Finanzen, Sponsoren, Lizenz


Hugo_Maradona

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ASB-Gott
onlinehv schrieb vor 17 Minuten:

Beim Social Media und Followern hat uns RB mittlerweile auch meilenweit abgehängt … nur so nebenbei, weil hier über Werbewert usw. geschrieben wird 😉

Natürlich … RB hat in allen Sparten ein attraktives Zielgruppen spezifisches Marketingkonzept. Unzählige Vereine, Sportler, Events, Künstler etc. zählen zu der Marke RB, da fallen genug für die Fußballer ab. Wen das überrascht dem kann man nicht mehr helfen :lol:

bearbeitet von baeckerbua

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you only hear lies
baeckerbua schrieb vor 14 Minuten:

Natürlich … RB hat in allen Sparten ein attraktives Zielgruppen spezifisches Marketingkonzept. Unzählige Vereine, Sportler, Events, Künstler etc. zählen zu der Marke RB, da fallen genug für die Fußballer ab. Wen das überrascht dem kann man nicht mehr helfen :lol:

das sowieso und außerdem schalten die in den sozialen netzwerken werbung mit red bull, servus tv, red bull shop, red bull f1 und sonstigen social-media-profilen. auch in diesem bereich einfach nicht mit einem fußballverein vergleichbar.

bearbeitet von Birdy90

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зелено бело
Zanetti schrieb vor 2 Stunden:

Ich sag‘s anders: Exklusivität bedeutet nicht nur Konkurrenzverbot, sondern auch, dass verschiedene Marken - z.B. einer gewissen Größenordnung - einen anderen Stellenwert als andere haben sollten. Bei Rapid wird alles Mögliche in einen Topf geworfen, Hauptsache es wird was gezahlt. Einen „grünen Faden“ gibt’s dabei nicht wirklich.

Und wie würdest du das ändern?

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Kennt das ASB in und auswendig
onlinehv schrieb vor einer Stunde:

Beim Social Media und Followern hat uns RB mittlerweile auch meilenweit abgehängt … nur so nebenbei, weil hier über Werbewert usw. geschrieben wird 😉

follower kann man kaufen!

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Surft nur im ASB
2 hours ago, wiensimmering82 said:

Und wie würdest du das ändern?

Mit klaren Zielen, wer mit Rapid werben soll und warum.

Der FC Bayern ist vor allem wegen des Modells „Deutschland AG“ (auch in der Eigentümerstruktur) groß geworden.

Das muss man nicht gut finden und auch nicht kopieren, aber es ist stringent und deshalb trotz Gigantomanie irgendwie passend.

Rapid ist im Fußball immer noch der stärkste Name innerhalb Österreichs, in Europa aber eben leider nicht mehr der stärkste österreichische Name.

Trotzdem gäbe es genug Raum zu besetzen und es bleibt beispielsweise ein Rätsel, warum man seit 20 Jahren im EC mit „Wien Energie“ auf der Brust spielt (wo noch dazu andere Trikot-Sponsoren gar nicht möglich sind) - das bringt der Wien Energie trotz Liberalisierung des Strommarktes wahrscheinlich nur Penauts, weil diese gar nicht einmal kleine Firma letztlich ein regionales Unternehmen bleibt. Der Werbeeffekt, den die Wien Energie durch den EC hatte, lag vor allem in den Nullerjahren beim österreichischen TV-Publikum der großen Spiele und natürlich generell der medialen Verwertung dieser in Österreich. Aber diese Geschichte ist erledigt, die Wien Energie hat in Österreich eine Bekanntheit, die sie gar nicht mehr vergrößern kann. Wenn sie auf einmal Vorreiter für alles Mögliche im bald größten Boomgeschäft überhaupt, der Stromproduktion, werden würde, schaut die Sache natürlich wieder anders aus. Ob das realistisch ist? Naja.

Und so und so ähnlich gäbe es noch zig andere Stellschrauben oder überhaupt völlig verschiedene Strategien, zum Beispiel: immer wieder massiv für Firmen zu werben, die gerade am Martkeintritt sind. Letzteres erscheint nicht gerade rapidtypisch, umso unverständlicher ist es dann aber, wenn eine aktuell finanzstarke Firma wie Uber - die eigentlich gar nicht zu Rapid passt - irgendwo als siebenter Zwerg von links als Sponsor dabei ist. Da fragt man sich, was das bringen soll. Was jetzt: Kapitalismus oder eben nicht? Auf der gleichen Schiene hat man sich beispielsweise mit der Lyoness-Sache sehr viel Reputation innerhalb der Mitglieder und Fanschar verhaut, die man für sinnvollere Kooperationen hätte aktivieren können. Da wurde einfach nur die pure Summe gesehen und man hat gehofft, dass sowohl die Fans als auch die Öffentlichkeit schnell übersehen, was diese Firma eigentlich ist. Gleichzeitig wurden langfristige Beziehungen als rapidtypisch verkauft (WE, Ottakringer). Das ist halt einfach nicht konsequent und schon gar nicht authentisch. Die Leute sind nicht blöd und durchschauen das. In einem emotionalen Geschäft wie dem Fußball hat Geld sehr wohl ein Mascherl.

