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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Vor Präsidiumssitzung: Sensationen sind danach keine zu erwarten

(20.9.2006 16:14)

Die Präsidiumssitzung des FK Austria MAGNA am Donnerstag Nachmittag. Viel wurde in den letzten Tagen in den Medien darüber diskutiert, die Unruhe rund um den Verteilerkreis ist spürbar. Vereinsintern allerdings herrscht Ruhe und die Umwelt ist weit nervöser als notwendig.

Was ist bei dieser Sitzung zu erwarten? Generell ist festzuhalten, dass derartige Präsidiumssitzungen turnusmäßig stattfinden und auch diese bereits vor geraumer Zeit angesetzt wurde. Erst mit den Ereignissen der vergangenen Tage wurde von außen eine künstliche und unvermutete Brisanz hineingetragen. Teilnehmen daran werden Präsident Dr. Peter Langer, die beiden Vizepräsidenten Dr. Peter Pelinka und Andreas Rudas sowie Manager Markus Kraetschmer (Bild).

Kraetschmer ist überzeugt davon, dass "es sicher kein Ergebnis geben wird, ob Frenkie Schinkels Coach bleibt. Die Bestellung des Trainers ist Sache des Betriebsführers." Schinkels und Sportdirektor Peter Stöger werden ebenfalls kurz an der Gesprächsrunde teilnehmen, um mögliche Ungereimtheiten der letzten Tage ein für allemal besprochen zu wissen.

Die Trainer-Situation wird also nur ein kurzer Punkt auf der Tagesordnung sein, denn es gibt noch einige andere Themen, die es gilt rasch abzuarbeiten. "Wir werden auch über die Vereinszukunft und die künftigen Strukturen diskutieren sowie den Status der laufenden Sponsorgespräche und die Vorkoordinierung der im Herbst planmäßig anstehenden Sitzungen des Kuratoriums, der Generalversammlung und der Mitglieder-Versammlung abklären", umreißt Kraetschmer einige Punkte.

Es wird nach dieser Präsidiumssitzung also keine Sensationen geben, sondern es wird eine intensive Arbeitsrunde, in der die inhatliche Planung für die anstehenden Monate vollzogen wird. Seitens des Betriebsführer MAGNA wird übrigens niemand daran teilnehmen.

fk-austria.at

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Violette Datenbank: Es ist Zeit, dass sich was dreht!

(20.9.2006 12:22)

Das erste Viertel der Meisterschaft ist absolviert, die Positionen sind bezogen. Nüchtern betrachtet können wir mit dem Abschneiden bislang nicht restlos zufrieden sein. Aber es geht bergauf. Der Sieg gegen Mattersburg war ein Teilerfolg, mit einem weiteren Dreipunkter am Sonntag bei den Burgenländern und einer erfolgreichen Qualifiaktion für die Gruppenphase des UEFA-Cups (am Donnerstag Rückspiel gegen Legia Warschau) könnten wir endgültig den Sprung zurück ins gleißende Scheinwerferlicht schaffen.

www.fk-austria.at hat nach den ersten 9 Runden einen Blick hinter die nackten Zahlen geworfen und interessante Details über unsere Austria ausgebraben.

Running Men: Die meisten Einsatzminuten haben Jocelyn Blanchard, Mario Tokic und Szabolcs Safar - alle drei waren jeweils in allen Spielen über 90 Minuten dabei. Damit sind sie die Sieger dieser Kategorie, Fernando Troyansky und Thomas Pichlmann wurden ebenfalls in jeder Partie eingesetzt, aber nicht über die volle Distanz. Achtmal dabei waren Andi Lasnik, Roman Wallner und Arek Radomski.

Oldboy & Youngster: Für die These, dass man im Alter wie der Wein immer besser wird, ist Jocelyn Blanchard der beste Beweis. Er ist der Kapitän, Motivator und das Herz der Mannschaft, mit seinen 34 Jahren ist er der älteste Spieler in unserer Equipe, Andi Schicker (20) der jüngste. Beide Extreme waren heuer schon im Einsatz, denn Schicker durfte auch schon viermal ran.

