COVID-19 in Österreich

[J.E]

patierich schrieb vor 6 Minuten:

 

 

Also gemäß https://info.gesundheitsministerium.gv.at/

sind rund 97k Impfungen in der Altersgruppe 75+ durchgeführt worden. Bei einer Gesamtzahl von rund 500k Impfungen macht das österreichweit genau 19-20%, je nach Rundung. Hier sehe ich kein Versagen aus NÖ, ist einfach der Bundesschnitt. Warum die NEOS hier Zahlen erfinden weiß ich nicht.

Vlt. krieg ich sogar jetzt ein Like vom @Admira Fan

Was, wenn es NÖ wesentlich mehr Alte gibt?

[Gast]

J.E schrieb vor 5 Minuten:

Was, wenn es NÖ wesentlich mehr Alte gibt?

Ändert nichts am Fantasiewert der NEOS, da sich dieser ja auch auf "bundesweit" bezieht.

bearbeitet 22. Februar 2021 von patierich

[reallumpi]

J.E schrieb vor 3 Minuten:

Was, wenn es NÖ wesentlich mehr Alte gibt?

Was wenn es wesentlich weniger gibt?

[Admira Fan]

patierich schrieb vor 12 Minuten:

 

 

Also gemäß https://info.gesundheitsministerium.gv.at/

sind rund 97k Impfungen in der Altersgruppe 75+ durchgeführt worden. Bei einer Gesamtzahl von rund 500k Impfungen macht das österreichweit genau 19-20%, je nach Rundung. Hier sehe ich kein Versagen aus NÖ, ist einfach der Bundesschnitt. Warum die NEOS hier Zahlen erfinden weiß ich nicht.

Vlt. krieg ich sogar jetzt ein Like vom @Admira Fan

> 80 wurden ja Mittwoch vor 10 Tagen die ersten Termine freigeschaltet, bislang gabs 45.000 Termine zu buchen, welche alle weg waren! Glaub die ersten Termine gabs vor ner Woche -> bis dahin wars halt wirklich nur Heim + Gesundheitspersonal! 

[J.E]

patierich schrieb vor 6 Minuten:

Ändert nichts am Fantasiewert der NEOS, da sich dieser ja auch auf "bundesweit" bezieht.

Das wird eh ein Blödsinn sein, nur aufgrund der Daten deiner Schlussfolgerung kann man es nicht feststellen 

extrembeispiel, zum Verständnis: in jedem Bundesland außer NÖ gibt es eine einzige Person 75+, und die wurde geimpft. Dann hätten die Bundesländer 100% und alles andere entfiele auf NÖ

[limessuperior92]

iceman schrieb vor 21 Minuten:

Bin ja dafür, dass jeder Virologe und "Experte" in den selbst geforderten erneuten Lockdowns auch auf Kurzarbeit inkl. Gehaltseinbußen geschickt wird. Mal schaun wie es dann ausschaut.

Schauts euch lieber um das die Menschen geimpft werden... so wie in Israel z.B.

Und wenn wichtige Straßen wegen Steinschlaggefahr aufgrund Expertisen von Geologen gesperrt werden, dann sollen die genau die gleichen Einbußen erhalten, wie zB. Spediteure, die deswegen nicht liefern können.

Außerdem weiß ich nicht, was Virologen und Experten mit der Impfstoffbeschaffung zu tun haben.

[Admira Fan]

iceman schrieb vor 32 Minuten:

auch auf Kurzarbeit inkl. Gehaltseinbußen geschickt wird

glaubst du die 10-15% würden da großartige Auswirkungen auf deren Leben haben?

[Sanjis Law]

limessuperior92 schrieb vor 38 Minuten:

Und wenn wichtige Straßen wegen Steinschlaggefahr aufgrund Expertisen von Geologen gesperrt werden, dann sollen die genau die gleichen Einbußen erhalten, wie zB. Spediteure, die deswegen nicht liefern können.

Außerdem weiß ich nicht, was Virologen und Experten mit der Impfstoffbeschaffung zu tun haben.

Die Sperrung einer Straße ist natürlich nicht vergleichbar mit diesen immensen Beschränkungen, die wir jetzt hier erleben.

@iceman hat hier schon recht mMn. Es lässt sich sehr bequem vom Homeoffice als Professor oder der Pension aus nach Lockdowns zu fordern. Die Anreize einen Lockdown tunlichst zu vermeiden, sehe ich bei diversen Experten nicht vorhanden.

[fis]

patierich schrieb vor einer Stunde:

 

 

Also gemäß https://info.gesundheitsministerium.gv.at/

sind rund 97k Impfungen in der Altersgruppe 75+ durchgeführt worden. Bei einer Gesamtzahl von rund 500k Impfungen macht das österreichweit genau 19-20%, je nach Rundung. Hier sehe ich kein Versagen aus NÖ, ist einfach der Bundesschnitt. Warum die NEOS hier Zahlen erfinden weiß ich nicht.