 

bearbeitet von Zanetti

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V.I.P.

Ich bezweifle ehrlicherweise, dass durch die Optimierung der Sponsoringpakete große finanzielle Vorteile entstehen. Man darf ja nicht vergessen, dass dann zwangsläufig Sponsoren wegfallen bzw. ihre Zuwendungen reduzieren.

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Jahrhunderttalent
wienerfußballfan schrieb vor 3 Stunden:

Eben Rapid ist sein Hobby das er unterstützt. Das wäre als Hauptinvestor nicht mehr drin

Gerade deswegen. Für ein Hobby eine Akademie zu finanzieren ist ja eigentlich ein Wahnsinn. Der bringt uns eig. mehr als ein Investor, weil wir nicht abhängig sind und er trotzdem ordentlich investiert. 

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Skywalker1 schrieb vor 7 Minuten:

Gerade deswegen. Für ein Hobby eine Akademie zu finanzieren ist ja eigentlich ein Wahnsinn. Der bringt uns eig. mehr als ein Investor, weil wir nicht abhängig sind und er trotzdem ordentlich investiert. 

Da ist dann der Zugang ein anderer dann muss da für ihn was rausspringen und ganz sicher bei ihm bin ich mir ob mancher Berichte nicht

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Posting-Pate

In meiner idealen Welt würde ich versuchen ca. 25 Millionen EUR aufzustellen und dieses Kapital rein und ausschließlich für Spielerentwicklung einsetzen. D.h. talentierte Spieler kaufen, die für uns in Reichweite sind. 5 Jahresverträge geben und nach spätestens 3 Jahren durch Verkauf das Kapital wieder freimachen. Dieses Booster-Kapital ist es, was uns fehlt. Mehr wäre aus meiner Sicht gar nicht nötig wenn man gute Nebenbedingungen hat, also gute Trainer, Trainingszentrum, ordentliches Stadion + Zuschauerinteresse. Eigentlich das gleiche, das jeder Ausbildungsverein macht, egal auf welchem Level.

Diese 25 Mille würde ich durch Verkauf von entsprechenden GmbH Anteilen an vornehmlich Mitglieder und/oder langjährige Sponsoren versuchen aufzutreiben - inklusive Vorkaufsrecht von Rapid wenn sich die "externen" Gesellschafter wieder verabschieden wollen.

GmbH Anteile verkaufen ist leider eine mühsame und wahrscheinlich teure Angelegenheit. Da wären Aktien schon einfacher zu händeln. GmbH Anteile an tausende Mitglieder zu übertragen wäre wohl ein Mammutjob aber da bin ich nicht mehr up to date. Trotzdem, Einmalerlöse sind nicht immer sinnlos, es kommt immer drauf an was man damit anfängt.

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Surft nur im ASB

@bruno_conte: Spannender Beitrag! Allerdings wäre eine andere Art diese Hausnummer von 25 Millionen zu gewinnen für Rapid vielleicht sogar möglich.

1 hour ago, sulza said:

Ich bezweifle ehrlicherweise, dass durch die Optimierung der Sponsoringpakete große finanzielle Vorteile entstehen. Man darf ja nicht vergessen, dass dann zwangsläufig Sponsoren wegfallen bzw. ihre Zuwendungen reduzieren.

Man darf auch nicht vergessen, dass das aktuelle Gießkannen-Prinzip für mancherlei größere Sponsoren vielleicht völlig unattraktiv ist.

Auf der anderen Seite: ein ehrlich und intensiv beackertes Feld von KMUs als Basis, könnte Rapid sehr gut stehen. Aber das bedeutet Arbeit und die muss bei Rapid jemand machen und machen wollen.

Dass es möglich ist, haben Marek und sein "Fanservice" bewiesen. Und da ging es um deutlich weniger direkte Kohle bei enorm hohem Arbeitsaufwand. Letztlich hat aber genau diese Arbeit - neben dem Block West - Rapid von allen anderen Klubs in Österreich unterschieden und einen Abo- und Auswärts-Stamm geschaffen, der wiederum vieles andere an Geld angelockt hat.

