House of Cards Rapid - Wer wird neuer Präsident? Wie geht es mit dem Verein weiter (sportlich und finanziell)?


Boidi

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Im ASB-Olymp
Homegrower schrieb vor einer Stunde:

Wenn man etwas einfordert sollte man mit gutem Beispiel voran gehen und nicht mit aaaaaber die anderen daher kommen. Es fällt oft schwer, keine Frage. 

Ich hab hier in den Rapid-Threads meiner Erinnerung nach eigentlich nie Parteipolitik reingebracht [Anm.: bin auch kein Mitglied irgendeiner Partei]. Und selbst das was ich da jetzt gebracht hab war nur ein kleines Scherzerl im Vergleich zu dem was andere sich erlauben). Aber irgendwann hat man die Nase voll, wenn man sieht, was sich andere erlauben dürfen, während die selber die Moralapostel spielen.

 

Homegrower schrieb vor einer Stunde:

Ich weiß nicht ob es die Aufgabe eines Fußballvereines ist, sich Gesellschaftspolitisch übermäßig einzubringen. Passende Themen klar, wie Rassismus etc. aber sonst stellt sich schon die Frage wo anfangen und wo aufhören. Man sollte sich aufs wesentliche konzentrieren. 

Ich sag ja nicht, dass sich der Verein zu jedem Pemmerl äußern soll, aber gewisse gesellschaftspolitische Grundhaltungen sollten selbstverständlich sein und sowohl vom Verein, also auch von den Fans (zumindest wenn sie im Stadion sind) eingehalten werden. Da gehts z.B. um das schon von dir genannte Thema Rassismus, aber auch um Sachen, wie dass keine Gewalt akzeptiert wird [Anm.: ja auch keine Hooliganprügeleien]. gewisse grindige Fanchants nicht mehr erwünscht sind usw. usf. und sich der Verein und auch die Fans ihrer sozialen und gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst werden (ja eine solche hat man als Sportverein, noch dazu als einer der größten im Land). Und nochmal: Die Diskussion passt hier nicht in den Thread rein, aber es wäre Zeit, dass Rapid auch diesbezüglich endlich im 21. Jahrhundert ankommt und sich auch aktiv (nicht immer nur reaktiv wenn es unbedingt sein muss) überlegt, was diese von dir als "passenden Themen" bezeichnet, denn sind.

bearbeitet von zahi

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Jahrhunderttalent
schleicha schrieb vor 2 Minuten:

Ja, das kannst du vermutlich besser beurteilen als ich aber ich glaub' du weißt was ich mein. 

Wenn Singer antritt, dann soll es mMn. so sein. Mir ist einfach nicht klar, wie man sich nach all den Jahren noch immer für Krammers Agenden hergeben kann. Bin da eigentlich von jedem einzelnen enttäuscht der auf der Liste schlussendlich aufscheinen wird (sofern sie zugelassen wird). Wer sich da noch hergibt dafür obwohl man sehenden Auges den Verein Stück für Stück ins Verderben stürzt :nein: - da braucht mir keiner erzählen, dass sie "für Rapid" da sind. 

Und müsste ich wetten ist auch Rosenauer wieder dabei - und der ist für mich persönlich seit dieser Amtsperiode sowieso auch ein sehr großer Dorn im Auge. Wer in 3 Jahren als guter Jurist (der er unbestritten sein kann) keinen Satzungskonvent zusammen bringt - der will vermutlich einfach nicht. Und noch einmal 3 Jahre leere Versprechungen brauche ich nicht mehr.

Bin jetzt schon massiv gespannt bis wann man die Namen der Listen bestätigt bekommt.

👍Plus die ganzen anderen Ankündigungen und Wahlversprechen nicht zu vergessen

So eine Nicht-Leistung in 3 Jahre ist irre, schämen sollten die sich alle

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Stammspieler
flanders schrieb vor 5 Minuten:

Natürlich alle antreten lassen. Alles andere wäre eine Farce und man müsste einmal mehr die Demokratie dieses Mitgliedervereins in Frage stellen. 

