Finanzen, Sponsoren, Lizenz

[orßit]

Warum sollte der lask so dringend geld benötigen? Wenn nicht alles komplett schiefrennt, spielen die im herbst el...

[Gast]

LASK08 schrieb vor 10 Minuten:

Sorry, aber das kann es ja nicht sein. Wenn man dringend Kohle bräuchte, hätte man einen Spieler im Winter abgegeben, Angebote gab es ja genug. Alles andere ist reine Spekulation, weil Details kennt keiner.  

was ist dann konkret das Motiv, das der LASK verfolgt? Warum ist Gruber so geil darauf, den Verteilungsschlüssel zu ändern?

[TatarFredl]

ton1z schrieb vor 14 Minuten:

Warum sollte der lask so dringend geld benötigen? Wenn nicht alles komplett schiefrennt, spielen die im herbst el...

davon kannst du Stand jetzt halt trotzdem nicht ausgehen, Geschweige denn diese mit in die Lizenzunterlagen nehmen.

Höchstens von einer Quali und wie toll die als ungesetzter Verein, und das ist er LASK, wäre hat man eh schon bei Ihnen aber auch bei Sturm über Jahre hinweg gesehen.

Nach der Punktehalbierung haben die vielleicht 3-4 Punkte Vorsprung auf andere Klubs. Wer garantiert dir hier, dass der 2. Platz in Stein gemeiselt ist? Beim 3. kannst schon hoffen, dass RB den Cup gewinnt.

Dagegen wären ja unsere Risikoplanungen unter Edlinger mit dem geplanten Einzug der Gruppenphase ein Lärcherlschas.

bearbeitet 26. Februar 2019 von TatarFredl

[Gast]

ton1z schrieb vor 3 Minuten:

Warum sollte der lask so dringend geld benötigen? Wenn nicht alles komplett schiefrennt, spielen die im herbst el...

damit sie den einen oder anderen Spieler mit einer saftigen Vertragsverlängerung doch über den Sommer hinaus halten können.

[flonaldinho10]

Also wenn ich mir die Modell-Hochrechnung nach dem "neuen" Verteilungsschlüssel im Kurier anschaue, kann man auch einfach hergehen und jedem den gleichen Anteil geben.

Damit im Endeffekt der Erste ~15% mehr als der Letzte bekommt, braucht man echt keine komplexe Verteilung.

[Silva]

schleicha schrieb vor 26 Minuten:

Könnte es nicht sein, dass die Produktionskosten auch anteilig abgerechnet werden? Sprich die "Auszahlung" erfolgt "Brutto" und dann wird anteilig abgezogen?

Rapid würde da (ausgehend von den letzten Zahlen von @lx99 ca. 3,4M bekommen, Salzburg 2,4M, Innsbruck gar nur 900k.

Die Zahlen von Rapid wären dann nahe dem, was in den Medien kursiert, das von Innsbruck aber würde nicht passen.

bearbeitet 26. Februar 2019 von Silva

[LASK08]

#17 schrieb vor 4 Minuten:

was ist dann konkret das Motiv, das der LASK verfolgt? Warum ist Gruber so geil darauf, den Verteilungsschlüssel zu ändern?

Weil er zB den ominösen Zweitverein quersubventionieren möchte.

[franky26]

LASK08 schrieb vor 1 Minute:

Weil er zB den ominösen Zweitverein quersubventionieren möchte.

Kommt dann bald der Nächste damit angerauscht mit Wattens Wacker?

bearbeitet 26. Februar 2019 von franky26
sorry

[Oachkatzlschwoaf]

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Der Aufsteiger des letzten Jahres hat eine überraschend gute Position in der Endtabelle erreicht und hat sich sogar die Chance auf das internationale Geschäft gesichert. Zugleich tritt der neue TV-Deal in Kraft, der den Teams noch nie so viel Geld eingebracht hat wie bisher.
Natürlich will der Aufsteiger auch in der heurigen Saison nicht abfallen und verlängert, wahrscheinlich nicht gerade günstig, wichtige Verträge mit Spielern. Diese Spieler bringen auch den gewünschten Erfolg und man positioniert sich auf Platz 2 hinter Salzburg. 
Kurz, also nicht mal 1 Woche, vor der Lizenzierung kommt man aber drauf, dass man für den sportlichen Erfolg wohl etwas zu tief in die Tasche gegriffen hat und finanziell nicht mehr ganz so optimal dasteht.
Zum Glück weiß man aber, dass erst vor wenigen Wochen über die Verteilung der TV-Gelder abgestimmt wurde und man so kurz vor dem Lizenzierungsverfahren sicherlich eine 2/3 Mehrheit findet, mit der man 2 Klubs, deren Leute offensichtlich rechnen und wirtschaften können, einfach mal > eine Million streicht und den anderen Klubs gibt. 

