass es bei 3 Begegnungen hintereinander nicht notwendig wäre, zu beobachten. Er ist sichtlich kein Trainer und sollte es auch nie werden. Denn genau dann ist es wichtig zu wissen, welche Besonderheiten (Standards, Spielzüge, Personalbesetzung, etc.) der Gegner plant. Aus Sturm-Sicht positiv betrachtet soll nichts dem Zufall überlassen werden - das ist professionell und trotzdem unfair! §3: Jetzt nicht die Nerven verlieren! Hinsichtlich Finale haben die Sturm-Partien keinerlei Aussagekraft. Wir werden, so nichts Neues passiert, in voller Besetzung antreten. Das ist eine andere Welt, was man gestern schon an Cvetko und Grüll sehen konnte. Es wird keine Experimente geben - es tritt auf beiden Seiten die volle Kampfkraft an. Und es wird ein Duell auf Augenhöhe werden, das der gewinnt, der die bessere Tagesform erwischt und den "glücklicheren" Fuß hat. PS: Über Taktik und Aufstellung der letzten beiden Spiele kann man völlig berechtigt sehr kritisch diskutieren. Falls wir am Mittwoch verlieren, wird das auch zurecht passieren. Wenn nicht, wird sich kein Rapidler auch nur eine weitere Sekunde damit beschäftigen wollen. Zu oft hatten wir in der jüngeren Vergangenheit Totalversager weil wir alles gleichzeitig machen wollten und es im Kopf nicht zustande brachten. Wir nehmen Risiko und das gefällt mir persönlich. Ich werde das am Ende weder dem Trainer noch unseren jungen Spielern vorwerfen. PPS: Mein persönliches Dilemma - falls Kongolo einsatzbereit sein wird, wüsste ich nicht, wen ich an die Seite von Querfeld stellen sollte. Beide Varianten haben ihre Vorzüge.

Ich kenne Leute aus der Geschäftsführung in Wien. Aber diesmal durfte es nicht einmal ich vorab sehen. Die Einschätzung des Herstellers ist natürlich subjektiv - welcher Kaufmann lobt nicht seine Ware ...

Ich könnte heute abends noch 3 Tickets (2x B11, 1x A23) von einem Bekannten bekommen (verlangt: € 49,- + € 5,- Spesen). Falls jemand Interesse hat, besorge ich sie. Vorrang für: Rapid-Mitgliedschaft (Nachweis durch Karte) und mind. 3 Jahre ASB.

Die Leute von Puma sind jedenfalls sehr begeistert vom nächsten Design. Wird aber diesmal gehütet wie ihr Augapfel …

Is a Rätsel! Sogar mir … Danke für die Korrektur.

Kühbauer, Pacult, Feldhofer, Janker, ... ? Man weiß es nicht! Aber es dürfte wohl unser Zoki sein.

Die Kritik an deiner Kritik hat vermutlich auch damit zu tun, dass wir vor dem Cup-Finale nicht unbedingt noch eine Trainerdiskussion brauchen. Selbst wenn alle deine Punkte richtig wären. Den meisten ist klar, dass unser Team nach wie vor ein fragiles Gebilde ist und wirklich gut nur mit der ersten Elf in Form funktioniert. Leider bedeutet jeder Ausfall bei uns sofort Qualitätsverlust, der in den Top-6 zumeist ergebnisrelevant ist. Auch ich plädiere dafür, vor dem ersten Mai Zurückhaltung in jeder Hinsicht zu üben. Sowohl bei interner Kritik als auch bei übertriebener Siegessicherheit. Goschert können ruhig die Grazer sein, wir müssen sie hier nicht übertrumpfen. Vll haben wir ja nach dem Finale Gelegenheit, uns dezent zu revanchieren falls wir uns dann überhaupt noch in diese Niederungen begeben wollen. Vor allem stülpen wir den Spielern nicht diesen Jahrhundert-Kelch über. Selbst wenn wir noch ein Finale verlieren, wird es uns am 2. Mai noch immer geben und spätestens am 3. haben wir schon die nächsten Ziele vor Augen. Wenn es sogar Leverkusen geschafft hat - wir noch viel eher! Bleibt geerdet, konzentriert und ungebrochen - wie unser Trainer. So helfen wir am besten!

Möglicherweise ist ja auch sein Papa unter den Austria-Investoren. Soll alles schon da gewesen sein …

Coolts down, Burschen! Alles wird gut. Besser zuerst vorsichtig als danach Endlos-Reha. Natürlich sollt bis zum Finale jetzt nix mehr dazu kommen. Auch keine glatt Roten gegen Sturm. Aber das gilt genauso für sie auch.

