Fanszene Hütteldorf


Dexta

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ASB-Legende

deren arbeit kann man aber leichter bewerten. aber egal. für mich sind das typisch österreichische fpö stammtisch parolen. ist aber nix neues im forum, wo ja jeder alles besser weiß und beurteilen kann. lauter halbjuristen und superexperten hier.

Du weisst es besser, da du dem inneren Kreis von eigentlich eh allem angehörst? Du wirfst anderen gerne Unwissenheit bei allen Themen vor, aber von dir selber kommt auch nichts aufklärendes. Eigentlich kommt gar nichts von dir, abgesehen von einer FPÖ-Phobie, die du immer wieder gerne anbringst in deinen Erklärbärpostings.

Oder aber du bist Rechtsanwalt, bzw. Polizist. Dann würde es Sinn ergeben, dass du dich dazu äusserst. In allen anderen Fällen bist ahnungslos wie 90% der ASB-User beim Thema Recht, StGB und SPG. Hier gibt es eine Handvoll Jus'ler und Polizisten. Die können den anderen sagen, dass sie Halbjuristen und Superexperten sind. Du nicht.

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Ich finde den § wie so viele auch für überflüssig, aber meinst nicht, dass die eine Aktion vom Hofmann bislang mehr für aufsehen gesorgt hat, als alles was davor passiert ist? War jemals ein Artikel über den Block auf Sportnet ect. zu lesen?

Ich finde einfach, dass es dazu "berühmte Personen" benötigt um Aufmerksamkeit zu bekommen und da hat der Steffen mMn mehr Gewicht als der ganze Block! Also ich versteh den Ernstl schon ein wenig und glaube auch, dass das was der Block an Chorographien macht, in keinster Weise eine Wirkung zeigt (im Speziellen beim dem Thema)!

Gut, das ist dann aber ein Kreislauf, der in Gang gesetzt wird.

Hätte niemand vom BW eine Choreo bzw. den Doppelhalter gemacht und mitgehabt --> hätte Steffen sich (zumindest in der Form) auch nicht solidarisieren können und ihn in die Höhe halten können --> es wäre nicht so in den Medien, etc. :)

bearbeitet von Anti__Violett

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ASB-Halbgott

Gut, das ist dann aber ein Kreislauf, der in Gang gesetzt wird.

Hätte niemand vom BW eine Choreo bzw. den Doppelhalter gemacht und mitgehabt --> hätte Steffen sich (zumindest in der Form) auch nicht solidarisieren können und ihn in die Höhe halten können --> es wäre nicht so in den Medien, etc. :)

Da hast schon recht, wollte damit nur sagen, dass eine einzelne Person quasi in einer Aktion mehr aussagen kann als der ganze Block über Wochen es macht

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Valdi am Weg ins Stadion

zurück zum Topic:

Das die Fanszene einen erheblichen Anteil daran hat, dass die Situation immer schlimmer wurde, steht glaub ich außer Frage. Für mich machts aber auch den Anschein, dass die Polizei sich seit einiger Zeit noch mehr in Richtung Law & Order profiliern will und gewisse Anlässe (Akademikerball Demo, Nürnbergspiel, Pizzeria Anarchia, etc.) als gefundenes Fressen betrachtet.

Was mich in Bezug auf Rapid an dieser Situation nervt, ist in erster Linie aber das Verhalten der eigenen Fans. Anstatt sich ständig in die Opferrolle zu begeben, sollte man dringenst das eigene Verhalten reflektieren. Ich meine, sind so Sachen wie WBh und die Derby-Vorfälle wirklich nötig?

Mich störts ja nicht, wenns ein paar gleichgesinnte notwendig finden, sich gegenseitig die Fresse zu polieren (solang kein Unbeteiligter zu Schaden kommt). Aber kann man das nicht abseits des Fussballgeschehens auf irgendeinem Krautacker erledigen?

Ich denke, würde man den Support in den Vordergrund stellen und es schaffen, gewalttätige Vorkommnisse über einen gewissen Zeitraum zu vermeiden, hätte man auch in der Öffentlichkeit einen wesentlich besseren Stand was die Durchsetzung der eigenen Anliegen betrifft (Pyro, ungerechtfertigte Stadionverbote,...)

