Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga


Dannyo

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Baltic Cup Champion
Silva schrieb vor 17 Minuten:

Kein Widerspruch von mir, ich sehe es eigentlich genauso, dass das kein Elfer sein darf. Wollte mit "muss kein Elfer" sein, eigentlich nur sagen, dass die Regeln da eben leicht eine andere Entscheidung hergeben bzw. wahrscheinlich mit der Auslegungsempfehlung (zumindest in manchen Ländern) das keiner sein darf.

Bzgl. peinliches Schinden: Dass ein Goiginger für diesen peinlichen Versuch nicht nachträglich keine Gelbe kriegt, ist eine Katastrophe. Ich habe keinen Kontakt wahrgenommen, aber selbst wenn, war das ein klar unsportlicher Versuch einen Elfer zu ziehen. In Wahrheit ist das für den Stürmer die Bestätigung, dass der Versuch schon in Ordnung war.

Ich verstehe was du willst, aber man muss das ja auch formulieren. Wie kann man entscheiden, ob er in den Überlegungen der Verteidiger einbezogen wurde oder nicht? Dieser Fall ist ja, wie eine ähnliche Situation in der PL vor kurzem, extrem, weil der Spieler wirklich quasi kurz vor der Ballberührung war.

Bin gar nicht grundsätzlich gegen eine Änderung. Nur glaube ich nicht, dass die entscheidenden Personen dumme Menschen sind, die nicht versuchen gute Lösungen zu finden. Mir fällt es schwer zu glauben, dass es so einfach ist, die Regeln so zu formulieren, dass sie genau das erlauben bzw. verhindern, was man will. "Am Spielgeschehen teilnehmen", "In den Überlegungen der Verteidiger", etc. sind ja genauso interpretierbare Aussagen, die jeder anders sehen würde.

Mich würde interessieren, was du zu diesen zwei Szenen, die mir diesbezüglich einfallen, sagst: Greifen die Spieler ein oder nicht?

(ab 3:24)

(ab 2:24)

 

Bezüglich Elfer und deren Schinderei sind wir eh 100% einer Meinung.

 

Für mich beides klar Abseits (also vom persönlichen Standpunkt aus, nicht vom Regulativ), ohne Diskussion. Bei Yeboah ist das ja komplett lächerlich, der erzielt ja sogar das Tor. Aber auch das Tor in Salzburg wäre mit der alten Abseitsregel nie zu geben gewesen, der Pass wird auf einen im Abseits stehenden Spieler gespielt - Case Closed.

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Posting-Pate
Zitat

Wiener Sport-Club vs. SV Guntamatic Ried
Minute 47 – Check Strafstoß

Der Ball wird von einem Ried-Angreifer über die linke Angriffsseite flach in die Tiefe gespielt, sodass ein weiterer Stürmer den Ball erlaufen kann. Knapp vor der Torlinie im linken Strafraumeck rutscht ein verteidigender Spieler nach dem Ball, um diesen abzufangen. Unmittelbar bevor der Ball vom Verteidiger erreicht wird, spitzelt dieser Angreifer den Ball am vor ihm rutschenden Verteidiger vorbei, der Abwehrspieler rutscht ins Leere. Ausgehend von der Rutschbewegung bringt dieser seinen Körper in einer natürlichen Bewegung wieder in eine aufrechte Position. Der Angreifer läuft in weiterer Folge in den nun vor ihm aufstehenden Verteidiger und kommt dabei zu Sturz. Der Schiedsrichter entscheidet auf Strafstoß, der VAR empfiehlt einen „On-Field-Review“. Der Schiedsrichter bleibt fälschlicherweise bei seiner Strafstoß-Entscheidung. Die korrekte Spielfortsetzung hätte „Weiterspielen“ gelautet, da seitens des Verteidigers kein strafbares Vergehen vorlag.

