Financial Fair Play


Gampern

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clock is ticking

wobei ich ganz naiv sagen muss, dass es durchaus ok wär, den scheich-clubs ihren spaß zu lassen, solang da vorhandenes geld verwendet wird. viel mehr stößt's mir bei hochverschuldeten vereinen auf, die einzig und allein auf irgendwelchen kreditkonstrukten aufgebaut sind.

nicht, dass ich das extreme gönnertum gutheißen würd, aber da denk ich mir einfach: ok, die haben das geld, also sollen sie nur machen...

aber wenns in sugar daddy nicht mehr zaht, bleibt der verein auf den fürstlichen verträgen sitzen und kann konkurs anmelden

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trolldad

aber wenns in sugar daddy nicht mehr zaht, bleibt der verein auf den fürstlichen verträgen sitzen und kann konkurs anmelden

das stimmt schon und ab dann wären sie ja auch nicht mehr zugelassen, weil pleite.

aber wie schon gesagt, ich heiße es eh nicht gut. es ist aber auch die frage, wie das bei mäzenen gehandhabt wird, die - in kleinerem ausmaß durchaus häufiger - einen verein vielleicht schon seit zig jahren unterstützen.

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Baltic Cup Champion

"normal" geführten Klubs (welche sich auch teils dadurch erst verschulden müssen), sowie die durch die Mäzene immer ärger werdenden Summen bei den Gehältern + Agent Fees.

jö, die kartnig - fc tirol - ausrede. niemand ist gezwungen bei der preistreiberei mitzumachen. und schon gar nicht, wenn er es sich nicht leisten kann. der einzig akzeptable grund für schulden die ein verein macht sind investitionen in die infrastruktur. ganz sicher nicht die überzogenen gehälter und ablösesummen. was die klubs in aller welt und allen spielklassen da aufführen ist fahrlässig und unlauter.

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  • 4 weeks later...
Chi se ne frega!

Swiss Ramble hat gestern einen Artikel zu FFP veröffentlicht:

http://swissramble.b...lay-to-win.html

bissl ausführlich wieder. ;)

Toller Artikel!

Nur irgendwie trotz allem viel Lärm um nichts.

Erinnert irgendwie an die EU-Außenpolitik.

Stellen sich die Big 3/4 (Clubs/Ligen) dagegen, kann sich die Kommission/UEFA auf den Kopf stellen...

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  • 5 weeks later...
Gobbo

ROB HARRIS

Published: Yesterday

LONDON (AP) - Juventus President Andrea Agnelli on Wednesday questioned UEFA's willingness to ban big-spending clubs from the Champions League if they breach its Financial Fair Play (FFP) regulations.

Clubs need to aim to break even on their football-related business, with the worst offenders risking a ban from UEFA competitions from the 2014-15 season.

Speaking at the Leaders in Football conference, Agnelli highlighted that throwing a major club out of UEFA's Champions League would risk antagonizing the broadcasters who have bought their rights from UEFA.

"Even if you have FFP are (UEFA) going to ban three teams from participating in the UCL?" Agnelli asked. "Who will go to say to the broadcasters we (UEFA) haven't got the three teams playing? Is there going to be a correction in the overall value of the TV rights?"

Manchester City's last reported losses were nearly 200 million pounds ($320 million) after a lavish spending spree funded from Abu Dhabi, while European champion Chelsea last revealed annual losses of 68 million pounds ($109 million).

Agnelli said Juventus - the reigning Serie A champions - reduced losses this year to 48.7 million euros ($63 million).

"We, as Juventus are working with FFP in mind. I am curious to see who is working with FFP in mind - really," Agnelli added. "And once the FFP rules come into effect I am curious as how effective that will be and how the actual punishments will be distributed in case someone breaches financial fair play."

AP bearbeitet von Tom.

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  • 2 months later...
Konteradmiral a.D.

da schau her, die UEFA friert die preisgelder von 23 vereinen ein:

http://de.uefa.com/u... zuruckbehalten

nun gibts die urteile.