Platz Verein Spiele S U N Tore D Punkte

1 Red Bull Salzburg 9 6 3 0 20:4 +16 21

2 FC Wacker Tirol 9 4 3 2 11:12 -1 15

3 FC Superfund 9 3 4 2 9:7 +2 13

4 Liebherr GAK 9 3 4 2 11:11 0 13

5 SV Mattersburg 9 4 1 4 14:15 -1 13

6 Altach 9 3 1 5 15:18 -3 10

7 SK Rapid Wien 9 2 3 4 11:13 -2 9

8 FK Austria MAGNA 9 1 5 3 6:8 -2 8

9 SK Sturm Graz 9 3 2 4 10:14 -4 8

10 SV Josko Ried 9 1 4 4 4:9 -5 7

Patriot Games: Dass wir keine Lippenbekenntnisse machen, beweist auch diese Statistik. Von jenen 24 Spielern, die heuer schon aufs Feld geschickt wurden, war die Hälfte Österreicher. Das hat es bei der Austria seit dem Einstieg von Frank Stronach noch nie gegeben. Im UEFA-Cup gegen Legia waren inklusive Szabolcs Safar sogar 11 (!) Alpenkicker im Einsatz, in den letzten Partien standen jeweils zwischen 5 und 8 Österreicher auf dem Platz. Das läßt sich sehen! Ebenso der Altersschnitt, der bei 25,5 Jahre liegt (im Vorjahr über 28 Jahre!). Zum Vergleich: Den jüngsten Kader der Liga hat der GAK (24,18), den ältesten Salzburg (28,37).

Wir sind keine Bad Boys: Die Kartenstatistik spuckt uns im gesicherten Mittelfeld aus. Insgesamt haben wir erst 23 Gelbe kassiert, Spitzenreiter ist der FC Wacker Tirol mit 30 Verwarnungen. Ein netter Wert, die Veilchen sind zwar keine Lämmer, aber auch keine Holzhacker-Buben.

Wir sind beliebt bei alt & jung: Fast schon traditionell befinden wir uns auch bei der Zuseher-Statistik nicht "on the top". Aber wir haben trotz der verhaltenen Erfolge im ersten Meisterschafts-Viertel im Schnitt 7.642 Besucher bei unseren Heimpartien im Horr-Stadion. Damit sind wir Vierter hinter Salzburg (16.000), Rapid (15.900) und Mattersburg (9.550). Die wenigsten Kibitze lockt der FC Superfund an - 5.450.

Heimtabelle

Spiele S U N Tore Punkte

5 1 4 0 5:3 7

Auswärtstabelle

Spiele S U N Tore Punkte

4 0 1 3 1:5 1

Tür & Tor geöffnet: Aufgeschlüsselt haben wir auch die violetten Treffer. Geschossen haben wir 6, davon 3 mit links und 3 mit rechts, fünf innerhalb des Strafraums, eines wurden von außerhalb erzielt. Getroffen wurden 3 zwischen der 16. und 30. Minute, eines zwischen der 61. und 75., eines in der Schlussviertelstunde.

Bekommen haben wir 3 in den ersten 15 Minuten, ein Tor fiel zwischen der 16. und 30., eines zwischen der 61. und 75., 3 zwischen Minute 76 und 90.

Eines muss man ehrlich sagen: Wir haben bislang allen super in die Karten gespielt, es wird Zeit, dass sich das Blatt zu unseren Gunsten dreht!

fk-austria.at

Am geilsten finde ich die detailierte Aufschlüsselung unserer Unmenge an Toren! :D

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Konteradmiral a.D.
Was ist bei dieser Sitzung zu erwarten? Generell ist festzuhalten, dass derartige Präsidiumssitzungen turnusmäßig stattfinden und auch diese bereits vor geraumer Zeit angesetzt wurde. Erst mit den Ereignissen der vergangenen Tage wurde von außen eine künstliche und unvermutete Brisanz hineingetragen. Teilnehmen daran werden Präsident Dr. Peter Langer, die beiden Vizepräsidenten Dr. Peter Pelinka und Andreas Rudas sowie Manager Markus Kraetschmer (Bild).

1226193[/snapback]

das richtet sich wohl an "Österreich". die berichterstattung in den letzten beiden tagen war eine einzige frechheit.

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Im ASB-Olymp
Austria will Aktiengesellschaft gründen

Das Präsidium der Veilchen hat in einer Tagung das Konzept einer nicht börsenorientierten Aktiengesellschaft für Kampf- und Amateurmannschaft vorgeschlagen.