Falls das heute wirklich so geschieht, muss Rapid reagieren und Sky für die Saison 2022/23 die Rechte an den Heimspielen in Eigenvermarktung anbieten.
Einerseits weil es nicht sein kann, dass eine Woche vor der Lizenzierung von anderen Verein beschlossen wird, dass uns knapp 1 Mio. gestrichen wird und andererseits, weil 2 Mio. für "unserer Rechte" lächerlich sind. 
2021/22 einfach gegen eine Verlängerung des Deals stimmen, Sky ein Angebot unterbreiten, wodurch Sky natürlich die Option mit der BuLi nicht ziehen wird. Wir verkaufen Sky dann unsere Heimspiele für 3-4 Mio. und der Rest der Liga soll sich um die Krümel streiten. 

[dan_72]

ton1z schrieb vor 12 Minuten:

Warum sollte der lask so dringend geld benötigen? Wenn nicht alles komplett schiefrennt, spielen die im herbst el...

ohne setzung kommst da halt schwer rein...

[wunderkind]

Sollte der Antrag durchgehen, dann ist der Ö-Topf also quasi Geschichte. 

[eminem23]

großes kino wieder einmal in der bundesliga....letztes jahr der schas mit der relegation und jetzt dieser bullshit....sehr professionell meine herren, sehr professionell

[dan_72]

Oachkatzlschwoaf schrieb vor 7 Minuten:

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Der Aufsteiger des letzten Jahres hat eine überraschend gute Position in der Endtabelle erreicht und hat sich sogar die Chance auf das internationale Geschäft gesichert. Zugleich tritt der neue TV-Deal in Kraft, der den Teams noch nie so viel Geld eingebracht hat wie bisher.
Natürlich will der Aufsteiger auch in der heurigen Saison nicht abfallen und verlängert, wahrscheinlich nicht gerade günstig, wichtige Verträge mit Spielern. Diese Spieler bringen auch den gewünschten Erfolg und man positioniert sich auf Platz 2 hinter Salzburg. 
Kurz, also nicht mal 1 Woche, vor der Lizenzierung kommt man aber drauf, dass man für den sportlichen Erfolg wohl etwas zu tief in die Tasche gegriffen hat und finanziell nicht mehr ganz so optimal dasteht.
Zum Glück weiß man aber, dass erst vor wenigen Wochen über die Verteilung der TV-Gelder abgestimmt wurde und man so kurz vor dem Lizenzierungsverfahren sicherlich eine 2/3 Mehrheit findet, mit der man 2 Klubs, deren Leute offensichtlich rechnen und wirtschaften können, einfach mal > eine Million streicht und den anderen Klubs gibt. 

Falls das heute wirklich so geschieht, muss Rapid reagieren und Sky für die Saison 2022/23 die Rechte an den Heimspielen in Eigenvermarktung anbieten.
Einerseits weil es nicht sein kann, dass eine Woche vor der Lizenzierung von anderen Verein beschlossen wird, dass uns knapp 1 Mio. gestrichen wird und andererseits, weil 2 Mio. für "unserer Rechte" lächerlich sind. 
2021/22 einfach gegen eine Verlängerung des Deals stimmen, Sky ein Angebot unterbreiten, wodurch Sky natürlich die Option mit der BuLi nicht ziehen wird. Wir verkaufen Sky dann unsere Heimspiele für 3-4 Mio. und der Rest der Liga soll sich um die Krümel streiten. 

wir sollten mal aufhöhren den lask ohne auch nur ein gerücht in den medien finanzielle schwierigkeiten zu unterstellen...auch wenn es komisch aussieht.

[Mecki]

dan_72 schrieb vor 24 Minuten:

das lustigste was ich bisher dazu gelesen habe war wie das in der türkei funktionieren soll. da entscheidend die liga frei nach laune wer wieviel geld bekommt ohne auch nur irgendeinen grund nennen zu müssen. wäre doch eine österreichsiche lösung xD

Dänemark wäre großartig bei uns. Da entscheiden die 2 Fernsehsender nach dem Draft-Prinzip, wer welches Spiel zeigt, und die Mannschaften deren Spiele früh gewählt werden, bekommen dann dementsprechend mehr Geld. 

Stellt euch den Aufschrei vor, wenn bei uns dies der Orf bestimmt und wir dann deswegen mehr Geld bekommen  

[lx99]

schleicha schrieb vor 36 Minuten:

Könnte es nicht sein, dass die Produktionskosten auch anteilig abgerechnet werden? Sprich die "Auszahlung" erfolgt "Brutto" und dann wird anteilig abgezogen?

Was meinst du mit "anteilig" genau? Dass die Produktionskosten proportional zur erhaltenen Summe aus dem TV Geld je Klub abgerechnet werden? Kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Rapid das ~2,5-fache von Hartberg oder Innsbruck für die selbe "Dienstleistung" bezahlen würde. Das ließe sich mMn kaum vernünftig argumentieren.