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  1. Indurus

    Fanszene Hütteldorf

    Daran alleine kanns aber nicht gelegen sein. Der westseitige Unterrang war ja eh sehr gut gefüllt, nur der ostseitige war so seltsam leer.
  2. Ich finde das ganz ehrlich wurscht. Ich fänds viel wichtiger dass es gleichermaßen geahndet wird oder eben nicht. Das müsame ist nicht das Jubeln per se, sondern dass einmal Zimmermann gelb sieht, es dann wieder völlig wurscht ist.
  3. Ist man aber nicht. Weil da ein völlig nebensächliches Ziel abgefeiert wurde, als wärs ein echter sportlich wichtiger Erfolg gewesen. Und dann ist eben die Spannung abgefallen. Das meine ich mit falsch eingestelltem Fokus. Mir gehts nicht ums Verbieten des Feierns. Soll gefeiert werden, wenns was zu feiern gibt, das ist wichtig, das sehe ich auch so. Aber das was da gefeiert wird, ist in Wahrheit aus sportlicher Sicht, für Rapid, kein wirklicher Grund. Derbyserien, Erreichen des OPO, Heimfluche etc. sind per se nichts zu feiern, es sind Teilerfolge auf dem Weg zu den eigentlichen Zielen. Und wenn man sich in denen verliert, dann erreicht man sie nicht. Das Debakel gestern, die Chancenlosigkeit gegen Sturm zuhause, die Unfähigkeit ab Minute 20 gegen Klagenfurt sind hauptsächlich mentale Gschichten mangelnden Fokusses. Und die Säulenhalle war ebenfalls eine solche Offenbarung. Meine Meinung. Ist auch ok für mich, wenn sie niemand teilt.
  4. Indurus

