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V.I.P.

hier würde ich gerne schon nochmals nachhacken: wie war das damals mit ivanschitz und weimann? da haben sich einige wirklich wie gehirnbefreite affen aufgeführt, oder? sind nur 2 bsp von wirklich, wirklich vielen.

ich habe gemeint, dass jemand, der keine emotionen und stimmung haben will, in die oper gehen soll. dass ernesto mit dieser empfehlung nicht umgehen kann (da er gleich jene, die das raten, als gehirnbefreite vollaffen bezeichnet) und man ihm dann den spiegel/fehlendes gesellschaftliches verhalten vorwirft (indem er sich nur mehr mit beschimpfungen zu wehren weiß), ist wohl noch erlaubt. inklusive, dass ich meine Wahrnehmung über sein (Diskussions)Niveau artikuliere.

Dass sich jene, die sich immer wieder über den "Pöbel" aufregen, manchmal jenem in gewissen Bereichen ähneln, darf ich doch noch zur Sprache bringen, oder?

Um den Moderatoren die Arbeit zu ersparen: ja, das war das letzte Statement dazu und die weitere Diskussion wird sich wieder auf das Thema "welche Gründe sind ausschlaggebend für den schwachen Zuschauerschnitt in Österreich" konzentrieren.

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you only hear lies

@birdy: im endeffekt läuft es dann wieder auf das image heraus. und das kann keiner abstreiten, der ö-fussball hat ein schlechtes image. egal in welchem bereich. und da sind wir dann wieder bei meinem ausgangspost: wir wissen es nicht wirklich woran es liegt. in meinen augen an allem und wir müssen schauen, dass das schleunigst besser wird. die bundesliga muss schauen, dass das allgemeine image besser wird. die vereine, dass spiele ein event werden und die infrastruktur verbessert wird (zusammen mit der politik). und auch die aktive fanszene muss noch mehr ihren teil dazu beitragen, denn ihnen muss klar werden, dass bei uns in den massenmedien einfach mehr darüber berichtet wird und es somit auf den verein und auf den fussball im allgemeinen stärker reflektiert als in anderen ländern.

klar, das wollt ich ja sagen: es geht nicht um sicherheitsmängel bei fußballspielen in österreich eigentlich, es geht rein (oder zu 99,9%) um das image. mir gehts auch nur um die paar leute, die wirklich sicherheitsbedenken haben (bzw vorgeben, diese zu haben) und deswegen nicht ins stadion gehen - schon klar, dass da herinnen jetzt niemand aufklären kann, wieso wir ein so schlechtes image haben, aber gedanken dazu würden mich interessieren. du meinst also auch, dass es in österreich auch stärker thematisiert wird als in anderen ländern, ist auch mein (inkompetenter) eindruck dazu. ich könnt mir noch vorstellen, dass es ähnlich wie beim sportlichen selbst abläuft, nämlich dass wir uns kleiner (= aggressiver in dem fall) machen, als wir wirklich sind. einen ausweg aus dem trott seh ich eigentlich nur durch andere bereiche (größere erfolge & bessere stadien & interessantere berichterstattung z.B.). das würde aber nur bewirken, dass (wenn unsere annahme stimmt) im verhältnis weniger über ausschreitungen gesprochen wird (weil gleichzeitig mehr über erfreuliche dinge geschrieben wird); dass es nämlich in nächster zeit zu noch weniger vorfällen kommt, ist leider wunschdenken, das wird nicht möglich sein. d.h. es würde genauso sicher bleiben, wie es auch jetzt schon ist;

da aber auch das eigentlich wunschdenken ist (orf hat ja noch x jahre vertrag, sportlicher erfolg ist weit entfernt und bei der infrastruktur wird man eh sehen, auf mindestens 5 jahre werden uns aber grauenhafte stadien, in denen man im winter um seine gesundheit angst haben muss, weiterhin begleiten), d.h. dass uns auch das thema weiterhin begleiten wird. ich sehe keinen ausweg aus diesem spannungsverhältnis.