Vlt. krieg ich sogar jetzt ein Like vom @Admira Fan

Hab mal interesshalber kurz geschaut. In Ö arbeiten ca 120 000 Menschen in Krankenanstalten. Etwas weniger als 100 000 leben in Pflegeheimen, dort arbeiten ca 35 000 Menschen. Nur um ein Gefühl für die Zahlen zu bekommen (Statistik Austria hp).

[OoK_PS]

fis schrieb vor 10 Minuten:

Hab mal interesshalber kurz geschaut. In Ö arbeiten ca 120 000 Menschen in Krankenanstalten. Etwas weniger als 100 000 leben in Pflegeheimen, dort arbeiten ca 35 000 Menschen. Nur um ein Gefühl für die Zahlen zu bekommen (Statistik Austria hp).

Das ist so wie wenn der Blümel stolz sagt, er war mit seinem Konto noch nie im Minus.

[fuxxx]

bianco verde schrieb vor 3 Stunden:

Dafür, dass die Wahrscheinlichkeit deiner Meinung nach sehr, sehr gering ist, kenne ich persönlich einige unter 60jährige mit gravierenden Problemen. 

Viele wollen das halt nicht wahrhaben, dass das Covid eben nicht nur eine "oide-leit Seuche" ist. Den Blödsinn liest man hier ja auch ständig. Das Durchschnittsalter auf der AKH-Intensiv war zuletzt 55 Jahre, für jeden 80 jährigen der daran stirbt, liegen halt zig U40 jährige intubiert, die jedenfalls auch nicht ein paar Wochen danach wieder fröhlich ins Arbeitsleben einsteigen (in Ö aktuell täglich: 200-300)

Lt. Zahlen aus England muss selbst die Hälfte aller im Krankenhaus behandelten Covid Patienten (keine Intensivpatienten) in eine langwierige Reha, wo noch kein Mensch weiß, ob sie überhaupt wirkt. (in Ö aktuell täglich: über 500)

Erst zuletzt habe ich gelesen, dass sich bei 70% der ehemals Infizierten, 4 Monate nach der Erkrankung Gewebeschäden bei mindestens einem Organ feststellen lassen, wo noch niemand abschätzen kann, wie sich das auf deren Gesundheit in der Zukunft auswirkt (Durschnittsalter 44 Jahre). (in Ö aktuell täglich: 1000-1400)

Nur weil man aktuell noch nicht viel über die Langzeitfolgen dieser Krankheit weiß, heißt das nicht, dass man sie ausblenden darf, auch wenn man doch so gern schon zum Wirten will. 

Das muss natürlich auch in der wirtschaftlichen Gesamtrechnung berücksichtigt werden, wenn man eine Generation von langfristigen (Reha-)Patienten erzeugt.

bearbeitet 22. Februar 2021 von fuxxx

[fis]

OoK_PS schrieb vor 7 Minuten:

Das ist so wie wenn der Blümel stolz sagt, er war mit seinem Konto noch nie im Minus.

Wie meinen?

[PjotrTG]

Sanjis Law schrieb vor 47 Minuten:

Die Sperrung einer Straße ist natürlich nicht vergleichbar mit diesen immensen Beschränkungen, die wir jetzt hier erleben.

@iceman hat hier schon recht mMn. Es lässt sich sehr bequem vom Homeoffice als Professor oder der Pension aus nach Lockdowns zu fordern. Die Anreize einen Lockdown tunlichst zu vermeiden, sehe ich bei diversen Experten nicht vorhanden.

Eigentlich müsste man einen ganz anderen Ansatz wählen: Die Öffnungen sind alternativlos. Schön langsam sollte man die Experten fragen, wie das zu schaffen ist - nicht ob. Mit einer Partie reiner Neinsager ist kein Unternehmen und kein Staat zu machen.

bearbeitet 22. Februar 2021 von PjotrTG

[raumplaner]

PjotrTG schrieb Gerade eben:

Eigentlich müsste man einen ganz anderen Ansatz wählen: Die Öffnungen sind alternativlos. Schön langsam sollte man die Experten fragen, wie das zu schaffen ist - nicht ob. Mit einer Partie einer Neinsager ist kein Unternehmen und kein Staat zu machen.

das ist natürlich richtig.

dieses teils schon hysterisch anmutende aufschreien bei jedem öffnungsschritt durch manche personen ist komplett fehl am platz.

manches ist ziemlich risikolos, bei manchen dingen überwiegt der nutzen das risiko, andere dinge wird man noch länger nicht tun können. aber auch da darf man sich ruhig gedanken machen und schauen, ob es vielleicht nicht in abgespeckter version funktioniert. bzw. was es braucht, dass es dann wieder geht.

[iceman]

Admira Fan schrieb vor einer Stunde:

glaubst du die 10-15% würden da großartige Auswirkungen auf deren Leben haben?

wenns ans eigene geldbörsl geht werdens sicher noch mal mit hausverstand nachdenken. mit vollen (vom steuerzahler gefüllten) hosen ist halt gut stinken.