Covid-19 und wirtschaftliche Folgen

[AlexR]

Also ich finde es ja irgendwie schon ziemlich mutig, das in der aktuellen Zeit öffentlich zu fordern....ball of steels 

[jojoba]

Bei der Recherche zu meinem Blog entdeckt:

 

Edit: Eigentlich sollte der Post im Aktienthread landen, aber so falsch ist er hier auch nicht 

bearbeitet 13. November 2020 von jojoba

[eggenberger]

papomilano schrieb vor 3 Stunden:

Diskussion über Steuer auf Homeoffice als Ausgleich für Ersparnis

https://www.derstandard.at/story/2000121664821/diskussion-ueber-steuer-auf-homeoffice-als-ausgleich-fuer-ersparnis

 

Der "Luxus" Homeoffice führt langfristig bei mehr als 30% zu Schlafproblemen und erhöht das Stresslevel ungemein. 

[AlexR]

@Exil-Paschinger wird zur These "Konsum als Bürgerpflicht" wohl zustimmen können 

[Neocon]

AlexR schrieb vor 2 Stunden:

@Exil-Paschinger wird zur These "Konsum als Bürgerpflicht" wohl zustimmen können 

Glaub ich weniger. Ich denk er wird eher die Ansicht vertreten, dass Menschen, die Infrastruktur nicht in Anspruch nehmen, auch weniger Steuern zahlen.

Generell finde ich diese Diskussion äußerst absurd. Ich kenne niemanden, der diese Überlegungen nachvollziehen kann. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das irgendeine Partei fordert.

[papomilano]

Neocon schrieb vor einer Stunde:

Generell finde ich diese Diskussion äußerst absurd. Ich kenne niemanden, der diese Überlegungen nachvollziehen kann. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das irgendeine Partei fordert.

Natürlich ist das nur ein weiterer Versuch von einer Institution der größten Verbrecherbranche dem Mittelstand den Deschek zuzuschieben.

[revo]

Neocon schrieb vor 4 Stunden:

Glaub ich weniger. Ich denk er wird eher die Ansicht vertreten, dass Menschen, die Infrastruktur nicht in Anspruch nehmen, auch weniger Steuern zahlen.

Generell finde ich diese Diskussion äußerst absurd. Ich kenne niemanden, der diese Überlegungen nachvollziehen kann. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das irgendeine Partei fordert.

Naja, wusstest du bis heute Früh, dass die Strategen bei der Deutsche Bank AG existieren? Eben.  

[Feanor1990]

revo schrieb vor 49 Minuten:

Naja, wusstest du bis heute Früh, dass die Strategen bei der Deutsche Bank AG existieren? Eben.  

Es gab sie schon immer. Nur nimmt man sie als Kontraindikator her und macht prinzipiell das Gegenteil.  

[AlexR]

Neocon schrieb vor 8 Stunden:

Glaub ich weniger. Ich denk er wird eher die Ansicht vertreten, dass Menschen, die Infrastruktur nicht in Anspruch nehmen, auch weniger Steuern zahlen.

Deswwgen hat er ja gegen die "Konsumfeindlichkeit zu Weihnachten" gewettert. 

Konsumverhalten ändert sich halt, genauso wie Freizeitgestaltung und andere Dinge. Da er ja auch ein Anhänger der freien Marktwirtschaft ist,  muss man halt sagen, "der Markt regelt", warum jetzt auf einmal eingreifen?

bearbeitet 13. November 2020 von AlexR

[Spechtl]

papomilano schrieb vor 22 Stunden:

Diskussion über Steuer auf Homeoffice als Ausgleich für Ersparnis

https://www.derstandard.at/story/2000121664821/diskussion-ueber-steuer-auf-homeoffice-als-ausgleich-fuer-ersparnis

 

Eine auf so vielen Ebenen unfassbar irre Forderung. Wenn man sich ansieht woher sie kommt, allerdings wieder weniger verwunderlich.

Die Konsumdiktatur

bearbeitet 14. November 2020 von Spechtl

[OidaFoda]

Spechtl schrieb vor einer Stunde:

Eine auf so vielen Ebenen unfassbar irre Forderung. Wenn man sich ansieht woher sie kommt, allerdings wieder weniger verwunderlich.