LASK vs. SK Austria Klagenfurt
Minute 50 – Check Tor

Ein LASK-Angreifer befindet sich auf der rechten Seite klar in einer grundsätzlichen Abseitsposition. Bevor dieser den Ball spielt, kommt ein weiterer Angreifer von hinten, nimmt den Ball an und spielt diesen weiter. In der Folge wird aus diesem Angriff ein Tor erzielt. Da der Angreifer, der sich im grundsätzlichen Abseits befunden hat, keinen gegnerischen Spieler beeinflusst hat, bestätigt der VAR im Zuge des Tor-Checks zu Recht den Treffer.

https://www.90minuten.at/de/red/presseschau/kurzmeldungen-vereine-verbaende-sportler/2023/februar/var--ried-elfer-gegen-wsc-im-cup-falsch/

bearbeitet von Santuzzo

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Konteradmiral a.D.

Ist halt eigentlich untragbar, wenn der Schiedsrichter eh schon den Wink mit dem Zaunpfahl bekommt, er möge sich die Szene noch einmal anschauen, und dann trotzdem bei seiner falschen Entscheidung bleibt. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
OoK_PS schrieb vor 1 Stunde:

Ist halt eigentlich untragbar, wenn der Schiedsrichter eh schon den Wink mit dem Zaunpfahl bekommt, er möge sich die Szene noch einmal anschauen, und dann trotzdem bei seiner falschen Entscheidung bleibt. 

Das Schlimme ist, dass dieser Schiedsrichter nun sogar das Top-Spiel der nächsten Runde pfeifen darf. Ich bin gegen eine Sperre bei Fehlern, wie es ja manchmal gefordert wird, aber schlechte Leistungen mit einem Spitzenspiel belohnen ist dann halt schon bisserl gar wenig leistungsorientiert.

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Dauer-ASB-Surfer

4 Spiele gesehen und 3 kapitale Schirifehlentscheidungen..

Der Elfer für Ried, das Tor für den LASK und gestern das nicht gegebene Tor für Sturm. Ich enthalte mich hierzu jegelichen Kommentars nur soviel, dass Hedl gestern immer freie Sicht auf den Ball hatte. Die beiden anderen Szenen sind schon ausführlich behandelt worden. 

Auf gut Tirolerisch für Herrn Altmann: "Mander ischt Zait" dass endlich was unternommen wird. Weil jede Woche einige schwere Fehler der "Unparteiischen" passieren. Dazu die gleichen Typen als VAR, die das ganze noch verschärfen. Bei jedem Tor wartet man teilweise minutenlang auf das ok, ob nicht doch irgendwo ein verstecktes Foul war. Und dann gibt man Tore wo augenscheinlich ein beteiligter Spieler 2 Meter im Abseits steht.

Als erstes dollte man dem Herrn Altman und auch dem VAR von gestern dem Herrn Muckenhammer eine Nachdenkpause samt Nachschulung verordnen.

Aber generell geht es so nicht mehr weiter, wobei ich weiss wie schwierig der "Job" als Schiri ist, ich hab immer wieder mal das eine oder andere Jugendspiel gepfiffen, weil kein Schiri kam.

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Bei der Abseitsentscheidung gestern war man ja zumindest konsistent zu früheren Entscheidungen. Vergleichbar ist das nicht mit dem Lask Tor letzte Woche (auch wenn ich das kritisch sehe), sondern zb mit dem Tor von Pejic gegen Lustenau, das aberkannt wurde, weil Burgstaller im Abseits stand. Damals habe ich mich natürlich wahnsinnig darüber geärgert, war schön zu sehen, dass das gestern zumindest dann gleich entschieden wurde. Im Gegensatz zum Pejic Tor (wo Burgstaller dafür etwas näher zum Ball war) kreuzt Emegha ja sogar das Sichtfeld von Hedl zum Ball und nimmt ihm für einen kurzen Moment die Sicht darauf.

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Dauer-ASB-Surfer
ImmerWiederRapidWien schrieb vor 26 Minuten:

Bei der Abseitsentscheidung gestern war man ja zumindest konsistent zu früheren Entscheidungen. Vergleichbar ist das nicht mit dem Lask Tor letzte Woche (auch wenn ich das kritisch sehe), sondern zb mit dem Tor von Pejic gegen Lustenau, das aberkannt wurde, weil Burgstaller im Abseits stand. Damals habe ich mich natürlich wahnsinnig darüber geärgert, war schön zu sehen, dass das gestern zumindest dann gleich entschieden wurde. Im Gegensatz zum Pejic Tor (wo Burgstaller dafür etwas näher zum Ball war) kreuzt Emegha ja sogar das Sichtfeld von Hedl zum Ball und nimmt ihm für einen kurzen Moment die Sicht darauf.