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Im ASB-Olymp

klar, das wollt ich ja sagen: es geht nicht um sicherheitsmängel bei fußballspielen in österreich eigentlich, es geht rein (oder zu 99,9%) um das image. mir gehts auch nur um die paar leute, die wirklich sicherheitsbedenken haben (bzw vorgeben, diese zu haben) und deswegen nicht ins stadion gehen - schon klar, dass da herinnen jetzt niemand aufklären kann, wieso wir ein so schlechtes image haben, aber gedanken dazu würden mich interessieren. du meinst also auch, dass es in österreich auch stärker thematisiert wird als in anderen ländern, ist auch mein (inkompetenter) eindruck dazu. ich könnt mir noch vorstellen, dass es ähnlich wie beim sportlichen selbst abläuft, nämlich dass wir uns kleiner (= aggressiver in dem fall) machen, als wir wirklich sind. einen ausweg aus dem trott seh ich eigentlich nur durch andere bereiche (größere erfolge & bessere stadien & interessantere berichterstattung z.B.). das würde aber nur bewirken, dass (wenn unsere annahme stimmt) im verhältnis weniger über ausschreitungen gesprochen wird (weil gleichzeitig mehr über erfreuliche dinge geschrieben wird); dass es nämlich in nächster zeit zu noch weniger vorfällen kommt, ist leider wunschdenken, das wird nicht möglich sein. d.h. es würde genauso sicher bleiben, wie es auch jetzt schon ist;

da aber auch das eigentlich wunschdenken ist (orf hat ja noch x jahre vertrag, sportlicher erfolg ist weit entfernt und bei der infrastruktur wird man eh sehen, auf mindestens 5 jahre werden uns aber grauenhafte stadien, in denen man im winter um seine gesundheit angst haben muss, weiterhin begleiten), d.h. dass uns auch das thema weiterhin begleiten wird. ich sehe keinen ausweg aus diesem spannungsverhältnis.

es gibt halt dann doch auch vereine die es geschafft haben ein gutes image aufzubauen. in ö hat dies der sportklub und in d, auch wenn es immer wieder probleme gibt, aber das ist ja beim image nicht immer ausschlaggebend, st. pauli. also auch von verein und aktiver fan seite gibt es möglichkeiten in meinen augen. ich glaube aber nicht, dass sich unsere fanszene in diese richtung entwickeln wird. leider.

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V.I.P.

das würde aber nur bewirken, dass (wenn unsere annahme stimmt) im verhältnis weniger über ausschreitungen gesprochen wird (weil gleichzeitig mehr über erfreuliche dinge geschrieben wird); dass es nämlich in nächster zeit zu noch weniger vorfällen kommt, ist leider wunschdenken, das wird nicht möglich sein. d.h. es würde genauso sicher bleiben, wie es auch jetzt schon ist;

Das Problem an der Sache ist, dass heutzutage "Gewalt" anderst definiert wird, als früher. Früher war Pyrotechnik irgendetwas, jedoch keine Gewalt. Heutzutage stuft man einen in der Hand abgefackelten Bengalen als Gewalt ein.

Das ist für mich der größte Unterschied; ohne hier einer Bewertung nach "gut" oder "schlecht" nachkommen zu wollen.

Es wird weniger berichtet darüber, das ist schon meine Wahrnehmung. Nicht, weil weniger passiert, sondern weil halt viel "abseits der Wahrnehmung" passiert. Die Medien interessiert ja nur dies, das wirklich im Stadionumfeld passiert.

Ich sehe den sportlichen Bereich halt auch für wichtig an. Der Vergleich mit Innsbruck zeigt ja sehr gut auf, was die vielen Leuten wirklich interessiert. Nämlich, dass eine Mannschaft erfolgreich spielt. Da ist sekundär, dass sich die Fanszene eine wilde Prügelei bei einem Amateurspiel mit Austria Salzburg geleistet hat. Da ist dann auch sekundär, dass der größte Teil des Geldes in die Schuldentilgung geht. Da ist dann auch egal, dass das Stadion eher in die 90er Jahre von der Architektur und vom Komfort passt (vom schlechten Catering nicht zu reden). Wenn der sportliche Erfolg nicht mehr da ist, dann bleibt man halt zu Hause/schaut sich das Nationalteam an/geht zu Air & Style/ zum American Football, etc.

Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen.

Die Frage, die sich auch in Zukunft stellt, wofür stehe ich als Verein?

Sprich, genau jene Probleme, die heutzutage Eintracht Frankfurt, Augsburg, Hannover und Co haben.

Was "sagt" mein Verein aus?

bearbeitet von AlexR

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Top-Schriftsteller

Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen.

Red Bull hat den ursprünglichen Verein gekillt. Für diese Aktion haben sie allemal sehr viele Zuseher. Da kommen die Leute halt nur, weil sie wirklich "guten" Fußball sehen wollen, das ganze Rundherum beim Fußball dürfte die nur periphär interessieren. Spielen die nicht top, bleiben halt diese "Gloryhunter" zu Hause. Das ist aber wirklich hausgemacht. Irgendeinen Preis bezahlt man mit dem "modernen Fußball".

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Kategrie D - Hooligan

Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen.

Na hoffentlich schaffen sie es bald mal in ein EL Viertelfinale...

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V.I.P.

es gibt halt dann doch auch vereine die es geschafft haben ein gutes image aufzubauen. in ö hat dies der sportklub und in d, auch wenn es immer wieder probleme gibt, aber das ist ja beim image nicht immer ausschlaggebend, st. pauli. also auch von verein und aktiver fan seite gibt es möglichkeiten in meinen augen. ich glaube aber nicht, dass sich unsere fanszene in diese richtung entwickeln wird. leider.

eh, das image kommt halt auch daher, dass sich leute aus dem höherem akademischen bereich gesagt haben, "wir wollen gewisse strömungen in unserem verein nicht", der verein gesehen hat, dass diese "szene" für ihn wichtiger ist; ; dass man in einem viertel beheimatet ist, das schon immer etwas "strange" war und sich so gefunden hat.

die frage ist, ob ich bereit bin, meine wünsche umzusetzen und so meine eigene vorstellung von einem fußballbesuch umzusetzen oder, ob ich sag: "alles depperte, ich bleib daheim und summs dann in 80 foren". bei einem von den beiden varianten wird man eine veränderung vorantreiben können.

wenn sich ernestos freunde wirklich unzufrieden, dann muss ich halt meine unzufriedenheit auch irgendwo deponieren. das kostet halt zeit und kraft; gedanken lesen können die vereine auch nicht.

solange halt die "dumme masse" mehr geld im stadion liegen lässt und für die sponsoren interessant ist, solange wird man halt diese bedienen.

bearbeitet von AlexR

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you only hear lies

es gibt halt dann doch auch vereine die es geschafft haben ein gutes image aufzubauen. in ö hat dies der sportklub und in d, auch wenn es immer wieder probleme gibt, aber das ist ja beim image nicht immer ausschlaggebend, st. pauli. also auch von verein und aktiver fan seite gibt es möglichkeiten in meinen augen. ich glaube aber nicht, dass sich unsere fanszene in diese richtung entwickeln wird. leider.

dass sich die öffentliche meinung über unsere fanszene ändern kann, wenn die fanszene sich nur selbst reinigt, da stimme ich dir zu, auch dass sowas nicht passieren wird. ich glaub, dafür gibts beim verein rapid einfach auch zu viel spannung. ich wüsste aber nicht, wie rapid (der verein) sein image in dem bereich verbessern könnte ohne dass es zu entwicklungen kommt, die ich dann auch wieder nicht begrüßenswert finde und bei denen ich höchst skeptisch wäre, dass sie einen mehrwert für rapid darstellen (null toleranz z.B.).

dass der sportklub es geschafft hat (wie auch die vienna mMn), ein super image aufzubauen, ist gut und schön. nur was hilft uns das weiter? einzelne ausnahmen gibts, bzw. wird nicht alles in einen topf geworfen, das ist halt eine erkentniss, die uns/der buli nix bringt (außerdem gibts bei der vienna/wsk weniger druck, weniger massen, die mobilisiert werden und sie stehen weniger im fokus - wer weiß, wie es aussehen würde, wenn sich beide klubs dauerhaft in der buli etabliert hätten).

