Markus Katzer - Geschäftsführer Sport


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Dauer-ASB-Surfer

Ich glaub ja nicht so an Zufälle dass jetzt rausgekommen ist welcher Co Trainer für was zuständig ist. Und man nix davon sieht im Spiel.

Also der Peter ist da nicht der erste der gehen wird

 

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Top-Schriftsteller

Ich habe die KI mit den Daten der gesamten Saison gefüttert vom 24.7 bis 24.10 (unter anderem Fotmob, sofascore, alle Interviews und Artikel) und nach fast 10 min des Wartens ist das hier herausgekommen: 

Dein Gefühl, „es läuft mehr schief als nach außen kommuniziert wird“, ist nachvollziehbar: öffentliche Aussagen sind bewusst zurückhaltend (Katzer: Ruhe) während gleichzeitig harte interne Maßnahmen (Trainerteam-Änderungen, Spieler Wechsel) stattfinden — das ist ein klassisches Zeichen für koordinierte Schadensbegrenzung. Dahinter stehen sehr wahrscheinliche Probleme in Mentalität, Analyse-Support und interner Abstimmung. Wenn Rapid jetzt konsequent die fünf Prioritäten angeht (vor allem: sofortige Absicherung der Analyse/athletik-Funktionen und klare Regeln im Team), ist eine Stabilisierung gut möglich; andernfalls drohen deutlichere personelle Konsequenzen.

Die 5 Prioritäten sind: 

Sofort (Tage)

  1. Transparente, klare interne Rollenklärung: Wer ist für Fitness, wer für Daten/Scouting verantwortlich — sofort festlegen (auch wenn Aufgaben temporär verteilt werden). Minimiert Reibungsverluste nach den Abgängen.

  2. Konsequente Selektion & ultimative Verhaltensregeln: Öffentliche Kritik hat begrenzte Wirkung — harte, gerechte Konsequenzen (Spielerausschluss bei wiederholter Verweigerung) wirken intern am stärksten. (Stöger fordert Klarheit; das muss folgen.) 

Kurzfrist (Wochen)
3. Schnelle Nachbesetzung der Analyse-/Athletik-Funktionen (auch interimistisch): Datengetriebene Fehleranalyse fehlt; spätestens bis zur Winterpause notwendig. 
4. Taktische Vereinheitlichung: Einfachheit vor Komplexität — feste Grundordnung trainieren, damit Spieler Sicherheit bekommen (weniger Chaos wie in den letzten 6 Spielen). 

Mittelfrist (Monate)
5. Führungsgespräche & Kommunikationsstrategie: Gemeinsame Linie von Trainer, Sportchef und Präsidium nach außen; interne Workshop-Formate zur Mannschaftskultur (Erwartungsklärung). Gemeinsames Interview von Sportdirektor und Trainer. Das beendet die „wer sagt was“-Gerüchteküche.


Dann habe ich noch gefragt wie es weitergehen wird: 

Stabilisierung mit internem Reformkurs: Wahrscheinlichkeit 60 % — Rapid organisiert sich neu (Nachbesetzungen, härtere Kadersteuerung), Saison gerettet/Trend gedreht. Gründe: vorhandene Struktur/Finanzen, Bereitschaft zu schnellen Entscheidungen. 

  • Fortdauernde Krise → größere Personalmaßnahmen (Trainerwechsel o. ä.): 25 % — falls Resultate und Atmosphäre sich nicht verbessern, wird Präsidium reagieren. 

  • Langsamer, schleichender Vertrauensverlust (Fan/Medien → längerfristige Reorganisation, Sportdirektor- und Trainerwechsel): 15 % — worst-case, härtere, tiefere Reformen in Folge schlechter öffentlicher Wahrnehmung.

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Top-Schriftsteller

und hier der zweite Teil: 
Was ist der Grund das Rapid die letzten 5 Spiele verloren hat?

1. Sportlich-taktische Ebene: fehlende Struktur & Verunsicherung

Keine klare Grundordnung

  • In den letzten fünf Spielen hat Rapid mehrmals die Formation und Rollen verändert – mal mit Doppelspitze, mal mit einer hängenden Spitze, mal ein 4-2-3-1, dann wieder 3-5-2.