Klar, dass Du das so siehst, mir war es gestern ziemlich gleich wer gewinnt, wollte ein schönes Spiel sehen und finde, dass dieses Tor ein Tor war uns sonst nichts (wann war ich mit Fredl Tatar schon mal einer Meinung !!!).

Anderseits betrachte es als ausgleichende Gerechtigkeit, weil der Elfer im Hinspiel zum 1 - 2 (auch Emegha) war ebenso eine kapitale Fehlenscheidung, wenn Du Dich erinnern kannst.

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Im ASB-Olymp

Ich bin der Meinung, dass die Entscheidung korrekt war. Bei der Schussabgabe hat Hedl zwar freie Sicht auf den Ball, jedoch sieht man auf den TV-Bildern, dass er erst verspätet reagiert, weil er durch Emeghas Lauf quer durch sein Sichtfeld kurfristig den Ball nicht sieht. Er kann sich zudem nicht sicher sein, ob der Ball noch von diesem abgefälscht wird, was zusätzlich irritierend wirkt. Daher aus meiner Sicht (!) eine korrekte Entscheidung.

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Tribünenzierde

Egal ob jetzt das Goldtor vom LASK im Cup Viertelfinale oder das aberkannte Sturm Tor am Freitag. Beide Endentscheidungen sind vom Regelwerk gedeckt und vor allem sind sie so getroffen worden, wie man sie bei den etwas besseren Pfeifen in Deutschland oder England auch regelmäßig trifft. Was mich an der Debatte eher stört ist, dass zum Beispiel beim Cup Spiel König, Payer und Regisseur ewig brauchen bis sie realisieren was überhaupt der Streitfall ist und in weiterer Folge Prohaska groß bekannt gibt was für IHN abseits ist oder nicht. Selbiges beschließt ja auch Tatar im gestrigen Fall einfach mal so. Ich versteh eh, dass beide Entscheidungen bisserl "unfair" erscheinen, aber es gibt halt die Regeln und ich glaub es wäre noch bedenklicher, wenn  unsere Pfeifen selbst da "erfinderisch" werden würden. 

bearbeitet von Verbrecher

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kein spieltag ohne aufreger :nein:

meine frage - wäre bei der aktion zwischen mahrer und dovedan ein VAR angebracht gewesen? wenn ja, war das aus eurer sicht ein klares foul oder normale härte? habe das spiel nicht gesehen um zu bewerten ob der schiri seiner linie im ganzen spiel treu geblieben ist.

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Tribünenzierde
Patrax Jesus schrieb vor 4 Stunden:

kein spieltag ohne aufreger :nein:

meine frage - wäre bei der aktion zwischen mahrer und dovedan ein VAR angebracht gewesen? wenn ja, war das aus eurer sicht ein klares foul oder normale härte? habe das spiel nicht gesehen um zu bewerten ob der schiri seiner linie im ganzen spiel treu geblieben ist.

Schüttengruber hat es übers ganze Spiel gesehen nicht schlecht gemacht. Bei der angesprochenen Szene schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits find ich es richtig gehend wohltuend, wenn dieses Umfallen wie ein nasser Sack beim Ball abdecken mal nicht mit einem Foul geahndet wird. Das blöde ist halt, dass daraus ein Tor resultierte und alle, die es mit der verteidigenden Mannschaft halten, zu Recht anmerken: In 95% der Fälle wird das als Stürmerfoul geahndet und ein zarter Rempler ist nun mal auch ein Rempler. 

bearbeitet von Verbrecher

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Postet viiiel zu viel
papawalter schrieb am 11.2.2023 um 11:13 :

4 Spiele gesehen und 3 kapitale Schirifehlentscheidungen..

Der Elfer für Ried, das Tor für den LASK und gestern das nicht gegebene Tor für Sturm. Ich enthalte mich hierzu jegelichen Kommentars nur soviel, dass Hedl gestern immer freie Sicht auf den Ball hatte. Die beiden anderen Szenen sind schon ausführlich behandelt worden. 