Das Problem an der Sache ist, dass heutzutage "Gewalt" anderst definiert wird, als früher. Früher war Pyrotechnik irgendetwas, jedoch keine Gewalt. Heutzutage stuft man einen in der Hand abgefackelten Bengalen als Gewalt ein.

Das ist für mich der größte Unterschied; ohne hier einer Bewertung nach "gut" oder "schlecht" nachkommen zu wollen.

Es wird weniger berichtet darüber, das ist schon meine Wahrnehmung. Nicht, weil weniger passiert, sondern weil halt viel "abseits der Wahrnehmung" passiert. Die Medien interessiert ja nur dies, das wirklich im Stadionumfeld passiert.

Ich sehe den sportlichen Bereich halt auch für wichtig an. Der Vergleich mit Innsbruck zeigt ja sehr gut auf, was die vielen Leuten wirklich interessiert. Nämlich, dass eine Mannschaft erfolgreich spielt. Da ist sekundär, dass sich die Fanszene eine wilde Prügelei bei einem Amateurspiel mit Austria Salzburg geleistet hat. Da ist dann auch sekundär, dass der größte Teil des Geldes in die Schuldentilgung geht. Da ist dann auch egal, dass das Stadion eher in die 90er Jahre von der Architektur und vom Komfort passt (vom schlechten Catering nicht zu reden). Wenn der sportliche Erfolg nicht mehr da ist, dann bleibt man halt zu Hause/schaut sich das Nationalteam an/geht zu Air & Style/ zum American Football, etc.

Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen.

Die Frage, die sich auch in Zukunft stellt, wofür stehe ich als Verein?

Sprich, genau jene Probleme, die heutzutage Eintracht Frankfurt, Augsburg, Hannover und Co haben.

Was "sagt" mein Verein aus?

eh, mir gings nur um den teilbereich, der meint, dass es in österreichs stadien zu gefährlich sei. ich bin schon auch der meinung, dass da vieles zusammenspielt. aber grad der blickwinkel auf unsere ach so gefährliche fanlandschaft ist halt derart verschoben, alles andere find ich eben noch nachvollziehbar, aber dieses imageproblem ist mir ein rätsel. würde ja auch keiner auf die idee kommen, in kein beisl zu gehen, weil er beim weggehen schonmal ein problem mit einem volltrottel hatte.

@benaglen muss man aber sagen, dass das wieder ein imageproblem ist. der bengale wird nicht mit gewalt gleichgesetzt. der, der sie zündet wird mit gewalt gleichgesetzt. der, der sie in schladming zündet wird mit dem hüttn-toni gleichgesetzt, der einen super kaiserschmarrn machen kann und für ur gute stimmung und so sorgt...

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C O Y G

dass der sportklub es geschafft hat (wie auch die vienna mMn), ein super image aufzubauen, ist gut und schön. nur was hilft uns das weiter? einzelne ausnahmen gibts, bzw. wird nicht alles in einen topf geworfen, das ist halt eine erkentniss, die uns/der buli nix bringt (außerdem gibts bei der vienna/wsk weniger druck, weniger massen, die mobilisiert werden und sie stehen weniger im fokus - wer weiß, wie es aussehen würde, wenn sich beide klubs dauerhaft in der buli etabliert hätten).

