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Im ASB-Olymp

http://www.sfl.ch/fileadmin/_migrated/content_uploads/Stadionkatalog_Kat_A_und_A-plus.pdf

Das Thema Stadion kann / sollte man - unabhängig von Umsatz & co - auf diese Art regeln und dann auch rigoros umsetzen...  (Auf österreichische Rahmenbedingungen adaptiert).

Allerdings ist die Buli dafür zu schwach - siehe auch Lizenzvergabe...

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Im ASB-Olymp
behave yourself schrieb vor 5 Stunden:

Wo wir doch wissen, dass die unsichtbare Hand alles zum Guten führt und Kollektivismus nur Not und Elend bringt... 

Mattersburg hätte bis heute wohl keine Rasenheizung wenn es nicht vorgeschrieben wäre.

 

brillantinbrutal schrieb vor 13 Stunden:

Ich kann mit diesem kommunistischen Zugang wenig anfangen. Es gleicht sich alles aus im Leben. Der komische Dorfverein musste dafür nun die interessantesten Spiele der Vereinsgeschichte in Graz austragen. Und uns kann es doch über weite Strecken egal sein, was die da unten für eine Infrastruktur haben. 

Vorsicht Politik bis zum Smilie:

Das für mich faszinierende an diesem Thema ist immer wieder, wie man zwischen Kapitalistischen und Kommunistischen Systemen den großen Unterschied erkennen will (zumindest in den Systemen die es bisher gegeben hat und nicht nur theoretisch am Papier existieren). 
In beiden Systemen gibt es den einen an der Spitze, der den Weg vor gibt. Der entscheidet was richtig oder falsch ist. In dem einen Fall ist es ein Staatsoberhaupt, im anderen Fall ist es ein CEO... 
Das Interesse an dem kleinen ist in beiden Systemen nur theoretisch belegt und in der Praxis gewinnt man in beiden Systemen mehr, desto höher man im System steht und desto bessere Verbindungen man hat nach oben (um es nicht Vitamin B oder Korruption zu nennen).

Am Ende des Tages ist für beide Systemen vorgesehen, dass die Mehrheit die Oberen tragen. Die Theorie besagt zwar in beiden Fällen was anderes, am Ende kommts aber immer wieder darauf zurück. Den einzigen Unterschied, den ich als pragmatischer Wiener hier erkennen kann ist, dass die Mehrheit der Meinung ist, der Staat ist schlimmer als die Kapitalisten. Das ist zwar nirgendwo belegt aber hat sich halt nach dem 2 WK durchgesetzt als Meinung. Ich persönlich habe da meine Zweifel, ich Misstraue Staat und CEO's.

Wer es bis hier her geschafft hat, erlebt auch noch den Bogen zur Infrastruktur in der BL :)

Natürlich braucht es Vorgaben von der BL, wenn man einen einheitlichen Stand haben will in der BL und für langfristig gleiche Voraussetzungen innerhalb der Liga schaffen will. Insofern ist es richtig, dass man den Standard Jahr für Jahr auch anhebt um schnellen Erfolg nicht vor strukturellem Erfolg reiht. Es kristallisiert sich dann sehr schnell heraus, welcher Verein langfristig einen Beitrag zur österreichischen BL beitragen will oder nur die Medienpräsenz des Fußballs genießen will.

Unser kleiner österreichische Markt braucht eine Infrastruktur die dem Zuschauerinteresse angepasst ist und dieser Standard wächst von Jahr zu Jahr: Gehen wir als Liga hier nicht mit der Entwicklung mit, machen wir die gleichen Fehler, wie im Ostblock oder viele Jahre in Italien und endet mit veralteten Stadion wo kaum einer mehr hingeht. Insofern ist eine Bindung von Einnahmen in die Infrastruktur durchaus sinnvoll.

Mir persönlich würde hier aber eher ein Modell vorschweben, wo Teile der Fernsehr einnahmen in einen Pool kommen und die Vereine einen %Teil davon als zinsenlosen Kredit beantragen können für Infrastruktur Maßnahmen. Sei es für Licht, Rasenheizung, Umbau, Neubau etc... Über die Jahre würde dieser Pool Aufgrund der Rückzahlungen und der neuerlichen Einnahmen reichen um das eine oder andere kleine Stadionprojekt zu finanzieren. Vielleicht finden sich dafür sogar zusätzliche Sponsoren um den Pool interessanter zu machen.

 

bearbeitet von The1Riddler

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Beruf: ASB-Poster
hope and glory schrieb vor 6 Stunden:

Tut weh. Sturm mit Jäger und Friese mit interessanten Zugängen.

Was soll an Friesenbichler interessant sein? 

