COVID-19 in Österreich


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Geil und OÖ geht noch eine Woche länger in den Locki! Mit der vorherrschenden Durchseuchung, sind wir dann soweit herunten zu Weihnachten, dass wir durch sind.

Würstlparty im Empire und im Lusthouse incoming :clap: 

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V.I.P.
Hutz schrieb vor 22 Minuten:

So schnell wie die Zahlen nach oben gingen, so schnell fallen sie auch wieder.

Weiter so :super:

Wär halt gut, wenn man dann auch nicht mehr alles zusperrt, sondern dringend wieder den Ungeimpften Gelegenheit gibt, zu merken, warum ein Impfzertifikat sinnvoll ist (so neben der eigenen Gesundheit und so).

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ASB-Gott

Dass Tirol und Vorarlberg genau nichts dazugelernt haben, ist bezeichnend.

Gerade in Tirol, dass sich wiederholt als Reiseziel der privilegierten Europäer mit leichtfertigem Umgang zum Superspreader entwickelt hat, ist mit Hinblick auf Omikron das völlige Aufmachen im Sinne des Tourismusgeschäfts der helle Wahnsinn.

Im Februar werden wir wieder vom 2021er Ischgl-Cluster sprechen - vor allem da wir sehen, wie Omikron die Impfung bis zum dritten Booster relativ powidl ist, vor allem in Hinblick auf Verbreitung.

Aber dann hat Platter wieder "alles richtig gemacht", weil ja mit dem Bund abgesprochen.

Die Wiener Vorgangsweise ist da angebrachter - schrittweise, und die nachweislich eher zu vernachlässigenden Bereiche wie den Handel zuerst aufsperren, mit Auflagen. Problematisch seh ich da nur die Christkindlmärkte, die sind eigentlich irre in dieser Phase.

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Wär halt gut, wenn man dann auch nicht mehr alles zusperrt, sondern dringend wieder den Ungeimpften Gelegenheit gibt, zu merken, warum ein Impfzertifikat sinnvoll ist (so neben der eigenen Gesundheit und so).

Das stimmt natürlich, die Frage ist, ob wir die Gelegenheit bekommen werden. Es wird sich in 2-3 Wochen wohl zeigen.

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Dauer-ASB-Surfer
PjotrTG schrieb vor 3 Minuten:

Wär halt gut, wenn man dann auch nicht mehr alles zusperrt, sondern dringend wieder den Ungeimpften Gelegenheit gibt, zu merken, warum ein Impfzertifikat sinnvoll ist (so neben der eigenen Gesundheit und so).

Das empfinde ich - natürlich neben dem Faktor Gesundheit - aktuell als wichtigsten Aspekt. Unabhängig davon, ob die Rechnung aufgeht. Aber nehmen wir an, wir müssten jetzt wieder bis Mai zusperren, wie es im heurigen Frühjahr der Fall war. Man würde damit den Effekt des Boosters zu großen Teilen verpuffen lassen, weil diese fünf, sechs Monate abermals vom gesellschaftlichen Zusperren geprägt wären. Das wäre natürlich ein fatales Signal für die Impfung und ließe nur den Schluss zu, dass es völlig egal ist, ob man geimpft ist oder nicht: Es gibt Lockdown für alle. Deshalb denke ich auch, dass das Ende des Lockdowns zumindest aus gesellschaftlicher Sicht jetzt richtig ist. Ob der Plan auf medizinischer Ebene aufgeht, werden wir eh bald sehen.  

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V.I.P.
Anhänger schrieb vor 4 Minuten:

Das empfinde ich - natürlich neben dem Faktor Gesundheit - aktuell als wichtigsten Aspekt. Unabhängig davon, ob die Rechnung aufgeht. Aber nehmen wir an, wir müssten jetzt wieder bis Mai zusperren, wie es im heurigen Frühjahr der Fall war. Man würde damit den Effekt des Boosters zu großen Teilen verpuffen lassen, weil diese fünf, sechs Monate abermals vom gesellschaftlichen Zusperren geprägt wären. Das wäre natürlich ein fatales Signal für die Impfung und ließe nur den Schluss zu, dass es völlig egal ist, ob man geimpft ist oder nicht: Es gibt Lockdown für alle. Deshalb denke ich auch, dass das Ende des Lockdowns zumindest aus gesellschaftlicher Sicht jetzt richtig ist. Ob der Plan auf medizinischer Ebene aufgeht, werden wir eh bald sehen.  

