COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
dermax schrieb vor 5 Minuten:

Die Ungeimpften ziehen aber einen gewaltigen Rattenschwanz mit sich. Dadurch werden nämlich auch OPs von Geimpften monatelang verschoben. Man kann jetzt nicht einfach sagen "Jeder hatte die Chance sich zu schützen, wir machen alles auf und wenn die Ungeimpften krepieren is es egal."

Wir hätten die Ungeimpften halt weit besser zur Impfung gebracht, wenn wir nicht dafür gesorgt hätten, dass das Impfzertifikat quasi wertlos ist.

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Postinho
Spechtl schrieb vor 5 Minuten:

Deswegen nimmt Wien Intensivpatienten aus den Bundesländern auf. :betrunken:

Und weiter? Wien hat eben ein gut ausgebautes Gesundheitssystem :ratlos:. Der will aber trotzdem nicht, dass die Zahlen komplett explodieren in der Stadt.

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V.I.P.
limessuperior92 schrieb vor 3 Minuten:

Zum Teil natürlich schon. Der Höhepunkt wird nun auch in Vbg erreicht sein.

Und in ein paar Tagen geht's es von vorne los, zwischendurch haben die Hotels geöffnet gehabt und keiner ist gekommen. Sehr intelligent....aber, es muss ja auch Leute geben, die das Ganze intelligent finden. 

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AlexR schrieb vor 3 Minuten:

Und in ein paar Tagen geht's es von vorne los, zwischendurch haben die Hotels geöffnet gehabt und keiner ist gekommen. Sehr intelligent....aber, es muss ja auch Leute geben, die das Ganze intelligent finden. 

Ab Ende Jänner wird sowieso wieder alles zumachen, davon gehe ich auch. Nur sollte man die Zeit bis dort nützen um möglichst viele Einnahmen zu generieren.

Sobald die Hotels offen sind, werden einem die Gäste die Türe einrennen. Die meisten können es nach 2 Jahren Pause eh nicht mehr erwarten.

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ASB-Gott
matthias1745 schrieb vor 10 Minuten:

Wie man an den Zahlen sieht funktioniert er doch.

Das ist leider der ewige Trugschluss. Die Zahlen sinken fast überall in Europa, das hat nichts mit dem Lockdown zu tun. Außer Österreich und der Slowakei ist kein Land derzeit in der EU in einem allgemeinen Lockdown. Deutschland, Tschechien, Belgien, Niederlande, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Polen, Bulgarien, Serbien, Ukraine, Moldawien, Rumäien, das ist sind alles Beispiele in Europa, in denen der Verlauf komplett gleich ist wie in Österreich, lediglich ein wenig zeitlich versetzt. Ich wüsste in keinem dieser Länder von einem allgemeinen Lockdown, auch wenn jetzt von einigen sofort wieder der Hinweis kommen wird, wo nicht was geschlossen worden wäre und deswegen die Welle gebrochen wurde. Schweiz, Frankreich und Italien bewegen sich z.B. noch auf den Peak zu, in der Schweiz wird er wohl in einer Woche erreicht sein, in Frankreich eher in zwei Wochen, auch in diesen Ländern wird die Welle brechen, auch ohne Lockdowns, so man nicht in "wir tun irgendwas"-Aktionismus verfällt.

Es gibt auch genug Gegenbeispiele, wo Lockdowns ewig durchgezogen wurden und die jeweilige Welle nicht gebrochen wurde, haben wir ja auch erlebt, bzw. erst irgendwann, wo es dann auch keine Verschärfung mehr gab, weil nichts mehr zum zusperren da war. Die Niederlande haben ewig während der dritten Welle einen Lockdown aufrecht erhalten und monatelang sind die Zahlen weiterhin gestiegen, bis man den Unsinn irgendwann beendet hat und die Inzidenz nach dem Ende eingebrochen und nicht wieder gestiegen ist.