Jetzt wirkts halt so (neutrale Beobachtersicht eines Arbeitskollegen), "dass sich ein wildgewordener Haufen Fussballfans aufführt wie die Affen und dann ständig herumweint wenns Konsequenzen gibt".

Die Polizei ständig zu provozieren bzw. sich so zu verhalten, dass diese sich provoziert fühlt bringt weder der Fanszene noch dem Verein etwas.

Man muss sich ja nicht auf den Schädel scheissen lassen, aber ein wenig mehr Kreativität und Humor im Umgang mit der Polizei würde mMn mehr Sinn machen als A.C.A.B. und Nummerntafelfladern

sehr guter beitrag! danke

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Welche Choreographien und Transparente es gibt, welche Lieder gesungen werden, etc. entscheiden natürlich wie in jeder Kurve die führenden Fanklub

falsch, zumindest im Bezug auf die Choreos

Zum Teil kann ich mir das schon vorstellen. Die Politik merkt, dass es in der Bevölkerung (und darunter zählen halt auch die Fußballfans :)) - scheinbar berechtigten - Widerstand gegen diesen Paragraphen gibt.

Gibts denn den Widerstand tatsächlich :ratlos: ich hät keinen in der Bevölkerung bemerkt!?

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Ich bin /root, ich darf das!

guter Beitrag.

Ich glaube einfach, dass der Zug da schon abgefahren ist. Man hat sich solange in eine Ecke manövriert, dass man da nicht mehr so leicht raus kommt. Die Kehrtwende wird man nicht mehr machen können, weil sich ein gewisser "Hass" bei einigen so weit eingefahren hat, dass man nicht nachgeben will. Ein sehr kindliches Verhalten, aber nachvollziehbar. Und zwar von beiden Seiten.

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V.I.P.

Gibts denn den Widerstand tatsächlich :ratlos: ich hät keinen in der Bevölkerung bemerkt!?

Naja, weil ein Großteil der Bevölkerung auch seltenst mit diesem Paragraphen zu tun hat. Bevölkerung ist wahrscheinlich zu hoch gegriffen, ich würde es auf Szenen abändern.

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Bella gerant alii - tu felix austria nube

naja da habe ich meine zweifel

also gehts doch nicht darum dass es alle betrifft, sondern nur dass es AUCH die aktive szene betrifft und wäre das nicht der fall, gäbe es natürlich null politik im stadion. und bei allen anderen ist politik soundso nicht erwünscht. ich verstehe. keine weiteren fragen. wiedermal superselbstgerecht.

Um das aufzugreifen:

Die Ultras Rapid (und nicht die ganze aktive Fanszene von Rapid !!) geben sich selber als "unpolitisch" als Verein/Fanklub (und nicht jedes einzelne Mitglied).

(Hier könnte man jetzt mit der philosophischen Frage anfagen ob Fussball überhaupt unpolitisch sein kann..)

Im selbstverständnis heißt das als Fanklub Ultras Rapid weder linke noch rechte Ideologien einzuführen/fordern/fördern/tolerieren (und damit zB. auch die offene Vereinnahmung durch eine Partei etc..) sondern den Verein in den Mittelpunkt zu stellen, egal was die eigene politische Meinung der Mitglieder ist.

Dieser "unpolitischen" Einstellung (und ihrer führenden Stellung innerhalb der aktiven Szene) haben wir es auch zu verdanken das es keine rassistischen oder neonazistischen Chants & Banner im Hanappi (v.a. im BW) mehr gibt und ein Fanclub wie die Ust wäre in einer so offenen Form bei Rapid (v.a. im BW) ebenfalls seit langem schon nicht möglich gewesen.

Genau so wenig wird es aber auch z.B. Chants & Banner geben wo gefordert wird mehr Flüchtlinge aufzunehmen usw...

Das die Gruppe/Szene aber Themen aufgreift die sie persönlich betrifft ist hoffentlich verständlich, und das in diesem zusammenhang dann auch solche "unpolitischen" Fanklubs wie die UR an der Politik "anstreifen" ist gerade bei zB. Gesetzen ja fast unmöglich - wobei ich das doch eher als "Aktionismus" klassifizieren würde denn "Politik" aber das mag Haarspalterei sein.