Richtig. Und der Zeitpunkt ist jetzt ganz klar da - es gibt keine Rechtfertigung mehr für Maßnahmen, die alle betreffen - warum jetzt eine andere Abwägung erfolgen soll, als vor der Schließung, ist ja nicht wirklich nachvollziehbar.

bearbeitet von PjotrTG

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 17 Stunden:

Das ist leider der ewige Trugschluss. Die Zahlen sinken fast überall in Europa, das hat nichts mit dem Lockdown zu tun. Außer Österreich und der Slowakei ist kein Land derzeit in der EU in einem allgemeinen Lockdown. Deutschland, Tschechien, Belgien, Niederlande, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Polen, Bulgarien, Serbien, Ukraine, Moldawien, Rumäien, das ist sind alles Beispiele in Europa, in denen der Verlauf komplett gleich ist wie in Österreich, lediglich ein wenig zeitlich versetzt. Ich wüsste in keinem dieser Länder von einem allgemeinen Lockdown, auch wenn jetzt von einigen sofort wieder der Hinweis kommen wird, wo nicht was geschlossen worden wäre und deswegen die Welle gebrochen wurde. Schweiz, Frankreich und Italien bewegen sich z.B. noch auf den Peak zu, in der Schweiz wird er wohl in einer Woche erreicht sein, in Frankreich eher in zwei Wochen, auch in diesen Ländern wird die Welle brechen, auch ohne Lockdowns, so man nicht in "wir tun irgendwas"-Aktionismus verfällt.

Es gibt auch genug Gegenbeispiele, wo Lockdowns ewig durchgezogen wurden und die jeweilige Welle nicht gebrochen wurde, haben wir ja auch erlebt, bzw. erst irgendwann, wo es dann auch keine Verschärfung mehr gab, weil nichts mehr zum zusperren da war. Die Niederlande haben ewig während der dritten Welle einen Lockdown aufrecht erhalten und monatelang sind die Zahlen weiterhin gestiegen, bis man den Unsinn irgendwann beendet hat und die Inzidenz nach dem Ende eingebrochen und nicht wieder gestiegen ist.

Diese Fehleinschätzung, dass Lockdowns Wellen brechen würden und Todesopfer verhindern würden, ist einfach deswegen so gefährlich, weil eine Politik, die glaubt ein solches Allheilmittel als Notmaßnahme in der Hinterhand zu haben, unter einer komplett falschen Maxime handelt, kurzfristig denkt, sich feiern lässt anstatt zu handeln, Wahlen über die Pandemie stellt. Bei bisherigen Lockdowns mag der Schaden noch nicht so groß gewesen sein wie jetzt (vor allem aber, weil psychische Auswirkungen bestenfalls belächelt oder verniedlicht werden und der Rest wie die Auswirkungen auf Schüler einfach ignoriert werden, Maßnahmenmüdigkeit, wurde alles beiseite geschoben), bei diesem kommt eben noch dazu, dass man wertvolle Zeit im Wettlauf der Impfung gegen Omikron verliert. Eine Politik, die weiß, dass sie nicht einfach eine vermeintliche Notbremse, die ohnehin keine ist, ziehen kann, ist gezwungen vorausschauend und rechtzeitig zu agieren. Seit Beginn der Pandemie wird immer nur kurzfristig gedacht und die aktuelle Notlage vorgeschoben um zu argumentieren, warum langfristig wirkende Maßnahmen gerade nicht gingen- um mit einem Lockdown, weil man heillos überfordert ist, wie jetzt den Schaden noch zu erhöhen. Das muss aufhören.