Gute Beiträge. Die Frage ist auch, was bringt dieses angebliche super Image dem Sportklub und der Vienna? Grundeln sportlich im Niemandsland herum, spielen vor paar 100 Hanseln und stehen permanent kurz vorm Konkurs...

bearbeitet von Gunner

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eh, das image kommt halt auch daher, dass sich leute aus dem höherem akademischen bereich gesagt haben, "wir wollen gewisse strömungen in unserem verein nicht", der verein gesehen hat, dass diese "szene" für ihn wichtiger ist; ; dass man in einem viertel beheimatet ist, das schon immer etwas "strange" war und sich so gefunden hat.

die frage ist, ob ich bereit bin, meine wünsche umzusetzen und so meine eigene vorstellung von einem fußballbesuch umzusetzen oder, ob ich sag: "alles depperte, ich bleib daheim und summs dann in 80 foren". bei einem von den beiden varianten wird man eine veränderung vorantreiben können.

wenn sich ernestos freunde wirklich unzufrieden, dann muss ich halt meine unzufriedenheit auch irgendwo deponieren. das kostet halt zeit und kraft; gedanken lesen können die vereine auch nicht.

solange halt die "dumme masse" mehr geld im stadion liegen lässt und für die sponsoren interessant ist, solange wird man halt diese bedienen.

natürlich hast du recht, dass man etwas verändern muss. aber gerade da ist der ernesto ein gutes beispiel. der hat mehrmals mit dem marek gesprochen, hat im verein deponiert, was nicht sein soll. im endeffekt hat es aber genau gar nichts gebracht. der pedro liest ja scheinbar hier auch kräftig mit, um am ball zu bleiben, was denn so die fans denken. also es ist nicht so, dass der verein nicht informiert wird, was falsch läuft.

uns solange der verein der ag erlaubt, und da werden wir uns ja einig sein, dass dies so nicht sein sollte, eine art fanpolizei zu sein und bierbecher auf normale gastfans werfen, die sich nur freuen, aber sonst nicht ungut auffallen, wird sich wenig ändern. solange der verein keine klaren linien zieht und auch einen "ehrenkodex" oder leitlinie herausgibt, wird sich nichts ändern. solange fans lieber "fick dich bundesliga" schreiben, anstatt etwas kreatives, das aber die selbe message hat, wird sich nichts ändern. solange aktion wie gegen weimann gemacht werden, wird sich nichts ändern. solange "sohn einer hure" oder andere dinge von der breiten fanmasse skandiert werden, wird sich nichts ändern (was zum bsp bei sportklub verpönt ist). solange der verein (oder eben seine organe) sich über andere vereine lustig macht und diese in den schmutz zieht, wird sich nichts ändern.

solange sich diese und viele andere dinge nicht ändern, werden wir immer dieses image haben in meinen augen.

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Valdi am Weg ins Stadion

Zumindest zeigt sich klar, wer hier herinnen mehr Niveau an den Tag legt.

ich neige dazu die dinge beim namen zu nennen, wenn das für dich schwaches niveau ist, dann muss ich damit leben. und da gehts auchnicht darum ob und wie man sich wehrt, sondern einfach darum dass man ausspricht, was man denkt und was in meinen augen sache ist.

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Im ASB-Olymp

dass sich die öffentliche meinung über unsere fanszene ändern kann, wenn die fanszene sich nur selbst reinigt, da stimme ich dir zu, auch dass sowas nicht passieren wird. ich glaub, dafür gibts beim verein rapid einfach auch zu viel spannung. ich wüsste aber nicht, wie rapid (der verein) sein image in dem bereich verbessern könnte ohne dass es zu entwicklungen kommt, die ich dann auch wieder nicht begrüßenswert finde und bei denen ich höchst skeptisch wäre, dass sie einen mehrwert für rapid darstellen (null toleranz z.B.).

dass der sportklub es geschafft hat (wie auch die vienna mMn), ein super image aufzubauen, ist gut und schön. nur was hilft uns das weiter? einzelne ausnahmen gibts, bzw. wird nicht alles in einen topf geworfen, das ist halt eine erkentniss, die uns/der buli nix bringt (außerdem gibts bei der vienna/wsk weniger druck, weniger massen, die mobilisiert werden und sie stehen weniger im fokus - wer weiß, wie es aussehen würde, wenn sich beide klubs dauerhaft in der buli etabliert hätten).

siehe mein poting oben.