Ich bin auch ein Befürworter von Wahlen bei mehreren ernst zu nehmenden Kandidaten. Dieses bedingungslose Demokratie Geschrei hat aber auch seine Grenzen. Es gibt zB in der Satzung gar keinen Ablauf für eine Wahl mit mehr als zwei Listen. Relative Mehrheit, Stichwahl,… also wird es wohl irgend eine Art der Zusammenführung, oder auch nicht Zulassung einzelner geben müssen… zumindest dass nur noch zwei übrig bleiben. Und eines ist auch klar, auch das wird wieder von einigen hier als skandalös und undemokratische Schiebung gesehen werden. ;) 

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Bester Mann im Team
moerli schrieb vor 15 Minuten:

1) war klar das da die Allianz und Bruckner (Krammer) auf Marek einreden es zu lassen, bei Treichel wird es das selbe sein

 

Gab es zu Treichl eigentlich schon eine „Bestätigung“ oder ist da eher der Wunsch Vater des Gedankens? Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass er überhaupt auf einer Liste auftaucht. Einzig die Langeweile in der Pension würde mir da als Argument einfallen die ihn dazu bewegt. Ich meine mich erinnern zu können, dass er selbst als er für den Posten des Finanzministers im Gespräch war meinte, er habe so lange ohne Vorgesetzten gearbeitet, dass er das eigentlich nicht mehr möchte. Jetzt wäre er zwar nicht direkt „Untergebener“, eine Allmachtsposition hätte er aber sicher auch nicht. Nun ist mir schon klar, dass das bei eine Manager nix bedeuten muss, wundern würde es mich trotzdem da ich ihn als unglaublichen Machtmenschen wahrnehme.
 

Zum Einreden von Krammer: Bei allem Respekt aber Treichl war längstdienenster Bank CEO einer mittelgroßen europäischen Bank und der, der die Erste und Sparkasse zu einer der Größten in Osteuropa gemacht hat, den Einfluss den Krammer auf ihn hat (haben soll) kann ich mir nicht so recht vorstellen. 
Stehen kann man zu Treichl wie man will, aber mehr Wirtschaftskompetenz ist in Österreich wohl kaum auffindbar. Sollte man ihn tatsächlich auf einer Liste gemeinsam mit Tojner finden, würd ich mich jedenfalls freuen.

Wrabetz wäre vermutlich der Beitrag der SPÖ zum Präsidium. Aber ohne Politik gehts halt nicht in Wien (Österreich), nervig, aber in einem Land in dem die Mitgliedschaft beim Automobilclub auch was über die Parteizugehörigkeit aussagt nicht zu vermeiden. Aus wirtschaftlicher Sicht hätte ich Gusenbauer bevorzugt, irgendwann ist der Krieg in der Ukraine vorbei und dann werden russische Unternehmen wieder um positive Publicity im Westen bemüht sein, da wäre er wohl kein Fehler. Aufgrund seiner Connections ist er halt zur Zeit persona non grata und steht wohl nicht zur Debatte.

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#27 Branko Boskovic
0815Mitglied schrieb vor 1 Minute:

Ich bin auch ein Befürworter von Wahlen bei mehreren ernst zu nehmenden Kandidaten. Dieses bedingungslose Demokratie Geschrei hat aber auch seine Grenzen. Es gibt zB in der Satzung gar keinen Ablauf für eine Wahl mit mehr als zwei Listen. Relative Mehrheit, Stichwahl,… also wird es wohl irgend eine Art der Zusammenführung, oder auch nicht Zulassung einzelner geben müssen… zumindest dass nur noch zwei übrig bleiben. Und eines ist auch klar, auch das wird wieder von einigen hier als skandalös und undemokratische Schiebung gesehen werden. ;) 

Wenn dem so ist und die Satzung das nicht regeln sollte, dann ist es ja noch schlimmer als ich befürchtet habe. Hier steht viel Arbeit an den Verein transparent und professionell aufzustellen. 

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Silva schrieb vor 55 Minuten:

Danke für die Auffrischung der Erinnerung. Ich verstehe noch immer nicht, wie sich das WK dazu entschließen konnte, 3 Monate für eine Entscheidung Zeit zu nehmen. In meinem Augen kann das nicht so lange dauern. Weder die Entscheidung, ob einzelne Personen oder ganze Listen inkompatibel sind, noch ob Listen einen Konsens finden. Denke man weiß schnell, ob es eine Bereitschaft zu einer Fusion gibt oder nicht.

Wenn das WK das selbst aufgrund äußerer oder innerer Einflüsse nicht schnelle Entscheidungen treffen will, muss man wohl den Prozess in den den Satzungen einschränken.

ja, letzteres sehe ich als wichtigste aufgabe von uns mitgliedern. die aktuelle interpretation der satzungen durch die WK mitglieder ist, für mich, sehr problematisch.

bearbeitet von maindrop

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Jahrhunderttalent
0815Mitglied schrieb vor 2 Minuten:

Ich bin auch ein Befürworter von Wahlen bei mehreren ernst zu nehmenden Kandidaten. Dieses bedingungslose Demokratie Geschrei hat aber auch seine Grenzen. Es gibt zB in der Satzung gar keinen Ablauf für eine Wahl mit mehr als zwei Listen. Relative Mehrheit, Stichwahl,… also wird es wohl irgend eine Art der Zusammenführung, oder auch nicht Zulassung einzelner geben müssen… zumindest dass nur noch zwei übrig bleiben. Und eines ist auch klar, auch das wird wieder von einigen hier als skandalös und undemokratische Schiebung gesehen werden. ;) 

Wir haben Statuten. Es war sehr lange Zeit hier etwas zu starten. Das angekündigte Konvent hat es offenbar nicht gegeben? 

