Das Coronavirus und seine Auswirkung auf den SK Rapid

[MarkoBB8]

youngsoviet schrieb vor einer Stunde:

ist ja auch irgendwie logisch. geimpfte haben im vorfeld keinen aufwand. als ungeimpfter musst du termin ausmachen, testen gehen, hoffen dass du negativ bist und vor allem auch hoffen dass der befund rechtzeitig ankommt (bei mir wars schon ein paar mal so dass die 24h nicht eingehalten wurden).

erst wenn das alles geregelt ist kannst dir ein ticket kaufen. ist vielen dann wohl zu umständlich und wohl auch ein grund für die eher schwachen zuschauerzahlen gewesen.

daher wird diese quote vermutlich auch bei anderen klubs aber auch sonstigen events mit 3g-kontrolle ebenso überdurchschnittlich hoch sein. 

e: das muss also nicht bedeuten, dass 75% aller rapid fans geimpft sind, sondern einfach dass für geimpfte der stadionbesuch einfacher ist als für ungeimpfte

nein logisch ist das nicht, ich hab das Gefühl ich wäre im Block West als Geimpfter eine Minderheit, finde es gut dass es so ist wie es ist nur überrascht hat es mich 

[youngsoviet]

MarkoBB8 schrieb vor 22 Minuten:

nein logisch ist das nicht, ich hab das Gefühl ich wäre im Block West als Geimpfter eine Minderheit, finde es gut dass es so ist wie es ist nur überrascht hat es mich 

ja mag sein, nur fändest du's nicht besser wenn alle (pcr-)getestet wären?

[b3n0$]

Aus dem kleinezeitung-Artikel:
"Sollten abgesehen von der 3G-Regel in Zukunft weitere Einschränkungen gelten, würden die Gruppen des Blocks dem Allianz Stadion fernbleiben."

Bedeutet das, dass diverse FC jetzt dem Stadion fernbleiben, wenn ein bloßer Test nicht mehr zum Eintritt reicht?

[Mars92]

MarkoBB8 schrieb vor einer Stunde:

nein logisch ist das nicht, ich hab das Gefühl ich wäre im Block West als Geimpfter eine Minderheit, finde es gut dass es so ist wie es ist nur überrascht hat es mich 

naja, ich bin ebenfalls im block west und aus meiner stadionrunde, die regelmäßig beisammen steht, sind auch fast alle geimpft.

von ca. 10 leuten wohl sicher 7-8.

also ich glaub schon, dass viele geimpft sind und du da definitiv nicht in der minderheit bist.

70-75% könnt ich mir in summe bei den stadiongehern schon vorstellen.

aber ob da wirklich die securitys durchgezählt haben und dies valide daten sind, die peschek da im interview genannt hat, wage ich jetzt auch mal zu bezweifeln 

youngsoviet schrieb vor 52 Minuten:

ja mag sein, nur fändest du's nicht besser wenn alle (pcr-)getestet wären?

schwierige frage.

100%-ig safe bist mit einem PCR-test halt auch nicht.

du kannst dich ja in der zwischenzeit, seitdem du ihn gemacht hast, auch schon wieder angesteckt haben …

und ein geimpfter landet halt mit sehr hoher wahrscheinlichkeit nicht auf der intensiv-station und ist somit keine ganz so große belastung für die spitäler und das gesundheitssystem.

aber dass man als geimpfter auch vorsichtig sein sollte und ein zusätzlicher test für die geimpften eventuell auch nicht verkehrt ist, um das risiko weiter zu minimieren (war ja glaube ich beim donauinselfest auch pflicht), könnte schon so sein.

