Heffridge

Ist immer das beste Argument...
Ried hat beim Abstieg 2017(?) schon darüber gejammert, dass man die 2.Liga wohl nur ein Jahr finanzieren kann. Wie soll das dann ein Verein schaffen, der dann von der Bundesliga  in eine Regionalliga absteigt. Also Ried heuer...
Gilt natürlich auch vice versa, wie so ein Regionalligist auf einmal in zwei Monaten bundesligatauglich werden soll...

Zwei Runden vor Meisterschaftsschluss führt der SV Lassnitzhöhe die Tabelle der 1.Klasse Mitte B des StFV mit vier Punkten Vorsprung an. Das bedeutet so viel, dass man bei einem Sieg im letzten Heimspiel gegen den FK Austria/ASV Puch den Titel fix in der Tasche hat und man auch für die Gebietsliga Mitte planen kann.
Wir erreichen die Karl Schwarzl Sportanlage bei strömenden Regen. Alex ist dermaßen durchnässt, dass ihm beim Einlass sogar ein trockenes T-Shirt angeboten wird. Als Hemdträger lehnt Alex dies natürlich dankend ab und meint: "I woa eh scho long ned im Kronknstond!" Während Alex, Andi und meine Wenigkeit wetterfest sind, sind das nicht alle Personen, sodass nur 200 Besucher zu diesem Spiel kommen. Das ist zwar über dem Schnitt, aber bei besserem Wetter wäre sicher noch eine bessere Kulisse drinnen gewesen. Das ist ein wenig Schade, aber man kann die Daheimgebliebenen auch verstehen, war Laßnitzhöhe an diesem Tag doch der Ort mit dem meisten Niederschlag im Bundesgebiet.
Das Spiel beginnt gleich mit einem Treffer für den SV Lassnitzhöhe durch Liebmann in der dritten Minute. Nur eine Minute später kann Nagy nach einem Tormannfehler den Abpraller zum Ausgleich einschieben. In der 15.Minute bringt Grgic die Gastgeber per verwandeltem Elfmeter erneut in Führung und als Fahrner in der 17,Minute auf 3:1 stellte, sind die unter den wenigen überdachten Plätzen der Anlage befindlichen Zuschauer aus dem Häuschen.
Marterer gelingt in der 25.Minute noch einmal der Anschlusstreffer, doch nach einem Doppelschlag durch Gußmack (37.Minute) und Zottler in der 38.Minute kennt die Freude auf dem Rasen und auf den Rängen keine Grenzen mehr. Durch diesen für die Heimelf erfreulichen Spielstand zeigt sich auch das Wetter gnädig, denn der Regen wird deutlich schwächer und zur zweiten Spielhälfte kommt sogar zeitweise die Sonne heraus.
Die zweiten 45 Minuten entwickeln sich dann zu einen bloßen Schaulaufen, bei dem Grgic in der 80.Minute noch einmal den Ball für Elf von der Laßnitzhöhe über die Linie drücken kann. Mit 6:2 gewinnt der SV Lassnitzhöhe dieses Spiel und sichert sich daher den Titel in der 1.Klasse Mitte B. Das führt nach dem Schlusspfiff zu einer überschwänglichen Meisterfeier, die mit Pyrotechnik untermalt wurde. Neben Meister-T-Shirts und jeder Menge Sekt gab es neben Medaillen und Meisterteller auch gleich die offizielle Meistehrung durch den StFV.
Wir können uns nur den Gratulationen anschließen und dem SVL in der Gebietsliga Mitte nur alles Gute wünschen. Vielleicht sieht man sich ja beim Derby in Vasoldsberg in der kommenden Saison wieder.
SV Lassnitzhöhe - FK Austria/ASV Puch 6:2 (5:2)

Hinteregger könnte man schon noch kennen... Also auch auf die Schnelle...

So hat man früher seine Biere eingecheckt! 