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Held von heute
ooeveilchen schrieb vor 4 Stunden:

Zwang ist nie gut, aber wenn es nicht anders geht.
Ich finde es einfach wettbewerbsverzerrend wenn Vereine wie Ried oder Altach eine guten Teil ihrer Einnahmen aufbringen um Stadion, Umfeld, Trainingsplätze oder Akademie zu verbessern, während das in Mattersburg seit 20 Jahren kein Mensch tut, trotz einnahmen. 

Als die BL neue Regelungen für Fernsehaufnahmen in Kraft gesetzt hat, hat selbst dort Geizhals Pucher sich vorerst geweigert einen neuen Turm für die TV-Kameras aufzustellen. Erst als die BL gedroht hat, wurde er aufgestellt. 

Ich kann Zwang dort nachvollziehen, wo er notwendig ist. Das ist etwa der Fall, wenn technische Voraussetzungen für Übertragungen notwendig sind. Schließlich werden ja auch die Fernseheinnahmen aufgeteilt. Das kann bei Rasenheizungen argumentiert werden, weil dadurch das Verletzungsrisiko sinkt und der durchgehende Spielbetrieb eher aufrecht erhalten werden kann. Grenzwertig, aber auch noch im Rahmen ist die Idee, Mindeststandards für Auswärtsfans einzuführen. 

Aber im Übrigen ist es der Wesensinhalt der Demokratie und Marktwirtschaft schlechthin, dass der Eigentümer die Freiheit hat, Investitionsentscheidungen nach eigenem Ermessen zu treffen. Ich weiß schon, was du meinst, aber "wettbewerbsverzerrend" ist einfach für mich hier das komplett falsche Wort. Der Witz beim Wettbewerb ist es ja gerade, wie man Ressourcen einteilt. Hat man darüber nicht die Wahl, ist man beim Wesenskern des Sozialismus angekommen und beendet damit letztlich den Wettbewerb. Es wäre uns ja auch freigestanden, das Horr zu lassen, wie es war und lange genug haben wir Investitionen trotz brunzelnder Nordhäusln vertragt, während etwa die Grazer in den 90ern in ein neues Stadion investiert haben. Wenn die Kärntner mit ihrer Lavantalarena zufrieden sind, soll es so sein. Geht uns nix an. Wir sind ewig ins Happel ausgewichen. 

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Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 10 Minuten:

sprechen wir nochmals drüber wenn er in seinem ersten Spiel gegen die Austria 3 Tore geschossen hat und mit runtergelassener Hose vor der Ost provoziert.

Tja das würde dir wieder gefallen  

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Held von heute
The1Riddler schrieb vor 2 Stunden:

Das Interesse an dem kleinen ist in beiden Systemen nur theoretisch belegt

Und halt etwa dadurch, dass in kapitalistischen Systemen noch nie zig Millionen Menschen verhungert sind und/oder umgebracht wurden. Aber was kümmern dich schon solche Winzigkeiten, wenn du doch eine MEINUNG hast (und sei sie noch so oft in der Realität widerlegt worden). 

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Fanatischer Poster
Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 26 Minuten:

sprechen wir nochmals drüber wenn er in seinem ersten Spiel gegen die Austria 3 Tore geschossen hat und mit runtergelassener Hose vor der Ost provoziert.

Wie du bei deiner Schwester ?

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Bester Mann im Team
Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 37 Minuten:

sprechen wir nochmals drüber wenn er in seinem ersten Spiel gegen die Austria 3 Tore geschossen hat und mit runtergelassener Hose vor der Ost provoziert.

Bei uns hat er leider dennoch viel zu wenig gezeigt, die Trennung von Friesenbichler war also vollkommen in Ordnung und logisch.

Menor schrieb vor 39 Minuten:

Was soll an Friesenbichler interessant sein? 

Bei keiner seiner Stationen war er eigentlich gut.

bearbeitet von Flötenspieler

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ASB-Halbgott
brillantinbrutal schrieb vor 4 Stunden:

Ich kann Zwang dort nachvollziehen, wo er notwendig ist. Das ist etwa der Fall, wenn technische Voraussetzungen für Übertragungen notwendig sind. Schließlich werden ja auch die Fernseheinnahmen aufgeteilt. Das kann bei Rasenheizungen argumentiert werden, weil dadurch das Verletzungsrisiko sinkt und der durchgehende Spielbetrieb eher aufrecht erhalten werden kann. Grenzwertig, aber auch noch im Rahmen ist die Idee, Mindeststandards für Auswärtsfans einzuführen. 

