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Würd mich über ein Ausscheiden freuen.

1. kein Geld für Magna

2. keine Doppelbelastung im Abstiegskampf

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Für den österr. und für den Wiener Fußball wäre es aber sehr wichtig wenn ihr es schaffen würdet!Wir brauchen dringend Punkte in der 5-Jahreswertung und die Austria braucht dringend Erfolge.Also muss ganz einfach der Aufstieg in die Gruppenphase her!

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Postinho
sport1.at

Wien - Platz neun und nur ein Sieg aus den ersten zehn Runden. Die Wiener Austria steckt ganz tief in der Krise.

Am vergangenen Sonntag haben die Fans nach der 0:1-Niederlage in Mattersburg ein erstes Zeichen gesetzt. Vor dem Mannschaftsbus fand ein Sitzstreik statt, Spieler und Trainer wurden zur Rede gestellt (Alle Infos).

Bei Sport1 spricht Martin H. (Name von der Redaktion geändert), einer aus dem harten Kern der Anhängerschaft, über die Probleme in seinem Verein, dem er fast sein ganzes Leben widmet.

Die Forderungen, die im Burgenland an Mannschaft und Trainer gestellt wurden, sind nachvollziehbar und klingen durchaus plausibel.

Die Fan-Probleme mit Wallner

"Dem Schinkels ist in Mattersburg gesagt worden, dass wir nicht wütend auf die jungen Spieler sind - die wurden ins kalte Wasser geworfen. Aber: Kämpfen kann jeder und das ist das Mindeste, das sie tun können."

Einen Spieler gibt es jedoch sehr wohl, der einem Teil der Westtribüne ein Dorn im Auge ist: Roman Wallner. Es ist nicht einzig und allein die Tatsache, dass er beim Erzrivalen Rapid gespielt hat. Seine enge Verbundenheit mit den Anhängern aus Hütteldorf stößt den Veilchen sauer auf.

"Er ist bei der Konkurrenz nicht nur hoch im Kurs gestanden, sondern war auch Ehrenmitglied. Das ist für viele Fanklubs noch immer ein Problem. Es ist auch nicht so, dass nur zwei Fanklubs gegen ihn sind, sondern mehrere", erklärt Martin H. die Problematik.

"Er hat unsere Tribüne gespalten!"

Innerhalb der violetten Fan-Szene hat die Verpflichtung des Stürmers für viel Aufregung gesorgt.

"Er hat unsere Tribüne gespalten. Die Einen waren für ihn, die Anderen gegen ihn. Ich bin froh, wenn das Kapitel irgendwann einmal erledigt ist. Also wenn er weg ist. Andere Lösung fällt mir keine ein."

Den Unmut seiner Person gegenüber hat Wallner auch in Mattersburg zu spüren bekommen. Mittels Polizeischutz wurde er zum Bus begleitet.

Wallner-Attacke eine feige Aktion

Martin H. verurteilt das Verhalten der dafür Verantwortlichen aufs Schärfste: "Dass der Wallner in Mattersburg beim Kabinenausgang von mehreren Leuten bedrängt wurde, war einfach nur feig."

"Im Moment ist der Wallner aber eher ein geringeres Problem. Wir haben andere Sorgen - das sieht man am Tabellenplatz", will der Austrianer "mit Leib und Seele" der Reizfigur derzeit nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken.

Angst vor Haus- und Stadionverboten

Viel mehr Gedanken machen sich die Fanklubs darüber, wie die weiteren Proteste aussehen könnten.

"In der momentanen Situation - zwei Jahre vor der EM - kann man nicht viel tun, ohne Haus- oder Stadionverbot zu bekommen. Als Fan bewegt man sich auf einem schmalen Grat."

"Jedes Haus- oder Stadionverbot tut uns weh. Das wissen die zuständigen Leute auch. Wir können natürlich auf komplett radikal machen, dann sitzen wir aber auf dem kürzeren Ast - das ist nicht der Sinn dahinter", schildert Martin H. die Überlegungen innerhalb der Szene.

Leute mit violettem Herz erwünscht

Wie die Zukunft in Violett nach der Ära von Frank Stronach als Betriebsführer aussieht, beschäftigt natürlich die ganze Kurve.

