aragorn

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  1. Man kann sich in einer Diskussion bemühen den kontextuellen Sinn einer Aussage zu verstehen und anhand dessen zu diskutieren. Man kann sich aber natürlich auch auf den Wortsinn versteifen und eine sinnlose semantische und mühsame Diskussion vom Zaun brechen. Leider fröhnst du deiner Leidenschaft zu Zweiterem in unserem Channel immer wieder ausgiebig. Bei Ersterem hätten wir darüber diskutieren können, ob das Nationalteam in diesem Jahrtausend irgendwann erfolgreicher war als jetzt. Bei Letzterem kannst du dich daran ergötzen wie gescheit du bist, dass du erkannt hast, dass es vor vielen Jahrzehnten schon erfolgreicher war. Dabei könnten wir uns dann natürlich noch darüber unterhalten, wie sich der Fußball global und wirtschaftlich entwickelt hat, und ob nicht die aktuellen Ergebnisse sportlich bemerkenswerter sind, als ein Platz 3 im Jahre Schnee. Das hat dann aber schon reichlich wenig mit der Qualität von Rangnick zu tun.
  2. Der Thread ist ja wieder einmal zum Zungenschnalzen. Da sagt der österreichische Teamchef, unter dem Österreich modern, attraktiv und erfolgreich wie nie spielt, dem Provinzverein Bayern München ab, um den Weg fortzusetzen. Und anstatt das zu feiern, wird diskutiert welcher 7. Zwerg von links als 20. Kaderspieler einberufen wird.
  3. PS. Auch wenn ich diverse Verschwörungstheorien höchstens zum Lächeln finde, war es schon beeindruckende Inkompetenz, dass man in der Analyse nur die Wiederholung von vorne sieht und bespricht. Man hätte Klaus und den Experten durchaus auch die Rückansicht zeigen müssen. Enttäuschend war in dem Zusammenhang auch das Verhalten und die Analyse von Prohaska.
  4. In der Liveansicht habe ich noch vor dem Torschuss geschrien "Elfer". Nach der Wiederholung in der Frontalansicht, hätte ich gedacht, er wird das Foul geben. Natürlich hat der Sturmspieler den Arm über der Schulter von Querfeld und zieht ihn zu Boden. Dass auch Querfeld die Hand am Trikot hat, spielt da keine Rolle, er wird vom Sturmspieler zu Boden gezogen. Aber (und das ist das wesentliche Aber), es stellt sich schon die Frage weshalb der Sturmspieler überhaupt mit so einer massiven Bewegung nach hinten zu Boden geht. Es war zu erahnen, dass es da was hat. Die Antwort liefert die Ansicht von hinten. Er wird eindeutig und mit beiden Händen nach hinten gezogen und nur dadurch kommt es zu der anderen Situation. Weiterspielen, zumindest aber kein Eingreifen des VAR für mich daher absolut richtig. Ebenso übrigens, wie beim 0:1. Auch das kann man wohl ebenso laufen lassen, wie abpfeifen. Und damit passen beide Entscheidungen zu der Linie des Schiedsrichters gestern, der generell viele harte Zweikämpfe überall am Feld laufen gelassen hat. Hundertmal besser als ein Schiedsrichter, der die Linie mehrfach im Match wechselt. Darunter fallen wohl auch die beiden "Fuß im Gesicht Aktionen". Das war zwar niemals Absicht, aber das Ergebnis schon heftig (erinnert an Martins Rote, der Prass zwar heftiger getroffen hat, ihn von hinten aber auch nicht kommen gesehen hat). Die Aufregung mancher (sind eh nicht alle) Grünen liegt daher wohl a) an der Vereinsbrille und b) der mangelnden Erfahrung damit, dass einmal ein Schiedsrichter nicht jeden strittigen Schaß zu ihren Gunsten pfeift. Im PO brauche ich sie trotzdem nicht. Erstens sind für mich ein 0:1 und ein 1:2 gegen Sturm weniger schlimme Watschen, als etwa ein 0:1 gegen Wattens oder ein 2:2 gegen Altach und zweitens, habe ich keine Lust, dass die Austria als Chance herhalten muss, dass sie die Saison dann doch noch mit einem positiven Ergebnis abschließen können.
  5. Dafür sind sie (schon länger) hinter dem Tor nicht mehr. Eventuell eine Umstellung beim Sponsoring.
