House of Cards Rapid - Wer wird neuer Präsident? Wie geht es mit dem Verein weiter (sportlich und finanziell)?

[Lucifer]

sundaydriver schrieb Gerade eben:

da findest du alle rechte und pflichten der mitglieder, mit keinem wort wird das recht auf transparenz (keine ahnung, was das überhaupt heißen soll) erwähnt.

na hawedere... da wundert es kaum das bei uns alles den Bach runter geht. 

[bruno_conte]

LI150GS schrieb vor 4 Minuten:

Hmmmmm ... wer das wohl gewesen sein wird. Kann sich hier vermutlich jeder denken. Haben Kinder am Gitterbett oft als Spielzeug hängen. 

Tja, das liebe WK. Ich denke, dass mittlerweile (hoffentlich) auch unter den Mitgliedern so eine Art Bewusstsein darüber entstanden ist, dass die Wahl der Mitgliedervertreter für das WK keine Spaßaktion sein und mach sich im Vorfeld schon gut überlegen sollte, ob die Leute wirklich dafür qualifiziert sind. 

Die 3 sind/waren für die 3 anderen da drinnen mangels Kompetenz/Erfahrung/... ein gefundenes Fressen.

 

Das WK gehört abgeschafft und stattdessen gehört eine Anwaltskanzlei beauftragt,  die Bewerbungen auf Übereinstimmung mit der gültigen Satzung zu prüfen. Den Rest MÜSSEN die Mitglieder entscheiden. Ansonsten braucht es keine Mitglieder.

[chris843]

Frage zu der Einladung (habe ich auch erhalten). Das ich als Mitglied eingeladen werde ist mir im Grunde klar. Jedoch bin ich noch nicht Stimmberechtigt. Wie wird das vor Ort dann überprüft? Geht das über die Eintrittskarte? Stelle ich mir bei einer großen Menge an Teilnehmern schwierig vor. 

 

[Barnstormer]

Ehrlich gesagt sehe ich schön langsam echt schwarz bei dem was bei uns so abgeht. Wie zur Hölle kommt man auf einen Präsidenten Wrabetz? Da jammert man über Freunderlwirtschaft und Inkompetenz im Club und dann bekommt man eigentlich das Sinnbild dafür vor den Latz geknall als die neue Superlösung.

Lest Euch bitte mal die Vita des Herren durch: Jurist, immer in staatsnahen Betrieben gearbeitet und dann das schlimmste aller verseuchten Unternehmen im Land geleitet, meinen Lieblingsverein den ORF. Nirgendwo wird mehr Schindluder betrieben als dort. Zwangsgebühren um diverse politische Freunderl und Familienclans mit bester Bezahlung auf doppelt und dreifach besetzten Jobs ein schönes Leben zu finanzieren. Intriegenstadl pur, Leistung null, total überpersonalisiert, etc. Soll der Herr, der dies mitverantwortet hat der Messias für uns sein???

Meiner Meinung brauchen wir einen Hardliner aus der Privatwirtschaft, der erfolgreich ein oder mehrere Unternehmen leitet. Hoffe der Tojner bewirkt hier was. Aber quasi den Anführer der Beamten zu holen klingt für mich wie einschlechter Scherz.

[Air-Win]

Lucifer schrieb vor 1 Minute:

richtig ich diskutiere im Gegensatz zu dir der nur darauf aus ist irgendwelchen Narrativen zu entsprechen und glaubt damit irgendwie lustig zu wirken... 

erklärt mir der, der in seinen letzten postings immer wieder ein  eingebaut hat...  

du sprichst zwar ständig von irgendwelchen Fakten die du angeblich hast, bringst aber außer der Info die eh a jeder andere auch hat (aus 6 Listen wurden 2) absolut NULL neues, nichts mit Mehrwert oder ieinem sonstigem Gehalt...  nur dein übliches "ich will aber..." 

[LI150GS]

bruno_conte schrieb vor 4 Minuten:

Das WK gehört abgeschafft und stattdessen gehört eine Anwaltskanzlei beauftragt,  die Bewerbungen auf Übereinstimmung mit der gültigen Satzung zu prüfen. Den Rest MÜSSEN die Mitglieder entscheiden. Ansonsten braucht es keine Mitglieder.

Der Meinung bin ich nicht. Ich hab an anderer Stelle hier schon ausführlich darüber geschrieben, was zu bedenken wäre. 

Es muss ja auch gewährleistet sein, dass nicht alle paar Jahre, nach einer Wahl, wieder von vorne begonnen wird. Du musst so ein "Unternehmen" ja auch strategisch langfristig aufstellen und die Umsetzung mancher Punkte geht nicht in den paar Jahren von Wahl zu Wahl. Und da sind wir bei einem Punkt, zu dem ich meine Meinung habe. Der SK Rapid ist wie ein traditioneller Familienbetrieb zu führen. Mit langfristiger und nachhaltiger Perspektive, ohne sich den Zeichen der Zeit zu verschließen. Kurze Entscheidungswege, Mut zu neuen Ideen ohne die Wurzeln (Tradition) zu vergessen. 