"Es kommt darauf an, was nach dem Betriebsführer Magna kommt. Wenn Leute nachkommen, denen der Verein am Herzen liegt und die dasselbe Herzblut für das Wohl des Vereins geben wie wir, dann wird es sicher besser. Es können aber natürlich auch Leute kommen, die nur das Geld und die Austria als Firma sehen", ist der Wunsch nach Identifikationsfiguren groß.

Kein Wunder, das Verhältnis zu den Vereins-Oberen, insbesondere zu jenen, die von Magna installiert wurden, ist schlecht. Zu oft wurden die Erwartungen enttäuscht und unverständliche Schritte gesetzt.

"Da haben sich alle an den Kopf gegriffen!"

"Ich weiß nicht, ob dem Stronach jemals etwas an der Austria gelegen ist. Es hat Aktionen gegeben, da haben sich alle an den Kopf gegriffen", gibt sich der Fan nachdenklich.

Der Austro-Kanadier hat es der violetten Anhängerschaft nicht leicht gemacht Zuneigung ihm gegenüber zu entwickeln.

Ob mit einem Salzburg-Schal in einem UEFA-Cup-Spiel der Wiener oder die Demontage von Legenden, wie Herbert Prohaska. Stronach hat kein Fettnäpfchen ausgelassen.

Rapid-Probleme nur kleiner Trost

Dass es der Magna-Boss schwer hat, weiß aber auch Martin H.: "Stronach bekommt in Kanada sicher nicht so viel mit. Den rufen fünf verschiedene Leute an und jeder erzählt ihm etwas Anderes. Er glaubt dann dem, der in seiner Hierarchie am höchsten ist. Im Moment wird es der Ernst Neumann sein. Das ist einer, der mit der Austria nichts zu tun hat."

Dennoch gibt es Linderung für die gequälte violette Seele. Dem Rivalen aus Hütteldorf geht es momentan nicht viel besser. Dennoch ortet der Austria-Anhänger Ungleichheiten, was die Berichterstattung der Medien betrifft.

"Die Probleme bei der Austria sind nach außen hin schlimmer, als die bei Rapid. Deshalb wird über die Krise bei Rapid nicht viel gesprochen. Aber: Wenn die Grünen Erster wären, würde unsere Platzierung noch mehr wehtun."

"Beweisen, dass sie Stolz und Ehre besitzen!"

Davon, dass die Lage mittels Trainerwechsel möglicherweise verbessert wird, hält Martin H. übrigens nichts: "Die Mannschaft und der Sportmanager stehen hinter Frenkie Schinkels und er kommt sympathisch rüber.

"Ständig den Trainer zu wechseln bringt auch nichts. Es muss Kontinuität her. Dass der Schinkels noch Trainer ist, hat aber eher damit zu tun, dass der Stronach sich seine Abfertigung nicht leisten will."

Die Forderungen vom Protest in Mattersburg bleiben allerdings aufrecht: "Gegen Legia können sie jetzt beweisen, dass sie Stolz und Ehre besitzen."

Und wenn nicht? "Dann spielen wir vielleicht bald in der zweiten Liga. Ich begleite die Austria überall hin, mir ist es egal, wo wir spielen."

Harald Prantl/Stephan Schwabl (mail)

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Wahnsinniger Poster

über den wallner wird natürlich wieder mal ordentlich hergezogen und wie beschissen es ist, daß er bei uns spielt und daß er sich besser heut als morgen schleichen sollte.

aber der schinkels, der kommt sympathisch rüber, den trifft sicher keine schuld an der derzeitigen situation, der soll ruhig weiter machen.

also wenn wir nächstes jahr im extremfall in der 2. liga spielen, haben wir gelernt, daß der frenkie eigentlich keine schuld hat und wir umso lauter wallner raus schreien sollten.

bearbeitet von marduk

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legende
Für den österr. und für den Wiener Fußball wäre es aber sehr wichtig wenn ihr es schaffen würdet!Wir brauchen dringend Punkte in der 5-Jahreswertung und die Austria braucht dringend Erfolge.Also muss ganz einfach der Aufstieg in die Gruppenphase her!

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Tempo eins: der österreichische Fußball ist mir ziemlich egal

Tempo zwo: der wiener Fußball erst recht

Tempo drei: Erfolge? Damit der wahnsinnige holländische Gnom noch weiter herumwerken darf? Sicher nicht.