  6. Woher die Schlussfolgerung, dass die Beweise eher für eine Verurteilung gesprochen hätten? Auch bei Simpson, glaube ich das persönlich zwar auch, aber bei weitem nicht so überzeugt wie du. Ersteres ist äußerst selten (wie @halbe südfront zutreffend festgestellt hat) und nur denkbar, wenn sich der Umstand der Verjährung erst im Verfahren ergibt (durch irgendwelche neue Fakten). Nicht immer ist die Frage der Verjährung zu Prozessbeginn eindeutig beantwortet.
  7. Sommerpause, Sommerloch usw, da wird wohl trotz Hirscher-Bombe Platz für weiterführende Diskussionen sein. Und manches mal sind sie sogar schlicht und ergreifend falsch. Den ebenso wie ein Schiedsrichter, kann auch ein Richter keine Fakten schaffen. Egal wie er urteilt, es ändert nichts daran, ob der Verdächtige eine Tat tatsächlich begangen hat oder nicht (auch wenn diese Antwort vielleicht nur er selber kennt). Dass sie keine moralische Wertung sind, ist aber natürlich zu begrüßen, denn das ist ganz, ganz dünnes Eis und sehr, sehr weit weg von jeglicher objektiver Beurteilbarkeit. Ganz genau. Jeden Schaß zu glauben, ist ein anderer (nur halt nicht so populär, wenn man es ausspricht). Und während der eine glaubt, "was nicht bewiesen ist, hat sicher nicht stattgefunden", glaubt halt der andere, "an jedem Vorwurf wird was dran sein". Beide Wege führen in die gleiche Irre (auch wenn der eine sich dabei noch "moralisch" (da haben wir es wieder) überlegen fühlen wird - getreu dem so modernen Motto "im Zweifel gegen den Beschuldigten" (nicht im Strafrecht, aber für einen moralischen Bannspruch reicht es dann doch).
  8. Wenn es irgendwas ist, dann sicher keine Generationenfrage (bzw wenn dann absolut in die andere Richtung). Fakten und Beweise wurden wohl von Generation zu Generation weniger wichtig. Nur mehr wer am lautesten, schnellsten und effektivsten schreit, verschafft sich Gehör. Wenn jemand nicht verurteilt wurde, weil mögliche Taten verjährt sind, dann ist es offensichtlich, dass etwas vorgefallen ist. Bumm, das ist einmal eine Auffassung von Rechtsstaat..... Den Fall Zverev kenne ich nicht, aber bei Lindemann sehe zumindest ich es (leider) sogar ganz genauso. Lindemann ist ein widerwärtiges Arschloch, aber ist er ein Sexualstraftäter? Nein, zumindest wenn man an den Rechtsstaat glaubt (und das tun die meisten halt leider nur, wenn es in ihre Agenda passt). Ich bin überzeugt Kahr war genau der machthungrige, jähzornige, sture, unbelehrbare, alte weiße Mann, der jedes Klischee derartiger Machtpositionen in den damaligen Jahren erfüllt hat. Aber auch bei ihm ist keine Sexualstraftat bewiesen. (und dass er sich a la Braveheart das ius prima nocte herausgenommen hat - das es vermutlich zu keiner Zeit wirklich gab, halte ich dann wahrlich für eine Schauergeschichte, die halt vielen gut ins Bild passt). Übrigens, den oben erwähnten Leitsatz in dubio pro reo gibt es (wie auch diese Diskussion zeigt) aus gutem Grund. Das "irgendwas wird schon dran sein" hat im Strafrecht Gott sei Dank nichts verloren. Wenn ich etwas nicht beweisen kann, kann ich daran glauben, dass es so war, ich kann aber nicht behaupten es war so. PS. Ich habe eineinhalb Jahrzehnte fast ausschließlich Familienrecht gemacht. Ist zwar Gott sei Dank eine Zeit her, aber mir ist gut in Erinnerung geblieben, wie viel man mit erfundenen Anschuldigungen (und zwar nachträglich bewiesenermaßen erfunden) anrichten und vor allem für sich selbst erreichen kann. PPS. Nein, mir liegt es sehr fern eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Ich plädiere nur dafür, bei jedem einzelnen Fall ganz genau zuzuhören und abzuwägen (und wenn man das mangels Kenntnis der wesentlichen Details nicht kann, darauf zu verzichten apodiktische Urteile zu fällen). Erst dann kann ich überhaupt feststellen, wer das Opfer und wer der Täter ist.
  9. aragorn