[greenwhite1983]

dermax schrieb vor 8 Stunden:

Wissen tut es keiner, aber es is extrem unwahrscheinlich, dass irgendwas passieren wird. Es wird ja schon zig Jahre an solchen Impfstoffen geforscht. Außerdem sind spätestens nach 6 Wochen alle Bestandteile des Impfstoffs vom Körper abgebaut

richtig es wird glaub ich schon mehr als 20 jahren geforscht aber warum wurde noch nie ein einziger freigeben? auf einmal kommt covid-19 und ein paar monate später gibts die zulassung! ich kann die leute teilweise schon verstehen dass sie skeptisch sind und es ablehnen weil es wirklich keiner wissen kann was in ein paar jahren mit dem immunsystem ect. passiert, wie denn auch gibt ja noch keine studien! 

 

[sdfsdf]

greenwhite1983 schrieb vor 12 Minuten:

richtig es wird glaub ich schon mehr als 20 jahren geforscht aber warum wurde noch nie ein einziger freigeben? auf einmal kommt covid-19 und ein paar monate später gibts die zulassung! ich kann die leute teilweise schon verstehen dass sie skeptisch sind und es ablehnen weil es wirklich keiner wissen kann was in ein paar jahren mit dem immunsystem ect. passiert, wie denn auch gibt ja noch keine studien! 

 

Gibt aber auch keine Langzeitstudien zu den Folgen einer Coronaviruserkrankung. Im Unterschied zu einer mrna Impfung ist es wissenschaftlich zudem noch nicht gesichert, dass COVID 19 die menschliche DNA nicht verändern kann.

bearbeitet 22. September 2021 von sdfsdf

[revo]

Strawanzer schrieb vor 4 Stunden:

Absolultes Gschichtl - gutes PR Gschichtl - aber Gschichtl.

Seit 3G kontrolliert wird, kontrolliert beim Eingang Sektor 16-18 der Security Karte (eine Hand), Handydownload (zweite Hand) und Ausweis (dritte Hand) - eine vierte Hand für einen Zähler habe ich noch nicht wahrgenommen. (Meine Frau daneben bei den Ladys auch nciht).

Man muss ja nicht bei jedem Spiel und schon gar nicht bei jedem Eingang zählen um auf aussagekräftige Statistiken zu kommen. 

[Silva]

skyline schrieb vor 10 Stunden:

https://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/oesterreich/bundesliga/6037603/Verschaerfung-in-Wien_Rapid-fuehlt-sich-wegen-2GRegel-benachteiligt
 

Und das Jammern geht schon wieder los. Anstatt, dass man darauf setzt dass anscheinend eh fast alle (ca 80%) Fans geimpft sind und versucht den BW mit guten Argumenten zu überzeugen, suhlt man sich wieder mal in Selbstmitleid. Mir geht diese Haltung vom Verein, dieses sich benachteiligt fühlen und jammern - sowohl im sportlichen als auch im wirtschaftlichen/politischen Bereich - schon dermaßen auf die Nerven. Das passt ja auch zum Gesamtbild am Feld. Wo ist diese „Wir sind Rapid und wer seid ihr?!-Mentalität“ von früher? 

Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass man immer sehr schnell solche Nachteile öffentlich betont. Das war ja auch am Anfang so, dass man quasi der erste Verein war, der Unterstützung gefordert hat.

Dennoch zwei Anmerkungen: Einerseits ist das wohl Absicherung gegenüber den eigenen Fans, die ja gerne nicht verstehen wollen, wieso man in der aktuellen Zeit sparsamer war ("ZM hätte und gegen Prag Millionen gebracht"). Andererseits ist mir bei dem Artikel unklar, ob das ("Wettbewerbsnachteil") tatsächlich vom Verein oder vom Schreiberling kommt.

[Mici]

Ich glaube die Impfverschwörungstheoretiker haben recht. Die Langzeitfolgen sind verheerend. Ich habe gerade gelesen dass es schon 1874 einen ähnlichen Beschluss gab. Es mussten sich per Gesetz alle gegen Pocken impfen lassen. Jetzt kommts: Alle die sich 1874 gegen Pocken impfen liessen sind heute Tod.  

Spass bei Seite....