Verständlich

Von Ainet geht es über Lienz und den Iselsberg zurück nach Kärnten, wo am Abend am Sportplatz im Rangersdorf/Mitterling die SPG Oberes Mölltal in der 2.Klasse A des KFV auf die Zweitvertretung des FC Nußdorf/Debant trifft. Ohne Erwartungen in diese Begegnung erreiche rund eine Stunde vor Spielbeginn Rangersdorf. Ich nützte die Zeit und spaziere noch den Ort. Idyllisch ist es hier schon im oberen Mölltal. Wenn man die Natur liebt und fernab vom Massentourismus entspannen möchte, dann ist man hier in diesem Tal der Bergwelt der Hohen Tauern schon richtig aufgehoben.
Bei meiner Rückkehr auf den Sportplatz ist schon einiges los. Eine Abordnung von Fans aus Osttirol lädt gerade ihre Fanutensilien aus einem Auto aus und auf Seiten der Rangersdorfer betreten Personen mit Schals den Sportplatz. Das ist vielversprechend, denke ich mir, und ich bin überrascht, dass der Sportplatz gut gefüllt ist und sich zum Anpfiff 260 Personen eingefunden haben.
Als sich die Mannschaften zum Einlauf bereits machen, zünden die Riots 9833, der Fanklub der SPG schwarzen Rauch. Das kommentieren die Fans der Gäste mit einem "He, he... Des san owa unsare Foabn!". Sie lassen sich nicht zweimal bitten und zünden ihrerseits Rauch in den Nußdorfer Vereinsfarben schwarz und rot sowie untermalen sie diese Choreo mit zwei bengalischen Feuern. So muss es im Unterhaus sein und wenn sich dieses Szenario quasi am Ende der Welt (bzw. im äußersten Oberkärnten) zuträgt, ist dies noch einmal schöner. Bedenkt man zusätzlich noch, dass hier der letztjährige Absteiger aus der 1.Klasse A, der den angepeilten Wiederaufstieg verpasst hat und in der letzten Spielklasse auf eine im Mittelfeld klassierte Zweiermannschaft trifft, ist dies noch einmal beeindruckender.
Das Spiel beginnt mit der selben Hitze, wie sie kurz zuvor die Pyrotechnik hatte. Brandstätter ist in der vierten Minute zur Stelle und bringt die SPG Oberes Mölltal in Führung. Der von den Riots nach dem Führungstreffer gezündete Rauch ist noch nicht einmal verflogen, da erzielt Zraunig in der sechsten Minute das 2:0. Rangersdorf steht Kopf und auf Seiten der Nußdorfer herrscht Unverständnis gepaart mit Resignation vor. Dass ihre Mannschaft den Start dermaßen verschläft, wollen die Fans aus Osttirol nicht wahrhaben. Aber was kann man mit so einen gebrauchten Tag in den restlichen 84.Minuten machen? Die Antwort finden sie in der Kantine, wo sie sich die eine oder andere Runde Bier bestellen.