    [N] Austria - Altach

    https://fk-austria.at/news/re-live-matches-in-voller-länge/bundesliga-2324 Minute 79. Nicht einmal ein Foul. Ja, ist klar....
  10. aragorn

    [N] Austria - Altach

    Nicht unbedingt. Ich wüsste nicht wo ich diesem Posting widersprechen sollte. Das alles stimmt unbestritten. Es hat halt gar nichts mit der Diskussion davor zu tun. Du hast vorher geschrieben, jede Mannschaft der Welt (also auch die seit Jahrzehnten großen Teams) haben bei jedem Spiel vor und nach dem EC Probleme. Dem habe ich widersprochen, denn schon aufgrund der Anzahl an EC Matches dieser Teams, könnten sie dann nicht jedesmal auch in der Meisterschaft vorne sein. Das hast du übrigens als Argument für den Nachteil der Doppelbelastung geschrieben. Und dich damit auch schon im ersten Schritt von der Diskussion entfernt. Denn Thema war eigentlich nicht der generelle Nachteil einer langen Doppelbelastung (irgendeines fiktiven Teams), sondern dass du aus nicht nachvollziehbaren Gründen von einer Doppelbelastung der Austria geschrieben hast (wegen heißer 4 Spiele! - Noch dazu zu einem Saisonzeitpunkt, wo die Teams froh über viele Spiele sind, um in den Saisonthythmus zu kommen.
  11. aragorn

    [N] Austria - Altach

    Wenn jede Mannschaft der Welt bei allen Meisterschaftsspielen vor und nach Europacup-Spielen Probleme hätte, würde das bei den immer gleichen Topmannschaften im EC nahezu jedes MS Spiel betreffen. Und trotzdem sind auch in jeder MS immer wieder dieselben Mannschaften vorne. Abgesehen davon, was hat das mit der Leistung unserer Mannschaft zu tun? Hätten wir nur rund um die EC Spiele Probleme gehabt, könnten wir uns eh glücklich schätzen.
  12. aragorn

    [N] Austria - Altach

    Das vernachlässige ich nicht, es ist aber kein Naturgesetz, dass man statt Leihen wie Martel, Fixverpflichtungen wie Schmidt und Raguz (und dabei will ich gar nicht diskutieren, ob er uns nächstes Jahr weiterbringt, die letzten zwei Jahre hat er es jedenfalls nicht) tätigt. Dass der Kader dermaßen abbaut, ist daher Teil der Performance des Vereins. Und eben diese, in ihrer Gesamtheit, macht viele unrund. Das beliebteste Janus-Argument im Fußball: Spielt man am Anfang der Saison gegen einen Gegner, der EC-Quali spielt, ist das ganz schwer. Schließlich ist der Gegner schon in einem viel bessere Spielrhythmus. Spielt man allerdings selber Quali, ist es ganz schwer. Schließlich leidet man unter der Doppelbelastung.
  13. aragorn

