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Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn die Mannschaft unter Kulovits halbwegs stabil auftritt, er auch Cheftrainer bleiben wird. Das ist Rapid. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass mir aktuell keine naheliegenden Namen einfallen würden. Klar könnte man wieder auf Experimente wie Klauß setzen. Ich denke aber nicht, dass man sich das trauen wird.
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Crüehead gefällt ein Beitrag: einen Beitrag im Thema
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Ich bin immernoch davon überzeugt, dass dies Stögers letztes Spiel war. Durch das „Wie“ der zustandegekommenen Niederlagen ist ein Trainer nicht zu halten. Vielleicht wartet man noch das Wochenende ab. Aber das wars. Bin bis auf wenige Ausnahmen (canadi und feldhofer) ein Trainer-Loyalist, aber inzwischen ist die Situation zu drastisch. Die Tabelle rettet noch ein wenig, aber ist absolut an der Kippe. Klar ist allerdings, dass es eine Kombi aus vielen Faktoren ist. Es ist zu einfach zu behaupten, es sei nur der Trainer oder nur der Kader. Rapid hat Probleme!
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Das war heute das letzte Spiel von Stöger.
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Alles klar. Ich kann mir dennoch nicht vorstellen dass sie diesen Gedanken initial haben (könnten), aber verstehe. Auch wenn ich Katzer kritisch sehe, fürchte ich was kommt. Bei Personalentscheidungen wird bei Rapid oft aus den falschen Gründen entschieden. Wir sind ein ganz schwieriger Verein.
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Das halte ich nicht für plausibel. Es macht keinen Sinn einen langjährigen Entscheidungsträger mit einem kürzlich installierten semi-erfolgreichen Trainer zu ersetzen. Die ganze Herangehensweise wäre in meinen Augen strategisch wie inhaltlich dilettantisch. Das erwarte ich nun doch nicht. Wenn Katzer geht, dann weil er das bessere Gesamtpaket für seine Karriere sieht. Der Mann ist zielstrebig und pragmatisch, das hab ich schon im Sommer gesagt. Er empfindet keinen Pathos für Rapid.
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Kam mit einer Wampe aus der Länderspielpause!
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Und womit genau hat er in der zitierten Passage unrecht?
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Wir rangeln eigentlich nur, Zugriff haben wir keinen. Aber ok, hauptsache im Spiel bleiben fürs Erste.
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JdoubleA gefällt ein Beitrag: einen Beitrag im Thema
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Halte auch sehr viel von ihm, aber man muss die Liga schon einschätzen. Dem 18 jährigen Wallner und dem 18 jährigen Ivanschitz wurden teilweise Weltkarrieren prophezeit, von vielen! Ähnlich bei Schaub und Demir. Im Endeffekt ist es aber bereits sehr beeindruckend wenn man über Jahre beispielsweise in der deutschen Bundesliga zum Stamm eines Mittelständlers gehört. Das ist nicht einfach! Für deutlich höhere Aufgaben reicht das Umfeld und die Ausbildung in Österreich/Wien meist nicht aus. Nicht umsonst besteht die Nationalmannschaft großteils aus Spielern die im Ausland oder bei Red Bull ausgebildet wurden. Ivanschitz, Schaub, Kainz und vl Grüll. Die Qualität um sich durchzusetzen hat er auf jeden Fall! Alles weitere traue ich mich nicht zu sagen, weil es auf viele Faktoren ankommt. Das beste Negativ-Beispiel ist yussuf Demir
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Iw4n gefällt ein Beitrag: einen Beitrag im Thema
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Denke ich auch. Unsere „Schwalben“ vergangener Tage waren oft one-Trick-Ponys wie Hoffer oder Drazan, oder wurden von Verletzungen gebremst wie Kavlak und Korkmaz. Anderen fehlte in Summe schlicht die Qualität (Grozurek, Zimmermann, Strunz). Ivanschitz und Schaub machten hingegen gute Karrieren (Kavlak auch), wobei ich Schaub mehr zugetraut hätte. Dann gibt es da noch Demir Wurmbrand ist jedenfalls ein sehr kompletter Spieler und hat das gewisse Etwas. Ihm traue ich mindestens den Schaubweg zu! Nachdem er recht jung ist kann man davon ausgehen, dass im Sommer für alle Seiten verlockende Angebote kommen werden, sofern er diese Form hält. Sollte dieser Fall eintreffen wird er wohl auch gehen.