Nußdorf kommt danach allerdings besser ins Spiel und so verläuft die Partie bis zur Pause doch ziemlich ausgeglichen und es fallen keine weiteren Tore. Die Spieler haben auch ihr Visier nicht mehr allzu scharf eingestellt und so verabschiedet sich gegen Ende der ersten 45 Minuten der orange Spielball in der Möll. Ich werde auch von einem Ordner angesprochen, dem ich erkläre war ich hier mache und er meint zu meinem Programm in ehrlicher Weise: "Waunnst davua in Ainet woast, donnst siagst wenigstens jetzt a guads Spü!"
In der Pause verbrüdern sich die Fans der Nußdorfer mit einer Poltergesellschaft der Braut, wodurch sie nun auch den einen oder anderen Schnaps trinken. Dennoch wird auch nach dem Seitenwechsel gesungen, wobei die Riots doch etwas singfreudiger sind, aber beide Seiten stimmen jeweils "Anti-Dölsach"- und "Anti-Mölltal"-Sprechchöre an, um die Rivalen der heutigen Gegner diffamieren zu können. Die Riots haben auch einen Schlachtruf, dass Mölltal, derzeit Tabellenletzter in der 1.Klasse A, in die 2.Klasse muss, was natürlich in Rangersdorf gerne gesehen werden würde, gebe es im Oberen Mölltal wieder das Derby gegen Obervellach.
Nußdorf kommt in den zweiten 45 Minuten gut aus der Kabine und fordert die Rangersdorfer sehr, denn diese müssen weiterhin konzentriert verteidigen, um sich keinen Gegentreffer einzufangen. Ich werde dann noch vom Kassier Sigi Beer angesprochen, der sich über meine Fußballreisen ziemlich begeistert zeigt und sich freut, dass ich den Weg ins obere Mölltal gefunden habe. Er erzählt mir noch, dass man es in so einer entlegenen Region schwer hat eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen und es furchtbar Schade ist, dass es das Derby gegen Stall nicht mehr gibt. In Rangersdorf scharren jetzt aber einige junge Spieler in den Startlöchern, um sich in der Kampfmannschaft zu etablieren, sodass es in naher Zukunft keinen Spielermangel geben sollte.
Ich pflichte ihm natürlich bei, dass hier auch meine Erwartungen übertroffen wurden. Nicht nur aufgrund der Fanszenen, denn es hat hier auch den Anschein, dass der Verein auf soliden Beinen steht und man wie in einer Familie zusammenhält. Die SPG Oberes Mölltal bringt das 2:0 schließlich auch über die Zeit und so verabschiedet sich die Mannschaft auch euphorisch von den Fans und ich verabschiede mich aus Rangersdorf, selbst wenn ich hier nach dem Match noch gerne länger geblieben wäre und bei dem einen oder anderen Bier weitergeplaudert hätte.
SPG Oberes Mölltal - FC Nußdorf/Debant 1b 2:0 (2:0)

