schmechi

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Über schmechi

  • Geburtstag 16.06.1977

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    Fußball, Lesen, Reisen, Diplomacy, Computerspiele
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    Bezirk Oberwart
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Fußball, Hobbies, Allerlei

  • Lieblingsbücher
    Zweig, Zola,....
  • Lieblingsfilme
    Action, Sci-Fi, Historische
  • Lieblingsbands
    Queen, Tote Hosen, Punk, Rock
  • Geilstes Stadion
    St. Hanappi, Craven Cottage
  • Wenn Österreich nicht dabei ist, halte ich bei einer WM zu...
    Argentinien bzw. irgendeinem Außenseiter
  • Lieblingsspieler
    Batistuta
  • Schlechtestes Live-Spiel
    Rapid-Austria 0:0 im Happel
  • Bestes Live-Spiel
    Rapid-HSV 3:0
  • Beruf oder Beschäftigung
    Rechtsanwalt
  • Selbst aktiv ?
    früher in der 2. Liga Süd, Bgld.
  • Lieblingsverein
    Rapid

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  1. schmechi

    Aktien

    Danke! Deckt sich mit meinen Befürchtungen. Du hast mein Bauchgefühl wissenschaftlich aufgearbeitet.. Die KIs samt "Zulieferern" dominieren halt die gängigsten ETFs, gibt es da eurer Meinung nach Alternativen abseits des KI-Trends? (Ich meine jetzt speziell ETFs, nicht Investitionen in einzelne Unternehmen oder Anleihen)
  2. schmechi

    Aktien

    Nachkaufen?
  3. schmechi

    Probleme mit Airlines

    Zu flighright und konsorten würde ich nur gehen, wenn ich keine rechtsschutzvrrsicherung habe. Weil über Anwalt (mit Rechtsschutz) musst du keinen prozentualen Abschlag hinnehmen...
  4. schmechi

    Tunesien 2025

    Ich habe jetzt spontan 5 Tage Tunis gebucht, neben der Stadt und der unmittelbaren Umgebung (Karthago und Sidi Bou Said) würde ich gerne mit Tagesausflügen Dougga, El-Djem und Kairouan erkunden... Irgendwelche Tipps? Erfahrungen? Allenfalls auch zu Tourenabietern bzw selbst fahren?
  5. Der junge Autor David Martín verfasst in den 1920ern unter einem Pseudonym breitenwirksame Schundromane. Als er an einem Hirntumor erkrankt, erhält er vom mysteriösen Verleger Andreas Corelli ein unmoralisches Angebot: Dieser stellt ihm Heilung und 100.000 Francs in Aussicht. Im Gegenzug verpflichtet sich Martín dazu, literarisch eine neue spirituelle Ordnung zu schaffen, ein Werk, auf dessen Basis eine neue Religion und Ideologie fußen soll. "Das Spiel des Engels" ist der zweite Teil von Zafóns Tetralogie "Friedhof der vergessenen Bücher". Die Geschichte ist zeitlich vor dem ersten Band "Der Schatten des Windes" angesetzt. Wie die anderen Bände sind die Geschichten zwar lose verbunden, aber auch ohne Kenntnis der anderen Romane lesbar. Im Mittelpunkt steht das Barcelona der 1920er, eine im Aufbruch befindliche Stadt. Die Schauplätze sind aber eher die dunklen Viertel, jene Teile der Stadt, welche in den 20ern verfallen und vom Aufschwung nicht profitieren. So konterkariert die düstere Grundstimmung des Buches konterkariert das in den 1920er aufblühende Barcelona. Zafóns Geschichte handelt von einem mysteriösen Rätsel, in welches sein Hauptprotagonist Martín gerät. Nach und nach offenbaren sich rätselhafte Puzzlesteine und überschreitet Zafóns Plot fallweise die Grenzen der Logik und des Rationalen zu Gunsten metaphysischer Ebenen. Der Leser tut sich schwer, einem realistischen Handlungspfad zu folgen, man kann oftmals nicht mehr zwischen Wahnvorstellungen, transzendenten Erlebnissen und Realität unterscheiden. "Das Spiel des Engels" ist verworrenener und verwirrender als sein Vorgängerroman. Es gelingt Zafón auch weniger gut, die Spannung aufrecht zu halten und den Leser mit unvorhergesehenen Wendungen zu fesseln.
  6. schmechi

    Aktien

    Das stimmt... Aber pro Monat ksnn man bei Revolut (in der gratis-Version) zB nur 200,00 abheben, bei Reisen ist das so gut wie nichts (wohl kann man in bedtimmten Währungen Fremdgeldkonten snlegen, dann ginge auch mehr (in diesen Währungen)... Und auch bei Debitkartenzahungen gibts limits bzw nur Mo-Fr kostenlos...
  7. schmechi

    Aktien

    Mit dem Vorteil, dass keine Umwechslungsgebühren bei Nutzung als Debitkarte bzw bei Abhebungen beim ATM über EUR 100,00... Also mE um einiges besser als Revolut...
  8. schmechi

    Reiseziele 2025

    Wie war da das Wetter? Was genau hast gemacht? Steht schon lange auf meiner Wunschliste...
  9. schmechi

