COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
Cosanera schrieb vor 3 Minuten:

Auch wenn die Definition der WHO es nicht ermöglicht wirklich abzulesen, wieviele Menschen kausal an Corona versterben, wäre dieser Fall (anhand der Überschrift) aber dann eigentlich auch der Definition nach kein Coronatoter. 

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Konteradmiral a.D.

Als jemand der täglich mit Daten arbeitet, ist dieses aktuelle Zahlen-Chaos ein absoluter Graus. Da muss so dermaßen viel schieflaufen, das ist unglaublich. Schade, dass über den Sommer keine Zeit war und niemand vor einem "harten Herbst und Winter" gewarnt hat. Sonst hätte man doch glatt Anpassungen vornehmen können, damit ein paar tausend Fälle pro Tag verarbeitet werden können. 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
and111 schrieb vor 5 Stunden:

ohne stärkere Eingriffe in die Grundrechte

Zum Glück. Was mal eingeführt und gesetzlich verankert ist, wird nur selten zurückgenommen. Diese Hintertür haben sie nicht öffnen können.

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LOUIS!
fis schrieb vor 45 Minuten:

Ok. Trotzdem wird viel ohne Maske gesessen und geredet. Die 2m usw sind ja auch nur ein Wert, das Risiko sinkt ja bei 2,01m nicht auf 0. Gescheit finde ich das alles nicht. Restaurants sperr ma zu, Kantine in der Arbeit - kein Problem. Verstehe wer will. 

Sollen die Leute jetzt nichts mehr essen? Selbst Krankenhauskantinen sind natürlich weiterhin in Betrieb, nachdem ein paar Anpassungen durchgeführt wurden. Viel mehr fallen mir die Raucherbereiche als Problemzone auf...

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Postaholic
Unique schrieb vor 6 Minuten:

 Viel mehr fallen mir die Raucherbereiche als Problemzone auf...

ich liebe es, wenn ich in der früh über die gürtelbrücke ins akh gehe. da stehens alle und tschicken und ich muss beim vorbeigehen den scheiss einatmen.

abgesehen davon kann ich mir vorstellen, dass rauchen ohnehin  ganz schön zum infektionsgeschehen beiträgt. braucht nur ein positiver dabei seihen, der beim ausblasen seine viren in der luft verteilt.

bearbeitet von Megustarapid

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LOUIS!
LiamG schrieb vor 52 Minuten:

Ich würde es nicht auf mangelnde Disziplin schieben. Man hat mehr oder weniger weltweit die Länder im März geschlossen, dazu gab es weit strengere Maßnahmen als jetzt. Natürlich hat man so die Infektionszahlen weit runter gebracht. Dann hat man Grenzen und alles andere wieder geöffnet und die Zahlen gingen langsam aber stetig nach oben. Man ließ die Zahlen lange steigen weil "es trifft ja eh nur die Jüngeren gerade und die Krankenhäuser sind leer". Mittlerweile hat sich das ganze wieder verlagert und es benötigt Maßnahmen. Wenn man keinen Einfluss mehr nehmen kann wird das eine sehr bescheidene Zeit werden bis zu einer Impfung, für alle.

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https://bmi.gv.at/news.aspx?id=4A7171477A51625143334D3D

Wie gesagt: Das sinken der Fallzahlen und stagnieren auf niedrigem Niveau im April wurde halt ausschließlich auf die Maßnahmen zurück geführt ohne das diese Kausalität tatsächlich bewiesen werden konnte. Dann war zu beobachten, dass es auf der Südhalbkugel (Südamerika!) in deren Winter voll eskalierte und dann wieder besser wurde. Ab Herbst dann das selbe auf der Nordhalbkugel.

Und ich meine das keinesfalls so dass ich Massnahmen in Frage stellen will, eher im Gegenteil. Ich glaube dass die nächsten 3-4 Monate sehr hart werden und unser Gesundheitssystem mit der geößten Herausforderung seit Jahrzehnten konfrontiert sein wird. Die Maßnahmen werden so wie es jetzt aussieht wohl entscheiden ob das System gerade noch nicht kollabiert oder schon. Aber dass die Fallzahlen noch einmal in jenem Ausmaß zu senken sind wie im Frühjahr erscheint kaum möglich.

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ASB-Legende
WorkingPoor schrieb vor 21 Minuten:

Zum Glück. Was mal eingeführt und gesetzlich verankert ist, wird nur selten zurückgenommen. Diese Hintertür haben sie nicht öffnen können.

...also ich wäre schon froh, wenn das zeitlich begrenzt passiert wäre und wir ein funktionierendes Contact tracing gehabt hätten, in dem man durch zb Handydaten viel leichter Kontaktpersonen identifizieren hätte können und die Ausbreitung so besser Eindämmen hätte können.

Ich fände solche Maßnahmen wesentlich besser, als das was jetzt gerade passiert!

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Sola non la lascio mai
and111 schrieb vor 5 Minuten:

...also ich wäre schon froh, wenn das zeitlich begrenzt passiert wäre und wir ein funktionierendes Contact tracing gehabt hätten, in dem man durch zb Handydaten viel leichter Kontaktpersonen identifizieren hätte können und die Ausbreitung so besser Eindämmen hätte können.

Ich fände solche Maßnahmen wesentlich besser, als das was jetzt gerade passiert!

Na bitte. So eine Diktatur wie in Neuseeland wollen wir hier nicht. Sieht man eh wie die seit den Maßnahmen beinand sind :davinci:

bearbeitet von papomilano

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ASB-Legende
Unique schrieb vor 22 Minuten:

Sollen die Leute jetzt nichts mehr essen? Selbst Krankenhauskantinen sind natürlich weiterhin in Betrieb, nachdem ein paar Anpassungen durchgeführt wurden. Viel mehr fallen mir die Raucherbereiche als Problemzone auf...

Essen ja, aber alleine. Im eigenen Bereich, sequentiell zB. Sind sonst eine gute Quelle für K1 Personen (auch im Spital dann natürlich- besonders leiwand in der jetzigen Zeit) und auch Covid Übertragung geht ganz gut dabei. Es geht hier um 4 Wochen, die man reinbeißen muss. Die Raucherbereiche sind auch ein Problem, da geb ich Dir Recht.

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V.I.P.
Unique schrieb vor 5 Minuten:

Wie gesagt: Das sinken der Fallzahlen und stagnieren auf niedrigem Niveau im April wurde halt ausschließlich auf die Maßnahmen zurück geführt ohne das diese Kausalität tatsächlich bewiesen werden konnte.

Im April war noch alles zu bis nach Ostern. Im Mai erst durften EKZ und Schulen wieder aufsperren. Gastro war bis 15. Juni dicht. Natürlich hat das alles dazu beigetragen, dass sich der Virus nicht gleich wieder ausbreitet. Dazu gab es nona auch eine niedrigere Dunkelziffer.

Ende Juni/Anfang Juli stiegen die Zahlen langsam wieder.

Unique schrieb vor 14 Minuten:

Dann war zu beobachten, dass es auf der Südhalbkugel (Südamerika!) in deren Winter voll eskalierte und dann wieder besser wurde. Ab Herbst dann das selbe auf der Nordhalbkugel.

Dass der Sommer gewisse positive Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen hat steht glaub ich außer Frage und wurde eh schon mehrfach erklärt. Aber im Juli hatte man in den USA zb über 70k Fälle trotz Sommer. Kolumbien hatte den Peak im August. Mexiko im Juli, hast halt Regenzeit aber angenehme Temperaturen. Das Wetter wird schon eine Rolle spielen, aber je mehr nahe Kontakte desto mehr Infektionen.

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