Ergo: jede Niederlage, jeder Misserfolg ist ein heilender Misserfolg, der erste Schritt zur Besserung.

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Weltklassecoach
Ergo: jede Niederlage, jeder Misserfolg ist ein heilender Misserfolg, der erste Schritt zur Besserung.

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Die Einstellung ist natürlich ganz brutal, aber wahrscheinlich eh das Einziges was noch hilft.

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Never give up!
Tempo eins: der österreichische Fußball ist mir ziemlich egal

Tempo zwo: der wiener Fußball erst recht

Tempo drei: Erfolge? Damit der wahnsinnige holländische Gnom noch weiter herumwerken darf? Sicher nicht.

Ergo: jede Niederlage, jeder Misserfolg ist ein heilender Misserfolg, der erste Schritt zur Besserung.

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ad 1) Das ist dein gutes Recht - trifft aber sicher nicht die breite Masse!

ad 2) Zur Erklärung: Die Austria ist seit jeher ein WIENER Fußballverein und bei einem Derby geht es um die Vorherrschaft im WIENER Fußball! :winke:

ad 3) Wie kann ein Trainer wichtiger sein als MEIN Team? Wie kann ein Trainer über der Gesamtphilosophie MEINER Mannschaft stehen? Bei uns haben im Laufe der Jahrzehnte viele verheerende Möchtegern-Trainer agiert - unter anderem ein Herr Egon Cordes, dessen Name mich noch heute erschaudern lässt! Nie im Leben wäre mir aber eingefallen, dass ich deshalb MEINER Austria Mißerfolge gewünscht hätte! Und für seine Körpergröße kann Schinkels nichts!

Schluß: Ich persönlich stehe zu meinem Team auch in schlechten Zeiten! Nur um einen mir unliebsamen Trainer loszuwerden, würde ich mir nie ein Ausscheiden aus dem Europacup wünschen. Austrianer ist, wer es trotzdem bleibt!

:support: Forza UC-Gruppenphase!

Edit: Weiters finde ich es befremdlich, dass jetzt schon einzelne Fans anonym interviewt werden und ihren ganz persönlichen Senf zur Situation abgeben dürfen. Seriöser Journalismus sieht anders aus (Ohne jetzt die Meinung des ominösen Martin H. in irgend einer Weise werten zu wollen). Ich werd' auch einmal bei sport1 anrufen: Möcht auch ein persönliches Interview mit meinen Perspektiven für die Austria bis 2020 geben - anonym natürlich - vielleicht als Anton P.! Und bevor jetzt die Erklärung kommt: Die Anonymität hat sicherlich mit der Angst vor einem Stadionverbot zu tun - das ist mir schon klar!

bearbeitet von manyk

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legende
ad 1) Das ist dein gutes Recht - trifft aber sicher nicht die breite Masse!

Wage ich zu bezweifeln... aber gut, soll egal sein.

ad 2) Zur Erklärung: Die Austria ist seit jeher ein WIENER Fußballverein und bei einem Derby geht es um die Vorherrschaft im WIENER Fußball!

Trotzdem ist mir der wiener Fußball an sich egal. Wenn die Austria der einzige wiener Verein in der höchsten Spielklasse wäre und der nächste wiener Verein erst wieder in der Wiener Liga auftaucht, wär mir das auch herzlich egal.

ad 3) Wie kann ein Trainer wichtiger sein als MEIN Team? Wie kann ein Trainer über der Gesamtphilosophie MEINER Mannschaft stehen? Bei uns haben im Laufe der Jahrzehnte viele verheerende Möchtegern-Trainer agiert - unter anderem ein Herr Egon Cordes, dessen Name mich noch heute erschaudern lässt! Nie im Leben wäre mir aber eingefallen, dass ich deshalb MEINER Austria Mißerfolge gewünscht hätte! Und für seine Körpergröße kann Schinkels nichts!

Nicht nur Schinkels. Vielmehr das ganze drumherum. Stronach-Schinkels ist eine Konstellation, die die Austria für mich uninteressant macht. Diese Kombination bringt es dazu, dass mich die Austria komplett kalt lässt.

Ich hab die Austria unter Hrubesch, Frank, Verdenik, Coordes, Skocek, Haan und was weiß ich noch wievielen Trainern erlebt. Hab Gurken wie Kellner, Zechner, Brunmayr oder Bjelica spielen gesehen. Aber niemals war mir die Austria so egal wie in den letzten 15 Monaten.