Die Konsumdiktatur

Grundkaufverweigerungsgebühr is supi

[Inquisitor]

Spechtl schrieb vor 2 Stunden:

Eine auf so vielen Ebenen unfassbar irre Forderung. Wenn man sich ansieht woher sie kommt, allerdings wieder weniger verwunderlich.

Die Konsumdiktatur

Diese Schwachsinns Forderung entlarvt ja auch das System, in dem wir leben. Die Krönung des Ganzen ist aber, dass es die Linke geschafft hat, das als Auswuchs des Kapitalismus darzustellen ?‍♂️. 

 

Unser System (basierend auf Cherrypicking beim Keynesianismus) basiert auf permanenter Neuverschuldung, um Vollbeschäftigung zu erzielen. Effekt: Die Leute haben Jobs aber keine Arbeit (heutzutage "Bullshitjobs" genannt) und wir alle sitzen im Hamsterrad, damit wir der Verschuldung hinterher hecheln, damit die nicht schneller steigt als die Wirtschaftsleistung. Deshalb schauen wir ja quartalsweise gebannt darauf, ob wir noch das letzte Zehntelprozentpunkterl Wirtschaftswachstum rauskitzeln können. 

 

Das funktionierte in den letzten Jahrzehnten schon in guten Jahren nicht. Darum ist es für unser System tatsächlich eine Katastrophe, wenn nicht dauernd konsumiert wird. Dann kollabiert das ganze nämlich recht flott. 

Es ist aber der ultimative Treppenwitz der Geschichte, dass (zum x-ten mal gescheiterte staatliche Wirtschaftslenkung) als Versagen der Marktwirtschaft verkauft wird. Und die Leute das fressen.

 

bearbeitet 14. November 2020 von Inquisitor

[Blackie75]

jojoba schrieb am 13.11.2020 um 11:02 :

Bei der Recherche zu meinem Blog entdeckt:

 

Edit: Eigentlich sollte der Post im Aktienthread landen, aber so falsch ist er hier auch nicht 

da sind wir ja in toller Gesellschaft

 

[AlexR]

Inquisitor schrieb vor 16 Stunden:

Diese Schwachsinns Forderung entlarvt ja auch das System, in dem wir leben. Die Krönung des Ganzen ist aber, dass es die Linke geschafft hat, das als Auswuchs des Kapitalismus darzustellen ?‍♂️. 

Es ist aber der ultimative Treppenwitz der Geschichte, dass (zum x-ten mal gescheiterte staatliche Wirtschaftslenkung) als Versagen der Marktwirtschaft verkauft wird. Und die Leute das fressen.

 

Die Linke ist halt für bedingungsloses Grundeinkommen, während es die Rechte torpediert und somit ist alles gesagt und du kannst dir dein Geweine über die böse Linke ersparen, die nie den Kapitalismus kapiert hat. Während du den verstanden hast und das System des Kapitalismus keine Fehler macht bzw Fehler nie Fehler des Kapitalismus sind. 

[mido456]

Inquisitor schrieb vor 20 Stunden:

Diese Schwachsinns Forderung entlarvt ja auch das System, in dem wir leben. Die Krönung des Ganzen ist aber, dass es die Linke geschafft hat, das als Auswuchs des Kapitalismus darzustellen ?‍♂️. 

 

Unser System (basierend auf Cherrypicking beim Keynesianismus) basiert auf permanenter Neuverschuldung, um Vollbeschäftigung zu erzielen. Effekt: Die Leute haben Jobs aber keine Arbeit (heutzutage "Bullshitjobs" genannt) und wir alle sitzen im Hamsterrad, damit wir der Verschuldung hinterher hecheln, damit die nicht schneller steigt als die Wirtschaftsleistung. Deshalb schauen wir ja quartalsweise gebannt darauf, ob wir noch das letzte Zehntelprozentpunkterl Wirtschaftswachstum rauskitzeln können. 

 

Das funktionierte in den letzten Jahrzehnten schon in guten Jahren nicht. Darum ist es für unser System tatsächlich eine Katastrophe, wenn nicht dauernd konsumiert wird. Dann kollabiert das ganze nämlich recht flott. 

Es ist aber der ultimative Treppenwitz der Geschichte, dass (zum x-ten mal gescheiterte staatliche Wirtschaftslenkung) als Versagen der Marktwirtschaft verkauft wird. Und die Leute das fressen.

 

So viele likes für ein grundvernünftiges Posting. 

Bin beeindruckt.