    Reiseziele 2026

    Meine Rede, daher die Überlegung einer "4-Chinas-Tour" mit VR China, Taiwan, Hong Kong und Macao...
  10. schmechi

    Reiseziele 2026

    So wenig geplant wie für 2026 habe ich schon lange nicht mehr... Falls sich heuer Tunis nicht mehr ausgeht, wird das im Frühling gemacht, ansonsten steht Madeira schon lange auf dem Plan. Interessant wäre Island im Sommer und eine Fernreise im Herbst, da überlege ich gerade Nepal und Bhutan und/oder Indien. Alternativ wäre auch China (mit Hong Kong und Taiwan) eine Überlegung. Fix gebucht erste Septemberwoche der Familienbadeurlaub in Kroatien...
  11. Rudolph August Berns wird 1842 als Sohn eines niederrheinischen Weinhändlers geboren. Nach dessen Tod wächst er unter bedrückenden familiären Verhältnissen auf und erlernt den Ingenieursbüro. Dem tristen Alltag entflieht er mit Träumen über Entdeckungen in Südamerika. Um sich dem preußischem Militärdienst zu entziehen wagt er schließlich die Überfahrt nach Peru. Janesch hat die abenteuerliche Autobiographie jenes Mannes recherchiert, welcher 37 Jahre vor Hiram Bingham die mythenumrankte Inkastadt Machu Picchu entdeckt hat. Während Bingham den Ruhm einheimste, geriet Berns in Vergessenheit und versucht die Autorin nun, den eigentlichen Erstentdecker dieser zu entreißen. SIe tut dies mit einem spannenden Pageturner in dem sie sich mit der gebotenen literarischen Freiheit an die historischen Fakten hält und so die wahre Entdeckungsgeschichte Machu Picchus aufrollt und zudem einen historischen Roman mit epischen Ausmaßen schafft. Sie führt den Leser nicht nur ins eben erst unabhängig gewordene Peru sondern auch ins aufstrebende Preussen, in die zur Weltmetropole wachsende Stadt New York und nach Panama, wo in dieser Zeit die Pläne Lesseps' zum Bau eines interozeanischen Kanals Gestalt annehmen. Janesch' Werk ist dem geschichtsinteressierten Leser ebenso wie Peru-Reisenden wärmstens ans Herz zu legen.
  12. Während des Studiums in Lima lernt der namenlose Ich-Erzähler in den 1950ern einen jüdischen Kommilitonen namens Saul Zarata kennen. Dieser vernachlässigt sein Jusstudium und beschäftigt sich stattdessen mit der Kultur der peruanischen Indigenen des Amazonasgebiets, insbesondere den Machiguengas und ihrer mündlich von Geschichtenerzählern überlieferten Tradition. Die Jahre ziehen ins Land und Vargas Llosas Erzähler schlägt eine journalistische Laufbahn ein. Er verliert Saul Zaratas aus den Augen, doch die Kultur der Machiguengas lässt ihn nicht los... Vargas Llosas teilweise autobiographischer Roman beschäftigt sich mit dem Verlust der indigenen Kultur und Identität durch die schrittweise Eroberung des Dschungels im Namen von Fortschritt und Bildung und die damit einhergehende Verwestlichung und Integration vormals autarker indigener Stämme. In drei Kapiteln wird die eigentliche Rahmenhandlung unterbrochen und Vargas Llosa lässt den Geschichtenerzähler der Machiguengas selbst zu Wort kommen. Dieser schildert die Schöpfungsgeschichte und überlieferte Mythen der Indios in einer (grammatikalisch) an Quechua angepassten Sprache, welche durchsetzt ist mit indigenen Begriffen und Rückgriffen auf indianische Mythologie. Die diesbezüglichen Kapitel erfordern vom Leser viel Geduld und sind ohne Sekundärliteratur nahezu unverständlich. "Der Geschichtenerzähler" ist ein schwer fassbares Kunstwerk, welches auch abseits dieses literarischen Experiments Spannung und Verve vermissen lässt.
  13. schmechi

    Probleme mit Airlines

    Wichtiger wäre auch die außerEUropäischen Fluglinien in die Pflicht zu nehmen. Deren de facto-Haftungsfreistellung führt zu Wettbewerbsnachteilen für die europäischen Fluglinien und untragbaren Zuständen für die Passagiere.
  14. schmechi

    Barcelona

    Cerveseria Catalana Tapas Bar Vinitus Gehören glaube ich zusammen... Haben beide grandiose Tapas...
  15. Wie im berühmten Werk "Die Tante Jolesch" schildert Torberg skurrile und humorvolle Anekdoten aus dem (großteils jüdischen) Großbürgertum der Nachfolgestaaten der K.u.K.-Monarchie. Die Zeitspanne umfasst die Zwischenkriegszeit ebenso wie die Exiljahre während des Nationalsozialismus bishin zu den 1960ern. Die geschilderten Anekdoten und der Grundtenor erscheinen mir etwas politischer, vor allem aufgrund des Focus auf die Exiljahre und der Nachkriegszeit auch ein wenig weniger heiter und abwägender als das Vorgängerwerk. Nichtsdestotrotz bietet der Autor solide Unterhaltung leichten Lesestoff mit ernstem zum Nachdenken anregenden Lesestoff.