der verein kann hier sicher dagegen steuern. man hat halt wirklich lange gewartet. der verein hätte die chance sich stärker zu deklarieren, was ok ist und was nicht (man hat ja scheinbar aus der aussendung der kölner gelernt, wie man das macht ohne alle über einen kamm zu scheren). gibt es witzige oder wirklich gut gemachte t-shirts? unsere fanartikel, zumindest die ich so kenne, wirken eher immer sehr lieblos, solange sie grün-weiß sind und das logo drauf haben passt das schon (so kommen sie in meinen augen rüber).

was zb gut ist um das image aufzubessern, ist das spezialneeds-team. oder der run. man könnte auch im winter räumlichkeiten für obdachlose zur verfühgung stellen (super aktion von der victoria). da gibt es gerade für den verein unzählige möglichkeiten um sich langsam ein besseres image aufzubauen. aber natürlich müssten hier auch die aktiven fans ihren beitrag leisten und eine veränderung durchführen (zumindest in ihrem auftreten im stadion).

Gute Beiträge. Die Frage ist auch, was bringt dieses angebliche super Image dem Sportklub und der Vienna? Grundeln sportlich im Niemandsland herum, spielen vor paar 100 Hanseln und stehen permanent kurz vorm Konkurs...

den beiden vereinen bringt es nicht so viel, außer, dass der sportklub einen riesigen teil seiner kosten durch die fans deckt. aber uns würde es vermutlich mehr zuseher und sponsoren bringen.

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Stammspieler

Ist zwar ein bissl Off-Topic, doch nach über 15 Jahren regelmäßige Stadionbesuche war mein einzig wirklich großes Trouble mit nen Sportklub-Anhänger (samt Anhängsl) bei einem Viennaspiel! Und da is dann auch auf der Hohen Warte verhältnissmäßig wild zugegangen. Wäre diese Aktion bei Rapid oder Austria passiert.... hätte sich die Heute ne Doppelseite gewidmet. Soviel dazu!

Würde ein Sportklub oder die Vienna in der BL spielen... hätten sie im Lauf der Zeit zwangsläufig ebenso negative mediale Resonanz... wahrscheinlich zwar in einer viel milderen Form als bei uns... doch dennoch.

bearbeitet von Settembre

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Ist zwar ein bissl Off-Topic, doch nach über 15 Jahren regelmäßige Stadionbesuche war mein einzig wirklich großes Trouble mit nen Sportklub-Anhänger (samt Anhängsl) bei einem Viennaspiel! Und da is dann auch auf der Hohen Warte verhältnissmäßig wild zugegangen. Wäre diese Aktion bei Rapid oder Austria passiert.... hätte sich die Heute ne Doppelseite gewidmet. Soviel dazu!

Würde ein Sportklub oder die Vienna in der BL spielen... hätten sie im Lauf der Zeit zwangsläufig ebenso negative mediale Resonanz... wahrscheinlich zwar in einer viel milderen Form als bei uns... doch dennoch.

finde ich überhaupt nicht ot. es scheint wirklich egal zu sein. scheinbar geht es ohne dem wirklich nicht. leider. im endeffekt läuft es dann halt wirklich nur auf das image heraus.

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you only hear lies

siehe mein poting oben.

der verein kann hier sicher dagegen steuern. man hat halt wirklich lange gewartet. der verein hätte die chance sich stärker zu deklarieren, was ok ist und was nicht (man hat ja scheinbar aus der aussendung der kölner gelernt, wie man das macht ohne alle über einen kamm zu scheren). gibt es witzige oder wirklich gut gemachte t-shirts? unsere fanartikel, zumindest die ich so kenne, wirken eher immer sehr lieblos, solange sie grün-weiß sind und das logo drauf haben passt das schon (so kommen sie in meinen augen rüber).

was zb gut ist um das image aufzubessern, ist das spezialneeds-team. oder der run. man könnte auch im winter räumlichkeiten für obdachlose zur verfühgung stellen (super aktion von der victoria). da gibt es gerade für den verein unzählige möglichkeiten um sich langsam ein besseres image aufzubauen. aber natürlich müssten hier auch die aktiven fans ihren beitrag leisten und eine veränderung durchführen (zumindest in ihrem auftreten im stadion).