Jo und die Salzburger Austria muss wohl wieder nach Tirol und dann dürfen keine Fans mit... Auch sehr sinnvoll und kostet dem Steuerzahler unnötig Geld. Mehr als umspannende Zweitligaduelle...
Aber ja, ich bin auf deiner Seite.. Diese Auslosung ist natürlich Blödsinn. Da kann ich gleich mit Setzungen und einem Tennisraster spielen...

...und was steht dort noch (weil gleich die Verasche von @miffy23gekommen ist). Ich meine, wenn sein Vater dort heute Bürgermeister ist, wird die Familie wohl von dort stammen und Zahorska Ves hat sogar einen Grenzübergang (Fähre nach Angern) zu Österreich:
Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Šimkovič wurde 1987 in der heutigen slowakischen Hauptstadt Bratislava geboren. Seine Eltern stammen beide aus der Slowakei. Sein Vater Boris war damals als Anwalt tätig und ist heute Bürgermeister der slowakischen Ortschaft Záhorská Ves, welche circa 1600 Einwohner hat.

Nachdem wir schon im vergangenen Herbst beim Timelkam-Derby am TSV-Platz gewesen sind und die Zukunft der beiden Timelkamer-Vereine ziemlich ungewiss ist, sind wir heute beim womöglich letzten Derby dieser beiden Vereine zugegen. Der TSV hat Probleme mit den Anrainern auf der im Ortzentrum befindlichen Anlage, weshalb der Gemeinde möchte, dass dieser mit dem ATSV fusioniert und die Heimspiele auf dessen Platz austrägt. Neben dem guten Bauplatz im Zentrum könnte sich die Gemeinde so noch dem chronisch schwächelnden ATSV entledigen. Ein Szenario, was der ATSV auf jeden Fall verhindern möchte, sodass man so lange wie möglich den Spielbetrieb aufrecht erhalten wird. Sportlich spielt der ATSV heuer nur eine untergeordnete Rolle. Man ziert mit lediglich vier Punkten das Tabellenende der oberösterreichischen 2.Klasse Süd und geht daher aus Außenseiter in dieses Derby gegen den TSV. 
Vor rund 300 Besuchern sind die in Rot spielenden ATSVler allerdings heute sehr stark und bieten dem TSV ordentlich Paroli. Ein Klassenunterschied ist nicht ersichtlich. Wir sind auf unserer Fotorunde jedenfalls auch vom Lenzinger Textilwerk begeistert. Eine ATSVlerin ist aber auch dahingehend begeistert, dass "egal wie das Spiel ausgeht, die Punkte heute auf jeden Fall in Timelkam bleiben!" Bei dieser Erkenntnis muss sogar der schlaue Elektrofuchs, der nicht nur in den Farben beider Vereine wirbt, sondern mit den Buchstaben "HS" einen Fuchs darstellt, den Hut ziehen. Ein Höhepunkt jagt hier jedenfalls den nächsten und sportlich ist dies der sehenswerte Treffer durch Trauner in der 24.Minute.
Nach dem Seitenwechsel bringt sich der ATSV in der 50.Minute leider um die Früchte seiner Arbeit. Dauti sieht nach einem Foul vor der Tribüne Gelb-Rot und so sorgt Trauner mit einem Doppelschlag in der 63. und 65.Minute für die endgültige Entscheidung an diesem Nachmittag. Wir unterhalten uns dann mit der ATSV-Funktionärin Ines, die wir bereits von unserem ersten Besuch in Timelkam kennen. Ihre Tochter Nina spielt währenddessen Fußball mit meinen Kinder, was mittlerweile spannender ist, als Geschehen auf dem Rasen.
Des TSV wechselt nun nämlich durch und gibt auch seinem Ersatztormann einige Spielminuten. Die Luft und die Konzentration sind bei den Blauen sowieso draußen. Dies führt aber auch dazu, dass Abu Tapshe in der 86.Minute noch der verdiente Ehrentreffer gelingt. Der Derbysieger heißt jedenfalls TSV Timelkam und wir werden es weiterverfolgen, wie es mit den Vereinen in Timelkam weitergeht. Sollte es kein Timelkam-Derby mehr geben, dann wird man sich wohl beim Derby im nahen Lenzing wiedersehen.
ATSV Timelkam - TSV Timelkam 1:3 (0:1)

Das hat auch nichts mit Überheblichkeit zu tun. Das ist ein bundesligatauglicher Spieler, dem wohl nicht der ganz große Wurf gelingen wird, zumal es in beiden Ländern für die er spielen könnte, auf seiner Position fix bessere gibt.
Das sind auch die Nuhius, Lovrics und Hadzics, die dann für das Land ihrer Vorfahren aufgelaufen sind, auch weil sie es in Österreich wohl nicht zur großen Teamkarriere geschafft hätten.

...und was steht dort noch (weil gleich die Verasche von @miffy23gekommen ist). Ich meine, wenn sein Vater dort heute Bürgermeister ist, wird die Familie wohl von dort stammen und Zahorska Ves hat sogar einen Grenzübergang (Fähre nach Angern) zu Österreich:
Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Šimkovič wurde 1987 in der heutigen slowakischen Hauptstadt Bratislava geboren. Seine Eltern stammen beide aus der Slowakei. Sein Vater Boris war damals als Anwalt tätig und ist heute Bürgermeister der slowakischen Ortschaft Záhorská Ves, welche circa 1600 Einwohner hat.

Der USK St. Michael im Lungau bekommt ab Sommer 2023 auch einen neuen Sportplatz.
Sport-, Familien- und Freizeitzentrum: Im Sommer 2021 wird mit der Großbaustelle begonnen - Lungau (meinbezirk.at)
Für den alten Sportplatz gibt es noch zwei Besuchsmöglichkeiten.

