COVID-19 in Österreich

[LASK08]

zahi schrieb vor 3 Stunden:

Das hat nix mit meiner politischen Einstellung zu tun. Niemals sind österreichweit mehr als 1/3 derer, wo es mögluch wäre in Home-Office. Schön, dass es bei dir in der Firma vielleicht besser ist und es mag im (halb)staatlichen Bereich vielleicht besser sein. In der Privatwirtschaft aber nicht. Ich kenn Betriebe, wo grad mal (wenn überhaupt) der Chef im Homeoffice ist. Ich denk mit unter 1/3 der möglichen sind im HO, lieg ich nicht so falsch. Und besser wirds ned werden, solange es dazu keine Regelugen gibt.

Also bei uns von 2500 Leuten am Standort sind keine 1000 da. Gut zu sehen an den Parkplätzen und dem verringerten Andrang in der Kantine. 

[Kysyourself]

dahasi schrieb vor 14 Minuten:

geht es da wirklich um die datenbank, also das datenmodel, oder um die oberflächen/schnittsellen für die benutzung? denn bei ersterem kann ich mir nicht vorstellen, dass das 6 jahre dauern kann....

Muss um die Oberfläche/Schnittstelle gehen. Ein DB System schafft mehrere tausend inserts per second, auch wenns schon älter ist. Ich nehm mal an die Oberfläche, bei der sie die Daten eingeben, ist überlastet. Sowas sollte aber absolut vermeidbar sein, wenn es halbwegs ordentlich durchdacht ist.

[Pimmi]

blauweiss92 schrieb vor 1 Stunde:

Erklärt einiges.

also da muss jemand blödsinn reden. eine datenbank kann dir wohl in der minute 7000 fälle aufnehmen ohne irgendwelche probleme. oder wird das per lochkarte eingegeben? aber so wie man unsere öffentlichen stellen kennt ist das wohl noch auf ms works 1.0 oder so

bearbeitet 12. November 2020 von Pimmi

[papomilano]

Pimmi schrieb Gerade eben:

also da muss jemand blödsinn reden. eine datenbank kann dir wohl in der stunde problemlos 7000 fälle aufnehmen ohne irgendwelche probleme. oder wird das per lochkarte eingegeben? aber so wie man unsere öffentlichen stellen kennt ist das wohl noch auf ms works 1.0 oder so

Würd mich echt interessieren was die da für einen Schrott haben. Aus dem 21.Jahrhundert kanns wohl nicht sein.

[reallumpi]

papomilano schrieb vor 15 Minuten:

Würd mich echt interessieren was die da für einen Schrott haben. Aus dem 21.Jahrhundert kanns wohl nicht sein.

Excel Files, Brieftauben und 27 dressierte Affen... 

[iceman]

reallumpi schrieb vor 4 Minuten:

Excel Files, Brieftauben und 27 dressierte Affen... 

 

[_Wurzelsepp_]

papomilano schrieb vor 2 Stunden:

Selbst wenn man die Zahlen nüchtern betrachtet, und mit Hilfe elementarer Mathematik zu der Erkenntnis kommt, dass Spitäler in einem hochentwickelten Land wie Österreich bald keine Menschen mehr behandeln können ist eine gewisse Sorge glaube ich mehr als angebracht. Das hat noch nichts mit Hysterie zu tun.

Dass einige User wie z.B. @Der Koch das seit Wochen gebetsmühlenartig runterbeten und ein Mithelfen einfordern sich dafür dann von ein paar Proleten hier permanent beleidigen lassen müssen, setzt dem ganzen noch die Krone auf.

Wenn du das so siehst auch okay. 

[damich]

AlexR schrieb vor einer Stunde:

 

GooglrGoogle mal MPCNC

Die sind mir schon bekannt, an Messerkopf kannst da aber eher nicht aufspannen!

[Unique]

Was ich mich generell im Moment frage: Im Frühjahr war Lockdown -> Fälle gehen runter. Dann wurde zunehmend geöffnet und es passierte lange eigentlich nicht viel bis dann der Herbst richtig da war. Dann kam dich die 2. Welle (von der viele Experten gesagt hatten, dass sie auszuschließen sei). Und in Wirklichkeit konnte man das überall in Europa so beobachten.

Umgekehrt hatte zum Beispiel Australien anfangs nicht so große Probleme, dann in ihrem Winter (trotz gewisser, bekannter Vorteile) aber ganz ordentliche. 4 Monate strengster lockdown in Victoria, dessen Beendigung zufällig mit dem Frühlingsbeginn zusammen fiel.