FC Málaga (ESP) Der Klub wird von der Teilnahme am nächsten UEFA-Klubwettbewerb ausgeschlossen, für den er sich in den kommenden vier Spielzeiten (d.h. 2013/14, 2014/15, 2015/16, 2016/17) gegebenenfalls qualifiziert. Außerdem wird der Málaga von einem weiteren UEFA-Klubwettbewerb (für den er sich gegebenenfalls in den nächsten vier Spielzeiten qualifiziert) ausgeschlossen, falls er nicht bis zum 31. März 2013 den Nachweis erbringen kann, dass er keine überfälligen Verbindlichkeiten gegenüber Fußballklubs, Arbeitnehmern und/oder Sozialversicherungsinstitutionen bzw. Steuerbehörden gemäß UEFA-Reglement zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay hat.

Màlaga wurde zudem mit einer Geldbuße in Höhe von EUR 300 000 belegt. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme) zurückbehaltene Spielprämie wird freigegeben.

HNK Hajduk Split (CRO) Der Klub wird von der Teilnahme am nächsten UEFA-Klubwettbewerb ausgeschlossen, für den er sich in den kommenden drei Spielzeiten (d.h. 2013/14, 2014/15, 2015/16) gegebenenfalls qualifiziert, es sei denn, er erbringe bis 31. März 2013 den Nachweis, dass er die von der Untersuchungskammer der FKKK zuvor beanstandeten überfälligen Verbindlichkeiten sowie Beträge mit schriftlichem Zahlungsaufschub, der vor dem 31. März 2013 abläuft, bezahlt hat, und dass er sämtliche Verbindlichkeiten per 31. Dezember 2012, die vor dem 31. März 2013 fällig werden, gemäß Artikeln 49 und 50 des UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay beglichen hat.

Hajduk Split wurde zudem mit einer Geldbuße von EUR 80 000 belegt, wovon die Hälfte ausgesetzt ist und nur fällig wird, falls der Klub nicht bis 31. März 2013 den Nachweis erbringen kann, dass er seine überfälligen Verbindlichkeiten gemäß UEFA-Reglement beglichen hat. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme) zurückbehaltene Spielprämie wird freigegeben.

NK Osijek (CRO) Der Klub wird von der Teilnahme am nächsten UEFA-Klubwettbewerb ausgeschlossen, für den er sich in den kommenden drei Spielzeiten (d.h. 2013/14, 2014/15, 2015/16) gegebenenfalls qualifiziert, es sei denn, er erbringe bis 31. März 2013 den Nachweis, dass er die von der Untersuchungskammer der FKKK zuvor beanstandeten überfälligen Verbindlichkeiten sowie Beträge mit schriftlichem Zahlungsaufschub, der vor dem 31. März 2013 abläuft, bezahlt hat, und dass er sämtliche Verbindlichkeiten per 31. Dezember 2012, die vor dem 31. März 2013 fällig werden, gemäß Artikeln 49 und 50 des UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay beglichen hat.

Osijek wurde zudem mit einer Geldbuße in Höhe von EUR 100 000 belegt. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme) zurückbehaltene Spielprämie wird freigegeben.

FC Rapid Bucureşti (ROU)] Der Klub wird von der Teilnahme am nächsten UEFA-Klubwettbewerb ausgeschlossen, für den er sich in den kommenden drei Spielzeiten (d.h. 2013/14, 2014/15, 2015/16) gegebenenfalls qualifiziert, es sei denn, er erbringe bis 31. März 2013 den Nachweis, dass er die von der Untersuchungskammer der FKKK zuvor beanstandeten überfälligen Verbindlichkeiten sowie Beträge mit schriftlichem Zahlungsaufschub, der vor dem 31. März 2013 abläuft, bezahlt hat, und dass er sämtliche Verbindlichkeiten per 31. Dezember 2012, die vor dem 31. März 2013 fällig werden, gemäß Artikeln 49 und 50 des UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay beglichen hat.

Rapid Bucureşti wurde zudem mit einer Geldbuße in Höhe von EUR 100 000 belegt. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme) zurückbehaltene Spielprämie wird freigegeben.

