Der Konkurrenz-Thread


Recommended Posts

Postet viiiel zu viel
Lucifer schrieb Gerade eben:

Ich hab ihn eigentlich als ziemlich objektiven Zeitgenossen empfunden, ein wenig Vereinsbrille gehört einfach dazu sonst braucht man nicht Fan sein.

Das ist der ärgsten Rapid Komplexler im gesamten ASB

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
Mici schrieb vor 36 Minuten:

Thats's it. Abos und Mitgliedschaften quasi verschenkt. Vorgriff auf das Europacupgruppengeld, Ruguz als Wertanlage gekauft :lol:, und ständig müssen Löcher gestopft werden, die plötzlich aufgehen. Alles sehr positiv. 

Die Zuschauerverknappung nicht vergessen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hartberg vs. Altach 0:1. Sind die wirklich beide in der Liga 1?
Der Support dem Wetter angepasst ne? Fürchterlich ...

wienerfußballfan schrieb vor 45 Minuten:

Ich kenne mich sicher zu wenig aus, aber es wirkt einfach so, als hätte das letzte 45% pro Monat Kreditbüro des Gürtels die vertragliche Zusicherung verweigert und jetzt regt man sich auf weil man dem Ehrenwort nicht glaubt

Alter was? Bist Du tätig am Gürtel?

bearbeitet von mazunte

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postaholic
Nostradamus_fidibus schrieb vor 30 Minuten:

Kennt den wer? 🥸

Der könnte helfen.

BEA140D7-253C-426E-AD96-D9A1007CBE50.png

Das schafft nicht mal er.

bearbeitet von Mici

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fussballliebhaber

Um es mal möglichst einfach & objektiv zu betrachten, ich denke das Minus aus den nationalen Bewerben, wie sich das so schön nennt, haben die Austria über die Jahre hinweg in diese Situation schlittern lassen. Wir konnten immer wieder sehr gute EC Einnahmen verbuchen und entsprechende Spielertransfers tätigen, somit ging sich das bei uns aus, (ich hatte nie eine Freude mit einem hohen Minus aus den nationalen Berwerben bei uns), aber bei der Austria ist es sich eben nicht ausgegangen. Danach sind sie "kreativ" geworden, statt einen gewaltigen Schnitt bei den Ausgaben zu machen, der sich natürlich auch aufs sportliche ausgewirkt hätte, wir mussten das ja in Zeiten von Corona auch tun und das war bekanntlich schmerzhaft. Diese Saison habens zusätzlich ein par Millionen aus dem EC lukriert und sofort Vorgriffe für Transfers getätigt, der Raguz Transfer ist dann zum drüberstreuen auch noch in die Hose gegangen, aber im Endeffekt ist die Art und Weise wie sie agieren einfach Irrsinn. Deshalb bitte das Derby gewinnen, dass die nicht wieder aufgrund irgendwelcher Wunder auf Platz 3 oder Platz 4 landen. Alles andere was wir jetzt hören sind Nebengeräusche und Existenzkämpfe, der Ursprung liegt mMn wie zuvor beschrieben ganz wo anders, denn wenn ich Jahr für Jahr 6-7mio Minus aus den nationalen Bewerben erziele, kommt auf die Dauer ein ganz schöner Patzen zusammen, sofern ich nicht entsprechende EC Einnahmen oder Transfereinnahmen verbuchen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

auf allen Positionen einsetzbar

Mir tut es ja irgendwie leid, dass sich der Vorstandsbeschluss bei Quattrex nicht mehr fristgerecht ausgeht (falls das nicht auch ein vorgetäuschtes Argument ist). Denn eine ablehnende Entscheidung wäre ja der beste Beweis, dass die Lage der Austria nicht mehr kreditwürdig ist.
Bei einer, nicht zu erwartenden, Zusage kämen sie aber wieder in eine extreme Zinsverpflichtung. Denn lt. eigener Aussage werden sie ja noch 1-2 Saisonen ein Minus schreiben, würden also dieses, sehr teure, Geld auch sehr wahrscheinlich benötigen.