Auf gut Tirolerisch für Herrn Altmann: "Mander ischt Zait" dass endlich was unternommen wird. Weil jede Woche einige schwere Fehler der "Unparteiischen" passieren. Dazu die gleichen Typen als VAR, die das ganze noch verschärfen. Bei jedem Tor wartet man teilweise minutenlang auf das ok, ob nicht doch irgendwo ein verstecktes Foul war. Und dann gibt man Tore wo augenscheinlich ein beteiligter Spieler 2 Meter im Abseits steht.

Als erstes dollte man dem Herrn Altman und auch dem VAR von gestern dem Herrn Muckenhammer eine Nachdenkpause samt Nachschulung verordnen.

Aber generell geht es so nicht mehr weiter, wobei ich weiss wie schwierig der "Job" als Schiri ist, ich hab immer wieder mal das eine oder andere Jugendspiel gepfiffen, weil kein Schiri kam.

www.schiri.at

Bewerben und dann kannst auch schon loslegen!

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ASB-Halbgott
Verbrecher schrieb vor 17 Stunden:

Schüttengruber hat es übers ganze Spiel gesehen nicht schlecht gemacht. Bei der angesprochenen Szene schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits find ich es richtig gehend wohltuend, wenn dieses Umfallen wie ein nasser Sack beim Ball abdecken mal nicht mit einem Foul geahndet wird. Das blöde ist halt, dass daraus ein Tor resultierte und alle, die es mit der verteidigenden Mannschaft halten, zu Recht anmerken: In 95% der Fälle wird das als Stürmerfoul geahndet und ein zarter Rempler ist nun mal auch ein Rempler. 

Ich persönlich mag Schiedsrichter, die nicht alles (wenn es um diesen Graubereich geht) abpfeifen.

Wichtig ist halt, dass der Schiri da eine einheitliche Linie fährt. Wenn man also nicht das ganze Spiel gesehen hat, dann ist es schwer zu sagen ob das abgepfiffen gehört oder nicht. Sollte Schüttengruber das ganze Spiel so geleitet haben, dass er nicht gleich jede Berührung im Tempo abpfeift, dann ist es auch hier okay, so zu entscheiden und dabei zu bleiben.

Mich stört in Ö am meisten, dass man die Schiris kaum einschätzen kann, welche Linie sie haben, weil es eben nicht klar ersichtlich ist. Einmal so, einmal so. Das muss für die Spieler auch schwierig sein. Bei internationalen Topschiris sieht man oft schon nach wenigen Minuten, welche Linie die fahren. Dann kann man sich darauf einstellen und die Spieler sich entsprechend verhalten.

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Austrianer

Was diese Szene angeht bin ich zwiegespalten, ist für mich eine klassische kann man, muss man aber nicht geben Szene. 

Wo ich Pacults Ärger aber verstehen kann ist wenn sich Schüttengruber nach dem Spiel hinstellt und sagt er hat die Situation eh auf der Videowall gesehen. Für was brauchen wir dann wirklich den VAR? Darf jetzt jeder Heimverein die passende Wiederholung auf der Vidiwall abspielen und der Schiri richtet sich danach?

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ASB-Legende
Traunseelaskler schrieb am 11.2.2023 um 13:48 :

Ich bin der Meinung, dass die Entscheidung korrekt war. Bei der Schussabgabe hat Hedl zwar freie Sicht auf den Ball, jedoch sieht man auf den TV-Bildern, dass er erst verspätet reagiert, weil er durch Emeghas Lauf quer durch sein Sichtfeld kurfristig den Ball nicht sieht. Er kann sich zudem nicht sicher sein, ob der Ball noch von diesem abgefälscht wird, was zusätzlich irritierend wirkt. Daher aus meiner Sicht (!) eine korrekte Entscheidung.

Der Punkt ist nicht der, dass es eine falsche Entscheidung war. Der VAR-Eingriff war auf alle Fälle regelgedeckt, jedoch heißt es, dass dieser nur bei KLAREN Fehlentscheidungen eingreift und die lag da einfach nicht vor.

Zumal wirklich niemand von Rapid überhaupt reklamierte, die waren eher ebenso überrascht, um was es da jetzt geht.

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