Ach ja, es heißt übrigens "Oberperfuss".
Da Leoben anscheinend schon fix ist, dürfte Weiz als Finalist im Landescup auch fix sein. Oder geht der Platz dann an deinen RLM-Verein, der ja dann auch Weiz sein könnte...

danke für den Hinweis. Mein Plan für nächsten Freitag hat sich damit soeben geändert  

Der USK St. Michael im Lungau bekommt ab Sommer 2023 auch einen neuen Sportplatz.
Sport-, Familien- und Freizeitzentrum: Im Sommer 2021 wird mit der Großbaustelle begonnen - Lungau (meinbezirk.at)
Für den alten Sportplatz gibt es noch zwei Besuchsmöglichkeiten.

ja ich hab gesehen, da Alex Matzka war vor kurzem dort. und der hatte an dem Wochenende leider auch die falsche Partie erwischt, denn zwei Tage später gab es ein 4:4, welches epische Ausmaße gehabt haben muss
https://www.oefb.at/bewerbe/Spiel/Spielbericht/3143230/?SV-Erler-Naturholzbau-Kematen-am-Innbach-vs-Hofkirchen-Tr-
Ja das Dreieck beschreibt es sehr gut. Ich zieh das Dreieck noch etwas weiter mit Wolfsegg, St. Agatha und Sipbachzell. Zwei der drei sind ja auch in unserer Liga. Da leiste ich dann euch gerne wieder mal Gesellschaft

und wenn nicht dort, dann jedenfalls auf einen Verbleib auf der Insel...

Weil die Unterlagen gepasst haben und die Bundesliga die einfach nicht oben haben wollte.
Erinnert euch mal, dass 2022 alles gepasst hat und ein Jahr später soll es nicht mehr passen.
Es ist mehr als verständlich, dass die Bundeliga so einen Sch**ßverein nicht in der Liga haben will, aber wenn die Unterlagen passen, dann muss man sie rauflassen. Das hat das Schiedsgericht entschieden...
Wie gesagt, je höher die raufkommen, desto schneller sind sie weg, weil das ganze dann für eine Einzelperson irgendwann zu teuer wird.

Da ab Sommer Ulrichsberg und Klaffer gemeinsame Sache machen und zur SPG UK zusammengehen, wollten wir beide Vereine noch eigenständig sehen. Das letzte Derby zwischen Klaffer und Ulrichsberg wird am Fronleichnamstag nachgetragen und ist natürlich ein Fixpunkt in unserem Kalender. Doch durch die Absage des Derbys im April kam es nun zur glücklichen Fügung, dass Andi St. und meine Wenigkeit nun Ulrichsberg vor Klaffer besuchen. Martin lässt dies völlig kalt, war er doch schon einst bei der Relegation gegen Nebelberg in Klaffer.
Zu Gast auf der einladenden Sportanlage in Ulrichsberg sind heute die Nachbarn der Union Peilstein. Die Peilsteiner stecken mitten im Abstiegssumpf der 1.Klasse Nord und benötigen dringen Punkte für den Klassenerhalt. Den habe die am Tabellenende liegenden Ulrichsberger schon fix in der Tasche, denn Klaffer liegt im Mittelfeld der Tabelle und somit ist die neue SPG in der kommenden Saison jedenfalls erstklassig.
150 Zuschauer kommen heute auf den Platz im äußersten oberen Mühlviertel. der Grenzregion Böhmerwald. Da es zu Spielbeginn doch stärker zu regnen beginnt, finden sich sich die meisten der Besucher unter dem Dach der Tribüne ein. Andi ist von dieser begeistert und meinte, dass diese auch in England in der siebenten Liga sein könnte. Gut, wer braucht schon England, wenn man so etwas auch in Österreichs siebenter Liga sehen kann, denke ich. Zu seiner Ehrenrettung hat Andi noch hinzugefügt, dass in England an allen vier Seiten solche Tribünen wären.
Wir begeben uns trotz des Regens auf die Fotorunde, wo wir hinter einem Tor Steine platziert sehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass der der Gegengerade zuwandte Stein der Peilstein ist, weil dieser eben näher an Peilstein liegt und weil der zur Tribüne gerichtete Stein eher einem Hinkelstein gleicht.
Im Zuge dieser Diskussion sorgt Peilstein für die ersten Treffer. Rosulek sorgt mit einem  Doppelschlag in der 30 und 31.Minute für klare Verhältnisse und weil ein lupenreiner Hattrick doch etwas Schönes ist, ist er in der 40.Minute mit dem Kopf zur Stelle und erhöht auf 3:0 für Peilstein.
Damit ist sportlich alles entschieden und Peilstein spart in den zweiten 45 Minuten die Kräfte für das Saisonfinale. Selbst nachdem Löffler in der 64.Minute mit Gelb-Rot vom Platz fliegt und Torjäger Rosulek zwei Minuten später ausgetauscht wird, gelingt Ulrichsberg in der Schlussphase kein Treffer.
Peilstein liegt nun drei Punkte vor Kollerschlag auf dem Relegationsplatz, hat aber bereits um ein Spiel mehr als Nachbarsrivale ausgetragen. Einen Abstieg wollen beide verhindern, denn Nebelberg steht vor dem Aufstieg in die 1.Klasse und so würde man einige Derbys verlieren. Für Ulrichsberg gibt es noch ein Highlight im Derby gegen Klaffer, ehe man als SPG weitermacht.
Union Ulrichsberg - Union Peilstein 0:3 (0:3)