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ASB-Gott
bruno_conte schrieb vor 23 Minuten:

In meiner idealen Welt würde ich versuchen ca. 25 Millionen EUR aufzustellen und dieses Kapital rein und ausschließlich für Spielerentwicklung einsetzen. D.h. talentierte Spieler kaufen, die für uns in Reichweite sind. 5 Jahresverträge geben und nach spätestens 3 Jahren durch Verkauf das Kapital wieder freimachen. Dieses Booster-Kapital ist es, was uns fehlt. Mehr wäre aus meiner Sicht gar nicht nötig wenn man gute Nebenbedingungen hat, also gute Trainer, Trainingszentrum, ordentliches Stadion + Zuschauerinteresse. Eigentlich das gleiche, das jeder Ausbildungsverein macht, egal auf welchem Level.

Diese 25 Mille würde ich durch Verkauf von entsprechenden GmbH Anteilen an vornehmlich Mitglieder und/oder langjährige Sponsoren versuchen aufzutreiben - inklusive Vorkaufsrecht von Rapid wenn sich die "externen" Gesellschafter wieder verabschieden wollen.

GmbH Anteile verkaufen ist leider eine mühsame und wahrscheinlich teure Angelegenheit. Da wären Aktien schon einfacher zu händeln. GmbH Anteile an tausende Mitglieder zu übertragen wäre wohl ein Mammutjob aber da bin ich nicht mehr up to date. Trotzdem, Einmalerlöse sind nicht immer sinnlos, es kommt immer drauf an was man damit anfängt.

nicht jeder talentierte Spieler schafft den Durchbruch und dieses System praktizieren zig Vereine die beim Scouting Lichtjahre vor uns sind

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Posting-Pate
MarkoBB8 schrieb vor 30 Minuten:

nicht jeder talentierte Spieler schafft den Durchbruch und dieses System praktizieren zig Vereine die beim Scouting Lichtjahre vor uns sind

das klingt ja deprimierend. Also eigentlich tun wir das ja heute schon, uns fehlt nur das nötige Kleingeld um uns tatsächlich zu 100% auf den Job konzentrieren zu können. Und natürlich würden wir ausschließlich Eigenkapital einsetzen, natürlich bei vollem Risiko. Aber so ist das Leben. Deine Einwände wären in meiner "idealen Welt" tatsächlich die kleinsten Probleme.

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Bunter Hund im ASB
sulza schrieb vor 3 Stunden:

Ich bezweifle ehrlicherweise, dass durch die Optimierung der Sponsoringpakete große finanzielle Vorteile entstehen. Man darf ja nicht vergessen, dass dann zwangsläufig Sponsoren wegfallen bzw. ihre Zuwendungen reduzieren.

Ich denke wir müssen uns von der einen großen Stellschraube verabschieden, die gibt es für Rapid nicht bzw. möchte man sie bewusst nicht angreifen.

Um im Verein mehr Geld aufzustellen müssen zig Prozesse, Strukturen, Produkte etc. neuausgerichtet oder von Grund auf neu entwickelt werden. Rapid ist ein klassisches 3-5 jähriges Transformationsprojekt. Das kostet Geld und verlangt die richtigen Ressourcen. Kann man damit eine Trendwende der mittlerweile ein Jahrzehnt andauernden gefühlten Talfahrt herbeiführen? Meiner Meinung nach ja. Wird man damit plötzlich zum konkurrenzfähigen Red Bull Widersacher? Sicher nicht! Aber ich denke es würde uns allen gut tun, wenn man mal wieder stärker das Gefühl hat, dass wirtschaftlich aber auch sportlich wirklich innovativ gearbeitet wird  und die letzten Prozente herausgeholt werden. Gerade wirtschaftlich hat man ständig das „more of the same“ Gefühl. Falls es im Hintergrund passiert, verstehe ich nicht warum man die Fanbase nicht diesbezüglich stärker informiert auch das ist eine wichtige Aufgabe im Bereich Loyalty & CRM.

Meine größte Sorge ist, dass die Vereinsführung die Marke Rapid durch Passivität die mit Traditionsbewusstsein beschönigt wird, langsam aushöhlt, wie ein steter Tropfen den Stein.

Das Stadion war ein phänomenaler Schritt nach vorne, das Trainingszentrum ist spät aber doch auch einer in die richtige Richtung. Aber mir verstecken sich zu viele im Verein hinter diesen großen Prestigeorojekten. Denn es gäbe mMn so viele kleine Stellschrauben die man mit einer besseren Einstellung zu Veränderungen, anpacken könnte, sowohl Ausgaben aber vor allem Einnahmenseitig. Rapid ist Emotion und Emotion ist eine nie wertvoller gewesene Währung als heute. Ich denke es gibt Wege das besser zu monetarisieren ohne gleich den Kommerz-Teufel an die Wand malen zu müssen. Ich hoffe es gibt Stimmen in der Vereinsstelle die das ähnlich sehen.

bearbeitet von AntiPessimist

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