Tägliche News von Sturm

[se_ultimativ]

5 minutes ago, Langer_42 said:

bitte um Korrektur - er wurde NICHT gewalttätig bzw. ist dies nicht Gegenstand der Verhandlung gewesen.. bitte nicht mutmaßen was da passiert sein könnte.

ich stimme dir grundsätzlich zu - wenn man von gewalt redet sollte man das explizit tun und nicht mit Nötigung, Stalking oder ähnlichem vermischen.

Aber: wenn jemand seine Wohnung verwüstet dann kann man von Gewalt sprechen...

bearbeitet 19. März von se_ultimativ

[berndl van bombe]

Langer_42 schrieb vor 3 Minuten:

bitte um Korrektur - er wurde NICHT gewalttätig bzw. ist dies nicht Gegenstand der Verhandlung gewesen.. bitte nicht mutmaßen was da passiert sein könnte.

Stalking in der in den Medien dargestellten Form, fällt wohl unter den Begriff "psychische Gewalt" - ergo wurde er sehr wohl gewalttätig. Nur eben nicht physisch bzw. war dahingehend nichts zu lesen.

 

[Nussknacker]

6 minutes ago, flachzange1987 said:

Es hat also nichts mit sozialer Verantwortung zu tun, wenn man einen Mann, der gewalttätig ist gegenüber Ex Partnerin, im Verein belässt während man gleichzeitig Veranstaltungen mit Frauenhäusern zur Gewaltprävention macht?

Ja, das hat tatsächlich nichts mit CSR zu tun.

Beispiel von CSR anhand vom SK Sturm Graz: Sturm kauft alle seine Trainingsbälle von Hersteller XY. Nach einer Zeit kommt ans Licht dass Hersteller XY in Indonesien mithilfe von Kinderarbeit produziert. Daraufhin stellt Sturm sein Geschäft mit dem Hersteller ein weil es gegen ihre soziale Verantwortung als Unternehmen geht Kinderarbeit zu unterstützen, egal wo auf der Welt.

Was hier jetzt der Fall ist: Mitarbeiter X baut grobe Scheiße und deswegen steht das Unternehmen jetzt in einem schlechten Licht da. Das ist nicht CSR sondern allgemeine Außendarstellung des Unternehmens

Es tut mir Leid, aber du hast dich da verrannt - deine Position an sich kann ich gut nachvollziehen

[GrazTiefschwarz]

Ich würde es grundsätzlich auch begrüßen, wenn der Verein zuerst versucht, eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden - insbesondere ihm die Chance zu geben, sich in irgendeiner Form therapeutisch betreuen zu lassen und ihm eine zweite Chance zu geben. Wenn man sich von ihm trennen will, verstehe ich das aber natürlich auch. 

[Langer_42]

berndl van bombe schrieb Gerade eben:

Stalking in der in den Medien dargestellten Form, fällt wohl unter den Begriff "psychische Gewalt" - ergo wurde er sehr wohl gewalttätig. Nur eben nicht physisch bzw. war dahingehend nichts zu lesen.

 

finde hier dennoch einen Unterschied in der Ausformulierung - aber korrekt, dass ist Erbsenzählerei.

[flachzange1987]

Nussknacker schrieb vor 12 Minuten:

Ja, das hat tatsächlich nichts mit CSR zu tun.

Beispiel von CSR anhand vom SK Sturm Graz: Sturm kauft alle seine Trainingsbälle von Hersteller XY. Nach einer Zeit kommt ans Licht dass Hersteller XY in Indonesien mithilfe von Kinderarbeit produziert. Daraufhin stellt Sturm sein Geschäft mit dem Hersteller ein weil es gegen ihre soziale Verantwortung als Unternehmen geht Kinderarbeit zu unterstützen, egal wo auf der Welt.

Was hier jetzt der Fall ist: Mitarbeiter X baut grobe Scheiße und deswegen steht das Unternehmen jetzt in einem schlechten Licht da. Das ist nicht CSR sondern allgemeine Außendarstellung des Unternehmens

Es tut mir Leid, aber du hast dich da verrannt - deine Position an sich kann ich gut nachvollziehen

Lieferketten sind mir schon ein Begriff, aber das ist ja bei weitem nicht das Einzige. Mitarbeiterführung ebenso. Da fällt das schon rein.