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Never give up!

Versteh' ich schon! Der Frust sitzt ja auch bei mir tief. Trotzdem hoff' ich auf einen Aufstieg gegen Legia! Eine Niederlage würde mMn ja auch nicht viel ändern! Ich denke nicht, dass Schinkels abgelöst werden würde. Daher wünsche ich mir eben den positvien Ausgang (Aufstieg) und freue mich dann für die Austria, der ich jetzt schon jahrzehntelang die Treue halte und nicht für Schinkels, Stronach, Neumann, Stöger oder sonst wen! Just for Violet! Gruppenphase wäre einfach geil und da bin ich schon so patriotisch, dass ich auch die Wichtigkeit für Österreich sehe! Ich möchte im Herbst einfach noch Fußballabende sehen, an denen ich wenigstens noch hoffen und zittern kann! Und das geht eben am ehesten mit den Veilchen! ;)

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Posting-Pate
Kellner und Ronny hach das waren noch Zeiten :D

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Einen Stürmer wie Brunmayr in der damaligen Form könnten wir heute gut brauchen, ein paar Tore hat er ja gemacht.

Auch Kellner statt Wimmer würde ich sofort nehmen :x

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Im ASB-Olymp
"Schinkels hätte hinter seinen Spielern stehen sollen"

Seit dieser Saison spielt Sasa Papac in Glasgow. Von Meister Wiener Austria wechselte der Bosnier zu den Rangers und ist neben Libor Sionko und Filip Sebo eines von drei Ex-Veilchen, dass in Schottland spielt. Mit sportnet.at sprach Papac über seinen neuen Klub und die Wiener Austria.

sportnet.at: Hast Du Dich schon an den britischen Fußball, die neue Umgebung und die Sprache gewöhnt?

Sasa Papac: "Es gefällt mir hier sehr. Ich habe mich schnell an all das gewöhnt, viel schneller als erwartet. Ich bin schon recht lange Legionär, möglicherweise hat auch das eine Rolle gespielt. Manche wollten mir das Angebot ausreden. Glasgow sei zu weit weg, der Fußball ist anders, es regnet ständig. Aber bis jetzt ist alles gut gelaufen und meine ehemaligen Teamkollegen wie Sionko, Sebo und auch Prso helfen mir sehr."

Du hast Dir sofort einen Stammplatz erkämpft...

"Im ersten Spiel war ich nur 45 Minuten auf dem Rasen, im zweiten schon 90 Minuten. Leider haben wir keine dieser Partien gewonnen. Dennoch freut es mich, dass ich gut war und gute Kritik - sowohl vom Trainer als auch von den Medien - erhalten habe."

Wie war das Spiel gegen Celtic Glasgow?

"Ich habe schon viel über dieses Derby gelesen und davon gehört, aber solange man es nicht am eigenen Leib erfährt, ist das nichts. Wien steht, was die Derbies angeht, hinten nach, das ist nichts hier. Ich konnte es nicht glauben, was für eine Rivalität hier herrscht. Das Anfeuern beginnt schon am Morgen und endet spät in der Nacht. Die Fans erfinden immer wieder neue Beleidigungen. In so einem Derby geben die Fans den Ton an, da kann man nicht entspannt Fußball spielen."

War der Entschluss, nach Glasgow zu wechseln, also die richtige Entscheidung?

"Ich denke, ich bin hier genau richtig. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, bin mir meiner Möglichkeiten bewusst. Mein Platz ist zur Zeit nur hier und nirgends sonst."

Wie haben sich die Ex-Austrianer Filip Sebo und Libor Sionko eingelebt?

"Eigentlich recht gut. Es wäre natürlich besser, wenn wir Siege einfahren würden, aber die kommen schon mit der Zeit."

Wie sind die Trainings?

"Recht anstrengend. Aber es wird viel mit dem Ball gearbeitet und daher bekommt man die Anstrengung nicht so mit."

Wie ist Dein Verhältnis zum kroatischen Star Dado Prso?