Und dazu ist eine Wahl in dieser Form und alle paar Jahre halt nicht gerade förderlich.

Wir verkommen zum Politikum, zum Spielball von Konzernmeiern, die von Wahlperiode zu Wahlperiode denken, weil sie es nicht anders kennen. 

Ich hoffe sehr, dass Tojner und Treichl (beim Tojner weiß ich es sogar) das ebenso sehen und erkannt haben und nach dem 26.11. entsprechend Maßnahmen setzen.

bearbeitet 31. Oktober 2022 von LI150GS

[Gast]

greenwhite_dna schrieb vor 9 Minuten:

Wenn man mit der einen Liste unzufrieden ist, besteht immer noch die Möglichkeit, diese am Wahlzettel durchzustreichen. Ein Fernbleiben bei der HV kann ich deswegen nicht nachvollziehen.

Genau so ist es. Jeder der dagegen ist und nicht hingeht gibt ein indirektes JA, da seine Stimme bei den NEIN fehlt und sich mit dem Abstimmungsergebnis abfindet, egal wie es letztendlich ausgeht. Hingehen und sein Stimmrecht nutzen. Und nicht später raunzen wie schlecht alles sei. 

Ich persönlich bin mit der Verschmelzung nicht glücklich, da es unter den fusionierten Listen zwangsweise zu Kompromissen kommt die einer Veränderung im Weg stehen können. Eigentlich hätte ich mir zwei Listen mit zwei Konzepten erwartet über die man abgestimmt hätte.

Meine Stimme bekommt die One List Show nicht. Akzeptiere jedoch wenn die Mehrheit für dieses Modell sein sollte. Mein persönliches Engagement für den Verein wird, sollte OLS kommen, von deren Taten abhängig sein. Das Tun werde ich bewerten und meine persönlichen Schlüsse ziehen. 

Letztendlich hoffe ich doch, dass das neue Präsidium einen "Reformorientierten Weg" einschlägt und diesen auch geht. Trotz meiner Abneigung gegenüber OLS.

[Lucifer]

chris843 schrieb vor 4 Minuten:

Frage zu der Einladung (habe ich auch erhalten). Das ich als Mitglied eingeladen werde ist mir im Grunde klar. Jedoch bin ich noch nicht Stimmberechtigt. Wie wird das vor Ort dann überprüft? Geht das über die Eintrittskarte? Stelle ich mir bei einer großen Menge an Teilnehmern schwierig vor. 

 

du wirst vor Ort akkreditiert, sprich es wird kontrolliert ob du stimmberechtigt bist oder nicht, bist dus erhältst du die Utensilien für die Wahl, bist du es nicht dann kannst du teilnehmen aber ohne Stimme ab zu geben.

[WilWil]

chris843 schrieb vor 4 Minuten:

Frage zu der Einladung (habe ich auch erhalten). Das ich als Mitglied eingeladen werde ist mir im Grunde klar. Jedoch bin ich noch nicht Stimmberechtigt. Wie wird das vor Ort dann überprüft? Geht das über die Eintrittskarte? Stelle ich mir bei einer großen Menge an Teilnehmern schwierig vor. 

 

beim eingang wird die MG karte geprüft und dann bekommst ein entsprechendes banderl umgehängt. und wenn wahlberechtigt, auch gleich ein kuvert mit den nötigen unterlagen zur wahl.

[LiamG]

chris843 schrieb vor 5 Minuten:

Frage zu der Einladung (habe ich auch erhalten). Das ich als Mitglied eingeladen werde ist mir im Grunde klar. Jedoch bin ich noch nicht Stimmberechtigt. Wie wird das vor Ort dann überprüft? Geht das über die Eintrittskarte? Stelle ich mir bei einer großen Menge an Teilnehmern schwierig vor. 

 

Stimmberechtigte müssen sich beim Eingang ein Wahlkuvert holen mit den Zetteln und Karten.

[Sabine 22]

Air-Win schrieb vor 12 Stunden:

ich find das gejammere und gesuddere zum einen unerträglich zum anderen auch lustig... 

lustig, weil es in Österreich genau eine wichtige und demokratische Personenwahl gibt - nämlich die Präsidentschaftswahl - nur das hier jmd gewählt wird der kaum was zu entscheiden hat... 

bei allen anderen Wahlen darfst dir eine Farbe aussuchen und danach brav Platz nehmen & Hände falten, Goschen halten.

Gleichzeitig vergleichen hier Leute ernsthaft die anstehende Wahl des Rapid-Präsidenten mit nordkoreanischen Verhältnissen. 

unerträglich, weil hier über alles und jeden ununerbrochen nur gelästert und gejammert wird bevor überhaupt iwas tatsächlich entschieden ist und wirklich ein jeder glaubt er müsse bei allem mitreden und mitentscheiden dürfen. Bei keinem einzigen wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen herrschen demokratische Strukturen - Grund: es wäre dann nicht mehr wirtschaftlich erfolgreich, bzw. würde wie wir iwo zw. Genie und Wahnsinn herumdümpeln... 

und weil hier ijmd geschrieben hat das Wahlkomitee würde den Mitgliedern nicht zutrauen selbst eine Wahl zu treffen... wenn man hier mitliest hat man einen recht brauchbaren Querschnitt... und ich glaube ich liege nicht weit daneben wenn ich behaupte 90-95% der Mitglieder (und Fans) haben absolut keine Ahnung wie man einen Sportverein erfolgreich führt. Aber mitreden will a jeder... das Wahlkomitee erfüllt für mich seinen Zweck, auch wenn alles a wengl lang dauert...