Jedoch ist das dann "Politik machen" im Sinne des Fanklubs oder der Fanszene und hat nichts mit der "unpolitischen" Grundeinstellung der zB.UR zu tun da diese ja trotzdem nach wie vor gegebn ist - dies wäre was anderes wenn zB. gefordert würde den § 3 VG oder ähnlich zu kippen da man sich dann ganz klar in Richtung einer bestimmten (auch politischen) Ideologie bewegen würde, was beim §274 StGB aber so nicht gegeben ist bzw. auch während der Aktion "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" oder auch "Die Kurve gehört uns" nie gegeben war.

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falsch, zumindest im Bezug auf die Choreos

Aja, stimmt.

Welche Choreos es gibt, entscheidet natürlich der Otto Normalfan von der Süd! :davinci:

Um das aufzugreifen:

Die Ultras Rapid (und nicht die ganze aktive Fanszene von Rapid !!) geben sich selber als "unpolitisch" als Verein/Fanklub (und nicht jedes einzelne Mitglied).

(Hier könnte man jetzt mit der philosophischen Frage anfagen ob Fussball überhaupt unpolitisch sein kann..)

Im selbstverständnis heißt das als Fanklub Ultras Rapid weder linke noch rechte Ideologien einzuführen/fordern/fördern/tolerieren (und damit zB. auch die offene Vereinnahmung durch eine Partei etc..) sondern den Verein in den Mittelpunkt zu stellen, egal was die eigene politische Meinung der Mitglieder ist.

Dieser "unpolitischen" Einstellung (und ihrer führenden Stellung innerhalb der aktiven Szene) haben wir es auch zu verdanken das es keine rassistischen oder neonazistischen Chants & Banner im Hanappi (v.a. im BW) mehr gibt und ein Fanclub wie die Ust wäre in einer so offenen Form bei Rapid (v.a. im BW) ebenfalls seit langem schon nicht möglich gewesen.

Genau so wenig wird es aber auch z.B. Chants & Banner geben wo gefordert wird mehr Flüchtlinge aufzunehmen usw...

Das die Gruppe/Szene aber Themen aufgreift die sie persönlich betrifft ist hoffentlich verständlich, und das in diesem zusammenhang dann auch solche "unpolitischen" Fanklubs wie die UR an der Politik "anstreifen" ist gerade bei zB. Gesetzen ja fast unmöglich - wobei ich das doch eher als "Aktionismus" klassifizieren würde denn "Politik" aber das mag Haarspalterei sein.

Jedoch ist das dann "Politik machen" im Sinne des Fanklubs oder der Fanszene und hat nichts mit der "unpolitischen" Grundeinstellung der zB.UR zu tun da diese ja trotzdem nach wie vor gegebn ist - dies wäre was anderes wenn zB. gefordert würde den § 3 VG oder ähnlich zu kippen da man sich dann ganz klar in Richtung einer bestimmten (auch politischen) Ideologie bewegen würde, was beim §274 StGB aber so nicht gegeben ist bzw. auch während der Aktion "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" oder auch "Die Kurve gehört uns" nie gegeben war.

Noch einmal perfekt zusammengefasst! :super:

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#27 Branko Boskovic

Um das aufzugreifen:

Die Ultras Rapid (und nicht die ganze aktive Fanszene von Rapid !!) geben sich selber als "unpolitisch" als Verein/Fanklub (und nicht jedes einzelne Mitglied).

(Hier könnte man jetzt mit der philosophischen Frage anfagen ob Fussball überhaupt unpolitisch sein kann..)

Im selbstverständnis heißt das als Fanklub Ultras Rapid weder linke noch rechte Ideologien einzuführen/fordern/fördern/tolerieren (und damit zB. auch die offene Vereinnahmung durch eine Partei etc..) sondern den Verein in den Mittelpunkt zu stellen, egal was die eigene politische Meinung der Mitglieder ist.

Dieser "unpolitischen" Einstellung (und ihrer führenden Stellung innerhalb der aktiven Szene) haben wir es auch zu verdanken das es keine rassistischen oder neonazistischen Chants & Banner im Hanappi (v.a. im BW) mehr gibt und ein Fanclub wie die Ust wäre in einer so offenen Form bei Rapid (v.a. im BW) ebenfalls seit langem schon nicht möglich gewesen.

