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Kennt das ASB in und auswendig
J.E schrieb vor einer Stunde:

wir brauchen eh routiniers, die all die jungen führen

zu mehr Spannung im Kader will Ortlechner sich nicht hinreißen lassen, Kicker die man aus der Liga kennt und alternde Ex Stars bzw. beim Lask aussortierte Kicker. Vermutlich darf er nach Werner Vorgabe auch nix anderes holen.

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Postinho
valentin1911 schrieb vor 17 Stunden:

Ich hätte seit 1 1/2 Jahren gerne einen laufstarken 6er im Kader, der 90 Minuten durchackert. Ob Leihe oder Fixverpflichtung ist mir egal. Auch ob Österreicher oder nicht. Dieser Spielertyp ist aus meiner Sicht so zentral für die Spielidee, dass die Mannschaft um ihn gebaut werden muss. 

Schmidt und Baltaxa stimme ich zu. Sind klare Backups. Von denen erwarte ich entweder, dass sie Routiniers sind, die mehrere Positionen abdecken (Potzmann) oder junge Talente sind, die sich entwickeln können (Kani). Schmidt und Baltaxa sind keines von beidem, deshalb brauch ich sie nicht unbedingt und verstehe auch die Kritik an den Transfers noch deutlich mehr als bei den anderen Genannten.

Ich glaub aber auch, dass die Ansprüche, wirkliche Verstärkungen zu verpflichten, einfach nicht realistisch ist. Weil wir keine Kohle für Top-Spieler haben. Wenn Haris geht, holen wir keinen 20-Tore-Stürmer. Sondern jemanden, der sich im Ideal in zwei Jahren in einen solchen entwickelt. Wenn Fitz geht, kommt kein 1:1-Ersatz, sondern Wels, der das hoffentlich in einem Jahr sein kann. Dass das von vielen aber (noch) anders gesehen wird, wurde ja auch heute bei der Diskussion zu Guenouche offensichtlich. Wo Leute anscheinend erwarten, dass wir Leidner (1,5 Mio. Marktwert) 1:1 ersetzen können. Spielts halt leider nicht.

Wir werden in den kommenden Jahren auf junge Austrianer, junge “gescheiterte” oder ausländische Talente (Polster, Kani, Wels) und ablösefreie Spieler (Schmidt, Guenouche) setzen müssen. Spieler, die quasi nichts kosten aber hoffentlich nach ein paar Monaten oder Jahren Einnahmen bringen. Die 100%-Erfolgstransfers wirds nicht geben. Die gehen zu Sturm oder LASK.

Siehe Jovicic beim LASK, unter Kühbauer hat er seinen Platz verloren. Sageder braucht diese Qualitäten mehr als wie von Michorl. 

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ASB-Gott
valentin1911 schrieb vor 10 Stunden:

Ich fand eine Drago-Verpflichtung schon im Sommer fragwürdig, 

Das ist verständlich ,bei der unfassbaren Qualität in der IV (Handl, Meisl, Martins, Plavotic) da jagt ein Beidlpracker den nächsten, da brauch ma echt keinen Drago....

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QPRangers schrieb vor 53 Minuten:

Das ist verständlich ,bei der unfassbaren Qualität in der IV (Handl, Meisl, Martins, Plavotic) da jagt ein Beidlpracker den nächsten, da brauch ma echt keinen Drago....

die IVs sind halt zumeist eher jene die, die Suppe die woanders gekocht wurde auslöffeln müssen. 

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Im ASB-Olymp
QPRangers schrieb vor einer Stunde:

Das ist verständlich ,bei der unfassbaren Qualität in der IV (Handl, Meisl, Martins, Plavotic) da jagt ein Beidlpracker den nächsten, da brauch ma echt keinen Drago....

Drago würde einigen unserer Primgeigern den Allerwertesten aufreißen!! Exakt solche Typen fehlen uns...

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Unvergessene ASB-Legende
Viviola schrieb vor 15 Stunden:

Salzburg nur auf Servus wenn sie am
Mittwoch spielen, Sky zeigt sie immer.
z.B. Spieltag 1
Servus & Sky: Benfica - Salzburg
z.B. Spieltag 2
Sky Exklusiv: Salzburg - Real Sociedad

Am Donnerstag hat Servus "Golden Pick" (Erstwahlrecht)
z.B. Spieltag 1 und 5: Liverpool, FC
z.B. Spieltag 3 und 4: Atalanta Bergamo

ORF stets mit "Brunze Pick" ;-)
z.B. Spieltag 2 und 5: Rakow Czestochowa

Sehr nette Info. Aber mir ziemlich wurscht. Keine Austria, keine Party, kein Interesse.

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Im ASB-Olymp

Schon interessant. Seit dem 1:0 spielen sie einen ziemlichen Topfen. Das kommt mir dann wieder bekannt vor. Vielleicht gibt es also für uns doch auch noch Hoffnung. Von wegen Blockade im Kopf und die wieder lösen. Man sieht gerade im Passspiel wie sie den einen Schritt zu viel machen mit dem Ball und immer wieder den Zeitpunkt fürs Abspiel verpassen. Dadurch wird es langsam und konfus und die Portugiesen kriegen viel zu viele Möglichkeiten einfach durchzubrechen gerade bei den Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung. Wobei ein diMaria natürlich schon hilft. Da siehst einmal was ein echter Weltklassespieler ist.