den beiden vereinen bringt es nicht so viel, außer, dass der sportklub einen riesigen teil seiner kosten durch die fans deckt. aber uns würde es vermutlich mehr zuseher und sponsoren bringen.

die ag als fanpolizei hab ich ehrlich gesagt noch nicht erlebt, was machen die genau, weil du von fanpolizei sprichst? dich anmachen, weil du keine fanutensilien hast? das mag ich jetzt nicht besprechen, ich war mal neben ihnen, komplett in schwarz gekleidet bei einem spiel gegen sturm, ohne rapidartikel, nix gewesen. das betrifft mich aber nicht, ich bin nicht in deren bereichen; der fan, der angst vor gewalt in den stadien hat, wird sich auch nicht unbedingt neben die ag setzen? hoff ich zumindest.

aber wie stellst dir das vorgehen bei rapid konkret vor? man hat sozialarbeiter auf der tribüne, sucht den dialog und distanziert sich öffentlich von gewalt und diskriminierung. was wäre der bessere weg - konkret? wie soll rapid sein image besser aufbessern als mit dem special needs team? oder mit greenie aktionen, sommercamps, familientickets, festen wie der abrissparty, familienfreundlichen beiträgen auf w24 etc. etc. - was noch? drüberfahrn? anders wirds schwer zu lösen sein. schauma mal, was wir dann für ein image haben.

edit: in einigen fällen könnte/müsste man härter durchgreifen und zumindest jene strafen, von denen man weiß, dass sie dreck am stecken haben. und da red ich nicht unbedingt von pyro. das würd ich mir auch wünschen. aber das wird uns vl einen cm weiterbringen, denn:

und trotzdem bleibt die frage, ob das alles überhaupt was helfen würde. dann kommt ein 88-banner und auf einmal gibts in den medien nazianspielungen und so schaukelt sich dann erst wieder alles auf. und dann wird wieder über fans geurteilt, wie extrem die sind; oder der auslöser ist ein misslungenes transparent oder ein chant oder einer pyro-show oder oder. jedenfalls wirds in den medien wieder diskutiert. und der bildungselitenfan bleibt wieder fern und eine studie findet wieder heraus, dass es den leuten in österreichs stadien zu unsicher ist und die gleichen leute reisen dann wieder nach spanien, wo grad wieder einer im namen des fußballs sterben musste, weil sie sich dort sicherer fühlen. weißt was ich mein? das ist pervers.

bei einem verein wie rapid, der bei so vielen leuten beliebt ist, wirds auch immer leute geben, die, höflich gesagt, vollvasen sind. ich hab schon den eindruck, dass unsere verantwortlichen wissen, dass das ein risiko darstellt. aber damit umzugehen ist sehr schwierig. ich denke schwieriger, als du dir das vorstellst.

Ist zwar ein bissl Off-Topic, doch nach über 15 Jahren regelmäßige Stadionbesuche war mein einzig wirklich großes Trouble mit nen Sportklub-Anhänger (samt Anhängsl) bei einem Viennaspiel! Und da is dann auch auf der Hohen Warte verhältnissmäßig wild zugegangen. Wäre diese Aktion bei Rapid oder Austria passiert.... hätte sich die Heute ne Doppelseite gewidmet. Soviel dazu!

Würde ein Sportklub oder die Vienna in der BL spielen... hätten sie im Lauf der Zeit zwangsläufig ebenso negative mediale Resonanz... wahrscheinlich zwar in einer viel milderen Form als bei uns... doch dennoch.

sensationell :D

bei mir wars ebenfalls ein einziges mal, in ebenfalls ca. 15 jahren. allerdings weniger spektakulär. ein grazer 0815-fan wollte mich eine stiege runtertreten weil ich wegen einer kainz-schwalbe ( :feiervinci:) sauer war. ist aber nix gröberes passiert.

bearbeitet von Birdy90

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