Genau so wenig wird es aber auch z.B. Chants & Banner geben wo gefordert wird mehr Flüchtlinge aufzunehmen usw...

Das die Gruppe/Szene aber Themen aufgreift die sie persönlich betrifft ist hoffentlich verständlich, und das in diesem zusammenhang dann auch solche "unpolitischen" Fanklubs wie die UR an der Politik "anstreifen" ist gerade bei zB. Gesetzen ja fast unmöglich - wobei ich das doch eher als "Aktionismus" klassifizieren würde denn "Politik" aber das mag Haarspalterei sein.

Jedoch ist das dann "Politik machen" im Sinne des Fanklubs oder der Fanszene und hat nichts mit der "unpolitischen" Grundeinstellung der zB.UR zu tun da diese ja trotzdem nach wie vor gegebn ist - dies wäre was anderes wenn zB. gefordert würde den § 3 VG oder ähnlich zu kippen da man sich dann ganz klar in Richtung einer bestimmten (auch politischen) Ideologie bewegen würde, was beim §274 StGB aber so nicht gegeben ist bzw. auch während der Aktion "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" oder auch "Die Kurve gehört uns" nie gegeben war.

Respekt für diesen Beitrag. Perfekt verfasst.

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Valdi am Weg ins Stadion

Um das aufzugreifen:

Die Ultras Rapid (und nicht die ganze aktive Fanszene von Rapid !!) geben sich selber als "unpolitisch" als Verein/Fanklub (und nicht jedes einzelne Mitglied).

(Hier könnte man jetzt mit der philosophischen Frage anfagen ob Fussball überhaupt unpolitisch sein kann..)

Im selbstverständnis heißt das als Fanklub Ultras Rapid weder linke noch rechte Ideologien einzuführen/fordern/fördern/tolerieren (und damit zB. auch die offene Vereinnahmung durch eine Partei etc..) sondern den Verein in den Mittelpunkt zu stellen, egal was die eigene politische Meinung der Mitglieder ist.

Dieser "unpolitischen" Einstellung (und ihrer führenden Stellung innerhalb der aktiven Szene) haben wir es auch zu verdanken das es keine rassistischen oder neonazistischen Chants & Banner im Hanappi (v.a. im BW) mehr gibt und ein Fanclub wie die Ust wäre in einer so offenen Form bei Rapid (v.a. im BW) ebenfalls seit langem schon nicht möglich gewesen.

Genau so wenig wird es aber auch z.B. Chants & Banner geben wo gefordert wird mehr Flüchtlinge aufzunehmen usw...

Das die Gruppe/Szene aber Themen aufgreift die sie persönlich betrifft ist hoffentlich verständlich, und das in diesem zusammenhang dann auch solche "unpolitischen" Fanklubs wie die UR an der Politik "anstreifen" ist gerade bei zB. Gesetzen ja fast unmöglich - wobei ich das doch eher als "Aktionismus" klassifizieren würde denn "Politik" aber das mag Haarspalterei sein.

Jedoch ist das dann "Politik machen" im Sinne des Fanklubs oder der Fanszene und hat nichts mit der "unpolitischen" Grundeinstellung der zB.UR zu tun da diese ja trotzdem nach wie vor gegebn ist - dies wäre was anderes wenn zB. gefordert würde den § 3 VG oder ähnlich zu kippen da man sich dann ganz klar in Richtung einer bestimmten (auch politischen) Ideologie bewegen würde, was beim §274 StGB aber so nicht gegeben ist bzw. auch während der Aktion "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" oder auch "Die Kurve gehört uns" nie gegeben war.

ich finde den beitrag auch gut. ich habe immer die meinung vertreten, dass es nicht unpolitisch gehen kann. man hat das lange abgestritten. aktuell sehen wir den fall dass man anstreift (bzw mehr). die motivation ist mir schon klar. ganz zufrieden bin ich klarerweise nicht. also nicht mit der erklärung, die ist gut und schlüssig. unzufrieden bin ich mit der generellen entwicklung in der aktiven szene. siehe dazu den beitrag vom renz. den kann ich nämlich genauso unterschreiben. ändert aber nix daran dass deine worte gut gewählt sind.

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