Nein, zur Spitze einer Corona-Welle braucht es keine Massenparties, keine Faschingssitzungen mit 20000 Leuten, sondern Vernunft, das ist völlig klar. Die Vernunft wird aber nicht mit einem Lockdown erreichen, trotz Lockdown können wir die personifizierte Unvernunft auf den Straßen der Großstädte Österreichs beim aufmarschieren zuschauen. Diesen Leuten ist Corona einfach scheißegal und da ändert es einen Scheißdreck, ob du zum Libro einkaufen gehen darfst oder nicht.

Es wäre ja auch ein Ansatz zu sagen, wer bereit ist z.B. einmal in der Woche einen Gurgeltest zu machen und geimpft ist, der darf die Gastro in Anspruch nehmen, auch wenn der letzte Test jetzt 74 und nicht 70 Stunden her ist. Aber dieser Nachweis muss dann eben etwas länger in die Vergangenheit reichen, z.B. vier Wochen. Nein, damit ist nicht garantiert, dass keine Infizierten in einem Lokal sind, aber langfristig wird man wesentlich mehr Infektionsketten brechen, wenn man die Leute, die ein gewisses soziales Leben haben wollen, dazu bringt, sich einmal pro Woche testen zu lassen. Wenn die Infrastruktur funktioniert ist das jedem zumutbar. Anders formuliert, die Zeit wo so einer infektiös herumrennt wird sehr kurz sein. Den Handel zu sperren ist ohnehin argumentativ nicht zu bringen, aber das wird jetzt hoffentlich ohnehin für alle Zeit abgestellt. Man muss endlich aufhören nie weiter als eine Woche zu denken.

Ich kann das nicht unkommentiert stehen lassen...

Du hast hier ein paar massive Denkfehler drin und einiges ist schlicht falsch.

Einige dieser Länder die du aufzählst hatten nie so hohe Zahlen wie wir - und demenstprechende Probleme in den Spitälern. Deutschland ist selbst jetzt noch niedriger als wir aktuell. Der Verlauf ist vieles aber nicht komplett gleich wie in Österreich.

Spoiler

a-d.jpg.fbdc8d98305bb7c15db971ecc6ee3f17.jpg

Ungarn und Rumänien als Beispiel zu bringen um dann danach zu schreiben, der LD würde keine Toten verhindern ist...irgendwas

Spoiler

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Das gilt für Serbien, Bulgarien und die Ukraine genauso - die im Übrigen alle, offiziell, weniger Fälle als wir zum peak hatten. Aber auch hier, die Verläufe sind nicht mit Österreich zu vergleichen

Spoiler

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Belgien ist wirklich das einzige Land hier, das ähnlich hohe Zahlen hat(te) wie wir. Man wird sehen wie es sich dort entwickelt. Dort ist die Impfquote um einiges höher, keine Ahnung wie es in den Spitälern aussieht.

Ad Niederland letztes Jahr. Am 15.12. gab es einen LD, nach Weihnachten gingen die Zahlen runter. LD wirkt also. Dann kam halt die britische Variante.

Was übrig bleibt: Die Welle brechen wird man sicher auch ohne kompletten Lockdown können, allerdings wird man eine lange Zeit auf sehr hohem Niveau stagnieren, was in unserer Situation einfach nicht möglich war. Was ich aber schon seit über einem Jahr wiederhole ist, dass wir es nicht so weit kommen lassen dürfen. Ich hoffe mit 2G/LDU wird man das jetzt schaffen. Wenns sein muss, dann halt 23 Uhr Sperrstunde bis Februar oder März. Alles besser als ein neuer LD (weil ich gestern hier schon gelesen hab, dass wir im Jänner eh wieder zusperren, also alles jetzt auf... :facepalm:). Dann müssen diese Maßnahmen aber halt auch mal als das geringere Übel akzeptiert und mitgetragen werden. Wie man aber auch hier immer wieder liest, passiert das nicht. Ich schau mir an wie man bei uns reagieren würde bei einer wirklichen HO-Pflicht (maximal 1 Tag/Woche im Büro) wie in Belgien. Oder bei einer 17 Uhr Sperrstunde. Oder nur 50% in der Gastro erlaubt. Oder eine verpflichtende Anzeige in der Gastro, wie viele Menschen sich gerade drin befinden. Es würde das kommen was bei uns bei jeder Maßnahme kommt. Geht nicht, kann man nicht, bringt nichts. Vielleicht liegts dann halt einmal mehr am Österreicher selbst, auch wenn man das nicht gerne hört.