"Wir trainieren jeden Tag gemeinsam. Ich muss mich bei ihm bedanken - wegen seiner vielen Ratschläge und seiner Hilfsbereitschaft. Ich möchte dieses Interview auch gleich dazu benutzen, Danke zu sagen. Er ist hier der große Star, wegen ihm kennt man uns. Er gibt während des Spiels den Ton an und man merkt sofort, wenn er fehlt. Er ist der stellvertretende Kapitän und ein super Typ."

Bist Du immer noch alleine in Glasgow?

"Ja. Meine Frau und meine Kinder fehlen mir sehr. Sie sind zur Zeit in Mostar. Wenn sie dann hier sind, wird es leichter werden. Bis dahin lerne ich fleißig Englisch. Das ist nach Deutsch die nächste Sprache, die ich verstehen und sprechen möchte."

Blickst Du wehmütig nach Wien zurück?

"Wien fehlt mir sehr. Aber daran kann man nun nichts mehr ändern. Ich verdiene meine 'Brötchen' nun in Glasgow."

Bei Deinem ehemaligen Verein, der Wiener Austria, sieht es derzeit nicht gut aus.

"Es tut mir ehrlich leid, was dort zur Zeit abläuft. Aber die Spieler sind und können nicht an allem Schuld sein."

Wer ist dann Schuld an der Misere?

"Ich sollte nicht darüber reden. Jeder sieht doch, wie es dazu gekommen ist."

Aber wie ist Deine Meinung?

"Es ist seltsam, wie leicht die Austria ihre Spieler loswerden wollte. Man kann Sparmaßnahmen und Kürzungen akzeptieren, keine Frage, aber man hätte sich um das Image des Vereins kümmern müssen."

Wie sehr ist der Trainer dafür verantwortlich?

"Ich denke, Frenkie Schinkels hätte hinter seinen Spielern stehen sollen. Dank ihnen ist er der Trainer, der er jetzt ist. Er ist jetzt der Trainer, der zwei Titel gewonnen hat. Das neueste Beispiel ist doch Nastja Ceh."

Was ist mit Ceh?

"Er war einer der Besten in der letzten Saison und wird nun entlassen und verjagt, ohne dass miteinander gesprochen wurde. Es wäre gut gewesen, beide Seiten anzuhören, davon hätte alle etwas. Es wird ein Sündenbock gesucht, es entsteht eine Atmosphäre des Misstrauens. Ich war auch ein paar Mal der Schuldige. Man sucht ein Problem, wo keines ist. Mich erinnert das an das Zitat von Ludwig XIV.: 'Der Staat bin ich'."

Gibt es einen Lösungsvorschlag von Sasa Papac?

"Man sollte sich an einen Tisch setzen und reden. Und dann gemeinsam den Sieg holen. Es ist noch nicht zu spät."

© sportnet.at

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der letzte wagen ist immer ein kombi
aber ganz unrecht hat er nicht wennst ehrlich bist.was bringts wirklich.

das geld zieht uns der alte ab.

den ruhm wenn wir von drittklassige europäische teams eine übern sauger kriegen hält sich auch in grenzen.

und für den abstiegskampf kann es nicht förderlich sein.

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beim letzten punkt gebe ich dir recht - wobei das wort abstiegskampf in anbetracht der knappen abstände übertrieben ist.

stronach wird diese geld nicht kassieren, weil es augenscheinlich im budget einkalkuliert wurde. anders als bei spielerabgängen, die ja ausserordentlich abgelaufen sind. spielen wir es nicht ein, wird wohl im winter noch der eine oder andere gehen müssen um auf die 1,5mio zu kommen - damit wären wir wieder beim letzten punkt...

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Top-Schriftsteller

Austrianer im A-Team:

Johannes Ertl (Austria/2/0 Tore)

Markus Kiesenebner (Austria/11/1)

auf Abruf: Roman Wallner (Austria/23/5)

im U21-Team:

Andreas Schicker (Austria/8/0)

Franz Schiemer (Austria/12/1)

Christoph Saurer (Austria/1/0)

auf Abruf: Bartolomej Kuru (Austria/0)

Über die Nominierung von Kiesi bin ich überrascht, da er mMn in den lezten Partien nicht überzeugt hat. Dafür hätte sich Metz eine Chance im U21 Team verdient. Auch Robert Olejnik (Aston Villa) wurde zum ersten Mal einberufen. Der hat ja damals bei uns begonnen, und ist schon sehr früh ins Ausland gewechselt.

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