FC Dinamo Bucureşti (ROU) Der Klub wird von der Teilnahme am nächsten UEFA-Klubwettbewerb ausgeschlossen, für den er sich in den kommenden drei Spielzeiten (d.h. 2013/14, 2014/15, 2015/16) gegebenenfalls qualifiziert, es sei denn, er erbringe bis 31. März 2013 den Nachweis, dass er die von der Untersuchungskammer der FKKK zuvor beanstandeten überfälligen Verbindlichkeiten sowie Beträge mit schriftlichem Zahlungsaufschub, der vor dem 31. März 2013 abläuft, bezahlt hat, und dass er sämtliche Verbindlichkeiten per 31. Dezember 2012, die vor dem 31. März 2013 fällig werden, gemäß Artikeln 49 und 50 des UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay beglichen hat.

Dinamo Bucureştiwurde zudem mit einer Geldbuße in Höhe von EUR 100 000 belegt. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme) zurückbehaltene Spielprämie wird freigegeben.

FK Partizan (SRB)] Der Klub wird von der Teilnahme am nächsten UEFA-Klubwettbewerb ausgeschlossen, für den er sich in den kommenden drei Spielzeiten (d.h. 2013/14, 2014/15, 2015/16) gegebenenfalls qualifiziert, es sei denn, er erbringe bis 31. März 2013 den Nachweis, dass er die von der Untersuchungskammer der FKKK zuvor beanstandeten überfälligen Verbindlichkeiten sowie Beträge mit schriftlichem Zahlungsaufschub, der vor dem 31. März 2013 abläuft, bezahlt hat, und dass er sämtliche Verbindlichkeiten per 31. Dezember 2012, die vor dem 31. März 2013 fällig werden, gemäß Artikeln 49 und 50 des UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay beglichen hat.

Partizan wurde zudem mit einer Geldbuße in Höhe von EUR 100 000 belegt. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme zurückbehaltene) Spielprämie wird freigegeben.

FK Vojvodina (SRB) Der Klub wurde mit einer Geldbuße in Höhe von EUR 10 000 belegt. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme) zurückbehaltene Spielprämie wird freigegeben.

FC Arsenal Kyiv (UKR) Der Klub wurde mit einer Geldbuße in Höhe von EUR 75 000 belegt. Insgesamt EUR 30 000 dieses Betrags sind ausgesetzt und werden nur fällig, falls der Klub nicht bis 31. März 2013 den Nachweis erbringen kann, dass er seine überfälligen Verbindlichkeiten gemäß UEFA-Reglement beglichen hat.

KKS Lech Poznán (POL) Der Fall wurde eingestellt.

UEFA

Rapid Bukarest ist übrigens so weit ich das mitbekommen habe wegen schulden in höhe von 30 mio in konkurs.

bearbeitet von OoK_PS

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Konteradmiral a.D.

Einmal mehr eine feige Nummer der UEFA.

Den kleinen FC Malaga hängt man, aber an Paris Saint Germain traut man sich wohl nicht ran.

das sind allerdings zwei unterschiedliche paar schuhe, denn PSG hat sich noch keiner vergehen strafbar gemacht, während Malaga ja offenbar einiges schuldig geblieben ist.

aber ja, wird interessant, wie man mit PSG verfährt, zumal dort ja auch Platini junior tätig ist. generell finde ich die rolle von Katar im weltfußball mittlerweile etwas "unheimlich":

Qatar Media Corporation -> Al Jazeera -> Al Jazeera Sports -> umfangreiche Sportrechte im arabischen Raum

Qatar Media Corporation -> Al Jazeera -> BeIN SPORT -> umfangreiche Sportrechte in Frankreich (Ligue 1 und 2) und USA

Qatar Investment Authority -> Qatar Sports Investments -> Eigentümer von PSG

Qatar Football Association -> Ausrichter der WM 2022

Qatar Foundation -> Sponsor des FC Barcelona

und überall hat die familie des emirs (Al Thani) das sagen. gerade Frankreich ist mittlerweile massiv abhängig vom geld aus Katar, da man sich vom jahrzehntelangen TV-partner Canal+ getrennt hat und zu BeIN SPORT gewechselt ist, der ein ableger von Al Jazeera ist.

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  • 3 weeks later...

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