    Fanszene Hütteldorf

    Wegen dem Sauhaufen an Seegetier, das sich Frutti di Mare nennt?
  5. Findest du? Ich hab mich da eher wieder an die alte Ausrederei (viele Ausfälle, Hände gebunden, nix anderes möglich) erinnert gefühlt. Jedenfalls alles kein Grund sich vom LASK derartig vorführen zu lassen. Das war unabhängig von der Personaldecke weniger als halbseiden. Im Kollektiv.
  6. Nein, der Verein verfolgt bzw. gibt schon die richtigen Ziele vor. Aber wenn man den Derbysieg exzessiv zelebriert und dabei die vorgegebenen Ziele aus den Augen verliert dann stimmt der Fokus nicht. Und nochmal zur Klarstellung: Ich kritisiere nicht dass sie feiern. Es zeigt aber etwas, das nicht unbedingt alle sehen wollen.
  7. Nochmal: Ich verlange gar nichts. Jeder darf feiern wie er möchte. Ich maße mir hier nichts an. Aber wenn ich den Fokus aufs Ziel verliere, ja, dann gibts als Konsequenz halt keinen Europacup mehr. Und genau da liegt der Hund eben begraben. Die Ziele wandern in Eigenregie langsam aber stetig nach unten, weil man die Eigentlichen nicht mehr erreicht. Ich will nichts verbieten, ich will keine Party crashen. Ich wollte nur meine Sicht der Dinge kundtun: Die Säulenhalle war ein Offenbarungseid und kein Drama über Verfehlungen. Aber das driftet vom Thema ab und wir fangen ohnehin an uns im Kreis zu drehen.
  8. Kurz: Ja. Und das passt auch zusammen. Ein Derby ist für uns Fans wichtig, darum "machen wir sie heiß". Die Medien machen niemanden heiß, die machen sich einen Spaß drauß. Da muss man als Profi einfach drüberstehen. Für die Spieler muss einfach der Fokus auf Zielerreichung liegen. Und das Derby oder der Derbyfluch sind sicherlich keine Saisonziele. Das sind für Fans wichtige Dinge, für den Verein - so hart das auch klingt - in Wahrheit eher belanglose Spielchen, brotlose Nebenquests, denen man sich widmen kann und sollte, wenn alles sonst auf Kurs ist. Wenn das aber zum Hauptziel mutiert, dann liegt einfach was im Argen. Einen Cupsieg, einen Meistertitel, ein Erreichen der europäischen Gruppenphase kann ich ausgiebig feiern, das ist ja Ok und richtig wie wichtig. Aber soweit kann es nur kommen, wenn ich mich nicht auf der Strecke auf Nebenschauplätzen verzettle.
  9. Es war keine Kritik von mir. Wie du schreibst darf sich jeder freuen und feiern wie er möchte. In meinen Augen zeugt es von mangelndem und/oder falsch justiertem Fokus. Ist meine Meinung, kein Verbot oder keine Hexenjagd. Hätte ich sportliche Verantwortung im Verein würden hier die Alarmglocken schrillen...und das nicht, weil sich jemand politisch nicht korrekt verhält. Da gehts nicht um Strafen oder Verbote, nicht um Zuckerbrot und Peitsche.
  10. Ich glaube das mit dem "sausenlassen" der Meisterschaft ist ja keine Vorgabe oder wurde nicht so gelenkt, ich glaube dass das einfach eine Dynamik entwickelt hat die vor allem durch zwei wesentliche Knackpunkte (Derbykonsequenzen und Hedlpatzer in Graz) dann ihren traurigen Lauf genommen hat. Das waren zwei Dämpfer die wie ich meine mehr ins Negative gedreht haben, als uns lieb ist. Dieses vermeintliche "Abschenken" (ich lege es dir gar nicht in den Mund, weil du ja eh auch nur mutmaßend schreibst) ist nun die mentale Instabilität in der wir uns befinden, weil auf der verzweifelten Suche nach der Form das so wichtige Finale immer näher rückt. Wir haben leider nach wie vor ein riesengroßes mentales Problem. Weniger individuell, als vielmehr die gesamte Grundausrichtung, das Leitbild, das große gemeinsame Ziel. Und das ist auch der Grund warum sich mit neuen Spieler am Ganzen wenig ändert. Ich glaube einfach nicht dass der mentalen Komponente, die im Spitzensport das Zünglein an der Waage ist, ernsthaft und tief in die Trainings- und Vereinskulturstrukturen wirklich allzuviel Gewicht beigemessen wird. Ich glaube viel über "machts einen Kreis und schwörts euch ein" geht das bei uns nicht raus. Das schlimme an der Säulenhalle aus Rapid-Sicht waren weniger die ausgefassten Strafen, als viel mehr die Offenlegung unsrer mangelnden Einstellung. Abgesehen von den Niveaulosigkeiten ist für mich die eigentliche Katastrophe, dass man den Sieg gegen die hinnigen Violetten abfeiert, als hätten wir sportlich da wirklich was erreicht. Viel sauberer kann man den fehlenden bzw. falsch kalibrierten Fokus nicht entblößen. Das können wir Fans so machen, aber fürs Team sollte das ein Sieg wie jeder andere gewesen sein. Wichtige 3 Punkte ja, nicht mehr und nicht weniger.
  11. Und das ist richtig und wichtig so. Es darf ja eh Gegenwund geben. Aber nicht jetzt. Jetzt muss richtig kanalisiert werden. Auf allen Ebenen.
  12. In der Sache sowieso. Aber auch diese Denkweise im Allgemeinen muss man im Keim ersticken. Die ist wie Unkraut. Genau das ist der Grund allen Übels und entgegen jedem sportlichen Gedanken insbesondere der Rapid-Philosophie. Es bringt auch nix im tiefgestapelten Meer zu ertrinken. Wir haben Sturm heuer auch schon situativ Paroli geboten. Genau darauf müssen wir uns am Mittwoch besinnen. In einem Match kann viel passieren. Der Kopf muss rauf, wir müssen da gut reinfinden und dann bis zum Umfallen kämpfen. Vielleicht können wir einen kurzen meisterbedingten Spannungsabfall orten und ausnutzen. Es geht um so viel, dass, egal was heute in Linz passiert ist, unbedingt schnell Normalität bei uns rein muss um eine gesunde Spannung aufbauen zu können. Das gilt für ausnahmslos uns alle.
  13. Diese Einstellung würde perfekt in unser aktuelles Mindset passen. Aber von genau dieser Dreckseinstellung müssen wir weg. Weit weg. Wie kann man sich sportlichem Wettbewerb stellen wollen, wenn man so denk? Ich mag in drei Bewerben möglichst lange dabei sein und entscheidend mitmischen. Immer. Das ist unser Daseinszweck, das ist unsre einzige Aufgabr, das ist das was wir machen müssen und wollen. Es wird nichts hergeschenkt. Bitte Bitte Bitte hören wir mit diesem Unsinn auf. Bitte.
  14. Gestern war Hartberg wegen Vaduz verschieben, heute ist alles fürs Cupfinale abschenken. Trotz völlig anders klingender Kommunikation die letzten Monate. Die übliche Prise mit Verletzungsjammereien garniert die gute alte Rapid-Suppe. Wir haben nichts gelernt. Ich bin schwer enttäuscht und angeschlagen. Der Druck vor Mittwoch wirkt bereits jetzt schon gewaltig. Der einzige Lichtstrahl und der große Unterschied zur Vergangenheit ist momentan die bedingungslose Unterstützung vom Block. Man kann nur hoffen, dass diese auch irrational anhält und uns durch das sich gerade vor uns auftuende schwarze Loch manövriert.
  15. Vor dem Spiel war ihm nicht nach Shake-Hands