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ASB-Gott
LiamG schrieb vor 19 Minuten:

Ich kann das nicht unkommentiert stehen lassen...

Du hast hier ein paar massive Denkfehler drin und einiges ist schlicht falsch.

Einige dieser Länder die du aufzählst hatten nie so hohe Zahlen wie wir - und demenstprechende Probleme in den Spitälern. Deutschland ist selbst jetzt noch niedriger als wir aktuell. Der Verlauf ist vieles aber nicht komplett gleich wie in Österreich.

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Ungarn und Rumänien als Beispiel zu bringen um dann danach zu schreiben, der LD würde keine Toten verhindern ist...irgendwas

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Das gilt für Serbien, Bulgarien und die Ukraine genauso - die im Übrigen alle, offiziell, weniger Fälle als wir zum peak hatten. Aber auch hier, die Verläufe sind nicht mit Österreich zu vergleichen

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Belgien ist wirklich das einzige Land hier, das ähnlich hohe Zahlen hat(te) wie wir. Man wird sehen wie es sich dort entwickelt. Dort ist die Impfquote um einiges höher, keine Ahnung wie es in den Spitälern aussieht.

Ad Niederland letztes Jahr. Am 15.12. gab es einen LD, nach Weihnachten gingen die Zahlen runter. LD wirkt also. Dann kam halt die britische Variante.

Was übrig bleibt: Die Welle brechen wird man sicher auch ohne kompletten Lockdown können, allerdings wird man eine lange Zeit auf sehr hohem Niveau stagnieren, was in unserer Situation einfach nicht möglich war. Was ich aber schon seit über einem Jahr wiederhole ist, dass wir es nicht so weit kommen lassen dürfen. Ich hoffe mit 2G/LDU wird man das jetzt schaffen. Wenns sein muss, dann halt 23 Uhr Sperrstunde bis Februar oder März. Alles besser als ein neuer LD (weil ich gestern hier schon gelesen hab, dass wir im Jänner eh wieder zusperren, also alles jetzt auf... :facepalm:). Dann müssen diese Maßnahmen aber halt auch mal als das geringere Übel akzeptiert und mitgetragen werden. Wie man aber auch hier immer wieder liest, passiert das nicht. Ich schau mir an wie man bei uns reagieren würde bei einer wirklichen HO-Pflicht (maximal 1 Tag/Woche im Büro) wie in Belgien. Oder bei einer 17 Uhr Sperrstunde. Oder nur 50% in der Gastro erlaubt. Oder eine verpflichtende Anzeige in der Gastro, wie viele Menschen sich gerade drin befinden. Es würde das kommen was bei uns bei jeder Maßnahme kommt. Geht nicht, kann man nicht, bringt nichts. Vielleicht liegts dann halt einmal mehr am Österreicher selbst, auch wenn man das nicht gerne hört.

Ad Belgien:

Number of COVID-19 patients in hospital (ourworldindata.org)

Sehr ähnliche Zahlen, bei sehr ähnlicher Bevölkerungsgröße.

 

 

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Ohne Plan Online

Dritte Impfung am Montag erhalten. 2x Moderna nun 1x Pfizer.

Leichte Nebenwirkung - 1 Tag KS und Feiertag gestern nur gechillt. Heute wieder topfit und nun optimal (bis Stand jetzt) vor Corona geschützt.

Lockdown endet ab Sonntag für mich. Endlich wieder zum Frisör und Spider Man und Matrix im Kino sehen :heart: Danke. Allen Ungeimpften viel Spaß zuhause! ;) 

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