Andere Frage was würdest du vorschlagen? 

Wir könnten zB auch 1 Jahr vor der HV ein Kommittee wählen, dafür muss man zwingend gewisse Voraussetzungen haben. Gemischt aus Personen der MG, Sponsoren etc. Dann kann man sich einzeln dort bewerben und die setzen dann ein Team der besten Köpfe zusammen. 

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Posting-Maschine
rautianer schrieb vor 2 Minuten:

Gab es zu Treichl eigentlich schon eine „Bestätigung“ oder ist da eher der Wunsch Vater des Gedankens? Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass er überhaupt auf einer Liste auftaucht. Einzig die Langeweile in der Pension würde mir da als Argument einfallen die ihn dazu bewegt. Ich meine mich erinnern zu können, dass er selbst als er für den Posten des Finanzministers im Gespräch war meinte, er habe so lange ohne Vorgesetzten gearbeitet, dass er das eigentlich nicht mehr möchte. Jetzt wäre er zwar nicht direkt „Untergebener“, eine Allmachtsposition hätte er aber sicher auch nicht. Nun ist mir schon klar, dass das bei eine Manager nix bedeuten muss, wundern würde es mich trotzdem da ich ihn als unglaublichen Machtmenschen wahrnehme.
 

Zum Einreden von Krammer: Bei allem Respekt aber Treichl war längstdienenster Bank CEO einer mittelgroßen europäischen Bank und der, der die Erste und Sparkasse zu einer der Größten in Osteuropa gemacht hat, den Einfluss den Krammer auf ihn hat (haben soll) kann ich mir nicht so recht vorstellen. 
Stehen kann man zu Treichl wie man will, aber mehr Wirtschaftskompetenz ist in Österreich wohl kaum auffindbar. Sollte man ihn tatsächlich auf einer Liste gemeinsam mit Tojner finden, würd ich mich jedenfalls freuen.

Wrabetz wäre vermutlich der Beitrag der SPÖ zum Präsidium. Aber ohne Politik gehts halt nicht in Wien (Österreich), nervig, aber in einem Land in dem die Mitgliedschaft beim Automobilclub auch was über die Parteizugehörigkeit aussagt nicht zu vermeiden. Aus wirtschaftlicher Sicht hätte ich Gusenbauer bevorzugt, irgendwann ist der Krieg in der Ukraine vorbei und dann werden russische Unternehmen wieder um positive Publicity im Westen bemüht sein, da wäre er wohl kein Fehler. Aufgrund seiner Connections ist er halt zur Zeit persona non grata und steht wohl nicht zur Debatte.

Laut einem Kurier Artikel von vor ein paar Tagen führt man mit ihm Gespräche 

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Postinho
Sabine 22 schrieb vor 6 Minuten:

👍Plus die ganzen anderen Ankündigungen und Wahlversprechen nicht zu vergessen

So eine Nicht-Leistung in 3 Jahre ist irre, schämen sollten die sich alle

Deshalb wird ein Kurswechsel kommen ohne Singer und Co. 

Da Singer wohl auf keine Unterstützung vom BW hoffen darf (die werden keine Wahlempfehlung abgeben wie 2019) wird Steffen das Rennen ziemlich sicher machen mMn. 

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V.I.P.
0815Mitglied schrieb vor 7 Minuten:

Es gibt zB in der Satzung gar keinen Ablauf für eine Wahl mit mehr als zwei Listen.

Zitat

(4) Liegen mehrere Wahlvorschläge vor, so gilt derjenige als gewählt, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt (relative Mehrheit).

 

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0815Mitglied schrieb vor 12 Minuten:

Ich bin auch ein Befürworter von Wahlen bei mehreren ernst zu nehmenden Kandidaten. Dieses bedingungslose Demokratie Geschrei hat aber auch seine Grenzen. Es gibt zB in der Satzung gar keinen Ablauf für eine Wahl mit mehr als zwei Listen. Relative Mehrheit, Stichwahl,… also wird es wohl irgend eine Art der Zusammenführung, oder auch nicht Zulassung einzelner geben müssen… zumindest dass nur noch zwei übrig bleiben. Und eines ist auch klar, auch das wird wieder von einigen hier als skandalös und undemokratische Schiebung gesehen werden. ;) 

natürlich, es steht relative mehrheit in den satzungen. habe es aber auch lange übersehen.

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