Ich bin da schon teilweise bei dir. Die Frage aber ist, wie macht man es besser und professioneller? 

[sundaydriver]

also ich brauch den singer ja auch nicht unbedingt, aber falls jetzt dann wirklich nur eine liste antritt und diese dann auf der HV gestrichen wird, wäre das für mich der absolute super-gau.

dann würden ja wieder monate der ohnmacht und des stillstandes weitergehen. vielleicht kann man hier shfg auch einfach ein wenig vertrauen?

[Hobbykicker]

bruno_conte schrieb vor 11 Minuten:

Das WK gehört abgeschafft und stattdessen gehört eine Anwaltskanzlei beauftragt,  die Bewerbungen auf Übereinstimmung mit der gültigen Satzung zu prüfen. Den Rest MÜSSEN die Mitglieder entscheiden. Ansonsten braucht es keine Mitglieder.

So ist es! Und es liegt an den Mitgliedern, diesen Wahnsinn durch ihr Stimmverhalten bei der HV zu beenden.

[bruno_conte]

LI150GS schrieb vor 1 Minute:

Der Meinung bin ich nicht. Ich hab an anderer Stelle hier schon ausführlich darüber geschrieben, was zu bedenken wäre. 

Es muss ja auch gewährleistet sein, dass nicht alle paar Jahre, nach einer Wahl, wieder von vorne begonnen wird. Du musst so ein "Unternehmen" ja auch strategisch langfristig aufstellen und die Umsetzung mancher Punkte geht nicht in den paar Jahren von Wahl zu Wahl. Und da sind wir bei einem Punkt, zu dem ich meine Meinung habe. Der SK Rapid ist wie ein traditioneller Familienbetrieb zu führen. Mit langfristiger und nachhaltiger Perspektive, ohne sich den Zeichen der Zeit zu verschließen. Kurze Entscheidungswege, Mut zu neuen Ideen ohne die Wurzeln (Tradition) zu vergessen. 

Und dazu ist eine Wahl in dieser Form und alle paar Jahre halt nicht gerade förderlich.

Deswegen habe ich mein Statement abgeschlossen mit - "ansonsten braucht es keine Mitglieder". Für deine Vision braucht es keine Mitglieder, die sind da kontraproduktiv. Da wäre eher das Setup von Salzburg gefragt. Ein paar "Familien"Mitglieder, die entscheiden und die restlichen Mitglieder zahlen den Beitrag und kriegen dafür ein paar % Ermässigung und ein Clubhefterl im Monat/Quartal.

Dann muß man sich halt vom Mitgliederverein verabschieden. Die Frage stellt sich aber dennoch. Wer hätte das Recht diese Entscheidung zu treffen ? Der Verein gehört im Prinzip sich selbst, wird aber von den Mitgliedern verwaltet. Diese müssten sich somit selbst auflösen.

Ich stimme dir allerdings nicht zu, daß zwangsläufig alle paar Jahre neu begonnen werden müsste, wenn die Mitglieder entscheiden. Auch die große Masse setzt prinzipiell auf Kontinuität und sie würden Diese auch wählen. Ausnahmen sind Phasen von großen Umbrüchen, da würde allerdings auch ein Familienunternehmen seine Strategie anpassen.

[schleicha]

Was ich wirklich nicht verstehen kann - auch nach einmal drüber schlafen - ist wieso man ausgerechnet Singer mitnehmen will? Man gewinnt ohne ihn die Wahl mit 95% aufwärts. Mit ihm öffnet man sich selbst nur eine Büchse der Pandora. 

Das macht für mich von außen aus keiner Sichtweise Sinn. Nämlich auch nicht im Sinne des "Gräben zuschütten", denn dazu muss ein Singer ja nicht im Präsidium sitzen. Den wird man ja auch so finden, wenn man das will. Und was genau soll er beitragen? Sein Rückhalt im Block ist verschwindend nach den letzten Jahren.

Übernimmt man 2-3 eher unbefangene Personen aus der anderen Liste wie man das plant, ist das mMn. ja auch schon ein massives Zugehen aufeinander und man hat auch frische Energie, wo diejenigen beweisen können, dass sie es besser können als die jetzige Partie.

Wieso aber jemanden ins eigene Präsidium setzen aus jenem Kreis den man so unbedingt ersetzen wollte? Das widerspricht doch völlig dem "Neustart". 

Wenn man es zumindest schafft den Cut zum alten Präsidium zu machen, dann gewinnt diese Liste mit jener Stärke die sie sich verdient hat. Singer soll doch bitte einfach zurücklegen bzw. man sich besinnen und ihn nicht reinnehmen. Das hat absolut keinen Mehrwert hier mit dem alten Präsidium weiterzumachen und deren Weg weiterzuführen.