OK. - Diese Änderung ist an mir vorbei gegangen, war aber soweit ich mich erinnere zu Beginn Grund für heftige Diskussionen. Dann würden mir trotzdem einige Dinge einfallen, die man verbessern könnte. Das wär aber ein Thema für Stefan Kjaer und die nächste HV. Könnte man im September einen thread eröffnen.

Eine recht einfache Lösung wäre, dass die MG+ABOs nur dann eine 2. Karte bekommen wenn derjenige entweder auch Mitglied oder Abonnent ist. Das würde schlimmstenfalls dazu führen, dass sich die Mitgliederzahl erhöht, in jedem Fall aber verhindern, dass die Begleitperson "Nackt" ist.

Nur kurz zum Thema "Mitgliedschaft bringt nix": Die Mitgliedschaft gilt das gesamte Jahr über hinsichtlich Tickets und merchandising. Da ist das Cupfinale nur ein kleiner Teil davon. Ganz wichtig auch das vorgereihte Anrecht auf EC-Tickets. Dieser irrtümliche Anspruch auf Finalkarten entsteht ja auch nur deshalb weil sich derzeit bei uns rein zufällig Mitgliedschaften und Kartenkontingent in etwa die Waage halten. Real Madrid hat eine Viertelmillion Mitglieder, da ist es zB vollkommen klar, dass sich das nicht ausgeht und bestenfalls bedeutet, dass man ohne ABO ein paar Mal pro Jahr trotzdem Tickets bekommt. Ich glaube, dass unser System verbesserbar ist (E: zB automatische Rapid-TV-Freischaltung für Mitglieder, etc.) aber die Jammerei ist ein unüberlegtes Eigentor.

Was, unabhängig von tatsächlichen Verkaufsgesprächen, ganz stark auffällt ist, dass man bei der Austria wieder einmal frühzeitige Jubelmeldungen in Umlauf bringt, dass alles auf Schiene ist und es nur mehr um Ausformulierungen geht. In Wirklichkeit sind nicht einmal noch Fragen der Ausfallshaftung, der eventuellen Weiterverwertung des Grundstücks, etc. geklärt. Das sind ja keine peanuts sondern zentrale Fragen bei solch speziellen Vertragswünschen. In dem Punkt hat sich seit Kraetschmer nichts geändert. Wie gewohnt, tritt die Austria nach Außen vollkommen übertrieben und viel zu pseudo-informativ auf. Entweder ist es naiv, dann ist es peinlich oder es ist taktisch, dann ist es kein Erfolgsschema. Bei Verträgen in solch einer Höhe erwarten die Partner Diskretion und keinen wöchentlichen Kommentar in den Medien. Auch scheint mir die Formulierung, dass man mit mehreren Partnern gleichzeitig verhandelt, eine kraetschmereske Bauernschläue zu sein. Es ist sehr unglaubwürdig, dass bei den Wünschen der Austria die Interessenten Schlange stehen, noch dazu wenn man öffentlich weiß, dass die Zeit drängt. Natürlich wird JEDES Verkaufsergebnis als Erfolg präsentiert werden. In Wahrheit ist die Austria aber auch NACH einem Verkauf im Arsch und nur mehr Getriebener der Interessen vieler externer Geschäftsleute. Dagegen war die Stronach-Phase im Vergleich ja noch selbstbestimmt. Interessant auch die vehemente Aussage Zagiczeks, dass man nach Abschluss der Verhandlungen wieder stark auf die eigene Jugend setzen möchte. Dafür hat man YV in die RLO absteigen lassen und sich mit Stripfing eine Insolvenzmasse angelacht, die selbst noch nicht gefeit vor einem Abstieg ist? Das waren ja die nächsten konzeptuellen Rohrkrepierer. Und selbst wenn, dauert es mehrere Jahre, bis man die Jugendarbeit auf internationalem Niveau hat, so dass man die erforderlichen Verkaufserlöse erzielen kann. Was wir hier miterleben ist der Jubel eines Titanic-Reisenden, der gerade am Verhandeln mit einem Rettungsboot ist, ob er doch noch hinein darf. Wenns gelingt, sitzt er mit 25 anderen Halberfrorenen mitten in der Nacht auf dem weiten Meer und wartet auf die nächste Rettung. (Gibt aber übers Handy schon Interviews, dass sein Plan voll aufgeht)