Fakt ist, es ist eine weltweite Pandemie und es wurde/wird weltweit mit einer enormen Anzahl an Wissenschaftlern bzw. Ressourcen geforscht um dieses drecks Virus in den Griff zu bekommen. Die Langzeitfolgen nach einem schlimmen Verlauf oder Longcovid sind wahrscheinlich viel schlimmer als die Nebenwirkungen nach der Impfung. Ja ich persönlich hatte auch eine Impfreaktion, 2 Tage nach der ersten Impfung circa 4 Stunden starkes Herzrasen, bin aber trotzdem froh das ich geimpft bin. Jeder soll und muss für sich entscheiden was das beste ist, aber auch mit den Folgen dieser Entscheidung leben. 

[Gast]

Wie immer einer Meinung mit der lichten Gestalt.

[Silva]

greenwhite1983 schrieb vor 6 Stunden:

richtig es wird glaub ich schon mehr als 20 jahren geforscht aber warum wurde noch nie ein einziger freigeben? auf einmal kommt covid-19 und ein paar monate später gibts die zulassung! ich kann die leute teilweise schon verstehen dass sie skeptisch sind und es ablehnen weil es wirklich keiner wissen kann was in ein paar jahren mit dem immunsystem ect. passiert, wie denn auch gibt ja noch keine studien!

In erster Linie gab es bislang kaum einen Anreiz solche Anstrengung in einen mRNA-Impfstoff zu legen, wie es in diesem Fall gibt. Warum sollten riesige Ressourcen in einen neuen Masern-Impfstoff gesteckt werden, wenn der bestehende bereits extrem gut funktioniert? Entsprechend wird ja die Zulassung durch die Gesundheitsbehörden auch schwieriger sein, weil die Hürde auch höher liegt. Die Pandemie hat da schlicht und ergreifend die Spielregeln geändert, weshalb hier viele Unternehmen mit extrem großer Anstrengung einen Impfstoff gefunden haben. Die beste Technologie, die offensichtlich auch die schnellste Reaktionszeit auf neue Bedingungen zulässt, hat sich am Ende durchgesetzt.

Mich regt das wirklich auf, wenn Leute die Langzeitfolgen von der Impfung bedenken, aber so tun, als wäre die Alternative nicht ein Virus, bei dem (mit gleichen Maßstab) auch keiner weiß, was die Langzeitfolgen sind. Solchen Leuten geht es nicht darum sich ernsthaft mit dem Problem auseinanderzusetzen, sondern die wollen halt sich einreden, dass ihre Entscheidung auf einer fundierten Basis steht und nicht einfach komplett irrationales Geblubbere.

Edit: Etwas präzisiert die Aussage mit den Langzeitfolgen beim Virus. Denn es gibt natürlich für beides Studien zur Langzeitfolge. Und überraschenderweise gibt es beim Virus viele, die zeigen, dass es welche gibt, während es bei der Impfung keine gibt.

bearbeitet 23. September 2021 von Silva

[Lucifer]

mazunte schrieb vor 10 Stunden:

Krebskranke, Immundefizienz, Allergien, angehende Thrombose mit Thrombozytopenie - Syndrom, spezielle Rheuma Erkrankungen wobei hier dennoch empfohlen wird zu impfen.
Gibt sicher noch andere Geschichten;

Sowohl Krebskranke als auch Personen mit Autoimmunkranheiten werden geimpft! Es kommt hierbei auf die aktuelle körperliche Verfassung an!

[LiamG]

greenwhite1983 schrieb vor 7 Stunden:

richtig es wird glaub ich schon mehr als 20 jahren geforscht aber warum wurde noch nie ein einziger freigeben? auf einmal kommt covid-19 und ein paar monate später gibts die zulassung! ich kann die leute teilweise schon verstehen dass sie skeptisch sind und es ablehnen weil es wirklich keiner wissen kann was in ein paar jahren mit dem immunsystem ect. passiert, wie denn auch gibt ja noch keine studien! 