Nachdem es keinen Zwang gibt Bundesliga zu spielen, bleibt es eh auch jeden Verein überlassen ob er die BL Auflagen die Stadien erfüllt oder nicht :=

Das Hauptproblem sehe ich eher darin, dass man in Österreich die Infrastrukturauflagen in den unteren Ligen so lange schleifen gelassen hat und auch oben immer wieder das eine oder andere Aug zugedrückt hat. Man braucht sich ja nur die Mindetanforderungen für die Regionalligen ansehen - warat schön wenns a Flutlicht habts, wenn nicht, dann spielts halt wenns hell is, oder wie es in den ÖFB Unterlagen steht:
A-Kriterium: Sportanlagen müssen über eine Flutlichtanlage mit einer durchschnittlichen Mindestleuchtstärke von 150 lux Mittelwert Ev (vertikaler Messwert auf 1 Meter Höhe) verfügen – es sei denn, Pflichtspiele werden auf der Sportanlage ausschließlich so terminisiert, dass kein Flutlicht zum Einsatz kommen muss.

bearbeitet von TheRealScotty

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V.I.P.
TheRealScotty schrieb vor einer Stunde:

Nachdem es keinen Zwang gibt Bundesliga zu spielen, bleibt es eh auch jeden Verein überlassen ob er die BL Auflagen die Stadien erfüllt oder nicht :=

Das Hauptproblem sehe ich eher darin, dass man in Österreich die Infrastrukturauflagen in den unteren Ligen so lange schleifen gelassen hat und auch oben immer wieder das eine oder andere Aug zugedrückt hat. Man braucht sich ja nur die Mindetanforderungen für die Regionalligen ansehen - warat schön wenns a Flutlicht habts, wenn nicht, dann spielts halt wenns hell is, oder wie es in den ÖFB Unterlagen steht:
A-Kriterium: Sportanlagen müssen über eine Flutlichtanlage mit einer durchschnittlichen Mindestleuchtstärke von 150 lux Mittelwert Ev (vertikaler Messwert auf 1 Meter Höhe) verfügen – es sei denn, Pflichtspiele werden auf der Sportanlage ausschließlich so terminisiert, dass kein Flutlicht zum Einsatz kommen muss.

und wo ist das Problem, wenn man Samstag oder Sonntag Nachmittag spielt? abgesehen, dass man Energie spart?

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ASB-Gott
derrächermitdembecher schrieb vor 5 Stunden:

Für ein "Ehemaligengoal" mit provokantem Jubel vor der Ost reicht es allemal :augenbrauen:

und warum soll er provokant vor den Fans jubeln ? Keiner hat ihm was getan, er ist nicht im Unfrieden gegangen, es gibt KEINEN Grund ihn auszupfeifen oder zu beschimpfen (was auch hoffentlich keiner tun wird) und er ist intelligenter als zb Murg (was aber keine besonders große Leistung ist)…. etc etc . Ergo kommt er als "normaler" Gegenspieler und wird als solcher auch behandelt....?

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Unter Druck entstehen Diamanten
J.E schrieb vor 3 Stunden:

und wo ist das Problem, wenn man Samstag oder Sonntag Nachmittag spielt? abgesehen, dass man Energie spart?

Weils ganz einfach die Anstoßzeiten massiv einschränkt. (Letzte Anstoßzeit im November um 14 Uhr).

Sogar mein Verein in der 1. Klasse hats geschafft ein bewerbsspieltaugliches Flutlicht aufzustellen - da wirds wohl auch ein Regionalligaklub stemmen können. Aber man investiert ja lieber jeden Cent in die Mannschaft. Da kommts dann zu so Phänomenen wie Mannsdorf oder aktuell Stripfing, die sich aus der 2. Klasse hochkaufen und in der Regionalliga dann in einem Scheißhaus von Fußballfeld kicken. 

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V.I.P.
maxglan schrieb vor 16 Minuten:

Weils ganz einfach die Anstoßzeiten massiv einschränkt. (Letzte Anstoßzeit im November um 14 Uhr).

Sogar mein Verein in der 1. Klasse hats geschafft ein bewerbsspieltaugliches Flutlicht aufzustellen - da wirds wohl auch ein Regionalligaklub stemmen können. Aber man investiert ja lieber jeden Cent in die Mannschaft. Da kommts dann zu so Phänomenen wie Mannsdorf oder aktuell Stripfing, die sich aus der 2. Klasse hochkaufen und in der Regionalliga dann in einem Scheißhaus von Fußballfeld kicken. 

na mein Gott, das betrifft zwei Spiele im Jahr. und ich kenne Vereine, die haben zwar ein taugliches Flutlicht, und spielen trotzdem zur Verbandszeit, weil es den Zuschauern beim scheißwetter lieber um 14 als um 19 Uhr ist

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