Die Austria ist in eine Situation gekommen, vor der dich zuerst deine Eltern und später jeder seriöse Finanzberater dramatisch warnt. Alle Überlegungen der Sanierung beruhen nur mehr auf einer praktisch nie eintretenden Hoffnung, dass 100% der Annahmen zutreffen und nicht die geringste Kleinigkeit schief gehen darf. Im Moment vergrößert sich nur von Jahr zu Jahr der Schaden. Gut wird da nix mehr.

bearbeitet von AC58

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postet viiiel zu viel
viola74 schrieb vor 10 Stunden:

aus Af.at

 

Interview mit Jürgen Werner (Die Presse):

Austria hat jetzt zum dritten Mal en suite in erster Instanz keine Bundesliga-Lizenz erhalten. Hand aufs Herz: Werden Sie als Investor da nicht hochgradig nervös?

Jürgen Werner: Nein, wir hatten doch alle Hausaufgaben gemacht und alles erfüllt. Überraschenderweise wurde die Kooperationszusage eines langjährigen, verlässlichen Geschäftspartners, der in den Jahren zuvor anerkannt worden ist, nicht mehr akzeptiert. Das hat uns verblüfft. Aber nervös werde ich nicht.

Woran spießt es sich dieses Mal? Bitte eine Spur genauer, Bürokratie ist nicht so meins.

Es geht um die Liquidität im nächsten Jahr, die muss man dem Senat 5 und der Liga vorweisen können. Wir werden uns bemühen, diese Lücke zu schließen, und beweisen, dass die Finanzierung gesichert ist. Ich kenne dieses Geschäft seit 30 Jahren, habe einige Lizenzvergaben erlebt, und dass jeder immer schon im März alle Unterlagen und Zusagen parat hatte für das kommende Jahr, ist eher unrealistisch.

 

Was macht Austria jetzt? Ein Notverkauf, etwa Matthias Braunöder, an dem VfB Stuttgart interessiert sein soll, würde vermutlich nicht ausreichen. Kommt noch ein Investor oder gar ein neuer Sponsor?

Das ist auch unrealistisch. Wir können in einer Woche keinen Spieler verkaufen. Es geht darum, unseren Auftritt abzusichern mit Leuten, die ohnehin schon immer mitgeholfen haben beimVerein (Anm.: Im Vorjahr sprangen die „Freunde der Austria“ ein). Wir setzenalle Hebel in Bewegung, wir bringen diese Abdeckung zusammen, keine Sorge!

 

Austrianer sind es gewohnt zu leiden, ist das für Sie in Favoriten eine neue Erfahrung? Und bereuen Sie es schon, 49,9 Prozent des Klubs mit der Investorengruppe gekauft zu haben?

Es ist eine Mischung aus meiner eigenen Fußballkarriere und dem Vorhaben, etwas zurückzugeben. Ich bin ein „Nerd“, ich liebe Fußball und bereue gar nichts. Ich liebe es, Mannschaften zusammenzustellen. Das wollte ich auch mit einem schlafenden Riesen schaffen, wie Austria einer ist. Die Geschichte erzähle ich gern: Ich bekam irgendwann einen Anruf aus Katar. Man sagte mir, dass jemand Austria kaufen wolle. Ich flog hin, hörte mir das an und traf nachher Raimund Harreither, der damals Vizepräsident des Vereins war. Er fragte mich: „Jürgen, bringen wir diesen Kauf nicht selbst zustande?“ Das reizte mich – und passierte auch so.

Mit einem Scheich als Eigentümer hätte Austria jetzt zwar keine Finanzprobleme mehr, aber endgültig ein verbranntes Image.

Ja, und danach, nach dem Einstieg, ist ja noch sehr viel mehr weggebrochen. Es waren harte Bandagen, die ich so nicht erwartet hätte. Aber man sagte mir, dass Austria mir vertrauen, dass ich es sportlich hinkriegen würde – und deshalb übernahm ich auch eine operative Rolle. Ich fing an, als Austria Achter, im Cup ausgeschieden – und gegen Isländer im Europacup gescheitert war. Dann gingen elf Spieler in der Sommerpause, elf! Teils konnten wir sie nicht halten, Suttner und Grünwald hörten auf. Das alles musste, ohne großes Geld, wettbewerbsfähig nachbesetzt werden. Jetzt spielen wir wieder in der Meistergruppe, bei einem Zuschauerschnitt von über 10.000, und die sportliche Entwicklung stimmt.