Der amtierende österreichische Fußball-Meister FK Austria plant nach dem Ausstieg des Magna-Konzerns aus dem Betriebsführervertrag im Sommer 2007 die Gründung einer nicht börsennotierten Aktiengesellschaft, in welcher der Profibetrieb mit Kampf- und Amateurmannschaft eingegliedert werden soll. Diverse Sponsoren, zu denen auch Magna unter Firmenboss Frank Stronach gehören könnte, haben dann - nach den Vorstellungen des Austria-Präsidiums - die Möglichkeit, sich an der AG zu beteiligen und wären damit im zukünftigen Aufsichtsrat vertreten. Das operative Tagesgeschäft wird allerdings weiterhin von einem Management erledigt.

Magna eventuell mit von der Partie

"Mit diesen Maßnahmen wollen wir unser Ziel erreichen, nämlich dass die Austria wie ein mittelständisches Unternehmen geführt wird", erklärte Manager Markus Kraetschmer und betonte, "dass unter diesen Voraussetzungen auch Frank Stronach mit Magna ein Teil des neuen Konzepts sein könnte."

Austria-Präsident Peter Langer wies allerdings darauf hin, dass es sich nicht um ein Vorhaben handle, "das tausendprozentig am 1. Juli 2007 in die Tat umgesetzt wird. Dazu fehlen noch viele administrative Schritte." So müssen die Pläne des Austria-Präsidiums, das am Donnerstagnachmittag im Horr-Stadion ohne Magna-Beteiligung tagte, unter anderem noch auf der Generalversammlung des Vereins eine Mehrheit finden.

Geldfragen offen

Mit der Höhe des Gesamtkapitals der Aktiengesellschaft hat man sich bei der Austria ebenso noch nicht genauer beschäftigt wie mit der Höhe der Summe, die ein potenzieller Sponsor für einen Kapitalanteil bezahlen müsste. "Das ist der siebente Schritt, wir sind erst beim zweiten", sagte Langer.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil für die wirtschaftliche Zukunft der Austria ist auch der Bau eines neuen Stadions in Rothneusiedl - diesbezüglich sind den Vereinsverantwortlichen allerdings die Hände gebunden. "Das ist eine Sache zwischen der Stadt Wien und Magna, wir befinden uns da in einer Warteposition", erklärte Kraetschmer.

Augenmerk weiterhin auf junge Sportler

Neben finanziellen Themen kam auf der Präsidiumssitzung auch der sportliche Bereich zur Sprache. "Wir haben mit Peter Stöger und Frenkie Schinkels über die sportliche Situation und mögliche Perspektiven gesprochen und einen Bericht bekommen, der uns zufrieden gestellt hat. Wir wollen weiterhin mit dem Weg, auf junge Österreicher zu setzen, Erfolg haben", meinte Langer, gab aber auch zu, dass eine Trainerentlassung nicht in den Kompetenzbereich des Präsidiums fällt. "Von uns ist in den letzten 10 Tagen nie eine Trainerdiskussion geführt worden, weil wir wissen, dass das ausschließlich die Entscheidung des Betriebsführers ist."

Eine Rückkehr von Herbert Prohaska zu seinem Stammverein ist laut Langer derzeit kein Thema. "Ich habe mit ihm vor drei, vier Wochen ein persönliches Gespräch geführt. Auf Grund seiner derzeitigen beruflichen Verpflichtungen ist es nicht möglich, dass er zur Austria kommt."

© kurier.at

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Wahnsinniger Poster
wünsche euch viel glück, ihr werdet es brauchen...

1227515[/snapback]

nein, fähige leute. an dem scheitert´s schon eher.

die geplante struktur ist nichts ungewöhnliches, da gibt´s negativ- aber auch positiv-beispiele.

wie gesagt, wichtig ist, was daraus gemacht wird.

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Baba und foi net
nein, fähige leute. an dem scheitert´s schon eher.

die geplante struktur ist nichts ungewöhnliches, da gibt´s negativ- aber auch positiv-beispiele.

wie gesagt, wichtig ist, was daraus gemacht wird.

1227533[/snapback]

das meinte ich :=

mit mk und dem rudas wirds das wohl nicht sein...

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Gast
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