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Gampern

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  • 4 months later...
Konteradmiral a.D.

FC Malaga in Nöten: Stars müssen verkauft werden

Der FC Malaga muss Stars verkaufen, um die Gehälter zahlen zu können. Der spanische Erstligist erhält nach Medienberichten vom Clubeigentümer Scheich Abdullah Bin Nasser Al Thani keine Gelder mehr.

Die Zeitung „La Opinion de Malaga“ ging am Donnerstag davon aus, dass der Europameister Santi Cazorla zu Arsenal wechseln werde. Im Gespräch sei eine Ablösesumme von 23 Millionen Euro. Auch Trainer Manuel Pellegrini soll dazu aufgefordert worden sein, sich einen neuen Verein zu suchen.

Der FC Malaga erreichte in der Vorsaison in der Primera Division als Tabellenvierter die Qualifikation für die Champions League.

warum darf so ein verein im EC antreten?

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Living the Dream!

Also wenn Wiki keinen blödsinn erzählt dann gibt es Strafen erst ab 2014/2015 (bzw. tritt das FFP erst da in Kraft). Die Einnahmen/Ausgaben aus den 3 vorangegangenen Saison werden da fürs FFP herangezogen. Man darf aber in diesen 3 Jahren einen Verlust von 45 Millionen "erwirtschaften". Wie genau Paris das dann in 2 Jahren machen will ist mir aber noch nicht ganz klar..

bearbeitet von schooontn

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clock is ticking

Also wenn Wiki keinen blödsinn erzählt dann gibt es Strafen erst ab 2014/2015 (bzw. tritt das FFP erst da in Kraft). Die Einnahmen/Ausgaben aus den 3 vorangegangenen Saison werden da fürs FFP herangezogen. Man darf aber in diesen 3 Jahren einen Verlust von 45 Millionen "erwirtschaften". Wie genau Paris das dann in 2 Jahren machen will ist mir aber noch nicht ganz klar..

da hat dann der scheich eh keinen bock mehr auf fußball, psg geht pleite und spielt in der ligue 2

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get the fuck in!

Swiss Ramble hat vor kurzem über PSG geschrieben: http://swissramble.blogspot.co.at/2012/07/paris-saint-germain-dream-into-action.html

hier der Teil bezüglich FFP:

Of course, it’s a very different story with UEFA’s FFP, which will ultimately exclude from European competitions (Champions League and Europa League) those clubs that fail to live within their means, i.e. break even. In particular, clubs will not be allowed to make up for losses via handouts from the owners. The first season that UEFA will start monitoring clubs’ financials is 2013/14, but this will take into account losses made in the two preceding years, namely 2011/12 and 2012/13.

They don’t need to be absolutely perfect, as wealthy owners will be allowed to absorb aggregate losses (“acceptable deviations”) of €45 million, initially over two years and then over a three-year monitoring period, as long as they are willing to cover the deficit by making equity contributions. The maximum permitted loss then falls to €30 million from 2015/16 and will be further reduced from 2018/19 (to an unspecified amount).

9+PSG+Acc+Dev.jpg

In addition, UEFA’s break-even analysis allows clubs to exclude “good” costs, such as depreciation on fixed assets and expenditure on youth development and community, while the first year can deduct wages of players signed before June 2010.

That’s a help, but PSG’s projected losses of €170 million are clearly far higher than the €45 million allowance, so it looks like they will have to rely on one of UEFA’s get-out clauses, namely that an improving trend in the annual break-even results “will be viewed… favourably” (Annex XI). In this way, they might manage to avoid the ultimate sanction of being thrown out of the Champions League.

Indeed, while UEFA’s president Michel Platini has said that he is not a fan of clubs that “buy players left, right and centre”, Andrea Traverso, his head of licensing, has been more circumspect, “Before we apply any penalties, we will look at a club’s financial situation in its entirety.”

Nevertheless, Al-Khelaifi is well aware of this issue and has said that it is QSI’s long-term plan to make PSG into a profitable club, “In five years we want to make money.” The idea is to invest massively in new players in the first few years in order to boost the sporting and commercial potential of the club, so that it is self-sufficient by the time that FFP really begins to bite.