Weil die Unterlagen gepasst haben und die Bundesliga die einfach nicht oben haben wollte.
Erinnert euch mal, dass 2022 alles gepasst hat und ein Jahr später soll es nicht mehr passen.
Es ist mehr als verständlich, dass die Bundeliga so einen Sch**ßverein nicht in der Liga haben will, aber wenn die Unterlagen passen, dann muss man sie rauflassen. Das hat das Schiedsgericht entschieden...
Wie gesagt, je höher die raufkommen, desto schneller sind sie weg, weil das ganze dann für eine Einzelperson irgendwann zu teuer wird.

Weil die Unterlagen gepasst haben und die Bundesliga die einfach nicht oben haben wollte.
Erinnert euch mal, dass 2022 alles gepasst hat und ein Jahr später soll es nicht mehr passen.
Es ist mehr als verständlich, dass die Bundeliga so einen Sch**ßverein nicht in der Liga haben will, aber wenn die Unterlagen passen, dann muss man sie rauflassen. Das hat das Schiedsgericht entschieden...
Wie gesagt, je höher die raufkommen, desto schneller sind sie weg, weil das ganze dann für eine Einzelperson irgendwann zu teuer wird.

One-Man Show war es, das ist richtig: 25J musste nicht getrickst werden...
Seit die Haupttribüne mit dem SVM Cafe errichtet wurde (da hat man gerade angefangen in der 2. BL zu spielen), hat es einen richtigen Boom an Zuschauern + einnahmen im Gastrobereich gegeben. Das Cafe unter der Haupt, war oft bis 3:00 morgens nach dem Match VOLL.... (es standen 1-2Mio einnahmen pro Saison im Raum)...
Außerdem war der Anfangskader auch noch nicht sooo teuer, da viele Spieler aus dem Amateurbereich kamen und kaum Profis gekauft wurden....

Wie es bei so One-Man Shows lider häufig passiert, hat Pucher den Absprung nicht geschafft (er hätte Verantwortung abgeben müssen). Das war dann auch bei der Sponsorensuche ein Problem, da die ab einer gewissen Größe auch gerne mitreden  
Außerdem sind nach und nach die Leute, wegen dem System Pucher, dem Stadion fern geblieben, und dann hat alles seinen Lauf genommen....
Daher behaupte ich, in die BL hat es der SVM auch ohne Tricks geschafft, für einen Verbleib hätte sich der Verein auch in der Führung, weiterentwickeln müssen...
Typisches Dorf-Kaiser Problem, die haben oft auch ein Problem mit "Scheitern", das können die wenigsten. Da wird lieber die ganze Firma auf's Spiel gesetzt (z.b. Eisenstadt) oder wie beim SVM noch schlimmeres, leider....