    [N] Austria - Altach

    Wenn ich in den Spiegel von vor zwei Jahren sehe, sehe ich einen dritten Platz. In dem von vorigem Jahr zumindest noch ein OPO. Die Entwicklung -trotz gleichbleibender katastrophaler wirtschaftlicher Situation (obgleich man die doch angeblich durch das Drehen der richtigen Schrauben kontinuierlich verbessern wollte)- zeigt also deutlich nach unten. Dass darüber genug Leute nicht all zu erfreut sind, ist verständlich. Zumindest in der gestrigen Zusammenfassung auf ORF wurde die Aktion von Polster mit "Polster lässt sich austanzen" kommentiert. Und genau das kann man ihm ankreiden. Er kommt durch seine Geschwindigkeit zwar in den Zweikampf. Das ist nur nutzlos, wenn er ihn dann so verliert, dass der Gegner im Strafraum unbedrängt so einen Stanglpass spielen kann. Damit ist Polster sicher nicht alleine Schuld am Tor, wesentlich beigetragen hat er aber sehr wohl.
  14. Solche Postings braucht es in den Ski Threads (die in puncto wechselseitigem Respekt zu den angenehmsten des ASB gehören) eigentlich nicht. Die kannst du dort lassen, wo auch immer du sonst postest. Diskussionen mit @Xaverl Nick entzünden sich immer wieder an unsinnigen Detailfragen, anstatt sich auf die Kernaussagen zu fokussieren. Eigentlich gibt es doch keine Diskussion, dass Ski Alpin international eine Randsportart (wenn natürlich auch weltberühmt in Österreich) ist. Und das es gerade im Skisport extreme Familienbanden gibt, ist sowohl richtig, als auch nicht verwunderlich. Abgesehen davon, dass es schon geografisch bedingt eine deutliche Einschränkung auf bestimmte Gebiete und damit Familien gibt, muss die ganze Familie dem Skisport schon sehr verschrieben sein, um den enormen Aufwand (finanziell und zeitlich) vor allem in der Kindheit/Jugend auf sich nehmen zu wollen. Von Colturi bis zu den Perathoners, gibt es einfach "Dynastien" wo das fest verwurzelt ist. Und mei, viele Prognosen von Xaverl, gehen nicht auf, aber schaut euch einmal die Prognosen von @lp-x während der Rennen an ( ) und er ist zweifelsohne ein absoluter Auskenner. Wenigstens traut sich Xaverl seine Prognosen/Meinungen kundzutun. Dann kann man natürlich auch daneben liegen. Besser als man äußert gleich keine oder nur eine vage - auch wenn man dann natürlich nicht falsch liegen kann. Ich werde zB eventuell mit meiner apodiktischen und oft wiederholten Prognose, dass Raguz kein Spiel für die Austria machen wird, letztlich auch falsch liegen (was aber trotzdem nichts daran ändern wird, dass der Transfer aus medizinischen Gründen ein Fiasko war/ist).
  15. aragorn

    [N] Austria - Altach

    Ich muss da widersprechen. Ich gehe nach den Fernsehbildern davon aus, dass es bei der Aktion auch im MF ein Foul gegeben hätte und es hätte niemanden gestört. Der Umstand, dass der Ball gespielt wird, ist ja nur ein erstes Indiz, ob ein Foul vorliegt. Den Ball zu spielen, schließt aber natürlich nicht aus, danach noch ein Foul zu begehen. Galvao spielt klar den Ball. Ebenso klar trifft er danach den Gegner mit dem anderen Fuß fast auf Kniehöhe (aus der Situation spürt man schon fast den fatalen Reflex, als er merkt, scheiße der Ball geht weiter Richtung Tor und ich kann nicht mehr eingreifen und in einer Kurzschlusshandlung das Durchbrechen des Gegners verhindern will). Diese Richtlinie ist offenbar das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben steht. Der VAR tendiert aktuell dazu, sich bei jeder strittigen Situation einzumischen und seine Sicht der Dinge dem Schiedsrichter mitzuteilen, egal ob es eine klare Fehlentscheidung war oder der VAR das Geschehen eben nur anders interpretiert. Das zeigt sich auch besonders an der Unzahl an Hands-Elfern nach VAR Eingriff, wo es eigentlich kaum je eine klare Fehlentscheidung ist, sondern aufgrund der trottelhaftigen Regel, so oder so entschieden werden kann. Das hat mich auch irritiert. Und zwar nicht, weil der Check besonders lange gedauert hat, sondern weil es im nicht unterbrochenen Spiel sehr lange bis zum Check gedauert hat. Eigentlich war das Spiel zwischen dem Foul und der nächsten Unterbrechung nichtig (wäre beispielsweise ein Tor gefallen, hätte es natürlich nicht gezählt). Daher meine ich, diese Zeit müsste ebenfalls nachgespielt werden. Dazu ein Extrembeispiel: Es kommt in Minute 85 zu einem nicht geahndeten Foul im Strafraum. Das Spiel geht aber ohne Unterbrechung bis zu Minute 90. Dann gibt es Elfmeter nach VAR Eingriff. Es würde daher ein Elfmeter in Minute 90 gegeben werden, aufgrund eines Vergehens in Minute 85. Der verteidigenden Mannschaft würden daher 5 Minuten weniger für den Ausgleich bleiben, als bei unmittelbarem Elfmeterpfiff. Sie wären durch einen Fehler des Schiedsrichters massiv benachteiligt. Das kann es irgendwie nicht sein. Würde mich interessieren was und ob dazu was in den Regeln steht.