[Pepi_Gonzales]

Suni schrieb vor einer Stunde:

Mir geht es nicht um Täterschutz, vertuschen oder ähnliches. Er wurde der Gerichtsbarkeit zugeführt.

Mir geht es darum, dass man ihm helfen kann, wenn er eine Struktur hat und beim Verein bleibt. Gerne unterstützen und du weißt net wo er umher geht ist für mich a bissi Feigenblatt. Nochmals wenn man nur durch Medienberichte erfährt, dass a Verhandlung war ist er nicht per se vereinsschädigend aufgetreten. Schulungen, Behandlung und die Rute im Fenster san aber wichtig seitens Sturm.

Das hat nichts mit Feigenblatt zutun.

Man kann ihm helfen aber eben nicht weiter anstellen. Ob er es dann schafft liegt in SEINER Hand nicht unserer. Hier dann quasi "Schuld" bei Sturm zu kreieren ist maximal perfide.

Der ist für STALKING fast im Häfn gelandet. Da musst dich schon irr benehmen. Solche Mitarbeiter braucht Sturm nicht.

Und würde es nicht um ihn sondern um den fünften Gartenzwerg von links gehen gebe es dabei auch keine Diskussion. Wenn das aufkäme wäre er zurecht weg. Der schwoaze liebe Bua hat da eh noch ordentlich Bonus.

Alles andere als eine Trennung ist für mich inakzeptabel, vor allem nach nochmaligem lesen des Berichts.

[herr_bert]

Pepi_Gonzales schrieb vor 1 Minute:

Alles andere als eine Trennung ist für mich inakzeptabel, vor allem nach nochmaligem lesen des Berichts.

Suspendierung inkl. Therapie mit anschließender Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung bei positiver Prognose wäre keine Option?

[Pepi_Gonzales]

herr_bert schrieb vor 2 Minuten:

Suspendierung inkl. Therapie mit anschließender Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung bei positiver Prognose wäre keine Option?

Lass ich mir einreden wenns sein muss

Aber für momentan gehört er mal von allen Aufgaben entbunden 

Und Therapie hin oder her. Zum Stalker musst erst mal werden.

Schwierig für mich.

bearbeitet 19. März von Pepi_Gonzales

[Dobinator]

Sohnemann schrieb vor 3 Stunden:

Glaubst du wirklich, das die Zeitung so einen Image-Schaden riskiert?

Was die Zeitung riskiert oder nicht kann ich nicht beurteilen, ich verlange keine Konsequenzen und beteilige mich nicht an Spekulationen, auf Grund von Medienberichten.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wo eine Zeitung über einen Unfall berichtet hat (ohne Fremdverschulden und Fremdschaden), wo ich mir gedacht habe "welche erste Hand das war, die sie da befragt haben", und ja ich war bei dem Event dabei.

[killver]

Dobinator schrieb vor 3 Stunden:

MMn sollte Privates privat bleiben, außerdem muss man aufpassen was in den Medien so alles steht. Ich will das vermeintliche Verhalten nicht gut heißen, und nein ich erwarte keine Reaktion vom Verein.

Bei jedem neuen Job müsstest dein Strafregister vorlegen und würdest dann eventuell nicht genommen werden. Warum sollte das beim bestehenden Job keine Konsequenzen haben?

[Sohnemann]

Dobinator schrieb vor 7 Minuten:

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wo eine Zeitung über einen Unfall berichtet hat (ohne Fremdverschulden und Fremdschaden), wo ich mir gedacht habe "welche erste Hand das war, die sie da befragt haben", und ja ich war bei dem Event dabei.

Gut, das kann ich jetzt nicht nachprüfen. 

Aber wenn mehrere Zeitungen und Internetportale beinahe deckungsgleiche (!) Artikel veröffentlichen, ist da schon eine andere Qualität dahinter. 

So verdienstvoll er auch um den Verein sein mag, aber das hat keine Zukunft. 

[Pepi_Gonzales]

Was ich aber schon noch dazu sagen muss warum mich die Thematik emotional mehr abholt.

 

Fußballer sind auch abseits ihres Gehaltes massiv privilegiert. Die benehmen sich daneben, schlagen Frauen, führen sich auf, hinterziehen Steuern, Rasen... etc. Tendenziell werden sie gleich gar nicht oder nur milde bestraft und wenn sie ein paar Fans haben habens auch noch gleich ein bisschen Support. 