Aber da für die Scheichs ein gewisser Laurent Platini arbeitet, wird sich eh nix tun.

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Konteradmiral a.D.
Nevertheless, Al-Khelaifi is well aware of this issue and has said that it is QSI’s long-term plan to make PSG into a profitable club, “In five years we want to make money.” The idea is to invest massively in new players in the first few years in order to boost the sporting and commercial potential of the club, so that it is self-sufficient by the time that FFP really begins to bite.

:lol:

wird sicher funktionieren, wie bei allen scheich/oligarchen-clubs.

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clock is ticking

vielleicht hab ich jetzt ja was übersehen, aber wenn die scheich-millionen/milliarden als ganz offizielle sponsoringeinnahmen verbucht werden, müsste das doch auch zu den einnahmen zählen, oder etwa nicht?

werden sie aber nicht, die scheichvereine werde was das angeht sicher irgendwo eine hintertür finden

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get the fuck in!

:lol:

wird sicher funktionieren, wie bei allen scheich/oligarchen-clubs.

na sicher doch. ;)

zum Vergleich mal Chelsea (da die einer der mittlerweile am längsten derartig geförderten Klubs sind), deren Einnahmequellen ich doch als deutlich günstiger ansehe als bei einem Ligue 1-Klub:

2008/09 Verlust £ 44.4 Mio.

2009/10 Verlust £ 70.9 Mio.

2010/11 Verlust £ 67.7 Mio.

das sind die Saisonen Nr. 6-8 unter Abramowitsch, seitdem ist durch die Zugänge der Sorte Mata, Hazard, Oscar etc. auch nicht grad die Notbremse gezogen worden.

Denen trau ich es mit den Möglichkeiten in der PL (neuer TV-Deal usw.) aber zu, die FFP-Richtlinien irgendwann zu erfüllen, aber bei PSG bin ich wirklich gespannt.

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Konteradmiral a.D.

in Frankreich sind die TV-einnahmen ja jetzt sogar deutlich zurückgegangen und PSG wird nie so eine weltmarke wie ein englischer club werden (und da spielt Chelsea mmn. noch nicht einmal die erste geige).

ist halt nur die frage, wie streng die UEFA das ganze dann auch exekutiert...

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trolldad

wobei ich ganz naiv sagen muss, dass es durchaus ok wär, den scheich-clubs ihren spaß zu lassen, solang da vorhandenes geld verwendet wird. viel mehr stößt's mir bei hochverschuldeten vereinen auf, die einzig und allein auf irgendwelchen kreditkonstrukten aufgebaut sind.

nicht, dass ich das extreme gönnertum gutheißen würd, aber da denk ich mir einfach: ok, die haben das geld, also sollen sie nur machen...

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get the fuck in!

(und da spielt Chelsea mmn. noch nicht einmal die erste geige).

stimmt natürlich, wie gesagt war es ein Beispiel für einen Oligarchen-Klub nach einigen Jahren.

Umsatz (+Gehaltskosten) der PL-Klubs in 2010-11:

Football-turnover-001.png

wobei ich ganz naiv sagen muss, dass es durchaus ok wär, den scheich-clubs ihren spaß zu lassen, solang da vorhandenes geld verwendet wird. viel mehr stößt's mir bei hochverschuldeten vereinen auf, die einzig und allein auf irgendwelchen kreditkonstrukten aufgebaut sind.

nicht, dass ich das extreme gönnertum gutheißen würd, aber da denk ich mir einfach: ok, die haben das geld, also sollen sie nur machen...

es ist vielleicht postiv, dass frisches Geld von außen in den Fußball kommt, das ja dann auch zu den Vereinen gelangt, denen die Spieler abgekauft werden. Allerdings stehen dem gegenüber natürlich die Wettbewerbsnachteile der "normal" geführten Klubs (welche sich auch teils dadurch erst verschulden müssen), sowie die durch die Mäzene immer ärger werdenden Summen bei den Gehältern + Agent Fees. Ablösesummen sind sowieso medial immer noch viel zu überbewertet gegenüber den Spielergehältern imho.

bearbeitet von Maulinho

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