  • Das klingt flexibel, ist aber in dem Fall ein Zeichen, dass Stöger nach Stabilität sucht, nicht dass er sie hat.

  • Die Spieler wirken überfordert, weil Abläufe und Laufwege nicht automatisiert sind. Das ist besonders sichtbar beim Umschalten und in der Restverteidigung – die Abstände stimmen schlicht nicht. (Heatmaps)

b) Kein funktionierender Spielaufbau

  • Rapid verliert regelmäßig die Kontrolle nach 10–15 Minuten, sobald der Gegner presst.

  • Der Sechserraum ist oft verwaist, weil die Innenverteidiger zu weit auseinander stehen und der ballführende Spieler keine kurze Option hat.

  • Das ist kein technisches, sondern ein strukturelles Problem – mangelndes Positionsspiel, kaum Dreiecksbildung.

c) Zu statisch in der Offensive

  • Es fehlt ein klarer Zielspieler und vor allem Bewegung ohne Ball.

  • Viele Angriffe enden mit hohen Flanken oder Distanzschüssen, weil keine abgestimmten Kombinationen durch die Mitte existieren.

  • Auch Standards, früher Rapids Stärke, bringen aktuell fast keine Gefahr.


2. Mentale und gruppendynamische Probleme

a) Fehlende Hierarchie

  • Nach außen hin betont Stöger „Klarheit vor Harmonie“ – das heißt übersetzt: Er spürt, dass im Team zu viele Rücksichten genommen werden.

  • Wenn kein klarer Führungsspieler (Keiner nimmt diese Rolle ein) auf dem Platz Verantwortung übernimmt, breitet sich im Krisenmoment Verunsicherung aus.

b) Angstkultur statt Selbstvertrauen

  • Nach fünf Niederlagen siehst du: keiner will mehr Fehler machen → Risiko verschwindet → Spiel wird passiv.

  • Das hat Rapid im Moment massiv im Griff: kaum vertikale Pässe, kein Mut.

  • Trainer und Spieler sprechen öffentlich von „Klarheit“, aber innerlich herrscht Nervosität und Misstrauen – besonders nach den Trainerteam-Kündigungen.


3. Interne Strukturprobleme (hinter den Kulissen spürbar)

a) Trainerteam reduziert – Vorbereitung leidet

  • Mit dem Wegfall von Athletiktrainer und Analyst fehlen zwei wichtige Feedback-Schleifen im Tagesbetrieb:

    • Fitnessdaten-Tracking, das Belastungen steuert.

    • Matchanalyse, die konkrete Verbesserungen liefert.

  • Das ist kein kosmetischer Punkt – Analyse-Qualität bestimmt heute die Anpassungsfähigkeit eines Teams.

b) Kommunikationsbruch Trainer ↔ Management

  • Katzer ruft nach außen „Ruhe bewahren“.

  • Stöger redet von „Konsequenz und Klarheit“.

  • Zwei völlig verschiedene Tonlagen = mangelnde Synchronität auf Führungsebene.

  • Wenn die Mannschaft das spürt (und das tut sie), fehlt die Richtung: Folgen wir der Ruhe oder der Härte?

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Fussballliebhaber
Ernesto schrieb vor 7 Stunden:

jeder hat seine sicht der dinge. das respektiere ich. 

ich bin grundsätzlich gegen ein köpferollen. weder katzer noch stöger sollen gegangen werden. man kann nicht immer personelle veränderungen herbeiführen bei der ersten krise. das wäre ein großer und nachhaltiger schaden

Ich bin ebenso gegen ein Köpferollen, weil uns das nicht weiterbringt, aber dass dieser Kader nicht die Qualität hat, die ihm von vielen Seiten zugesprochen wurde, ist leider offensichtlich. Wir haben Millionenbeträge für Spieler ausgegeben, die bisher die getätigten Ausgaben keineswegs rechtfertigen konnten. Wenn ich als Rapid Spieler für so hohe Ablösesummen verpflichte, erwarte ich mir, dass diese Spieler sehr rasch Leistungsträger werden, dies ist bisher aber kaum der Fall. Weder Antiste, noch Ndzie oder Gulliksen konnten überzeugen. 

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