Nimmt man jetzt noch den zeitlichen Verlauf der spanischen Grippe (oder auch anderer Atenwegsinfekte) dazu, liegt für mich der Schluss nahe, dass Covid19 irgendwie doch einen recht typischen natürlichen, saisonalen Verlauf nimmt (auch das wurde ja so weit ich mich erinnern kann von den meisten Virologen eher nicht so vorhergesehen). Dazu würde auch passen, dass wie bei der spanischen Grippe die 2. Welle deutlich vehementer ausfällt.

Im Umkehrschluss wird das für mich dann aber folgende Fragen auf:

In welchem Ausmass sind die aktuellen Zahlen wirklich nur auf mangelnde Disziplin der Bevölkerung zurück zu führen?In wie fern waren die guten Zahlen zwischen Juni und September durch die Maßnahmen bedingt?

Und zwangsläufig vor allem die Frage wie viel Einfluss man aktuell angesichts dieser Umstände aktuell überhaupt noch nehmen kann.

Habe dbzgl. aber nirgends was gefunden. Hat sich einer der Virologen hier mal geäußert?

[Der Koch]

Pimmi schrieb vor 34 Minuten:

also da muss jemand blödsinn reden. eine datenbank kann dir wohl in der minute 7000 fälle aufnehmen ohne irgendwelche probleme. oder wird das per lochkarte eingegeben? aber so wie man unsere öffentlichen stellen kennt ist das wohl noch auf ms works 1.0 oder so

 

papomilano schrieb vor 33 Minuten:

Würd mich echt interessieren was die da für einen Schrott haben. Aus dem 21.Jahrhundert kanns wohl nicht sein.

Man sollt halt wirklich nicht alles Glauben was ein Hacker von sich gibt.

[Lucarelli99]

Der Koch schrieb vor 4 Minuten:

 

Man sollt halt wirklich nicht alles Glauben was ein Hacker von sich gibt.

Wien versucht wenigstens etwas zu tun, wie zum beispiel:

https://www.wien.gv.at/presse/2020/11/11/covid-19-wien-baut-behandlungs-und-testangebot-mit-checkboxen-aus

Covid-19: Wien baut Behandlungs- und Testangebot mit „Checkboxen“ aus
Hacker und Steinhart stellten erste mobile Container-Ordinationen vor ++ 30 Standorte in ganz Wien geplant ++ Covid-19-Test und Behandlung bei Grippe durch ÄrztInnen

[fis]

LASK08 schrieb vor einer Stunde:

Also bei uns von 2500 Leuten am Standort sind keine 1000 da. Gut zu sehen an den Parkplätzen und dem verringerten Andrang in der Kantine. 

Die Leute gehen bei Euch noch gemeinsam essen?

[Pimmi]

Der Koch schrieb vor 9 Minuten:

 

Man sollt halt wirklich nicht alles Glauben was ein Hacker von sich gibt.

vielleicht hat er ja den server gehackert ähm. gehackt

[Vöslauer]

Der Koch schrieb vor 1 Minute:

Man sollt halt wirklich nicht alles Glauben was ein Hacker von sich gibt.

Unabhängig davon ob er in dem Fall Recht hat - diese ganzen politischen Spielerein und teilweise Provokationen zwischen den Parteien geht mir gerade in Krisenzeiten sowieso gehörig auf die Eier. Für die einen ist Transparenz und Einbindung des Parlaments ohnehin ein Fremdwort und die anderen stürzen sich wie Hyänen auf jede noch so unpopuläre (jedoch sinnvolle) Maßnahme. Das gefühlt jede Partei schon sein eigenes "neutral" angestrichenes Internetmedium hat, kommt noch dazu. Und damit werden dann die sozialen Medien zugeschissen und Stimmung gemacht. 

Aber ich gebe mir keiner Illusion hin, dass das in anderen Ländern besser läuft. So läuft halt Politik... 

[PjotrTG]

Unique schrieb vor 23 Minuten:

In welchem Ausmass sind die aktuellen Zahlen wirklich nur auf mangelnde Disziplin der Bevölkerung zurück zu führen?In wie fern waren die guten Zahlen zwischen Juni und September durch die Maßnahmen bedingt?

Und zwangsläufig vor allem die Frage wie viel Einfluss man aktuell angesichts dieser Umstände aktuell überhaupt noch nehmen kann.

Habe dbzgl. aber nirgends was gefunden. Hat sich einer der Virologen hier mal geäußert?

Eine spannende Frage - auch stellt sich ja bei vielen über das Jahr verteilten kurzen „schwarzen Schafen“ die Frage, ob da nicht eher Pech dabei war, als dass es andere Maßnahmen waren.

bearbeitet 12. November 2020 von PjotrTG