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Superstar

Ein paar Gedanken zu den dieswöchigen internationalen Auftritten unserer Konkurrenzvereine. Es schwingt zugegebenermaßen schon etwas Neid mit, wenn man etwa zum Laks blickt, der sich auf einen megageilen Europacupabend mit den Reds freuen darf. Vergleicht man generell die Entwicklung der Linzer Ungustln mit unseren Veilchen über einen längeren Zeitraum, so müssen einem aber auch wirklich die Tränen kommen: Während wir vor exakt einem Jahrzehnt als frischgebackener Meister und stolzer CL-Teilnehmer in der europäischen Eliteklasse unseren Auftritt hatten, dümpelte der Laks in der Regionalliga herum und durfte auf Dorfplätzen in Allerheiligen, Vöcklamarkt, Wallern oder Kalsdorf brillieren. Erst 2017 gelang der Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse und – nicht zuletzt dank der Expertise von Jürgen Werner – ein kolossales Comeback.

Werner schaffte es damals in kürzester Zeit, die Linzer durch etliche kluge Transfers in die Bundesligaspitze zu katapultieren und dort nachhaltig zu verankern. Es wurden starke heimische Spieler wie Goiginger, Trauner, Ranftl oder Schlager geholt; dazu dann noch um wenig Geld starke Talente, die innerhalb kürzester Zeit mit deutlichem Gewinn weiterverkauft werden konnten (Victor Sa, Otavio, Karamoko, Madsen, Cheberko oder Andrade). Und während wir heute zu Recht nur mehr als biederer Mittelständler in der Kategorie Altach, Hartberg oder Wattens wahrgenommen werden, ist sich bei den Lakslern nicht nur ein funkelnagelneues Stadion problemlos ausgegangen, man kann sich gar den Luxus leisten, einen Kader vorzuhalten, der sowohl qualitativ als auch quantitativ für heimische Verhältnisse beachtlich ist. Praktisch jeder von denen wäre für uns mittlerweile eine Bombenverstärkung, und wir würden uns alle 10 Finger ablecken, wenn der offenbar aussortierte Michorl zu uns käme (was aber mit Blick auf unsere leeren Kassen sehr unrealistisch erscheint).

In Linz ist es Werner damals gelungen, tatsächlich spannende Transfers zu tätigen, seit er hingegen uns mit seinem Wirken beglückt scheint es fast so, als wäre ihm hier diese Fähigkeit abhanden gekommen. Verpflichtungen in der Kategorie Potzmann, Schmidt, Holland, Baltaxa sind völlig sinnlos und bringen uns keinen Deut weiter. Keine Ahnung, was man sich dabei denkt. Auf junge Spieler mit Weiterverkaufspotenzial, was ihm in Linz noch ausgezeichnet gelang, warten wir bis dato vergeblich. Da nützt es auch nichts, wenn ein offenbar völlig der Realität entrückter Sportdirektor sich nicht entblödet und von einem „extrem spannenden Kader“ faselt. Extrem spannend, geschätzter Ortl, wird höchstens werden, ob wir mit deinem coolen Playbook das OPO schaffen und im ersten Anlauf die Lizenz erhalten. Noch viel spannender wäre es freilich, sich einzugestehen, dass man als in der absoluten Durchschnittlichkeit angekommener Verein gut beraten ist, die Spielidee an den individuellen Stärken der zur Verfügung stehenden Kickern auszurichten und darauf abgestimmt die beste Taktik auswählt – und wenn es meinetwegen ein schiaches Catenaccio sein sollte: Hauptsache Erfolg. Und eben kein stures, stupides Festhalten an einer Philosophie, die das Team offenbar nicht umzusetzen vermag, wovon allwöchentliche und an Peinlichkeit schwer zu überbietende Eiertore ein eindrucksvolles Zeugnis ablegen.

Während andere es schaffen, dank eines soliden Finanzierungsmodells ein neues Stadion hinzustellen, bescherte uns ein vergleichsweise simpler Ausbau einen dramatischen Schuldenberg, an dessen Abtragung wir noch eine halbe Ewigkeit arbeiten dürfen und uns de facto handlungsunfähig macht. Mir fehlen die Worte, wie sehr ich die dafür Verantwortlichen dafür verwünsche, und ich begreife bis heute nicht, dass dieses schändliche Treiben ohne Konsequenzen blieb.

Erstmals in der ruhm- und erfolgreichen Geschichte unseres geliebten Vereins haben wir nun ein titelloses Jahrzehnt erleben müssen. Angesichts der Umstände steht zu befürchten und lässt es äußerst realistisch erscheinen, dass dies nicht die letzte Dekade ohne Meisterschale oder Pokal war.

Eine verfickt bittere Erkenntnis.

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