 

Vielleicht sollten sich alle die wissen wollen warum es bisher noch keinen mRNA Impfstoff gab und was das überhaupt ist, hier mal ein paar Absätze durchlesen:

https://www.science.lu/de/covid-19-impfstoffe/hintergrundinformationen-zu-den-mrna-impfstoffen

Ähnliche Infos gibt es zuhauf im Internet zu finden, wenns einen wirklich interessiert...

 

[Flo061180]

Silva schrieb vor 18 Minuten:

In erster Linie gab es bislang kaum einen Anreiz solche Anstrengung in einen mRNA-Impfstoff zu legen, wie es in diesem Fall gibt. Warum sollten riesige Ressourcen in einen neuen Masern-Impfstoff gesteckt werden, wenn der bestehende bereits extrem gut funktioniert? Entsprechend wird ja die Zulassung durch die Gesundheitsbehörden auch schwieriger sein, weil die Hürde auch höher liegt. Die Pandemie hat da schlicht und ergreifend die Spielregeln geändert, weshalb hier viele Unternehmen mit extrem großer Anstrengung einen Impfstoff gefunden haben. Die beste Technologie, die offensichtlich auch die schnellste Reaktionszeit auf neue Bedingungen zulässt, hat sich am Ende durchgesetzt.

Mich regt das wirklich auf, wenn Leute die Langzeitfolgen von der Impfung bedenken, aber so tun, als wäre die Alternative nicht ein Virus, bei dem (mit gleichen Maßstab) auch keiner weiß, was die Langzeitfolgen sind. Solchen Leuten geht es nicht darum sich ernsthaft mit dem Problem auseinanderzusetzen, sondern die wollen halt sich einreden, dass ihre Entscheidung auf einer fundierten Basis steht und nicht einfach komplett irrationales Geblubbere.

Edit: Etwas präzisiert die Aussage mit den Langzeitfolgen beim Virus. Denn es gibt natürlich für beides Studien zur Langzeitfolge. Und überraschenderweise gibt es beim Virus viele, die zeigen, dass es welche gibt, während es bei der Impfung keine gibt.

Ohne jemanden verteidigen zu wollen, vergisst du dabei aber, dass es viele Leute gibt, die davon ausgehen, selbst nicht angesteckt zu werden - daher sind in dem Fall Covid-Langzeitfolgen kein Thema. Trugschluss oder nicht sei dahingestellt.

Umgekehrt aber - im Falle einer Impfung - sehen sie die Möglichkeit von Impf-Langzeitfolgen als gegeben an.

[Silva]

Flo061180 schrieb vor 27 Minuten:

Ohne jemanden verteidigen zu wollen, vergisst du dabei aber, dass es viele Leute gibt, die davon ausgehen, selbst nicht angesteckt zu werden - daher sind in dem Fall Covid-Langzeitfolgen kein Thema. Trugschluss oder nicht sei dahingestellt.

Umgekehrt aber - im Falle einer Impfung - sehen sie die Möglichkeit von Impf-Langzeitfolgen als gegeben an.

Ich vergesse es nicht, sondern ich halte es für ein Nicht-Argument. Niemand geht davon aus, dass er oder sie es bekommt. Aber niemand, der oder die am sozialen Leben aktiv teilnimmt, kann es ausschließen. Auf etwas zu bauen, auf das man kaum einen Einfluss hat, ist halt ein Trugschluss.

Und sollte jemand tatsächlich nicht am sozialen Leben teilnehmen und deshalb die Infektion wirklich halbwegs sicher ausschließen können, wird diese Person sich wohl wenig an 1G bis 3G stören.

Nur als Hinweis: Es sind zwar "nur" 700k in Österreich infiziert gewesen. Trotzdem sind da mehr Langzeitfolgen bekannt als bei über 5M vollständig geimpften Personen. Alleine das sollte zeigen, dass selbst das "kleine" Risiko einer Infektion ein größeres Risiko ist, als das kleine Risiko von Langzeitfolgen bei der Impfung.

bearbeitet 23. September 2021 von Silva