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Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! Genial die St.Pöltner in falscher Sicherheit gewogen. Nun wirds eine gmahde Wiesn.
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joop gefällt ein Beitrag: einen Beitrag im Thema
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der grün-weiße gefällt ein Beitrag: einen Beitrag im Thema
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Also es ist schon schräg was wir da spielen ...
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Lionel Wurmbrahms!
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Sbg_joker gefällt ein Beitrag: einen Beitrag im Thema
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Das war aus meiner Sicht von Anfang an wenig, hab ich auch immer gesagt. Ja am Anfang hat er 2-3x nette Doppelpässe mit Dahl gespielt. Sein Tor war auch sauber. Ansonsten totaler Fremdkörper in meinen Augen, von Sekunde 0.
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Absolut, das kann ganz schnell wieder in die andere Richtung gehen ohne Verkaufserlöse. Ohne Europacuperfolge werden die Verkaufssummen wie für Sangaré und Jansson auch nicht möglich sein. Mit Pech steht hier ein Zyklus wie nach der 17er Saison an. Die Befürchtung greift fürs erste zu weit. Man muss jetzt dennoch die Nerven bewahren. Der Kader ist nicht so gut wie man gehofft hat, aber eine Platzierung 3-4 muss dennoch Mindestanspruch sein. Dafür müssen jetzt alle arbeiten. Ansonsten läuft es sowieso auf das Unabwendbare hinaus. Trainer fliegt, SD 6 Monate später auch. Rapid fängt wieder von vorne an. Ein paar User haben das bereits angesprochen, es muss etwas grundsätzlicheres geschehen. Es muss sich auf ein Leitbild geeinigt werden und dazu muss man commiten. Beispiel. Seit 2013 ändern wir unseren Approach bezüglich Spielphilosophie und „Identität“ im 1-3 Jahres Zyklus. 2013 Barisic I - ausbildungsverein mit Fokus auf eigener Nachwuchsförderung, optionalen Zukäufen von potentiellen Leistungsträgern. Erfolg Ergebnis guter Arbeit, langfristiges Ziel Ballbesitzfussball 2016 Hollywood (Ära Müller), Fokus Kampfmannschaft, teure Einkäufe die sofort Qualität leifern müssen, Erfolg bereits als kurzfristiges Ziel Pflicht, Spielphilosophie zweitrangig (Büskens, Canadi), 2018 Wunden lecken, Rückkehr zum rapid System „echte Rapidler“. Einsparungen bei Einkäufen, Kader ein Hybrid aus 2013 und 2016, schnelles, schnörkelloses Spiel. Effizient, aber für den großen Erfolg nicht qualitativ genug. 2021 Ära Trial and Error, vom defensivem Feldhofer Hundskick zu einer versuchten Barisic Renaissance hin zum deutschen Konzept-Trainer zurück zur klassischen, alte Schule Österreich Legende. Parallel dazu wird ein deutscher Experte namens Knipping eingestellt der teils undiplomatisch in sämtlichen Bereichen pragmatische Professionalität einfordert, von der Buchführung bis zum Fanumgang. Nichts scheint je so recht zu passen. Der Verein bleibt innerlich zerrissen. Aber um erfolgreich zu arbeiten muss ein Weg einfach mal für mehrere Jahre durchgezogen werden. Es gibt eigentlich genug Beispiele aus der Liga dafür. Nachdem wir uns aber selbst nie die Zeit geben, bleibt uns maximal das kurzfristige Kopieren. Wenn die Kopie scheitert folgt meist die fast hysterische Rückkehr zum „Altbekannten“. Aber vergangene Tage lassen sich nunmal niemals reproduzieren … der Loop geht weiter. Es kam zuletzt wieder vermehrt die Frage nach Rapids Identität. Rapid hat spätestens seit 2016 gar keinen Mut zu einer echten Identität! Es wird nur von einer Phase zur nächsten gesprungen und gebetet, dass diesmal ein Wunder geschieht.