Am Sonntag sollte es eine Matinee in der oberösterreichischen 1.Klasse Mitte geben, denn der ASKÖ Leonding traf auf den ASKÖ Blaue Elf Linz. Da Martin schon zu Besuch im Gaumbergstadion war, schließt er sich erst am Nachmittag unserem Programm an und macht eine Matinee in Tschechien. Mit von der Partie ist Andi St., der zwar auch schon im Gaumbergstadion war, sich aber kein spannende Partie entgehen lassen will, sodass er einen Zweitbesuch macht.
Bei der Schokospende schauen wir durch die Finger. Diese erhalten heute nur Frauen, obgleich niemand überprüft, ob diese Frauen tatsächlich Mütter sind. Dafür rettet die Kassiererin akrobatisch einen 5-Euro-Schein, womit sie die ideale Kandidatin für den Windkanal bei Moneymaker wäre.
Fußball wurde auch noch gespielt. Der mit Nummer 19 spielende Blaue Elfer Redl durfte allerdings nicht lange mitwirken, denn eine Verletzung bringt ihn schon nach zehn Minuten zurück in die Kabine. Seine Elf ist in den ersten 45 Minuten etwas besser, doch Andi St. meint bereits nach 20 Minuten: "Sechs gegen Sieben und dann so ein Niveau. Ich sehe meine 0:0-Serie ernsthaft in Gefahr!" Völlig unbedacht agiert er am Grillstand, denn er will sich den Hunger für später aufheben. Ich kann es schon vorwegnehmen, dass er die Chance auf ein warmes Sportplatzessen an diesem Tag vergeben hat, denn Burenwurst oder Bosna gab es heute auf keinem der beiden weiteren Sportplätze.
Nach dem Seitenwechsel ist die Leondinger Elf etwas stärker und findet die ersten Chancen vor. Zwingend ist aber auf Seiten der Violetten nichts und so bereitet der Trainer einen Doppelwechsel vor. Doch bevor dieser vollzogen wird, kommt es zu einem Abwehrfehler in der Linzer Hintermannschaft, sodass der Leondinger Leitner an den Ball kommt und alleine aufs Tor zieht. Eiskalt versenkt er in der 64.Minute den Ball zur Führung der Gastgeber in die Maschen.
Danach verstärkt die Blaue Elf ihre Angriffsbemühungen und kommt in der Schlussphase noch zu einigen Chancen, die aber allesamt nicht wirklich zwingend waren. So holen sich die Leondinger nach 90 Minuten in dieser Matinee alle drei Punkte und in der Jubeltraube wird dieser Sieg am Muttertag logischerweise allen Müttern gewidmet.
ASKÖ Leonding - ASKÖ Blaue Elf Linz 1:0 (0:0)

Die Bundesliga wollte das eh verhindern.
Wenn sie aber ihre eigenen Regeln nicht richtig exekutiert, dann kommt es eben so wie es kommen muss, Immerhin leben wir in einem Rechtsstaat.
Und ja, Stripfing brauche ich auch nicht...
Aber wenn uns die Geschichte etwas gelehrt hat, dann das, dass diese "One-Man-Show"-Vereine über kurz oder lang wieder verschwinden.
Pasching, Bad Bleiberg, Bad Aussee, Mattersburg, Grödig über kurz oder lang verschwinden. Lafnitz ist wohl als nächstes an der Reihe.

Jetzt weiß man noch immer nicht, ober "Arena" mit "Stadion" oder "Allianz" mit "Generali" verwechselt hat...
Aber den wahnsinnigen Stripfingen traue ich auch zu, dass sie in München trainieren... Je mehr Geld das kostet, desto früher haut der Kirisits den Hut drauf!