Diese Fehleinschätzung, dass Lockdowns Wellen brechen würden und Todesopfer verhindern würden, ist einfach deswegen so gefährlich, weil eine Politik, die glaubt ein solches Allheilmittel als Notmaßnahme in der Hinterhand zu haben, unter einer komplett falschen Maxime handelt, kurzfristig denkt, sich feiern lässt anstatt zu handeln, Wahlen über die Pandemie stellt. Bei bisherigen Lockdowns mag der Schaden noch nicht so groß gewesen sein wie jetzt (vor allem aber, weil psychische Auswirkungen bestenfalls belächelt oder verniedlicht werden und der Rest wie die Auswirkungen auf Schüler einfach ignoriert werden, Maßnahmenmüdigkeit, wurde alles beiseite geschoben), bei diesem kommt eben noch dazu, dass man wertvolle Zeit im Wettlauf der Impfung gegen Omikron verliert. Eine Politik, die weiß, dass sie nicht einfach eine vermeintliche Notbremse, die ohnehin keine ist, ziehen kann, ist gezwungen vorausschauend und rechtzeitig zu agieren. Seit Beginn der Pandemie wird immer nur kurzfristig gedacht und die aktuelle Notlage vorgeschoben um zu argumentieren, warum langfristig wirkende Maßnahmen gerade nicht gingen- um mit einem Lockdown, weil man heillos überfordert ist, wie jetzt den Schaden noch zu erhöhen. Das muss aufhören.

Nein, zur Spitze einer Corona-Welle braucht es keine Massenparties, keine Faschingssitzungen mit 20000 Leuten, sondern Vernunft, das ist völlig klar. Die Vernunft wird aber nicht mit einem Lockdown erreichen, trotz Lockdown können wir die personifizierte Unvernunft auf den Straßen der Großstädte Österreichs beim aufmarschieren zuschauen. Diesen Leuten ist Corona einfach scheißegal und da ändert es einen Scheißdreck, ob du zum Libro einkaufen gehen darfst oder nicht.

Es wäre ja auch ein Ansatz zu sagen, wer bereit ist z.B. einmal in der Woche einen Gurgeltest zu machen und geimpft ist, der darf die Gastro in Anspruch nehmen, auch wenn der letzte Test jetzt 74 und nicht 70 Stunden her ist. Aber dieser Nachweis muss dann eben etwas länger in die Vergangenheit reichen, z.B. vier Wochen. Nein, damit ist nicht garantiert, dass keine Infizierten in einem Lokal sind, aber langfristig wird man wesentlich mehr Infektionsketten brechen, wenn man die Leute, die ein gewisses soziales Leben haben wollen, dazu bringt, sich einmal pro Woche testen zu lassen. Wenn die Infrastruktur funktioniert ist das jedem zumutbar. Anders formuliert, die Zeit wo so einer infektiös herumrennt wird sehr kurz sein. Den Handel zu sperren ist ohnehin argumentativ nicht zu bringen, aber das wird jetzt hoffentlich ohnehin für alle Zeit abgestellt. Man muss endlich aufhören nie weiter als eine Woche zu denken.

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Generell sollten wir nicht zu viel rumjammern und Maßnahmen zu früh verteufeln. Wir sollten eher stolz darauf sein, was wir schon geleistet haben. Die Inzidenz ist bei uns innerhalb von 14 Tagen von 1134 auf 467 geschrumpft. In den letzten 10 Tagen hat sie sich sogar halbiert. Das ist schon deutlich mehr als man sich erhoffen durfte!

Letztes Jahr im November ist die Inzidenz in den ersten 14 Tagen nach dem Peak nur von 587 auf 393 gesunken.

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V.I.P.
Relii schrieb vor 1 Stunde:

Das bundesland, das am langsamsten öffnet, hat die niedrigste inzidenz. 
das bundesland, das am schnellsten öffnet, hat die höchste inzidenz. 
 

im endeffekt wirds halt tirol wieder zsampracken. Die große frage ist dann nur, ob wien dann auch wieder in den lockdown geht (i doubt that).

Natürlich geht Wien in den Lockdown, eher als das zsammprackte Tirol.

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