 

Verstehen Sie dann die Skepsis von Fans und Medien, die Ihnen entgegenwehte? Oder den wochenlang hallenden Widerspruch, als Sie Michael Wimmer statt Manfred Schmid als Trainer installiert hatten?

Mittlerweile hat es sich ja gedreht: Jetzt haben es ganz viele schon immer gewusst! Mit Schmid ging es darum, den Glauben zurückzuholen. Wir wurden in dieser Saison auch Dritter, doch dann gab es irgendwie eine Stagnation. Wir spielten nicht den Fußball, der erfolgreich sein kann – das habe ich mir gedacht. Man muss doch Bälle gewinnen, Stress erzeugen, Pressing spielen – es anders machen, als man es erwarten würde. Mir ist ein 3:3 gegen Salzburg lieber als ein heroisches 0:1 ohne Torschuss gegen Villarreal.

Es fällt auf, Sie haben alle Ergebnisse und Situationen vergangener Partien relativ klar vor Augen. Sie fiebern auch mit, Fußball ist für Sie also weitaus mehr als ein Investment?

Auf jeden Fall! Ich schaue mir Spiele oft an, rede mit dem Trainer über Partien, die ich im Fernsehen gesehen habe. Und dann will ich das mit jedem fachkundig diskutieren. Ich bin auch nicht vordergründig ein Investor, weil ich Austria keinem anderen für viel Geld verkaufe. Das ist nicht mein Animo. Ich habe zwar mein eigenes Geld hineingesteckt, aber für mich hat dieser Klub enormes Potenzial. Joschi Walter (jahrzehntelanger „Mr. Austria“, Anm.)wollte mich zwei, drei Mal holen, aber ich war zu feig, weil Herbert Prohaska auf meiner Position spielte. Damit schließt sich für mich hier und jetzt der Kreis. Ich bin nicht der, der nur geldgierig darauf schaut, wie er Spieler anbringen kann oder eine nahestehende Agentur hineinsetzt. Ich will, dass Austria an die erfolgreichen Zeiten anschließt und guten Fußball bietet.

Ist Austria für Sie jetzt Business oder Fußball?

Ich bin nicht ganz glücklich, dass es eine AG (Aktiengesellschaft, Anm.) ist und keine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Anm.) wie manchanderer Verein. Es ist etwas übertrieben, es wurde etwas produziert mit Anspruchund Stil, das aus meiner Sicht nicht ganz volksnah war; noch einmal: aus meiner Sicht. Wir wollen jetzt zeigen, dass wir mit harter Arbeit nach oben wollen.

Austria zeigte zuletzt sehr passable Partien, jedoch wird alles immer und immer wieder überstrahlt, sobald irgendwer von Verbindlichkeiten, kolportiert 64 Millionen Euro, spricht. Wie schwer wiegt das tatsächlich?

Ich habe dazu einmal eine Studie gelesen, wie Vereine ihr Budget verwenden. Bayern etwa steckt 63 Prozent des Gesamtbudgets in die Mannschaft, bei spanischen Klubs waren es über 70. Bei Austria sind es 26 Prozent. Verstehen Sie, worauf ich hinaus will? Wir müssen für so viele Nebengeräusche im Umfeld Geld ausgeben, das müssen wir ändern, sonst kommen wir nicht auf Dauer in die Top vier. Die Verbindlichkeiten sind ein Rucksack, der uns immer wieder zurückzieht. Im Sommer sahen wir einen operativen Gewinn, dann kamen aber die Abschreibungen vom Stadion, die Zinsen des Kredits etc. – da suchen wir noch Lösungen. Wir haben diese Schulden nicht gemacht, sondern geerbt – und müssen sie abbauen. Auch das wird gelingen, doch es dauert.

Was gelingt am heutigen Sonntag im 339. Wiener Derby? Hält die seit 2016 währende Serie, dass Rapid im Allianz-Stadion gegen Austria nicht gewinnt?

Das bleibt so, das hoffe ich sehr!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online