Dann Tuns ein bisschen Reue zeigen und die Leute Jubeln ihnen gleich zu wie vorher wenns noch kicken und Reich sinds noch immer.

Frage mich da halt immer wie es den Opfern damit geht. Sicher nicht besonders.

Wenns den Ottonormaljosef aushängt und er fliegt aus der Firma ist das hingegen jedem wurscht und er kann schauen wo er bleibt. Und das Stigma wird der noch viel weniger los.

[Suni]

Nussknacker schrieb vor 1 Stunde:

Ja, das hat tatsächlich nichts mit CSR zu tun.

Beispiel von CSR anhand vom SK Sturm Graz: Sturm kauft alle seine Trainingsbälle von Hersteller XY. Nach einer Zeit kommt ans Licht dass Hersteller XY in Indonesien mithilfe von Kinderarbeit produziert. Daraufhin stellt Sturm sein Geschäft mit dem Hersteller ein weil es gegen ihre soziale Verantwortung als Unternehmen geht Kinderarbeit zu unterstützen, egal wo auf der Welt.

Was hier jetzt der Fall ist: Mitarbeiter X baut grobe Scheiße und deswegen steht das Unternehmen jetzt in einem schlechten Licht da. Das ist nicht CSR sondern allgemeine Außendarstellung des Unternehmens

Es tut mir Leid, aber du hast dich da verrannt - deine Position an sich kann ich gut nachvollziehen

Grundsätzlich richtig was du sagst. Kleine Anmerkung zu deinem Bsp.: die EU empfiehlt die Geschäftsbeziehung aufrecht zu erhalten und der Firma zu helfen sozialer aufzutreten. Ende der Geschäftsbeziehung bedeuten uU nur eine Verschlechterung der Situatuon für die notleidenden Mitarbeiter.

 

flachzange1987 schrieb vor einer Stunde:

Lieferketten sind mir schon ein Begriff, aber das ist ja bei weitem nicht das Einzige. Mitarbeiterführung ebenso. Da fällt das schon rein.

Na. Bei Mitarbeiter geht's um Einhaltung KV, Schutz vor Betriebsunfällen, Verbot Sklaverei u Kinderarbeit. Was is das für a Führung, wenn ich einen volley raushaue?

@killver Strafregisterauszüge sind nicht immer notwendig...

[Jaisinho]

Dobinator schrieb vor 54 Minuten:

ich verlange keine Konsequenzen und beteilige mich nicht an Spekulationen, auf Grund von Medienberichten.

Der Gerichtsreport, den mehrere Medien unabhängig voneinander nahezu deckungsgleich wiedergeben würde ich nicht mehr als "Spekulationen" abtun. 

Ganz ehrlich und offen: Eigentlich musst dich als Jemand, der das aufführt noch beim Richter bedanken, dass das Urteil so "glimpflich" ausfällt.

Für mich kann der Verein, und nochmal, es tut mir persönlich Leid für die Person, hier nicht festhalten. 

Ich kann doch keine Partnerschaft mit Frauenhäusern eingehen und dann bei so einem Fall die Augen zudrücken. Das schreit förmlich nach einem PR-Desaster und untergräbt jegliche Glaubwürdigkeit, welche der Verein bei diesem Thema ausstrahlen möchte.

Suni schrieb vor 24 Minuten:

Was is das für a Führung, wenn ich einen volley raushaue?

Anhand der Fakten in diesem Fall eine Konsequente.

Und, auch wenns hart klingt, aber der Verein und damit auch die restlichen Mitarbeiter bis zum Zeugwart stehen über diesen besagten Mitarbeiter.

Wir reden hier bitte nicht von einer "bsoffenen Gschicht" oder "depperten Aktion", wo eine Abmahnung und Rüge oder verpflichtende Sozialstunden reichen mag. Hier gehts um Eingies mehr. Und als Verein, der gerade eben eine Kooperation mit den steirischen Frauenhäusern eingegangen ist und das medial hochgehalten hat, ist das schlicht ein PR-Desaster wenn man hier die Hand drüberhält. Und die Glaubwürdigkeit kannst da dann auch gleich aufzeichnen.